KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar

 

11.385 stk = €204.738 nach 1 stunde 

 

mächtig Druck auf dem Kessel. Am 19. Nov. kommen die QZahlen.

Wenn die überraschen... ;-)

 

Das ist wohl die Vorfreude auf die kommenden Zahlen am 19.11.
Sehe es als sehr positiv das der Charttechnische Ausbruch bzw. die Kurssteigerung mit steigenden Volumia begleitet wird. 5 Tage in Folge steigendes Volumen bei steigenden Kursen- Was will man mehr?

 

KGV 2016e: 8,4, meint http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-1000895889/9 

 

http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...Wunder-1000895889/9

 

Bei einem Kurs von knapp 18€ (bzw. 17€ als der Beitrag in der BO erschien), einem Kursziel von 20€ und einem Stopp von 12,80€ müsste eigentlich jeder der etwas auf Chance/Risikoverhältnis gibt die Finger von lassen;)

Schade das BO nichts zu ihrem Bewertungsmodell schreiben- da dieses ja sehr vorsichtig ausfällt. Die Frage ist Warum? Warum nur ein 10er KGV bei dem Wachstum und der Div-rendite?

Das ist wieder der Punkt den ich vor ein paar Wochen im Forum angesprochen habe. Der "Markt" scheint L&S sehr konservativ/vorsichtig zu bewerten. Vermutlich werden Risiken "eingepreist" die aber öffentlich (auch hier im Forum) kaum bis gar nicht diskutiert werden.

Bisher wurde hier immer alles damit begründet dass L&S kaum bekannt ist und deshalb nicht höhere Kurse erzielt.

 

 

...keine Ahnung ob ich richtig liege, aber L&S wurde 1996 gegründet ist seit ca. dem Jahr 2000 an der Börse und bis heute ist nicht all zu viel mit dem Wert passiert. Mal ein besseres mal ein schlechteres Ergebnis...

ABER

Es hat sich still klamm und heimlich mit der Wiki-Innovation klar ein Wachstumsbereich mit viel Potential für L&S aufgetan. Und ich glaube das hat der Markt einfach noch nicht ganz begriffen.
Zudem ist L&S so weit ich weis im Entry Standard, das schreckt meist die grossen Fische mit viel Kapital ab. Ein Uplisting würde L&S gut stehen :-) vielleicht wäre es ja dann irgendwann ein SDax Kandidat?  

Wenn flatex auf die Idee kommt L&S für alle Kunden 130.000+ anzubieten und dies nicht nur in einer kostenpflichtigen Zusatzsoftware, dann wird im Alltagsgeschäft ein dicker Hebel angesetzt!

Sind wir mal gespannt ob in der FinTech-Group nach dem Einstellen der Aktionärsbank solche Überlegungen vielleicht mal kommen werden.

TrafficBROKER  

... kannst Du das mal in etwas mehr Worten erläutern ...  dieses Flatex-Angebot  ???, diese 130.000+ (???) ...  

Die unten stehenden Auszüge aus den H1-Berichten 2015 bzw. 2013 zeigen, wie sich die Umsatzgrundlage/Kundenbasis von L+S in den 2 letzten Jahre verändert hat. Daher glaube ich auch, dass das jetzt erreichte Umsatz-/Ergebnis-Niveau die neue Basis darstellt, von der aus weiteres Wachstum anhält.

Vom 20.8.15/H1-Bericht:
Mit über 16.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in  Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit 18 Partnerbanken und  über 15 Millionen Kunden.

Vom 20.9.13/H1-Bericht:
Mit über 9.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in  Deutschland
Marktführer im außerbörslichen Handel mit 15 Partnerbanken und  über 10 Millionen Kunden.  

Mit dem L+S - TradeCenter  hat L+S eine eigene EDV-Plattform, auf der skalierbar die Kunden-Trades/Aktionen abgewickelt werden können! Dabei bleiben die Kosten quasi gleich, die Anzahl Trades/Aktionen wachsen und generieren Umsatz bzw. Provisionen. Man sieht das auch an der Konzernmitarbeiter-Anzahl, die ist seit Jahren gleich (ca 50), während der Umsatz sich verdoppeln kann (aber auch halbieren ...).  

Da triffst du den Nagel auf den Kopf.

Bei den meisten Firmen ist es doch so, dass sie grosse Umsatzsteigerungen vermelden, sich auf die Schulter klopfen und sagen: "War das wieder ein klasse Quartal/Jahr". Dabei steigt in den aller  meisten Fällen die Kostenbasis proportional mit, sodass unterm Strich für den Aktionär doch nichts (mehr) hängen bleibt. Ganz anders hier. Fast gleiche Kosten, Mitarbeiteranzahl und riesige und scheints beliebig nach oben skalierbare Umsatzzahlen.

Also BEIDE Seiten stimmen, die Kosten- und Ertragsperspektive. Das erachte ich hier, neben einer sehr konservativen Bewertung (Super Divi-Rendite und niedriges KGV), als wirklich sehr attraktiv. Eine wahre Perle!

Aber wie gesagt alles meine Meinung und keine Kaufempfehlung ;-)  

Ich sehe bei LuS vor allem zwei Risiken:

1. Ein Crash am Aktienmarkt und das abrutschen in einen Bärenmarkt. Das würde auf jeden Fall zu Einbrüchen im Geschäftsmodell von L&S führen und die Gewinne extrem schmelzen lassen. Kurzfristig bringt ein Crash zwar immer hohe Umsätze, aber ein Bärenmarkt wäre arg negativ. Der August-Crash ist also eher positiv zu werten, da er kurzfristig hohe Umsätze brachte, aber der Bullenmarkt nach wie vor intakt ist und so das Geschäft nicht wegbricht.

2. Wikifolio kann sich nicht nachhaltig durchsetzen und scheitert. Das Wikifolio-Modell muss sich auch erst mal in einem Bärenmarkt behaupten können. Falls es mal 1-2 Jahre schlecht an der Börse läuft, analog 2008/09, wird Wikifolio in ziemliche Schwierigkeiten geraten, da massiv Investorengelder abgezogen würden.


Da Wikifolio in einem guten Börsenumfeld weiter wachsen wird, kann man also die wesntlichen Risiken auf eine nachhaltige Trendwende am Aktienmarkt einschränken. Und welche Aktie wird denn bitte nicht abverkauft, wenn es zu einem Crash kommt?? Das Risiko hat man doch bei jeder Aktie, daher sehe ich hier keinen Grund, warum L&S und einem solch starken Bewertungsabschlag gehandelt werden sollte. Wir sprechen hier immerhin von einem wachsenden, gesunden Unternehmen mit einem KGV von 9 und einer Dividendenrendite von 8% für das aktuelle Jahr. Klar ist auch, dass man Unternehmen wie L&S nicht so hoch bepreist wie beispielsweise Fielmann. Aber ein Kurs von 30€ wäre meiner Meinung nach näher an der fairen Bewertung als ein Kurs von 18€.

Gruß TBH
 

Habe mir auch schon überlegt ob bei einem Crash das Wikimodell vll. sogar profitieren könnte? Denn immerhin gibts da einige sehr fähige Trader die selbst im Bärenmarkt Geld damit ertraden und den Markt schlagen?  

als der 'Markt' ... denke ja, das sind wir hier auch.
Was allerdings der Markt daraus macht, wenns allgemein abwärts geht ... keine Ahnung, das weiss wohl niemand, wie es User TBH1414 in seinem letzten Absatz ja richtig darstellt ... und das würde alle Aktien/Werte treffen.

Aber ... dann hat eh jeder von uns, wie auch die Wiki-Trader, die Aufgabe, so schnell wie möglich das Rechte und Richtige zu tun! Und ich stimme aktuell dem letzten Satz  von User TBH1414 zu.  

#1116
Bei den Top 10 Wikis nach Anlegersumme (zusammen über 40 Mio.) stimmt die Performance zumindest.

8 von 10 haben auf 1-Jahres Sicht (im Vgl. zum Dax) den Markt geschlagen. Nur Euro am Sonntag und Umbrella waren schlechter. Der Dax hat im selben Zeitraum gut 17,8% zugelegt.

Im 6 Monatsvergleich (Dax Rückgang um knapp 5,4%) konnten 9 von 10 den Markt schlagen. Nur Umbrella war schlechter.

Also ich denke bei den "Großen Wikis" ist die Qualität vorhanden um auch in Bärenmärkten zu bestehen. Obwohl die Drawdowns mit bis zu 27,5% (megatrends) schon heftig sind.

Bei vielen anderen habe ich "gefühlt" den Eindruck dass das sehr problematisch werden kann. Der Unterschied zwischen Hasardeur und disziplinierten Trader zeigt sich im Bärenmarkt. Werterhalt, Money Management und Diversifizierung sind dann entscheident um nicht das Vertrauen der Anleger zu verspielen.    

Das Volumen ist wieder klar rückläufig.
ich denke es bleibt bis Donnerstag ruhig.  

Liegt bei 0,62€. Was sind eure Schätzungen?  

da haben wir/einige schon unsere Prognosen/Wunsch-EPS genannt ... :-).  

TBH1414:          0,61€
crunch time:      0,52€
RonnyKoenig:     0,57€
Versucher1:       0,64€
11fred11:          0,59€
hobbytrader79:   0,58€
RENDITEXinvest: 0,62€

Ariva-User-Konsens: 0,59€


Q4 2012 -0,07

Q1 2013 0,04
Q2 2013 0,01
Q3 2013 0,10
Q4 2013 0,22

Q1 2014 0,39
Q2 2014 0,39
Q3 2014 0,51
Q4 2014 0,31

Q1 2015 0,44
Q2 2015 0,48
Q3 2015 0,59??  

 

Selbst wenn ein höheres EPS evtl. möglich wäre, wird (meiner Erfahrung nach) der Vorstand es durch bilanztechnische Möglicheiten (bei LuS wird nach HGB und nicht nach IFRS bilanziert) möglichst im Rahmen einer kontinuierlichen Geschäftsentwicklung entsprechend konservativ ausweisen und so bereits evtl. Puffer für zukünftige Quartale schaffen.    

... ich bin ja der Meinung es ist  L+S  selbst, die da agieren in ihrem (mir/uns unbekanntem) Interesse bezügl. des Kurses.
Quasi als gäbs ein L+S-Hebelpapier, für das der Kurs der Aktie nicht über 18 steigen darf ... natürlich alles nur bösartige Speku von mir. Allerdings gabs mal ne Zeit bei mir, da hab ich bevor ich nen SmallCap kaufte erst geschaut, ob L+S auf diese Aktie ein Hebelpapier gezogen hatte  ... ich hatte davor nämlich viel Frust weil einige meiner Werte im Kurs genau bis dahin fielen/sanken, wo so ein L+S - KO wertlos geschossen wurde. Und bis dieser Kurs-Verlust wieder aufgeholt war ... das nervte und ärgerte.