KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar


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Neuester Beitrag: 30.03.23 17:17
Eröffnet am:28.09.06 09:38von: TriadeAnzahl Beiträge:10.254
Neuester Beitrag:30.03.23 17:17von: Raymond_Ja.Leser gesamt:2.479.584
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402 Postings, 6260 Tage TriadeKGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar

 
  
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50
28.09.06 09:38
Lang & Schwarz WPK: 645932 könnte der Highflyer in diesem Herbst werden (ähnlich wie damals VEM und Sino)

Es gibt 3.146.000 Aktien.

Gewinn 2005 – 1.933.000 Euro
Gewinn 1. Halbjahr 2006 –2.928.000 Euro
(wohlgemerkt nur in den ersten 6 Monaten bereits den Gewinn des gesamten Vorjahres um mehr als 50 % gesteigert)

Das bedeutet (wenn man das Ergebnis vom 1. Halbjahr auf das 2. Halbjahr übertragen würde einen Gewinn von 5.856.000 Euro ergeben) einen Gewinn/Aktie von 1,86 Euro und bei einem Kurs von jetzt 6,75 Euro ein KGV von sagenhaften 3,62 bedeuten.

Zudem handelt es sich nicht um ein unbekanntes Unternehmen. Jeder Börsianer dürfte wohl Lang & Schwarz kennen. Ich handle schon mehrere Jahre immer wieder bei denen.

Denke die Kaufempfehlungen der Börsenbriefe werden nicht lange auf sich warten lassen.

Alle Angaben ohne Gewähr. Kaufentscheidung ob ja/nein liegt nun bei Euch.

Gruss

moneyholic


DGAP-News: Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG

10:30 27.09.06

Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG: Erstnotiz im Geregelten Markt voraussichtlich am 28. September 2006

Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------

Die Erstnotiz der Aktien der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG im
Geregelten Markt (General Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse
erfolgt voraussichtlich am 28. September 2006. Insgesamt sollen 3.146.000
auf den Namen lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) jeweils
mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 3,00 je Stückaktie und
mit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2006 (WKN: 645932;
ISIN: DE0006459324, Börsenkürzel: LUS, Reuters: LUSGn.DE) sowie bis zu
439.230 auf den Namen lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien)
aus dem bedingten Kapital zur Sicherung der Rechte der Inhaber der
Optionsscheine von 1999/2009 jeweils mit einem anteiligen Betrag am
Grundkapital von € 3,00 je Stückaktie und mit voller
Gewinnanteilberechtigung ab dem der Ausübung der Optionsrechte folgenden
Geschäftsjahr zugelassen werden.

Der Wertpapierprospekt zum Börsengang wurde am 26. September 2006 von der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligt und auf der
Website der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG unter www.ls-d.de
veröffentlicht.

Der Börsengang wird von der M.M.Warburg & CO begleitet, die im Nachgang
auch als Designated Sponsor fungiert. Der M.M.Warburg Konzern hält über 30%
der Anteile und sieht in Lang & Schwarz einen geeigneten strategischen
Partner. Es sei daher im Zusammenhang mit dem Börsengang keine Reduzierung
der Beteiligung geplant.

Allgemeine Informationen zur Gesellschaft

Lang & Schwarz AG vereinigt als einzige deutsche Wertpapierhandelsbank das
klassische Börsenmaklergeschäft, das Emissionsgeschäft, das außerbörsliche
Market-Making, sowie das Begeben von eigenen derivativen Produkten.

Lang & Schwarz ist seit Ende letzten Jahres Listing Partner der Deutschen
Börse AG. Zudem wurde dieses Jahr der Börsengang der 10tacle studios AG als
Leadmanager und sole bookrunner erfolgreich begleitet.

Im Bereich der derivativen Produkte plant Lang & Schwarz, neben der
bestehenden Notierung im Segment Smart Trading an der Frankfurter
Wertpapierbörse, zusätzlich bis zum Jahresende die Notierungsaufnahme ihrer
Produkte an der Börse Stuttgart. Die Gesellschaft erhofft sich von dieser
Maßnahme eine Steigerung des Geschäftsumfangs und damit einhergehend eine
Erhöhung der Ertragsmöglichkeiten.

Die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG hat nach dem Rekordergebnis des
letzten Geschäftsjahres (1.933 TEUR) im ersten Halbjahr eine Ergebnis von
2.928 TEUR erzielt. Hieraus ergibt sich ein Halbjahresgewinn pro Aktie
(unverwässert) von 0,94 Euro. Zu diesem Ergebnis konnten alle Bereich
beitragen.

Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG
Ernst-Schneider-Platz 1
40212 Duesseldorf



Ansprechpartner: André Bütow, Peter Zahn
Tel.: 0211-138 40 0
Fax: 0211-138 40 90
Email: investor-relations@ls-d.de



(c)DGAP 27.09.2006
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG
Ernst-Schneider-Platz 1
40212 Düsseldorf Deutschland
Telefon: 0211-13840-254
Fax: 0211-13840-90
E-mail: andre.buetow@ls-d.de
WWW: www.ls-d.de
ISIN: DE0006459324
WKN: 645932
Indizes:
Ende der Mitteilung DGAP News-Service




Hier noch ein Interview von boerse.ard

27.09.2006 16:57
"Der Konkurrenz Mandate abjagen"
Vorstandsmitglied Peter Zahn sieht Lang&Schwarz gut gerüstet für die Börse. Mit neuen Mandaten im Designated Sponsoring und mit Zertifikaten soll das Unternehmen wachsen.

boerse.ARD.de: Warum machen Sie ein Listing und keinen echten Börsengang?

Zahn: Aus Rücksicht auf unsere Privataktionäre. 47 Prozent unserer Aktionäre sind Privatpersonen. Hätten wir einen Börsengang über eine Kapitalerhöhung durchgeführt, hätten wir deren Anteile verwässert. Außerdem brauchen wir keine Kapitalerhöhung aufgrund der guten Geschäftslage.

boerse.ARD.de: Weshalb haben Sie so lange mit dem Gang an die Börse gewartet?

Zahn: Wir mussten erst unsere Hausgaben machen. Jetzt sind wir gut positioniert und reif für die Börse.
boerse.ARD.de: Ihr Unternehmen steht und fällt mit der Börsenstimmung. Wie stark sind Sie gegen kommende Börsen-Krisen abgesichert?

Zahn: Ob die Kurse steigen oder fallen, ist für uns nicht so entscheidend. Bei uns kommt es auf den Umsatz an. Da verdienen wir Provisionen. Eine umsatzlose Zeit selbst bei steigenden Börsenkursen bringt uns nichts.

boerse.ARD.de: Nach Ihren Aussagen gibt es derzeit 730 Mandate an der Frankfurter Börse. Sie besitzen bisher lediglich 20 Mandate und befinden sich nicht unter den TopTen der Designated Sponsoren. Ist da noch Potenzial für neue Mandate?

Zahn: Ja, absolut. Wir wissen, dass wir nicht durch neue Mandate wachsen, sondern durch das Abjagen von Mandaten der Konkurrenz. Hier liegt noch ein großes Potenzial.

boerse.ARD.de: Ihr Kernbereich bleibt aber das TradeCenter. Was tun Sie, um noch mehr Trader anzulocken?

Zahn: Wir haben schon sehr trade-affine Kunden. Außerbörslich können bei Lang&Schwarz 700 Aktien aus Deutschland (Dax, MDax, TecDax), anderen Ländern Europas, USA und Asien gehandelt werden. Und das von acht bis 23 Uhr. Andere machen früher Schluss. Selbst am Samstag und Sonntag findet bei uns für ein paar Stunden außerbörslicher Handel statt. Um neues Wachstumspotenzial zu erschließen, erweitern wir nun unsere Produktpalette und bieten Zertifikate an. Diese sollen aber nicht zu kompliziert sein, sondern leicht überschaubar bleiben.

boerse.ARD.de: Wir erleben derzeit wieder ein Anziehen der Börsengänge. Trotzdem haben Sie sich skeptisch über den derzeitigen IPO-Markt geäußert. Warum?

Zahn: Der IPO-Markt ist derzeit ein Käufermarkt. Die Käufer diktieren den Preis und fordern Abschläge. Das wird nicht ewig so bleiben. Wir glauben, dass bald wieder bessere Zeiten für Small Caps kommen.

boerse.ARD.de: Mehrfach würde über eine Kapitalerhöhung spekuliert. Planen Sie so etwas?

Zahn: Vorerst nicht. Aber ausschließen will ich es nicht. Wenn irgendwann die Bewertung für Small Caps attraktiver wird, müssten wir vielleicht doch noch eines Tages eine Kapitalerhöhung vornehmen.

Das Interview führte Notker Blechner
Link:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_188486
 
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12012 Postings, 4957 Tage Raymond_Jamesbabylonische sprachverwirrung?

 
  
    #9231
20.03.23 10:20

@CEOWENGFINEART (18.03.23 19:56):

aktien sind direktinvestments; die L&S-aktie hat keine ähnlichkeit mit einem "Optionsschein" (hebelprodukt), es fehlt der hebeleffekt (auch leverage-effekt genannt); dieser effekt fehlt bei L&S auch im übertragenen sinne, denn L&S hat keine nettofinanzverschuldung (net financial debt), im gegenteil: der L&S-konzern hat > 100mio nettofinanz g u t h a b e n 

31.12.2021:

  176,7mio kassenbestand, bundesbankguthaben, guthaben bei kreditinstituten

./.45,5mio verbindlichkeiten gegenüber kreditinstituten 

=131,2mio nettofinanz g u t h a b e n

vgl. Konzernabschluss 2021, Seite 30, https://www.ls-d.de/media/finanzberichte/gesch%C3%A4ftsberichte/2021/Geschaeftsbericht%202021c.pdf

 

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtHebel

 
  
    #9232
20.03.23 10:46
Der Hebel-Effekt liegt darin, dass die Aktie die Schwankungen bei der Volatilität der Märkte überproportional abbildet. Der Vorteil gegenüber einem klassischen Optionsschein ist aber, dass die Aktie selbst kein Verfallsdatum hat, es sei denn, LuS geht insolvent (wovon ich nicht ausgehe).

Wenn es einen Hype auf den Aktienmärkten gibt, wird LuS immer deutlich stärker gewinnen als die Aktienindizes und wenn Kurse + Volumina fallen, dann geht die Aktie deutlich stärker als die Indizes zurück. Eben ein Verhalten wie der eines Optionsscheines. Ich hatte in meinem Post "Optionsschein" in Anführungsstriche gesetzt.  

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtLango

 
  
    #9233
20.03.23 10:54
Wenn Umsätze und Aktienkurse stark steigen wäre das sehr positiv für LuS und die Aktie wird dann überproportional steigen. Das habe ich doch mehrfach ausgeführt!

Das Problem ist, dass solche Trends kaum von langer Dauer sind. Genau deshalb werden Makleraktien in solchen Phasen auch mit einem so geringen KGV bewertet. War schon vor 30 Jahren so. Und es gibt das zusätzliche Problem, dass die Margen systemimmanent immer schmaler werden - wahrscheinlich ewig. Das Unternehmen muss also immer mehr handeln und immer größere Risiken eingehen, um die Profitabilität zu halten.

Man muss sich nur anschauen, wie oft Baader in den letzten Dekaden sich neu erfinden musste, wieviel Anstrengungen das Management unternehmen musste, wie viele Mitarbeiter die beschäftigen, welche Marktposition sie haben - und am Ende liegt das Market Cap bei kläglichen 175 Mio. Allerdings immer noch etwa das Doppelte von LuS.  

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_Jamesvolatitlität

 
  
    #9234
20.03.23 11:40

@CEOWENGFINEART: auch das ist eine sprachverirrung! "hebeleffekt" und "volatilität" sind verschiedene begriffe; volatilität misst die "Intensität der Schwankungen eines Wertpapierpreises oder eines Index um den eigenen Mittelwert" [in einem bestimmten zeitraum], https://www.boerse-frankfurt.de/wissen/handeln/volatilitaet

 

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtRaymond

 
  
    #9235
20.03.23 11:49
Volatilität und Hebeleffekt stehen im Zusammenhang, meinen aber natürlich nicht dasselbe.  

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_JamesL&S vs. VDAX

 
  
    #9236
20.03.23 12:22

@CEOWENGFINEART: zwischen der L&S-aktie und und dem volatilitätsindex VDAX-New (blau) sehe ich keine korrelation (wechselseitige beziehung):

 
Angehängte Grafik:
screenshot_2023-03-20_12.png (verkleinert auf 39%) vergrößern
screenshot_2023-03-20_12.png

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_JamesL&S: ''das maß aller dinge'' ...

 
  
    #9237
20.03.23 15:19

... ist die aktie von TRADEGATE AG WERTPAPIERHANDELSBANK:

 
Angehängte Grafik:
screenshot_2023-03-20_15.png (verkleinert auf 47%) vergrößern
screenshot_2023-03-20_15.png

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtRaymond

 
  
    #9238
20.03.23 16:24
Es ist ja nicht die Volatilität und sind nicht die Umsätze in DAX-Werten, die LuS fett machen. Gamestop, AMC, Tesla sind die größeren Treiber.

Grundsätzlich laufen die Brokeraktien parallel. Aber L&S hatte zusätzlich das CumEx-Problem mit allen seinen Kollateralschäden. Deshalb auch der starke Abstand zu Tradegate. Und Holger Timm managt seine Tradegate eben doch wesentlich besser als die Vögel, die in den letzten Jahren bei LuS am Ruder waren.  

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtP.S.

 
  
    #9239
20.03.23 16:25
Erholungspotential hat LuS aber allemal - wenn die Märkte nachhaltig drehen. Es dürfen eben nur keine neuen Negativnachrichten aus der Cum-Ex-Ecke kommen.  

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_JamesTRADEGATE AG mit kgv 2022 von 50x

 
  
    #9240
22.03.23 18:06

@CEOWENGFINEART: LANG & SCHWARZ AG wird --abgesehen vom cum-ex-sündenfall-- nicht schlechter gemanagt als TRADEGATE AG WERTPAPIERHANDELSBANK, hat aber einen instabileren aktionärskreis als TRADEGATE AG, bei der zu 96% (!) großaktionäre den ton angeben (https://www.tradegate.ag/investor_relations.php: 56,47% Berliner Effektengesellschaft, 19,62% BNP Paribas, 19,99% Deutsche Börse AG)

heute hat TRADEGATE AG WERTPAPIERHANDELSBANK ihren jahresabschluss 2022 festgestellt und veröffentlicht, https://www.tradegate.ag/docs/Jahresabschluss_TGAG_2022.pdf; es haben sich keine änderungen gegenüber den am 09.02.2023 veröffentlichten vorläufigen zahlen ergeben; es bleibt daher beim ergebnis je aktie 2022 von 2,21 EUR (s. oben v. 09.02.23):

2022:

45.773.364,74 Jahresüberschuss 

+8.102.247,56 Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken  

=53.875.612

/ (24.402.768 Stückaktien ./. 15.943 Eigene Anteile)

= 2,21 Ergebnis je Aktie 

kgv 2022 der TRADEGATE:

110 EUR / 2,21 EUR

= 49,8x

 

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtTradegate

 
  
    #9241
23.03.23 08:50
Hat ein Super-Management, was LuS leider fehlt. Und der LuS -Aktionärskreis ist voll von Kleinspekulanten.  

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_Jamesschaufelverkäufer mit 6,5% dividendenrendite ...

 
  
    #9242
24.03.23 22:17

... wiederentdeckt - so könnte man den artikel im "aktien Magazin" der TraderFox GmbH vom 17.03.2023 überschreiben; er handelt von Lang & Schwarz und meint, eine kursverdopplung sei nicht nicht ausgeschlossen, "wenn es wieder heiß hergeht an den Märkten", https://aktien-mag.de/aktien/DE000LS1LUS9/lang-schwarz-ag17.03.23

goldrausch? dann investiere in die schaufeln (die Lang & Schwarz AG bereitstellt)

In Bullenmärkten verdiene Lang & Schwarz kräftig. Das habe man 2021 beobachten können, als es an den Börsen richtig steil aufwärts gegangen sei. Mehr als 6 Euro je Aktie habe der Wertpapierbroker 2021 verdient. Doch selbst das schwächere Börsenjahr 2022 habe ein EPS von 1,27 Euro [ohne Sondereffekte] ermöglicht. Und gemessen daran werde das Papier mit einem 2023er-KGV von 7 und einer Dividendenrendite von 6,6 % nicht ambitioniert bewertet.

@CEOWENGFINEART: Lang & Schwarz ist eben k e i n e langweilige "Makleraktie"

 

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_JamesEpS 2021 ...

 
  
    #9243
24.03.23 22:55

... lag --ohne "Sondereffekte"-- tatsächlich bei "mehr als 6 Euro" (19,15 / 3 (Aktiensplit) = 6,38)

"Ergebnis pro Aktie EUR 6,57 in 2021 – ohne Sondereffekte: EUR 19,15", https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/lang-schwarz-aktiengesellschaft-das-umsatzstaerkste-geschaeftsjahr-der-firmengeschichte-dividendenerhoehung-auf-eur-450-beabsichtigt/1510884

 

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtRaymond

 
  
    #9244
25.03.23 18:00
Da musst Du mich komplett missverstanden habe. Ich habe nie behauptet, dass LuS eine "langweilige Makleraktie" sei. Ich habe vielmehr von einem "Optionsschein" gesprochen. Und natürlich wird LuS schnell und stark nach oben abdrehen, wenn sich ein Turnaround abzeichnet. Aber es bleibt dabei, dass ich in das Management von LuS wenig Vertrauen habe und für mich CumEx noch nicht gegessen ist. Die Aktie ist für mich aktuell korrekt bewertet. Sie kann in einem Jahr bei 5 oder bei 20 EUR stehen ....  

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_James''Allgemeine Informationen zur Gesellschaft''

 
  
    #9245
27.03.23 11:53

"Lang & Schwarz AG vereinigt als einzige deutsche Wertpapierhandelsbank das

- klassische Börsenmaklergeschäft, 

- Emissionsgeschäft, 

- außerbörsliche Market-Making, 

- Begeben von eigenen derivativen Produkten"

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/lang-schwarz-wertpapierhandelsbank-ag-erstnotiz-im-geregelten-markt-voraussichtlich-am-28-september-2006/63671

 

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtLuS ./ Baader

 
  
    #9246
27.03.23 23:35
Was macht davon Baader nicht? Baader ist m.E. nach breiter aufgestellt und auch viel größer.

Market Making hat LuS mit dem Weggang von Peter Zahn übrigens eingestellt.  

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_Jamesder artikel im ''aktien Magazin'' ...

 
  
    #9247
28.03.23 13:52

... vom 17.03.2023 wurde jetzt vollständig freigegeben: https://aktien-mag.de/blog/lang-schwarz-kurverdopplung-nicht-ausgeschlossen-wenn-es-wieder-heis-hergeht-an-den-markten/p-93211

@CEOWENGFINEART: wie schon oben (13.03.23) bemerkt, "quotiert LS Tradecenter als alleiniger Market Maker Finanzinstrumente an der LS Exchange, dem elektronischen, börslichen Handelssystem der Börse Hamburg sowie an der BX Swiss, Bern. Darüber hinaus quotiert LS Tradecenter auch an der Frankfurter Wertpapierbörse und an der Wiener Börse, Wien (Österreich). Über derzeit rund 20 angeschlossene Partnerbanken erreicht die Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG über 25 Millionen Privatkunden" ("Kurzportrait" auf https://www.ls-d.de/investor-relations/kurzportrait)

 

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtRaymond

 
  
    #9248
28.03.23 21:17
Die sagen alle dasselbe wie ich: "Wenn es an den Börsen mal wieder heiß her gehen sollte, kann sich der Kurs von LuS verdoppeln". Aber das Unternehmen darf natürlich nicht vorher von CumEx oder anderen Themen ausgebremst werden. Und man muss dann auch verkaufen, denn jeder Hausse folgt eine Baisse, bei der LuS wieder Verluste machen kann. LuS ist eben keine Aktie für Anleger, sondern nur für Spekulanten ...  

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_Jameskeine aktie für investoren?

 
  
    #9249
29.03.23 10:13

@CEOWENGFINEART ("LuS ist eben keine Aktie für Anleger, sondern nur für Spekulanten"): 

reizvoll für investoren ist das gegenwärtige kursniveau (stand von aug./sept. 2020); nachteilig ist der hohe anteil des streubesitzes (rd. 90% !) und die geringe beteiligung instititutioneller investoren (ca. 3,4%)

 
Angehängte Grafik:
lang_schwarz.gif
lang_schwarz.gif

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtInstitutionelle

 
  
    #9250
29.03.23 10:51
gamblen nicht gerne und Lus ist eben eine Aktie für "Spieler" ! Langfristig verlässliche Zahlen wird LuS nie liefern können. Das ist das Problem aller Makleraktien.  

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_James''Aktie für 'Spieler' ''?

 
  
    #9251
30.03.23 10:11

@CEOWENGFINEART:
die L&S AG, deren geschäftsfeld von BÖRSE ONLINE als "Dienstleister für Trader und Märkte", "Wertpapierbroker", "Börsenhändler", "Emissionshaus" und "Betreiber einer Handelsplattform" beschrieben wird, wird nicht dadurch zum "spieler", dass L&S AG die "schaufeln" an die börsenspieler verkauft ("Schaufelverkäufer", s. oben 28.03.23 13:52 / 24.03.23 22:17) und nicht mit "langfristig verlässliche Zahlen" glänzen kann
ein gutes beispiel ist BÖRSE ONLINE selbst, die als "Deutschlands erstes Börsenmagazin" ebenfalls "schaufeln" an die börsenspieler verkauft; der mann hinter diesem börsenmagazin, der verleger Bernd Förtsch, würde sich oder seine Börsenmedien AG nie als "spieler" bezeichnen
auch die betreiber von wertpapier- und "computer"börsen (elektronischen handelssystemen, darunter die LS Exchange) sind keine "spieler", sondern, um im bild zu bleiben: sie verstehen sich als "schaufelverkäufer"

 

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtSchaufelverkäufer

 
  
    #9252
30.03.23 11:53
Als der Klondyke-Goldrausch vorüber war, sind auch viele "Schaufelverkäufer" pleite gegangen bzw. mussten sie sich umorientieren ...

Ich bleibe dabei, dass die LuS-Aktie nur etwas für Spekulanten und Spieler, nichts aber für langfristig denkende Anleger ist.    

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_JamesSotheby's oder Christie's

 
  
    #9253
30.03.23 14:19

sind die investoren, die diese auktionshäuser kauften, auch (wie die L&S-aktionäre) "Spekulanten" (weil die auktionsverkäufe von jahr zu jahr schwanken) ?


 

3046 Postings, 1712 Tage CEOWengFineArtSotheby's / Christie's

 
  
    #9254
30.03.23 15:01
Da haben sich zwei Superreiche ihre "Spielzeuge" gekauft. Die Firmen waren irrwitzig überbewertet. Als Besitzer solcher Brands ist man in der High Society ganz oben !  

12012 Postings, 4957 Tage Raymond_Jameskeine spekulanten, sondern kühle rechner

 
  
    #9255
30.03.23 17:17

die milliardäre, die Sotheby's und Christie's kauften, sind (wie viele neueinsteiger bei der L&S-aktie - der hinkende vergleich sei gestattet) keine spekulanten oder spieler, sondern kühle rechner

beispiel Sotheby's:

- Mitte 2019: kauf für 3,7 Mrd. USD (kursaufschlag von 60%!) und abgang von der börse 

- 2021/2022: gerüchte über einen erneuten börsengang für 5 Mrd. USD

"Der Wertzuwachs von rund einem Drittel in nur drei Jahren spiegelt die geschäftlichen Erfolge von Sotheby's in dieser Zeitspanne wider. Das 277 Jahre alte Unternehmen hat sich an die Covid-19-Pandemie angepasst und hybride Verkaufsmodelle effektiver als der Konkurrent Christie's entwickelt, Kryptowährungen und NFTs (nicht-fungible Token) eingeführt, sein Luxus- und Sammlergeschäft florieren sehen und sich Einlieferungen mehrerer bedeutender Sammlungen gesichert. Das Auktionshaus meldete für 2021 einen Rekordumsatz von mehr als 7,3 Mrd. USD, sein bisher bestes Jahr." (https://www.theartnewspaper.com/2022/01/13/sothebys-selects-banks-initial-public-offering-five-billion)

 

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