Jörg Haider durch Autounfall ums Leben gekommen
Haiders Witwe stoppt Einäscherung der Leiche
24. Oktober 2008, 09:18 Uhr
Jörg Haider findet noch keine letzte Ruhe. Die Witwe des tödlich verunglückten Politikers hat die Einäscherung seines Leichnams gestoppt. Sie misstraut den Obduktionsergebnissen der Behörden. Der 27-jährige BZÖ-Vorsitzende Stefan Petzner hat indes eine besondere Liebeserklärung für Haider abgegeben.
Fakt den Behörden zufolge ist: Jörg Haider hatte zum Todeszeitpunkt einen Blutalkoholwert von 1,8 Promille und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit, als er sich in seinem VW Phaeton verunglückte. Doch seine Frau misstraut diesen Untersuchungs-Ergebnissen. Vor allem zweifelt sie daran, dass ihr Mann so viel Alkohol innerhalb kürzester Zeit zu sich nahm. Dies sei sehr untypisch für ihn. Haider wurde kurz vor seinem Tod in einer Schwulenbar gesichtet und soll dort mit einem unbekannten Mann innerhalb kürzester Zeit eine Wodkaflasche geleert haben.
Ein weiterer Verdacht der Witwe ist, dass Haider kurz vor seinem Unfall K.o.-Tropfen verabreicht wurden. Dem jedoch widersprechen die ersten Obduktionsergebnisse. Der Leiter der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, Gottfried Kranz, sagte: „Im Vortestverfahren ist alles negativ, keine Drogen.“ Für weitere Untersuchungen wurde der Leichnam inzwischen nach Italien gebracht. Eine spezielle Untersuchung von Gewebeproben soll es zu einem späteren Zeitpunkt in Deutschland geben.
Für Aufsehen sorgen auch die Aussagen von Haiders Nachfolger Stefan Petzner. In einem Interview bezeichnete dieser Haider als seinen „Lebensmenschen“. Der 27-Jährige sagte unter Tränen: „Was den Jörg und mich betrifft, war es mehr – in vielen Facetten, auf vielen Ebenen.“ Dass Haider bisexuell war, gilt als weithin bekannt. Der Anwalt der Familie Haider, Dieter Böhmdorfer sagte zu den weiteren Untersuchungen des Leichnams: „Keiner glaubt an ein Attentat.“
Die Literatur zum Tod
Die österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek (62), seit Jahren als scharfe Kritikerin des Rechtspopulisten Jörg Haider bekannt, hat indes den Unfalltod des Kärntner Landeshauptmanns literarisch verarbeitet. Ohne den umstrittenen Politiker ein einziges Mal beim Namen zu nennen, beschreibt sie auf über 150 Zeilen auf ihrer Homepage die letzten Minuten Haiders vor seinem Verkehrsunfall auf dem nächtlichen Heimweg und spielt dabei auf Goethes Ballade „Der Erlkönig“ an. Zitiert werden darf aus ihrem Text (zu finden unter Aktuelles, "Von Ewigkeit zu Ewigkeit") jedoch nicht.
Jelinek hatte als Reaktion auf die zunehmende Hetze der rechten Boulevardpresse und auch Haiders im Mai 1996 ein Aufführungsverbot ihrer Stücke an österreichischen Bühnen verhängt. Immer wieder setzte sie sich seither mit der Banalisierung des Rechtsradikalismus in österreichischen Medien auseinander.
URL: http://www.welt.de/vermischtes/article2619052/...rung-der-Leiche.html
schreibt der Korrespondent der Irish Times und die Familie wusste davon.Den Stefan Patzner hat man bei der BZÖ abgesetzt,weil es ohnehin schon Probleme gab bei der Nachfolge Haiders
http://www.irishtimes.com/newspaper/world/2008/...0285609.html?via=mr
AUSTRIA'S BIGGEST open secret - Jörg Haider's homosexuality - finally has been confirmed in a tearful confession from Stefan Petzner, his party ally and lover of five years, writes Derek Scally"We had a relationship that went far beyond friendship," said the 27 year old, who shares the same love of sunbeds as Mr Haider, 31 years his senior. "Jörg and I were connected by something truly special. He was the man of my life." Mr Petzner attracted attention - and a considerable amount of criticism - at Mr Haider's funeral last weekend after television cameras showed him weeping more than Haider's wife Claudia and two adult daughters combined.
In the interview, he said that the Haider family was aware of his relationship with the politician and did not object.
It was a different story in BZÖ headquarters yesterday, where party leaders went into full damage-limitation mode.
Aware the revelations might scare off their core conservative voters in rural southern Austria, they replaced Mr Petzner with Josef Buchner, a 43-year-old divorced father of two, and leaned on public broadcast ORF to cease broadcasting the interview.
The revelation is another blow to the party that already faced a struggle to survive without its charismatic founder: Haider doubled the party's support to 8 per cent in last month's general election.....The revelation came as no surprise to most journalists and politicians in Klagenfurt and Vienna, where Mr Haider was a regular at the local gay bars.
Mr Petzner was with Mr Haider in a Klagenfurt gay bar the night he died and the couple parted after a row, according to reports.
However, it took days for details of Mr Haider's final hours to work their way into the Austrian newspapers, nudged along by Germany's Bild tabloid.
This final revelation about Mr Haider's sexuality has been handled as discreetly yesterday by the Austrian media as it was during his lifetime.
Im Gegensatz hierzu ist das BZÖ eine Ein-Mann-Partei. Aus BZÖ-Sicht ist die Bewertung, die Sonne sei vom Himmel gefallen, durchaus richtig. Diese Partei wird wahrscheinlich die die Sonne umkreisenden Planeten in Gestalt ihrer Wähler und ggf. sogar Mitglieder an die FPÖ verlieren.
http://video.google.de/videosearch?q=ghostrider&emb=0&aq=f#
brumm brumm
mut hatte er
an den sog. "geronnenen Volksweisheiten" ist eben doch immer ein Kern Wahrheit...
Stern des Südens
Vor einem Jahr raste Jörg Haider in den Tod. Nun bereitet sich Kärnten darauf vor, einem weltlichen Heiligen zu huldigen.
Beinahe hätte Gerhard Finding an diesem Samstag im Oktober seinen Frühstückskaffee verschüttet, als er aus dem Radio die Neuigkeit erfuhr. »Das kann nicht wahr sein«, dachte er. »Der Haider lebt doch ewig.« Er war fassungslos. Weil Finding ein pflichtbewusster Mann ist, begab er sich unverzüglich an seinen Arbeitsplatz, das Bergbaumuseum, das in einem ehemaligen Luftschutzbunker im Botanischen Garten von Klagenfurt untergebracht ist. Er wollte dem Anruf zuvorkommen, der ihm auftragen würde, über dem Eingang eine schwarze Fahne zu hissen.
In den Straßen waren nur wenige Autos unterwegs. An einer Ecke erspähte er ein merkwürdiges Bild. Vor einem Dreieckständer, der noch vom Nationalratswahlkampf übrig geblieben war, kniete eine Frau, hielt eine brennende Kerze vor ihrer Brust und betete ein Plakat des gerade tödlich verunglückten Landeshauptmanns an. Da keimte in dem 53-jährigen Museumspädagogen die Idee: Eine Ausstellung über Leben und Sterben des abgöttisch verehrten Idols würde ein Publikumsmagnet sein.
In den drei Jahrzehnten, in denen Finding das einzige städtische Museum von Klagenfurt leitet, hat er bereits 31 Sonderausstellungen gestaltet, über Minerale ebenso wie über Kelten, die Schlachten am Isonzo oder die Bombennächte des Zweiten Weltkrieges. Keine einzige davon hat über die Stadtgrenzen hinaus sonderliches Aufsehen erregt.
Diesmal fiebert scheinbar die halbe Welt der Eröffnung entgegen. Der Klagenfurter Stadtrat Alfred Gunzer, für Kultur und Finanzen zuständig, finanziert das Projekt mit 80.000 Euro und erwartet sich nun 100.000 Besucher. Vor allem aber hat der BZÖ-Politiker dem amtierenden Landesvater und Haider-Nachfolger Gerhard Dörfler die Show bei den landesweiten Andachten gestohlen, mit denen das verwaiste Kärnten in den nächsten Tagen seinem vermeintlichen Messias huldigt.
Haider und Guido DÖF
lg
BO
http://www.sueddeutsche.de/bayern/239/499516/text/
Zeitpunkt: 02.08.10 20:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Die Kärntner Kroatien Mafia oder die Landesbank Amigos hätten verraten werden können