Jetzt geht es abwärts


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Neuester Beitrag: 20.07.21 10:13
Eröffnet am:02.05.10 21:36von: nicetraderAnzahl Beiträge:194
Neuester Beitrag:20.07.21 10:13von: gelberbaronLeser gesamt:66.015
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10704 Postings, 5205 Tage ThesameWas bei BP abgeht,

 
  
    #126
3
19.06.10 20:37
ist unter aller sau, da gibt es im Mexikanischem golf noch ein paar Hundert Bohrplattformen + ich denke mir dass bis dato,für den fall einer Panne ( ölausfluss usw ) noch keine überprüft wurde, ob die hilfsmassnahmen überhaupt fonstionieren, das würde mich nicht wundern  

15372 Postings, 6080 Tage knetegirlEinem führenden Banker zufolge bemüht sich

 
  
    #127
1
20.06.10 14:54
der Energieriese bei sieben Instituten um sieben Milliarden Dollar an Krediten.
Jetzt schon, dabei rinnt nach wie vor öl ins Meer.

Ende der schlechten Nachrichten für BP nicht in Sicht
Houston/San Francisco (Reuters) - Zwei Monate nach Beginn der Ölpest im Golf von Mexiko ist ein Ende der schlechten Nachrichten für den BP-Konzern nicht in Sicht.

Der Partner Anadarko ging auf Distanz zum Londoner Energie-Multi, der am Freitagabend (Ortszeit) zudem Abpumparbeiten an der leckgeschlagenen Ölquelle unterbrechen mussten. Die Arbeiten, mit denen täglich bis zu 28.000 Barrel (je 159 Liter) an die Wasseroberfläche befördert werden können, sollen BP zufolge noch am Samstag wiederaufgenommen werden. Das Unternehmen begründete die Unterbrechung mit technischen Problemen.

Anadarko-Chef Jim Hackett warf BP Leichtfertigkeit vor, was als grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz gewertet werden könne. Die Briten müssten für die Kosten der größten Umweltkatastrophe der amerikanischen Geschichte allein aufkommen. BP wies die Darstellung Hacketts vehement zurück.

Anadarko ist zu 25 Prozent an der außer Kontrolle geratenen Ölquelle beteiligt, das japanische Unternehmen Mitsui & Co zu zehn Prozent. BP, das 65 Prozent der Anteile an der Quelle hält, verwies darauf, dass alle Teilhaber die Kosten der Ölförderung einschließlich der Reinigung tragen müssten. Es ist üblich, dass Ölförderunternehmen wegen der hohen Kosten andere Firmen an Ölquellen beteiligen. In der Regel geben diese Firmen Geld und werden später an den Verkaufserlösen beteiligt. BP vertritt die Ansicht, dass sie sich auch an den Risiken und damit an den Kosten der Ölpest beteiligen müssten.

Dem widersprach Anadarko-Chef Hackett. Es gebe immer mehr Beweise, dass die Explosion und der Untergang der Bohrinsel sowie der Tod der elf Ölarbeiter vermeidbar gewesen wären, erklärte er. Die Katastrophe sei das Ergebnis leichtfertiger Entscheidungen und Handlungen von BP. Anadarko hätte die Dinge anders gehandhabt, aber "wir waren nicht auf der Bohrinsel und wir wurden hinsichtlich der Prozeduren und Vorgehensweisen auf der Plattform nicht konsultiert". Anadarko habe darauf vertraut, dass der Betreiber der Ölplattform im besten Interesse der Arbeiter und der Teilhaber handele. Er sei schockiert über die jetzt bekanntgewordenen Informationen, nach denen die Arbeitsweise von BP nicht sicher gewesen sei und das Unternehmen Warnsignale ignoriert habe.

Die Aktien von Anadarko sind seit der Explosion der "Deepwater Horizon" am 20. April um 42 Prozent gefallen. Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit des Unternehmens auf Ramsch-Status heruntergestuft. Als Begründung nannte Moody's die Unsicherheiten darüber, was für Kosten auf Anadarko wegen der Katastrophe zukämen.

BP hat sich auf Druck der US-Regierung bereiterklärt, einen 20 Milliarden Dollar schweren Fonds einzurichten, um Schadenersatzansprüche zu befriedigen. Der angeschlagene Konzern will einem Fernsehbericht zufolge mit einer Anleihe fünf Milliarden Dollar einsammeln. Die Zinsen für die ungesicherte Schuldverschreibung könnten zwischen acht und zehn Prozent betragen, berichtete CNBC am Freitag. Zudem setzt der Konzern auch auf die Hilfe von Banken. Einem führenden Banker zufolge bemüht sich der Energieriese bei sieben Instituten um sieben Milliarden Dollar an Krediten.

BP hatte Anfang des Monats vor Investoren erklärt, über Barmittel von fünf Milliarden Dollar sowie noch nicht in Anspruch genommene Kreditlinien über 5,25 Milliarden Dollar zu verfügen. Weitere 5,25 Milliarden Dollar seien bereits bewilligt und stünden zum Abruf bereit.

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE65J00J20100620  

15372 Postings, 6080 Tage knetegirlUnd das wird bei langem nicht reichen

 
  
    #128
20.06.10 15:04
um nur einen Teil der angefallen Kosten zu decken

Allein die Gerichtskosten, Anwaltskosten, Klagen der Tourismusverbände
und so weiter und so weiter
Umweltkosten, Aufräumkosten, Langfristige Schadskosten... alles noch ekcl.

Es rinnt weiter, und die kosten wachsen ins unbezahlbare für das Unternehmen

Die Umweltschaden nochmehr, leider !  

15372 Postings, 6080 Tage knetegirldie Aktien is nach wie vor

 
  
    #129
20.06.10 15:10
Überbewertet im Gegensatz der kommenden Anfallenden unsummen an ausgeflossenen Millarden

http://www.ariva.de/chart/?secu=1846&t=all&boerse_id=1

Die größte Ölkatastrophe wird auch die größte Katastrophensumme sein
und die Situation is nach wie vor alles andere als unter Kontrolle  

15372 Postings, 6080 Tage knetegirlso und jetzt mal ein bischen was

 
  
    #130
4
20.06.10 15:20
postives, nur wird das BP in dem Fall auch nichts nützen

Von übertriebenen Ängsten und unzulässigen Vergleichen: Die Natur leidet, aber sie erholt sich meistens schneller als vermutet.

Auch bei dieser Ölkatastrophe ist es so wie immer: Wer die Zeitungen aufschlägt, bekommt das Gefühl, die Welt geht unter. Der Ölteppich im Golf von Mexiko hatte die amerikanische Küste noch gar nicht erreicht, als schon die ersten Untergangsszenarien die Runde machten. Erst zehn Tage nach der Explosion der "Deep Horizon" konnten sich die Fotografen auf das erste Opfer stürzen: ein unglücklicher Basstölpel mit verklebtem Gefieder. Dass der Unfall auf der Bohrinsel elf Menschen den Tod brachte, interessiert niemand. Es geht um die Umwelt.

Dabei zeigt die Erfahrung, dass die ökologischen Folgen von bisher jedem Ölunfall überschätzt wurden. Als 1978 der Tanker "Amoco Cadiz" vor der britischen Küste auf Grund lief, erklärte man einen Teil des Atlantiks für tot. Schon wenige Jahre später hatten sich die Ökosysteme erholt. Die noch größere Havarie der "Exxon Valdez" 1989 im Prinz-William-Sund bei Alaska führte ebenfalls nicht zu dauerhaften Schäden. Ein amerikanischer Bundesrichter hatte die Katastrophe damals mit der Hiroshima-Bombe verglichen.

Auch kriegsbedingte Ölkatastrophen hatten bisher keine Langzeitschäden zur Folge. Das gilt für den Zweiten Weltkrieg, als deutsche U-Boote Tankschiffe vor der US-Küste versenkten. Und es gilt für den Golfkrieg 1990/1991, als der Irak kuwaitische Ölanlagen und Tanker im Persischen Golf in die Luft sprengte. Saddam Husseins damaliger Befehl hatte die größte marine Ölpest der Geschichte zur Folge. Damals flossen 11 Millionen Barrel Öl ins Meer.

Die Umweltfolgen waren in all diesen Fällen ähnlich: Die Ölpest richtet kurzfristig große und teure Schäden an. Doch die Natur erholt sich schnell. Langfristig leiden die Fisch- und Vogelpopulationen nicht.

Man muss kein Prophet sein, um auch beim derzeitigen Unfall einen glimpflichen Verlauf vorherzusagen. Das zeigt die Erfahrung mit einer früheren, noch gravierenderen Katastrophe im Golf von Mexiko. 1979 havarierte dort die Bohrinsel "Ixtoc 1". 3,3 Millionen Barrel Rohöl strömten ins Meer. Bis heute ist der Ixtoc-Unfall die zweitgrößte Ölpest der Geschichte geblieben. Zum Vergleich: Mit den derzeit vor Louisiana ausströmenden Mengen würde es zwei Jahre dauern, um auf die gleiche Gesamtmenge Öl zu kommen. Für die mexikanische Ölgesellschaft Pemex war der Unfall ein finanzielles Desaster, für die Natur war er nach einem guten Jahr fast wieder vergessen. "Die Umwelt erholt sich, auch wenn es während der Ölpest nach dem Ende der Welt aussieht", sagte damals der Chemiker Edward Overton an einer Tagung der amerikanischen Chemiker-Gesellschaft. "Manche Menschen glauben, eine Ölpest schaffe eine tote Umwelt. Doch das ist nicht der Fall."

Die große Wassertiefe des derzeit undichten Bohrlochs könnte sich als Vorteil erweisen, vermutet Øistein Johansen. Der norwegische Wissenschafter hat vor zehn Jahren einen Bohrloch-Ausbruch in der Nordsee experimentell untersucht. Generell sei bei Unfällen in der Tiefsee mit einem dünneren Ölteppich zu rechnen als bei Unglücken an der Erdoberfläche wie zum Beispiel der Havarie eines Tankers. Das liegt daran, dass das aufsteigende Gas und Öl eine vertikale Wasserströmung nach oben in Gang setzt, die an der Oberfläche wie ein Schirm radial nach außen auffächert und den Ölteppich auseinanderzieht. Dünnere Filme werden von den Wellen schneller zerstört. Es bilden sich daher weniger zähe Emulsionen aus Wasser und Öl. Stattdessen dispergiert das Öl in kleine Tröpfchen, die von Bakterien abgebaut werden. Johansen vermutet, dass möglicherweise nur ein kleiner Teil des ausströmenden Öls eine Küste erreicht - eine Ansicht, die sich immerhin in den ersten Tagen nach dem Unfall bestätigt hat.

Unbestritten ist allerdings auch, dass das Bohren nach Öl in großer Wassertiefe eigene Risiken birgt - auch im Golf von Mexiko. An der Küste von Louisiana wurde 1947 die erste Offshore-Plattform errichtet, und noch immer ist das Randmeer des Atlantiks eine der ölreichsten Gegenden der Erde. Dass hier unter dem Meer Öl lagert, konnten schon die spanischen Eroberer im 16. Jahrhundert feststellen. Auf ihren Schiffsreisen entdeckten sie immer wieder Ölteppiche auf der Wasseroberfläche. Öl gelangt also auch durch natürliche Prozesse in den Golf, und dies seit Millionen von Jahren. Eine 2003 publizierte Studie schätzte die jährliche Menge auf 1 Million Barrel. Das wären mehr als 400.000 Liter pro Tag, und somit etwa die Hälfte des derzeit am beschädigten Bohrloch austretenden Öls. Die gleiche Studie - sie wurde von der amerikanischen Geologiebehörde und dem Mineralölkonzern Chevron finanziert - kommt zu dem Schluss, dass weltweit etwa die Hälfte des ins Meer gelangenden Öls natürlichen Ursprungs ist. Die andere Hälfte geht auf das Konto von Tankerunfällen, Schäden an Pipelines und Bohrinseln sowie anderen menschlichen Aktivitäten.

Die natürlichen Öllecks im Golf von Mexiko hängen mit der besonderen Geologie und Entstehungsgeschichte der Bucht zusammen. In der Jurazeit, vor 170 Millionen Jahren, war die Gegend eine flache See, die durch tektonische Bewegungen vom Ozean abgeschnitten wurde. Das warme Klima führte zum Verdunsten des Wassers. Zurück blieb eine bis zu acht Kilometer dicke Salzschicht. Als die Kontinentaldrift erneut einen Zugang zum Meer öffnete, versank die Salzschicht wieder im Wasser. Neue Sedimente verhinderten jedoch, dass sich das Salz auflöste.

Die Schicht sank unter der Last der Ablagerungen immer tiefer, sie verformte sich und stieg wegen ihrer geringeren Dichte an einigen Stellen nach oben - wie die Tropfen in einer Lavalampe. So bildeten sich Salzstöcke - oft mehrere hundert Meter hoch, an deren Rändern sich dann im Verlauf der Erdgeschichte das fossile Öl und Gas sammelte. Auch heute bewegt sich das fließfähige Salz unter dem Meeresboden und öffnet dabei immer wieder Spalten in der Sedimentschicht, durch die Öl und Gas nach oben strömen.

Für die Natur ist diese natürliche "Ölpest" jedoch kein Problem, denn sie verteilt sich über fast die gesamte Fläche des Golfs und über große Zeiträume. Sie sind daher nicht mit den ökologischen Folgen eines Unfalls vergleichbar. Im Gegenteil: Forscher haben in den letzten Jahren besondere Muscheln und Würmer auf dem Meeresboden entdeckt, die sich das in der Tiefe sprudelnde Erdöl zunutze machen. Sie beziehen daraus Energie und Nährstoffe. Die Natur überrascht eben immer wieder - in der Tiefe und an den Küsten, wo sie sich hoffentlich bald wieder erholt
http://derstandard.at/1271377553348/...cht-sterben?_seite=4&sap=2  

4887 Postings, 5364 Tage ridgebacknett geschrieben. ändert aber nichts daran,

 
  
    #131
1
20.06.10 19:14
dass immer noch öl ins meer läuft. und das nicht wenig. solche szenarien gab es noch nie. punkt!

bis august läuft noch sehr viel öl ins meer. und man stelle sich vor die entlastungsbohrungen erweisen sich als genauso schlampig wie die vorherigen versuche dem bohrloch herr zu werden. wehe dem!

10704 Postings, 5205 Tage ThesameKnetegirl

 
  
    #132
1
20.06.10 22:04
http://www.ariva.de/news/...or-US-Ausschuss-Die-totale-Blamage-346...                        Ist BP Chef Tony Hayward überhaupt fähig BP zu führen, genau wie Joschka Fischer damals vor dem Ausschuss, der machte auch wie die drei Affen: ich höre nichts,  ich sehe nichts + ich sage nichts?????                                                                                                Letztes Jahr z.b. war ich in Kalifornien + ging  im berühmtem Santa Monica Beach schwimmen, als ich dann wieder an Land war, stellte ich fest, das meine Fusssohlen voller kleiner Ölklumpen waren, daraufhin ging ich zum Schwimmmeister, der sagte mir daß vor ein paar Jahren bei einem Offshore Unfall ein paar Tausend Barel Öl ins Meer gelaufen sind.......................!!!!!  Also Knetegirl, wenn schon ein paar 1000 Barel, Öl solch eine sauerei machen kann, was vermagen Millionen --Tonnen-- Öl anzurichten, ausser ein paar Millionen Vögel ( Pelikane, Sturmvögel, Möven, usw ) zu Töten............?  

6422 Postings, 9046 Tage MaMoestimmt die sache mit den teerklumpen haben sie

 
  
    #133
1
20.06.10 22:09
immernoch ... da hilft ein weisses tshirt und schwimmschuhe dagegen ... und kopf immer schön über´s wasser halten ... danach gibts doch die kleinen wundertüten zum aufreissen und flecken wegwischen ... stinken zwar nach bezin, aber es geht alles wunderbar weg ...

das gleiche problem letzte woche in Fujairah Dubai ... ab und an die lustigen teerklümpchen oder das hässliche plankton, das auch flecken gibt auf der haut ...

am besten: man bleibt draussen aus dem wasser und schaut nur zu ...

10704 Postings, 5205 Tage ThesameMeine einzige sorge ist,

 
  
    #134
20.06.10 22:24
das BP die ganze Scheiße nicht stemmen kann, und vom ganzen Herzen wünsche ich BP daß das loch so schnell wie möglich geschloßen wird + das die Übrigen Ölplattformen von BP, auf Herz + Nieren überprüft werden, das so eine Katastrophe  nie wieder passieren kann................                                                                                                                                                                            .  

3854 Postings, 5508 Tage Jule341 Tropfen Öl

 
  
    #135
5
21.06.10 01:39
verseucht 1000 l Wasser - davon geht man aus. Begründung aus www.gutefrage.net :


beantwortet von heiermann am 28. Juni 2007 04:38
" Mineralische Öle enthalten, im Gegensatz zu pflanzlichen Ölen, ein ganzes Cocktail giftiger Stoffe, vor allem aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol und seine Abkömmlinge) und chlorierte Kohlenwasserstoffe (CKW).

Wenn diese Stoffe ins Wasser gelangen, können sie sich in Spuren darin lösen. Das Gefährliche daran ist:

Sie sind schwer abbaubar, schädigen die im Wasser lebenden Mikroben und können so die Selbstreinigungskraft des Wassers, z.B. in der biologischen Reinigungsstufe einer Kläranlage, abtöten.

Sie machen Trinkwasser schon in geringsten Spuren unbrauchbar, da sie sich im menschlichen Körper ablagern (kumulieren) und über lange Zeit verdammt heimtückische Vergiftungserscheinungen hervorrufen können."


Auch in weiter Entfernung von der Austrittsstelle des Öls werden die höheren Organismen - Fische, Vögel usw. durch Ablagerungen im Körper vernichtet. Es ist also sinnlos, das Gefieder der Pelikane zu säubern.

Einige erinnern sich vielleicht an die Folgen einer Verunreinigung von Speiseöl mit Mineralöl in Italien vor etlichen Jahren -  Todesfälle und schwerste gesundheitliche Beeinträchtigungen bei den Konsumenten.  

3854 Postings, 5508 Tage Jule34Ölpest

 
  
    #136
21.06.10 09:14
"Am Golf von Mexiko müssen Menschen hilflos zusehen, wie Öl ihre Küsten verseucht. Im Nigerdelta ist das schon längst Alltag."

http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio54400.html  

3854 Postings, 5508 Tage Jule34Rohöl

 
  
    #137
3
21.06.10 09:25
Mehr als 600000 l Öl flossen im Januar in den Po und seine Nebenflüsse : Wer berichtet heute noch über die Öl-Katastrophe in Italien?
http://www.youtube.com/watch?v=TIQbxxWVjVE

Im April havarierte ein Tanker vor Australien. Das Öl bedrohte das Great Barrier Reef. Was ist daraus geworden?

Alles nicht mehr so wichtig?  

4887 Postings, 5364 Tage ridgebackBP fürchtet noch größere Ölschäden

 
  
    #138
1
21.06.10 10:17
Angeblich müht sich das Management des Konzerns, Geld zu horten, um die erwarteten gewaltigen Schäden nach dem Untergang der "Deepwater Horizon" begleichen zu können. Konzernchef Hayward konterkariert das elegant - mit dem nächsten PR-Desaster.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...-oelschaeden/50130996.html

4887 Postings, 5364 Tage ridgebacknoch eine interessante homepage!

 
  
    #139
1
21.06.10 10:23

1547 Postings, 5124 Tage imagineMenschheit nicht mehr zu retten

 
  
    #140
10
21.06.10 17:11
Düstere Prognose für die Menschheit

Ein bekannter Wissenschaftler prophezeit den Menschen eine düstere Zukunft. Durch den Klimawandel könnte es bald zu Ende gehen mit den Erdbewohnern. Die Entwicklung sei nicht mehr aufzuhalten.

 

"Wir werden aussterben", zitiert "The Australian" den Mikrobiologen Frank Fenner. "Was auch immer wir jetzt unternehmen, es ist zu spät." Schon in 100 Jahren könnte der "Homo sapiens" Vergangenheit sein.

Aber auch für andere Lebewesen sieht Frank Fenner schwarz. Viele Tiere würden ebenfalls sterben. "Diese Situation ist nicht mehr aufzuhalten. Ich glaube, dass es zu spät ist. Ich vermeide es eigentlich, darüber zu sprechen. Immerhin versuchen die Menschen ja, etwas dagegen zu tun. Aber sie verschieben die ganze Entwicklung nur."

Die Schuld an dem Ende der Menschheit sieht Fenner in der Bevölkerungsexplosion und dem "ungezügelten Konsum". "Die Klimaveränderungen stehen erst ganz am Anfang. Aber schon jetzt können wir auffällige Veränderungen beim Wetter beobachten", so der Wissenschaftler.

Er befürchtet, dass dem Rest der Menschheit dasselbe Schicksal wie den Bewohnern der Osterinseln blühen wird. Durch die gedankenlose Rodung ihrer Wälder hatten die Eingeborenen ihr ehemals fruchtbares Land in eine Einöde verwandelt.

Allerdings gibt es auch Gegenstimmen zu den düsteren Prophezeiungen des Wissenschaftlers. So zitiert das australische Nachrichtenportal dessen Kollegen Stephen Boyden mit den Worten: "Frank könnte Recht haben. Aber einige von uns hegen immer noch die Hoffnung, dass sich die Menschen ihrer Situation bewusst werden. Das wiederum könnte zu den notwendigen, revolutionären Maßnahmen führen, die die Umwelt zukunftsfähig machen."

In Australien gilt der mittlerweile 95-jährige Wissenschaftler Frank Fenner als Ikone. Durch den Einsatz des Myxoma-Virus gelang es ihm, der Kaninchenplage in Australien in den 50er Jahren ein Ende zu setzen. Außerdem war er in den 60er Jahren an der weltweiten Ausrottung der Pocken beteiligt.

http://de.news.yahoo.com/34/20100621/...er-die-menschhei-98fda55.html

 

846 Postings, 5148 Tage bobby21Jaja

 
  
    #141
5
21.06.10 18:09
die Europäer und die Amerikaner konsumieren bis zum Umfallen und wo jetzt die Asiaten am Zug sind wird von Umweltschutz gesprochen. Die "EXperten" hätten vor mindestens 30 Jahren solche Prognosen stellen müssen. Alles andere ist verdammt dazu abgestempelt zu werden als kläglicher Versuch die Chinesen und die Inder in ihrem Wachstum zu stören.
Bevor man sich Gedanken um die Zukunft macht sollte man sich mal fragen, wieso die amerikanischen Autobauer solche Spritschlucker bauen mussten. War das Rohöl damals unbegrenzt? Alles was aus der Erde kommt ist begrenzt, dazu muss man kein Experte sein. Und dass giftige Stoffe aus dem Auspuff kommen ist auch längst klar.
Ich verteile hiermit zuerst eine gelbe Karte für den Westen und warne die Asiaten lediglich nicht den selben dummen Fehler zu machen.  

15372 Postings, 6080 Tage knetegirl16 mio liter öl 100 mal mehr als angenommen

 
  
    #142
6
21.06.10 21:24
sprudelt nach wie vor weiter ins meer
das kann mindestens 4 jahre max. über 100 jahre rinnen - damit is nicht mehr die mexikoküste betroffen
sondern es verbeitet sich noch weiter...

Noch mehr Öl: 16 Mio.Liter pro Tag
Internes BP-Papier

Immer unvorstellbarer werden die Zahlen von der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko: Bis zu 16 Millionen Liter Rohöl könnten sich täglich an der Unglücksstelle ins Meer ergießen. Das besagt ein internes BP-Papier, das jetzt aufgetaucht ist. Diese Menge stellt alle bisher genannten Zahlen in den Schatten.

http://oe1.orf.at/artikel/246673  

5876 Postings, 5110 Tage lamaroes ist unfassbar

 
  
    #143
21.06.10 22:32
was da abgeht  .....bald werden wir für den liter sprit 5 euro zahlen ..irgenwer muß es ja bezahlen...natürlich der dumme autofahrer..wer sonst
 

17333 Postings, 6982 Tage harcoonMenschheit noch zu retten?

 
  
    #144
2
22.06.10 11:38
"Frank könnte Recht haben. Aber einige von uns hegen immer noch die Hoffnung, dass sich die Menschen ihrer Situation bewusst werden. Das wiederum könnte zu den notwendigen, revolutionären Maßnahmen führen, die die Umwelt zukunftsfähig machen."

Welcher Politiker hat aber den Mut, die erforderlichen radikalen (revolutionären) Maßnahmen zu ergreifen? Und damit leider politischen Selbstmord zu begehen. Oder ist es denkbar, dass alle Staaten, "entwickelte" u. sich entwickelnde, gemeinsam diese Maßnahmen ergreifen? Und wie ist dies mit dem Postulat des ewigen Wachstums zu verenbaren, den unsere Wirtschafts-"Weisen" gebetsmühlenartig zum Besten geben?  

17333 Postings, 6982 Tage harcoonbobby 21: gut gesagt! Aber vor 30 Jahren wurden

 
  
    #145
3
22.06.10 11:46
die Umweltaktivisten ausgelacht. Und heute lässt sich mit dem plötzlich erwachten "Umweltbewußtsein" Profit machen. Diese Manipulation ist leicht zu durchschauen.
Jetzt lachen die Chinesen...  

10704 Postings, 5205 Tage ThesameEs gibt nur eine Möglichkeit,

 
  
    #146
1
22.06.10 12:37
die Menschheit muß auf ein 1/4 reduziert werden ,,,,,, ja ja ja ich weiß,  aber  die Welt ist hoffnungslos überbefölkert + die meisten ohne Hirn......................                                                                                                                                                                                            .  

1072 Postings, 6470 Tage Howkay100 Jahre sprudeln ??

 
  
    #147
2
22.06.10 12:51
Also wenn eine Quelle 100 Jahre sprudeln kann und es allein im dem kleinen Gebiet Golf von Mexico ca. 4000 Oel-Plattformen gibt, weiß ich nicht wieso immer von peak-oil gesprochen wird ??  

17333 Postings, 6982 Tage harcoonz.B. alle Hirnlosen bekommen ein schickes Iphone

 
  
    #148
2
22.06.10 12:56
von Apfel, mit Plattratte, wenn sie sich sterilisieren lassen.  

17333 Postings, 6982 Tage harcoonIch befürchte, da wird kein Viertel übrig bleiben.

 
  
    #149
1
22.06.10 13:00

17333 Postings, 6982 Tage harcoonnicht mal von denen, die wissen, wie man

 
  
    #150
1
22.06.10 13:04
Bevölkerung schreibt.  

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