Jeder dritte Jurist will die Todesstrafe
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 10.04.15 23:11 | ||||
Eröffnet am: | 26.11.14 12:19 | von: potzzzblitz | Anzahl Beiträge: | 114 |
Neuester Beitrag: | 10.04.15 23:11 | von: ixurt | Leser gesamt: | 5.780 |
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Quelle oben
Weitere Info hier :
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/...nderblatt/209552
"Der Professor meint: "Junge Juristen werden für das Strafrecht nicht hinreichend ausgebildet. Sie lernen zwar sehr gut das Strafrecht als solches, aber sie erhalten nicht die notwendigen Kenntnisse aus Psychologie, Soziologie und Psychiatrie."
Es wird nur das prüfungsrelevante Kernwissen gelernt, alles andere wird ausgeblendet.
Eigentlich traurig, dass in einem Fach, welches fächerübergreifende Kenntnisse benötigt, immer mehr Fachidioten herangezüchtet werden.
Aber daneben glaube ich, dass es bei jüngeren Menschen ohnehin einen Trend zum harten law and order Staat gibt, oftmals mit rechtspopulistischen Tendenzen und Fixierung auf den eigenen unmittelbaren Vorteil.
Langsam bekommen wir dich auf die richtige Schiene.....nun schwöre noch dem EU Diktat ab und alles ist fein.
Früher fing das mit mal nen Bier in der Tanke klauen an, heute werden gleich unschuldige Rentner totgetreten.
Damit das nicht aus dem Ruder läuft müssen härtere Strafen her, ob nun die Todesstrafe das richtige ist, weiß ich nicht, ist zumindest aus heutiger Sicht nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Und das wird wohl so schnell nicht geändert werden.
Wenn ein junger Mensch Tag für Tag in Blöd & Co. über Vergewaltigung, Mord, Totschlag, Kopf ab, uvm. liest, so entsteht der Eindruck als würde die Welt immer gewalttätiger und dämonischer, was wiederum eine emotionale Gegenreaktion hervorruft, welche sich in einer zunehmenden Befürwortung härterer Strafen oder gar der Todesstrafe äußert.
Eigentlich müsste man denken, dass Juristen den nötigen Intellekt besitzen um einer solchen emotionalen Hingabe entfliehen zu können, doch dem scheint wohl nur bedingt so zu sein.
Vermutlich passiert gar das Gegenteil, jene Studenten werden mit diesem negativen Teil sehr viel stärker konfrontiert als der normale Bürger, so dass sich die medial getriebenen Verdachtsfälle scheinbar als Realität entpuppen.
Wenn ich mir die Medienlandschaft anschaue, so würde ich ein Gesetz erlassen, welches die Medienwelt entkommerzialisiert, denn der Kommerz drängt die Medienwelt förmlich dazu, tagtäglich das Untergangsszenario zeichnen zu müssen.
Weltuntergang, Gewalt, Terror und Pornos verkaufen sich eben besser als positive Dinge, welche auf der Welt passiert sind.
Am besten wäre ja, wir hätten da wieder jemanden der mal mit harter Hand richtg durch"regiert", gelle?