Jaxx-Jetzt einsteigen?
Seite 13 von 100 Neuester Beitrag: 24.04.21 22:53 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.09 21:57 | von: acker | Anzahl Beiträge: | 3.48 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 22:53 | von: Yvonnehcwo. | Leser gesamt: | 504.909 |
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Kann man ausser 2 Millionen auch noch Taschengeld gewinnen? Hab nix gefunden auf der Jaxx Seite.
Wenn keine Einnahmen generiert werden und nur Ausgaben anfallen!
Ich verstehe das alles nicht oder steckt da etwas anderes dahinter
denn nur Registrierte Kunden können teilnehmen.
Die Zugriffe auf die Jaxxseite werden sich erhöhen, es kann ja täglich
gespielt werden. Und irgendwen wird auch mal ein kostenpflichtiges
Angebot von Jaxx gespielt.
Die Chance zu gewinnen ist so gering wie bei einem Jackpot, außerdem
wo werden den die Zahlen gezogen?
Ich finde die Marketing Idee nicht schlecht.
lg
forsale
am 06.08.2009 Erstes Halbjahr Zwischenbilanz, unbestätigt
am 13.08.2009 Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht, bestätigt
Interview dazu an.
http://isht.comdirect.de/html/audio/detail/main.html?ID=15284
Was man von Jaxx zu den Halbjahreszahlen erwarten kann, nachdem in Q1 schon alle Abschreibungen vorgenommen wurden kann sich jetzt jeder selbst denken.
Eingentlich kann es nur noch besser werden und irgendwann fällt auch der Glücksspielstaatsvertrag, dass ist nur eine Frage der Zeit und dann rennen alle der Aktie hinterher.
Schaut euch nur mal an wie schnell die Aktie von 1 Euro auf 2,5 Euro gestiegen ist (zwischen April und Mai 2009)
Es scheint, dass Tipp24 im Zuge der Umstellung des Geschäftsmodells kaum Kunden zu verlieren scheint.
Ob bei Jaxx die Kundenbindung ähnlich ist?
Ich habe das Gefühl dass Lotto bei Jaxx stark rückläufig ist und mehr auf EuroMillions gesetzt wird.
wie viel umsätze gemacht, resp. wie sie bilanziert werden, ist unwichtig. wichtig ist doch, was als gewinn rauskommt.
Tipp24 vs. Jaxx: gleiche mitarbeiterzahl, weniger umsatz/mitarbeiter für Tipp24, aber deutlich besseres ergebnis in 2008 (und bisher auch in 2009?). ergebnis: Tipp24 führt locker gegen Jaxx...
ich hoffe immer noch auf ein wunder.... :)
lg
forsale
Quelle: Kieler Nachrichten
Deutscher Markt liegt so gut wie brach - Unternehmen prüft Schadenersatzansprüche auch gegen Schleswig-Holstein
JAXX findet sein Glück im AuslandAltenholz/Hamburg - Dass ein Unternehmen seinen zehnten Geburtstag feiern kann, ist ein schöner Erfolg, aber keine Sensation. Im Fall der JAXX AG mit Sitz in Altenholz ist die Sache doch ein wenig anders gelagert. Denn der Internet-Glückspielanbieter hat nicht nur den Zusammenbruch der New Economy Anfang des Jahrzehnts überlebt, sondern auch den neuen Glückspielstaatsvertrag, der dem JAXX-Geschäft auf dem Heimatmarkt faktisch die Grundlage entzog.
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Ulrich Metschies | kn | 31.07.2009
17:09 Uhr
aktualisiert: 12:33 Uhr
Bilder werden geladen. Bitte warten. Baut auf Wachstum in Europa: JAXX-Chef Mathias Dahms.
Foto: KN-online.de
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Baut auf Wachstum in Europa: JAXX-Chef Mathias Dahms.
Foto: KN-online.de
Das Ambiente ist nobel: „Artusrunde“ heißt der Saal im Herrenhaus Altenholz. Ganz entspannt sitzt Mathias Dahms (47) an einem Tisch, an dem locker eine Ritterrunde Platz finden würde. Dahms ist kein Ritter, aber kämpfen musste er oft in seinem Geschäft. Doch heute interessiert es ihn nicht mehr, auf wie vielen „Todeslisten“ sein Unternehmen landete, nachdem es als fluxx.com AG 1999 mit großen Plänen an die Börse ging - und wie fast alle „dotcoms“ tief und immer tiefer in die roten Zahlen schlitterte. Heute kann der Vorstandsprecher der JAXX AG über die wilden Zeiten nur lächeln: „Es gibt uns noch, und wir sind erfolgreicher denn je.“
Auf das aus Sicht privater Glückspielanbieter kartellrechtswidrige Eingreifen des Staates in den Markt reagierte JAXX mit einem radikalen Strategieschwenk: Weg vom Heimatmarkt, hin zum Geschäft mit Glücksspiel und Sportwetten im weitaus liberaleren europäischen Ausland. Über Jahre war die Online-Vermittlung von Lottoprodukten in Deutschland für JAXX der wichtigste Umsatzbringer. Seit Anfang dieses Jahres ist genau dieses Geschäft in Deutschland verboten. Auch der von JAXX mit Millionen-Aufwand gestartete Lottovertrieb über Supermärkte, Tankstellen und Drogerieketten ist - von vereinzelten Ausnahmegenehmigungen abgesehen - illegal. Konsequenz für das Unternehmen in der Bilanz für 2008: Sonderabschreibungen und Wertberichtigung in Höhe von 15 Millionen Euro und 16,9 Millionen Euro Konzernverlust. Doch diese Zahlen sind weder für Dahms noch für seinen Vorstandskollegen Stefan Hänel (41) Ausdruck eines defizitär arbeitenden Unternehmens, sondern lediglich bilanzielle Spuren staatlich verordneter Wettbewerbsbeschränkung. „Wir haben aufgeräumt und starten durch“, sagt Hänel. Auch ohne die Vermittlung von Spieleinsätzen an deutsche Lottogesellschaften sieht sich das Unternehmen auf profitablem Wachstumskurs: Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal um 3,7 Prozent auf 29,3 Millionen Euro. Den Löwenanteil der Erlöse - fast zwei Drittel - liefern inzwischen die rasant wachsenden Sportwetten, 14 Prozent steuern die Pferdewetten bei und nur noch 13 Prozent stammen aus dem Lottogeschäft, das JAXX derzeit ausschließlich in Spanien betreibt. Trotz widriger Rahmenbedingung fährt das Unternehmen schwarze Zahlen ein und sieht sogar - erstmals in seiner Geschichte - die Dividendenfähigkeit in greifbarer Nähe. Ein Konzerngewinn von 90000 Euro im ersten Quartal ist zwar nicht berauschend, doch vergleicht man ihn mit dem Verlust von 520000 Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres, dann wird deutlich, wie groß die geschaffte Wegstrecke ist. Der Wegfall von Provisionserträgen in Deutschland konnte durch neue Wettprodukte der britischenAuslandstöchter Tochter JAXX UK Ltd. und Ausweitung von Angeboten anderer ausländischer Konzerngesellschaften kompensiert werden.
. Rund 1000 Terminals wollte JAXX im Einzelhandel aufstellen, um Einkaufen und Lottospielen zusammenzubringen. Stattdessen stehen die teuren Geräte in einem Lager und drohen zu veralten. Diese und andere teuren Folgen des Glückspielstaatsvertrages will JAXX nicht auf sich beruhen lassen. Derzeit prüft das Unternehmen Schadenersatzansprüche in Höhe von rund 26 Millionen Euro, hiervon entfallen allein sechs Millionen Euro auf das Land Schleswig-Holstein und dessen Lottogesellschaft. Die hatte über Jahre mit JAXX kooperiert, nach der Bestätigung des staatlichen Glückspielmonopols durch das Bundesverfassungsgericht jedoch die Zusammenarbeit beendet - zu ihrem eigenen Schaden und zulasten des Landesetats, wie Dahms betont: „Das Lottogeschäft, das wir über das Internet generiert haben, ist weg - die Rechnung, das die ehemalige Online-Kunden im Lottokiosk spielen, ist nicht aufgegangen.“
Je internationaler das Geschäft der JAXX AG wird, desto weniger zwingend ist für das Unternehmen die Beziehung zum Norden. In Kiel - vor dem Umzug nach Altenholz Sitz der Gesellschaft - beschäftigte das Unternehmen einmal 40 Mitarbeiter, heute sind es in Altenholz gerade noch zwölf. Von den insgesamt rund 180 Mitarbeitern arbeiten bereits die Hälfte im Ausland - auf Malta, in England und Österreich. Personell bedeutendster Standort ist Hamburg mit 40 Mitarbeitern. Doch Dahms betont: „Wir geben den deutschen Markt nicht auf, aber wir warten, bis sich auch hier die Erkenntnis durchsetzt hat, das Lotto nicht süchtig macht.“
na, wir werden sehen, sagte der Blinde
Immerzu wurde der Kurs in der Spanne um 1,45-1,50 gehalten.
Aber vielleicht kommt doch noch Schwung rein????
Nachholpotential besteht ohne Frage!
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http://aktien.onvista.de/orderbuch/index.html?ID_OSI=14929092
Kauf/Verkauf 1,00 : 1,76
oder in Stk. 19.973 : 35.275
Korrektur im Kurs kommt demnach in Kürze ...
kann´s nicht hier einstellen, müßt ihr euch anhören. besonders interessant sind die aussagen im zweiten drittel des interview über die einstellung der dt. politik zum glücksspielstaatsvertrag. da ist zum beispiel von "guten aussichten" die rede. hört´s euch an.