TUI (WKN: TUAG00) - Was wird aus der Holding?
würde ich erst mal die schulden verrechnen, bevor ich so eine kalkulation aufmache.
der entscheidende punkt sind aber die mangelnden profite in der touristik.
vermutlich geht "der" markt davon aus, daß es bei einer verschärfung der schuldenkrise für die touristikunternehmen, die seit jahren sehr schlecht verdienen, eher eng wird als z.b. für eine basf oder, meinetwegen, eine vw.
wenn man um ein paar ecken herum denkt, könnte man vielleicht hoffen, daß durch die thomas cook gewinnwarnung die preiskämpfe in großbritannien mittelfristig etwas abnehmen, was tui travel sicher gut tun würde.
möglich ist natürlich auch das gegenteil: daß ein angeschlagenes unternehmen es um jeden preis versucht.
letztlich müßten m.e. die unternehmen im mittleren und höheren management kürzen. die löhne der topmanager sind angesichts der nettoresultate viel zu hoch (um es mal freundlich auszudrücken); da beide giganten das ergebnis großer fusionen sind, gehe ich auch davon aus, daß es auf der mittleren ebene weit mehr leute gibt als eigentlich benötigt werden.
nach fusionen ist immer erstmal vieles doppelt besetzt.
der entscheidende punkt sind aber die mangelnden profite in der touristik.
vermutlich geht "der" markt davon aus, daß es bei einer verschärfung der schuldenkrise für die touristikunternehmen, die seit jahren sehr schlecht verdienen, eher eng wird als z.b. für eine basf oder, meinetwegen, eine vw.
wenn man um ein paar ecken herum denkt, könnte man vielleicht hoffen, daß durch die thomas cook gewinnwarnung die preiskämpfe in großbritannien mittelfristig etwas abnehmen, was tui travel sicher gut tun würde.
möglich ist natürlich auch das gegenteil: daß ein angeschlagenes unternehmen es um jeden preis versucht.
letztlich müßten m.e. die unternehmen im mittleren und höheren management kürzen. die löhne der topmanager sind angesichts der nettoresultate viel zu hoch (um es mal freundlich auszudrücken); da beide giganten das ergebnis großer fusionen sind, gehe ich auch davon aus, daß es auf der mittleren ebene weit mehr leute gibt als eigentlich benötigt werden.
nach fusionen ist immer erstmal vieles doppelt besetzt.
einmal heisst es so dann wieder anderst,denke Tui ist voll ausgelastet,so habe ich es gelesen.Tui steht gut da,mehr gebucht usw.der ganze markt hat angst,meine meinung.
all die ängste, die derzeit im markt sind (angst vor schlechten zahlen in der touristik, angst vor einem zusammenbruch des euro-raumes), eine große rolle.
das margenproblem hat aber andere ursachen. das sieht man ja auch genau daran, daß die geschäfte eigentlich so schlecht gar nicht laufen, wie du zu recht schreibst (wenngleich aus einer vielleicht sehr deutschen optik), also viele verreisen. etwas simplifiziert ausgedrückt: es hapert am profit bei der einzelnen reise. also hat man drei stellschrauben: a) die eigenen preise, zu denen man reisen läßt, b) die eigenen kosten beim personal, c) die gewinnspannen der "zulieferer", bei denen man kapazitäten einkauft.
bei der tui geht es meines erachtens vor allem um b und c.
das margenproblem hat aber andere ursachen. das sieht man ja auch genau daran, daß die geschäfte eigentlich so schlecht gar nicht laufen, wie du zu recht schreibst (wenngleich aus einer vielleicht sehr deutschen optik), also viele verreisen. etwas simplifiziert ausgedrückt: es hapert am profit bei der einzelnen reise. also hat man drei stellschrauben: a) die eigenen preise, zu denen man reisen läßt, b) die eigenen kosten beim personal, c) die gewinnspannen der "zulieferer", bei denen man kapazitäten einkauft.
bei der tui geht es meines erachtens vor allem um b und c.
@ Diskussionskul.:16.07.11 03:14 #167
Was könnten „hartgesottene Contrarian“ überlegen? Vielleicht dieses?
Im sog. Bankenstresstest ist die spanische Caja de Ahorros del Mediterraneo "durchgefallen“ deren Kapital ist etwas knapp bemessen.
Caja Mediterraneo ist m.W. mit 5 Prozent am TUI-Kapital beteiligt.
Nun könnte Caja Mediterraneo vielleicht auf die Idee kommen,
diesen Vermögenswert zu Geld machen und damit das Eigenkapital aufstocken. Vielleicht hat die spanische RIU S.A. Interesse daran,
deren 5,1 Prozent auf dann 10,1 Prozent zu erhöhen?
Oder vielleicht jemand aus Russland?
Was könnten „hartgesottene Contrarian“ überlegen? Vielleicht dieses?
Im sog. Bankenstresstest ist die spanische Caja de Ahorros del Mediterraneo "durchgefallen“ deren Kapital ist etwas knapp bemessen.
Caja Mediterraneo ist m.W. mit 5 Prozent am TUI-Kapital beteiligt.
Nun könnte Caja Mediterraneo vielleicht auf die Idee kommen,
diesen Vermögenswert zu Geld machen und damit das Eigenkapital aufstocken. Vielleicht hat die spanische RIU S.A. Interesse daran,
deren 5,1 Prozent auf dann 10,1 Prozent zu erhöhen?
Oder vielleicht jemand aus Russland?
Der deutsche Urlaubsmarkt steht auf gesunden Füßen. Auf Grund des Wetters steigen die Wünsche nach Urlaub in sonnigen Gefilden. TUI wird von dieser Tatsache am stärksten profitieren, da ihre Hauptziele weniger in kriselnden Regionen sich befinden.Die TUI- Aktie wird in den nächsten Monaten steigen, Einbrüche wird es twar sicherlich auch geben, doch der Pfeil zeigt nach Norden.
ich glaube wir sind die einzigen,die hier an Tui glauben,sonst wuerde sich doch mal was nach oben gehen,einbrueche hat es nun genuegend gegeben
keiner schreibt oder weiss was genaues,so dass man weiss wo man dran ist,weg damit,oder behalten,ja ja auf lange sicht,und was ist mit denen die vor einem jahr gekauft haben,die sicht ist gut zu sehen
und ein niedriger kurs heraufbeschworen wird.... wen wundert es, dass die kurse dann fallen. das ist manipulation vom feinsten.... diese dinger profitieren von der angst der normalen aktionäre...
vielleicht haben die sogar noch interesse daran, billig noch mehr aktien zu bekommen. beschissen dran sind doch nur die kleinakionäre, die nicht wirklich den durchblick bzw. einblick in den betrieb haben oder wenn, dann nur verspätet. die sind auch meist diejenigen, die in panik verkaufen und dadurch die kurse selbst ins fallen bringen.
doch gehandelt auf deiwel komm raus. früher hat man aktien ohnehin eher länger gehalten. damals gab es auch niemals sooo große und schnelle kursänderungen. Seinerzeit wars... ach ja.... damals war alles besser ;-)
Seinerzeit hat man Aktien (z.B. von Daimler) noch gekauft und behalten und vererbt.... heute .... naja.
An dem Handel heute verdienen doch nur noch die Banken und die Börse.... und diejenigen, die schneller an Nachrichten kommen und Börse ist zumindest kurzfrisit gesehen ein Glücksspiel... mehr oder weniger.
Langfristig sieht es eher anders aus. Der wahre Wert einer Aktie orientiert sich am Unternehmen, nicht am Aktienhandel.
und ob nun TUI Schrott ist.... naja, das glaub ich nun nicht wirklich.
Seinerzeit hat man Aktien (z.B. von Daimler) noch gekauft und behalten und vererbt.... heute .... naja.
An dem Handel heute verdienen doch nur noch die Banken und die Börse.... und diejenigen, die schneller an Nachrichten kommen und Börse ist zumindest kurzfrisit gesehen ein Glücksspiel... mehr oder weniger.
Langfristig sieht es eher anders aus. Der wahre Wert einer Aktie orientiert sich am Unternehmen, nicht am Aktienhandel.
und ob nun TUI Schrott ist.... naja, das glaub ich nun nicht wirklich.
nicht vor dem abend.... mal sehen, was die amis heute noch so treiben. alles guckt zurzeit nach amiland.
dass ich die Aktie in die Ecke schiebe, nie mehr anschaue und hoffe das meine Ur-Enkel damit Geld machen können.
Erst mal muss man abwarten was in Amerika passiert, bis dahin kann einfach noch keine Aussage getroffen werden.
Und danach gehts entweder abwärts oder endlich mal wieder aufwärts, je nachdem was in Amerika rauskommt.
Ich glaube die Idee mit den 3 € ist gar nicht so schlecht sofern die Aktie noch weiter fällt.
Erst mal muss man abwarten was in Amerika passiert, bis dahin kann einfach noch keine Aussage getroffen werden.
Und danach gehts entweder abwärts oder endlich mal wieder aufwärts, je nachdem was in Amerika rauskommt.
Ich glaube die Idee mit den 3 € ist gar nicht so schlecht sofern die Aktie noch weiter fällt.
so weitergeht, werden weder Mutter noch Tochter um ein hartes Kostensenkungsprogramm herumkommen. Ansatzpunkte dafür gäbe es meines Erachtens genug, vor allem in den Konzernzentralen.