JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
Noch so ein Gewinntyp, Respekt! Gegen wwstar und apocalypse ist Buffett ein kleiner Fisch. Man beachte den Inverted Hammer hahaha. wwstar, meine Firma verkauft weiter leer? Wieder so eine Unterstellung.
Jetzt melde dich mal selbst :))))))))
Mein persönliches Kursziel für Shell bis Ende November !!
Kursziel: Royal Dutch Shell - Sell 7,50 Euro
Zumindest mit der RDS-Aktie dürften ausnahmslos alle fett in den roten Zahlen sein.
Als alter Hase an der Börse kann ich nur davon abraten, daß Kleinanleger an der Börse ihr sauer gespartes Geld anlegen. An der Börse verdient kein Kleinanleger über kurz oder lang Geld. Im Gegenteil verlieren die meisten Anleger im Laufe der Jahre einen beträchtlichen Teil ihres Vermögens, weil man als Kleinanleger gegen die professionell aufgestellte Finanzindustrie keine Chance hat.
Viele, die jetzt über meine obige These müde lächeln, werden sich in ein paar Jahren an meine Worte erinnern.
Was dafür spricht:
- Enorme Kosten für das Jahr 2020 und 2021 drücken die Gewinne der Zukunft
- BP-Studie nachdem die all-time-peak-Nachfrage im Jahr 2019 war. Auf Grund neuer Technologien und gesetzlicher Regulierung wird die Nachfrage in Zukunft also nur noch sinken (wenn man dieser Studie folgt). Wie stark die Schrumpfung ist / wie schnell das alles geht kann wohl kaum jemand voraus sagen. Wenn es einen E-Auto-Hype gibt kann das auch recht schnell gehen. Dagegen spräche allerdings eine drohende Wirtschaftskriese die die Kaufbereitschaft in teure E-Autos schmälern könnte. Diese Kriese senkt allerdings auch wiederum den Öl-Bedarf.
- Niemand weiß wie schlimm Corona noch wird / ob überhaupt nächstes Jahr die Impfung kommt.
Was dagegen Spricht bzw. was dafür spricht bereits jetzt einzusteigen:
- Selbst wenn die mittel- bis langfristige Dividende gedrittelt werden muss, auf 67 Dollar-Cent, so entspräche dies immer noch etwa 5,6% Dividentenrendite beim aktuellen kurs von 11,975 $.
- Die Kriese wird zu einer beschleunigten Schrumpfung im ganzen Sektor führen. Hierbei sterben zuerst die kleinen Fische und vor allem die Fraking-Industrie in USA. Aus dieser Schrumpfung können Schwergewichte wie Shell profitabler und gestärkt dank weniger Konkurrenz hervor gehen
- Länder wie Indien, Brasilien und Co könnten die Zurückhaltung der "Industrieländer" überkompensieren und klimapolitische Regulierungen weiter absenken um die eigene Wirtschaft zu befeuern.
Fazit: mein Meinung nach lohnt es sich jetzt ab unter 10 Euro einzusteigen in 3 Drangen: Einmal jetzt im Herbst, dann im Winter, wenn der Kurs ggf. weiter gesunken sein sollte, und dann nochmal im Frühlung/Sommer nächsten Jahres wenn der Kurs ggf. nochmals gesunken ist weil sich die Wirtschaftskrise abzeichnet. Dann sollte man im Schnitt zu einen ausreichend günstigen Kurs eingestiegen sein und die Position bis mindestens 2022 halten.
puts und calls zu handeln alles gut aber leerverkäufer zu sein und ein auf dicke hose machen gehört weltweit sowas von verboten... schande über diese branche...!
--> wenn du nichts zu prallen hast, dann gehörst du im Umkehrschluss zu den größten Gewinnern, oder?
Wenn Leerverkäufer die Gewinner sind und alles so einfach ist, mach es doch auch. Ganz egal wie man an der Börse Geld verdient. Ob Short oder Long. Beides ist legitim
Die Mega-Wirtschaftskrise steht allen Ländern noch bevor. Besonders in Deutschland, wenn es kein Kurzarbeitergeld mehr in dieser Form gibt und das Insolvenzrecht wieder normal gültig ist.
Hier dürfte es eine abenteuerlich hohe Insolvenzwelle geben, wenn alle Zombie-Unternehmen wieder ofiziell Insolvenz anmelden müssen und sich nicht mit dem vom Merkel-Regime ausgesetzten Insolvenzrecht die letzten und folgenden Monate durchmogeln konnten.
- grenke, stroer, usw sind auch beispiele wo man dieses werkzeug missbraucht...
Ich arbeite im größten österreichischen stahlkonzern und die wirtschaftliche erholung die bei uns momentan seit ca. 2 monaten einsetzt ist gewaltig.
Wir haben auftreigseingänge in rekordhöhe, hauptsächlich von den autobauern und zulieferern die jetzt alles nachholen müssen.
Bis märz 21 sind wir 110% ausgelastet.
Dem würde ich so pauschal nicht zustimmen. Im sonstigen Derivatehandel sicher - auch weil da viel OTC gehandelt wird. Aber wenn man gut gestreut mittel bis langfristig investiert sehe ich keinerlei Probleme durchschnittlich 5%+ im Jahr raus zu holen. Dieses Jahr war derart profitabel wenn man ab März mit seinem Cash rein gegangen ist, dass man dann problemlos 3 Jahre Durststrecke durchstehen kann. Als Rat kann ich vll. noch einbringen, dass man in einem Bullenmarkt dennoch ausreichend Cash beiseite haben sollte um bei einen Crash reagieren zu können (Einzukaufen). So handhabe ich das jedenfalls (habe aktuell dank der tollen Performance der letzten Monate so gute Überschüsse, dass ich die nun Stück für Stück in 70% Cash-quote umwandeln konnte und immernoch ausreichend investiert bin.
Bei den nächsten Crashes und Bärenmärkten die ich ab Winter und nächstes Jahr erwarte kann ich dann wieder günstig einsteigen. Die absoluten Tiefstände haben wir meiner Meinung nach noch nicht gesehen. Die kommen meistens erst 1-2 Jahre nach dem Crash-Ereignis. Also haltet eure Cash-Quote ordentlich hoch damit ihr 2021 und 2022 ausreichend Schlachtkapital habt ;-)
Wie stellst du dir die Prüfung in der Bank eigentlich vor?
Marktfolge Aktiv: Hmm... ich kann keinen Insolvenzantrag entdecken... der ist gut für einen Kredit, mehr brauch ich nicht!
Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche genau das denken. Die Banken haben Jahresabschlüsse, die haben bwA, die kennen oftmals die Kontoführung, natürlich kann wie bei Wirecard etwas gefälscht werden, dafür braucht es jedoch ein komplexes Konstrukt, was die meisten doch gar nicht aufweisen.
Natürlich hätte man sehr viel Geld verdienen können, wenn man im März 2020 das Cash gehabt hätte, um viele tief gefallene Aktien zu kaufen und ein paar Wochen später zu verkaufen. Aber die meisten Anleger sind keine Hellseher und wussten z.B. im Januar oder Februar nicht, daß ihre Aktien nur ein Monat später 30 bis 40 % tiefer notieren würden. Du hattest im März 2020 viel Cash und hattest wohl ein paar Glückstreffer gelandet. Aber was wäre gewesen, wenn Corona wirklich ein Killer Virus gewesen wäre: Dann hättest selbst Du im März zu teuer gekauft, denn die Aktien wären bei einem realen Killer-Virus ins bodenlose gefallen.
Und das mit Deiner hohen Cashquote liest sich auch super....aber eine hohe Cashquote ist erst einmal totes Kapital und wenn die Aktien steigen, dann hat man erst einmal auf viel Rendite verzichtet.
Du hattest offenbar ein paar Mal Glück und es sei Dir gegönnt. Aber auch Du wirst auf lange Sich nur Verluste einfahren.
Die drohende Insolvenzwelle macht mir ebenfalls sorgen. Insbesondere weil hier Kettenreaktionen auftreten können, weil die Verpflichtungen ja untereinander verflochten sind.
Dennoch muss es nicht zwangsläufig dazu kommen. Mein Vorschlag an die Bundesregierung wäre hier eine Feststellungsterminrangfolge einzuführen. Also das man nicht pauschal ab einem Stichtag das Insolvenzrecht wieder in alter stärke in Kraft treten lässt. Sondern dass man den Firmen ab Zeitpunkt der Feststellung der Insolvenz ein Jahr Zeit für den Antrag gewährt. Da dieser Zeitpunkt nicht bei allen Firmen gleich ist, werden so die Insolvenzen nicht auf einen Schlag einsetzen. Ebenfalls kann man für die Feststellungsetzung freiräume einräumen damit dies möglichst breit terminiert wird.
In dem hierfür nötigen neuen Gesetzt sollte man diese Frist dann von Jahr für Jahr weiter verkürzen damit wir irgendwann wieder bei einer sofortigen Insolvenzantragspflicht sind wie vor der Kriese.
Mit etwas ökonomischen Sachverstand und Weitblick lassen sich die Dinge meist dann doch irgendwie regeln.
Die Coronavirus-Pandemie ist eine Belastung für das Wirtschaftsleben. Die Bundesregierung will die Folgen für Unternehmen abmildern. Ein Gesetz, das die Insolvenzaussetzung bis zum 31. Dezember 2020 verlängert, ist nun in Kraft getreten.
Leider habe auch ich nicht den absoluten Tiefpunkt getroffen. Auch war ich sehr zaghaft mit investieren und habe, da ich ja nicht wissen konnte wann der Tiefpunkt tatsächlich sein wird, sehr langsam und verteilt investiert. Also im März habe ich genauso viel Cash investiert wie im April und im Mai. Ab Juni wurden die Investitionen schon wieder weniger da man absehbar nicht mehr von einem Tief sprechen konnte und ab Juli habe ich es laufen lassen und wenn dann nur Gewinne wieder zurück in Cash umgewandelt und seit September habe ich langsam wieder Titel verringert um meine Cash-Quote Krisen-sicher zu haben.
>>Aber was wäre gewesen, wenn Corona wirklich ein Killer Virus gewesen wäre:
>>Dann hättest selbst Du im März zu teuer gekauft, denn die Aktien wären bei einem realen
>>Killer-Virus ins bodenlose gefallen.
Habe im März wie gesagt nicht sehr viel investiert sondern sehr vorsichtig in vielen Drangen über Monate hinweg. Bin auch kein Hellseher wie du richtig feststellst. Dennoch hätte ich mit meiner Strategie AUCH im Tiefpunkt einige Positionen gekauft.
>>Und das mit Deiner hohen Cashquote liest sich auch super....aber eine hohe Cashquote ist
>>erst einmal totes Kapital und wenn die Aktien steigen, dann hat man erst einmal auf viel
>>Rendite verzichtet.
Diesen Renditeverzicht sehe ich halt als "normale" Kosten für eine damit eingekaufte höhere Sicherheit und Reaktionsfähigkeit an. Sicher haben andere Superschlauberger ab März deutlich mehr Gewinne gemacht als ich aber sowas kann dann halt auch mal in die Hose gehen, wie du richtig bemerkst. Das ist ein Balance-Akt und das Risiko muss jeder für sich selbst einschätzen. Ich fahre lieber konstant jedes Jahr Gewinne ein anstatt mal nen Glückstreffer zu landen und dafür später mal hohe Verluste zu fahren.
>>Du hattest offenbar ein paar Mal Glück und es sei Dir gegönnt.
>>Aber auch Du wirst auf lange Sich nur Verluste einfahren.
Dieses Jahr war für mich und meine Grund-Strategie in der Tat ein tolles Jahr (habe über alle 45 Aktien hinweg aber auch "nur" etwa 50%+ gemacht). Man sollte sich als Ziel setzen DURCHSCHNITTLICH über 5% Rendite pro Jahr zu erwirtschaften. (War in der Vergangenheit meist so 5-15% pro Jahr). Alles andere ist meiner Meinung nach unrealistisch und mit viel zu viel Risiko erkauft.
Weitere Fragen ? Nein ! , also setzen
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Dann wurde ich beschimpft als ich erwähnte das ich mal dei 8,24 setze und die 6,14 falls ich Shell kaufen würde, kamen die nächsten Beleidigungen............
Ha so langam wirds ja in der Richtung und wenn es da ist ,ist es noch lange nicht sdas Ende, immer gut aufpassen was Shell an News bringt , .............es geht schnell wenn es kommt, will es nur gesagt haben.
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Fehler war den Put zu decken letze Woche und den Call zu setzen , somit Gewinn des Put aufgelöst in Rauch und auch noch ein Minus eingefahren
Ich weiß ich bin heir der einzige mit Minus ,alles anderen sind Gewinner, aber einer muss auch mal verlieren.
Eurer Minus kommt am Ende mal , denn Nachkauf und Nachkauf ist am Ende auch nichts Wert .
Ich hatte mehrfach erwähnt das Brent locker nochmal an die 20 geht und WTI auch an die Minusgrenze kann, heute bin ich mir das viel sicherer.
Ja ich weiß sinkende Kurse sind toll !!!!! ( gibts nur hier )
da muss man schon einen forensischen Psychologen bemühen...
am besten in der geschlossenen....