Israel plant massiven Militärschlag
Seite 144 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 201.402 |
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Im Übrigen das Du und Deine Sinnesgenossen "den Scheiß" richtig fanden ist mir klar.
IdS
Dutchy
Korrekt wäre gewesen:
"Reagan und der US-Kongress sind halt auch alles Antisemiten gewesen.... *g* und lol"
Der Zusatz fehlte leider. Sorry.
Krieg gibt es aus UNO-Sicht nur zwischen Völkerrechtssubjekten. Und nur im Krieg gilt das Kriegsrecht. Weder die Hizbullah noch die Al Quaida sind Völkerrechtssubjekte. Nicht grundlos gab es im Rahmen der Waffenstillstandsverhandlungen keine Kontakte mit der Hizbullah. Die UNO weigert sich bis heute Regeln für asymmetrische Konflikte auszuarbeiten. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich das internationale Recht nicht weiter entwickeln würde. Die Situation bleibt allerdings schwammig und unbefriedigend, weil es diesbezüglich noch keinen allgemeinen Konsens gibt. Davon abzuleiten, dass Terroristen nicht wirksam bekämpft werden dürften, ist falsch. Wie so oft in der Geschichte braucht es zuerst die Praxis, bis es zu adäquaten Regeln kommt.
Nun zu den einzelnen Punkten:
Damaskus: Die Hizbullah will über ihren militärischen Arm Israel vernichten. Bietet Syrien nun Nasrallah einen Aufenthalt und die Miliz existiert noch und Syrien ist nicht bereit auszuliefern, stellt das eine Aggression gegen Israel dar, auf die sehr wohl eine militärische Reaktion möglich und erlaubt ist. Wäre auch nicht das erste Mal.
Gericht: Dein Wunsch nach ordentlichen Gerichten ist verständlich. Allerdings bleibt das, so lange in der überwiegenden Anzahl der Staaten kein ordentliches Rechtsystem vorherrscht, ein frommer Wunsch. Wäre alles so schön und perfekt, gäbe es keine Kriege.
Kriegspartei: Ist nicht so einfach wie Du das darstellst. Nach geltendem Recht war das Krieg zwischen Israel und dem Libanon, wobei unzweifelhaft festgestellt wurde, dass der Libanon der Aggressor war. Deshalb darf Israel auch weiterhin defensiv tätig sein, der Libanon jedoch nicht.
Staatsgewalt: Auch Du negierst die Existenz asymmetrischer Konflikte.
Wieso nur die USA, Israel und ich? Wie ist das z.B. mir Russland? Inzwischen gibt es fast nur noch asymmetrische Konflikte. Immerhin darf man nach UNO zurückschlagen. Viel mehr Regeln gibt es nicht. Oder nach welchen Regeln lief Afghanistan ab?
Guantanamo: Das spielen sich primär inneramerikanische Rechtsprobleme ab, die auch in den USA ausgetragen werden.
Rechtstaat, Völkerrecht, UNO: Wenn sich die Weltgemeinschaft nicht bald auf praktikable Regeln für asymmetrische Konflikte einigt, wird leider vieles den Bach runter gehen. Vorbild für neue Regeln können die jetzigen Regeln kaum sein. Eine überstaatliche Untergrundorganisation, die Verbrechen verübt und Kriege führt ist wirklich als klassisches Subjekt nicht fassbar und damit klassisch bestrafbar.
Das hatte ich befürchtet. Libanon schwer beschädigt, sowohl Infrastruktur als auch gemäßigte Kräfte und Regierung, viele Tote und Verletzte. Und dafür Werbung und Rekrutierungsaktion für Nasrallah. :-(
Obs das wert war und dauerhafte Sicherheit bringt? Hoffentlich, aber ich bin skeptisch.
http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/a2006083114244017091Ausland |
31. August 2006Osama bin Laden: Washingtons nützliches PhantomVon Anne-Beatrice Clasmann und Can Merey Spezialeinheiten, Geheimdienstler, Aufklärungsdrohnen und nicht zuletzt 25 Millionen Dollar Kopfgeld - alle Anstrengungen der Weltmacht USA, den meistgesuchten aller Terroristen zu fassen, sind erfolglos geblieben. Seit fünf Jahren ist Osama bin Laden spurlos verschwunden. In der afghanischen Hauptstadt Kabul, wo die Taliban Bin Laden bis zu ihrem Sturz Ende 2001 immer wieder beherbergten, wird daran gezweifelt, ob die US-Regierung den Al-Qaeda-Chef tatsächlich noch fassen will - oder ob er Washingtons Anti-Terror-Feldzug in Freiheit nicht dienlicher ist. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hatte US-Präsident George W. Bush Bin Laden keine Chance eingeräumt. "Wenn er glaubt, er könnte sich verstecken und vor den USA und ihren Verbündeten fliehen, dann hat er sich schwer getäuscht." Der damalige US-Armeesprecher in Afghanistan kündigte 2004 an, der Terrorchef werde noch im selben Jahr gefasst. Am Jahresende sagte der pakistanische Präsident Pervez Musharraf dann, Bin Ladens Spur sei erkaltet. Nicht mehr als Spekulationen und VermutungenKurz keimte im Mai vergangenen Jahres noch einmal die Hoffnung auf, die Spur könnte wieder heiß werden. Von der Festnahme der angeblichen Nummer drei des Terrornetzes in Pakistan erhofften sich Ermittler Hinweise auf Bin Ladens Versteck. Doch offenbar lieferte Abu Faradsch al-Liby seinen Chef nicht ans Messer. Seitdem wird wieder nur spekuliert. Vermutet wird, Bin Laden könnte im unwegsamen pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet sein. Beweise dafür gibt es keine. Die Regierungen beider Länder betonen nur immer wieder, auf ihrer Seite der Grenze sei er nicht - ohne freilich dafür Belege vorzulegen. Amerikas wichtigster FeindDie US-Regierung beantwortet Fragen nach Bin Laden inzwischen mit der vagen Prognose, er werde seiner gerechten Strafe zugeführt werden - wann, bleibt offen. Ein afghanischer General glaubt dagegen nicht unbedingt an eine gerechte Strafe für Bin Laden. Schließlich hätten die USA ein Interesse daran, in der strategisch wichtigen Region stark vertreten zu sein, sagt er - Afghanistan grenzt an den Iran, an China, Pakistan und an rohstoffreiche GUS-Staaten. Käme den USA mit Bin Laden der wichtigste Feind abhanden, fiele die Rechtfertigung für ihre massive Präsenz zumindest schwerer als jetzt. Den Gedanken finden auch ausländische Afghanistan-Experten in Kabul nicht abwegig. Würde Bin Laden gefasst, verlören die USA ihren größten Gegner, der schließlich auch zur Rechtfertigung des globalen Anti-Terror-Krieges diene. Ohnehin sei Bin Laden inzwischen eher eine Symbolfigur denn eine reale Bedrohung, heißt es. In Afghanistan selber dürften die Anschläge und der Aufstand radikal-islamischer Rebellen ohne den Al-Qaeda-Chef jedenfalls nahtlos weitergehen. Graduell an Bedeutung verlorenAuch in der arabischen Extremistenszene scheint eingetreten zu sein, was Terrorismusexperten schon vor etwa drei Jahren vorausgesagt hatten: Die Saat seines Hasses auf den Westen ist bei den arabischen Muslimen zwar aufgegangen. Doch als Terroristenanführer, der selbst Anschläge plant, hat Bin Laden graduell an Bedeutung verloren. Ein Beispiel für diese Entwicklung ist der im vergangenen Juni von den US-Truppen im Irak getötete jordanische Terrorist Abu Mussab al-Sarkawi. Dieser hielt es zwar aus taktischen Gründen für ratsam, seine Loyalität zu "Scheich Osama" zu erklären. Hinweise darauf, dass er von Bin Laden oder aus seiner Umgebung Befehle, Waffen oder Freiwillige erhielt, gibt es jedoch nicht. Am populärsten: Hassan NasrallahAuch die Al-Qaeda-Terrorzellen in Saudi-Arabien operieren nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden unter der Ägide ihres Anführers, autonom. Ihr Landsmann Bin Laden scheint für sie nur eine Art Vorbild zu sein. Obwohl viele arabische Muslime Bin Ladens Interpretation amerikanischer Politik in Nahost, Afghanistan und dem Irak teilen, so sind sie doch der Ansicht, dass die Al-Qaeda-Anschläge auf Zivilisten grausam und falsch sind. So merkwürdig es auch klingen mag - obwohl die meisten Muslime in der arabischen Welt Sunniten sind, genießt dort momentan ein Schiit die größte Popularität. Auch dieser tritt stets mit Turban und langem Bart auf - wie Bin Laden. Bei einer Umfrage in Ägypten wurde der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, jüngst zur beliebtesten Persönlichkeit der Region gewählt. (dpa) |
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Manche Oberstrategen läuten das Totenglöckleinüber Nasrallah den Loser usw.. Ich denke, das sind Fehleinschätzungen.
Neu ist die Bezeichnung. Früher bezeichnete man die Teilnehmer an einem solchen Krieg je nach Sichtweise als Freischärler, Partisanen, Freiheitskämpfer oder Banden. Nichts wirklich neues also.
Neu ist auch der Versuch, aus dieser angeblichen Neuheit das Recht abzuleiten, sich aus der Verpflichtung des Kriegsrechtes, die Zivilbevölkerung weitestgehend zu schonen, herauszustehlen.
Früher (und jetzt gelegentlich auch) hat man sich in diesem Zusammenhang darüber gestritten, wie die Freischärler selbst zu behandeln sind. Neu ist der Versuch, die Regeln die hierfür aufgestellt wurden, wieder in Frage zu stellen.
Der Libanon-Krieg ist in der Tat rechtlich ein Krieg zwischen Israel und dem Libanon. Formell hat er drei beteiligte Seiten, von denen eine (die Streitkräfte des Libanon) sich aber herausgehalten haben. Er wurde zunächst dadurch gestoppt, daß _alle_ beteiligten Seiten die Kampfhandlungen gegeneinander einstellten. Das war der Waffenstillstand. Wer die Kampfhandlungen wieder aufnimmt, bricht den Waffenstillstand.
Nebenbei: Das kann natürlich jede Seite tun. Faktisch sowieso und rechtlich im strengen Sinne möglicherweise auch. Denn es gibt da keinen Vertrag zwischen den beteiligten Seiten. Aber es ist dennoch ein Bruch des Waffenstillstandes und man sollte dann nicht behaupten, es sei keiner.
Die Hisbollah sind Freischärler. Sie müssen sich an das Kriegsrecht halten und Israel muß es auch. Hisbollah und Israel haben es beide nicht getan. Aber Israel in weit höherem Maße und mit wesentlich schwereren Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. - Aber das hatten wir schon diskutiert.
Die stetig abnehmende Unterscheidbarkeit von Zivilisten und Kämpfern. Und dies hat in all den erwähnten Konfliktsituationen zu massiven Verlusten unter den Zivilisten geführt, sei es nun in Russland im WKII, in Vietnam oder jetzt im Libanon.
Im übrigen ist ein uneingeschränkter U-Boot-Krieg oder ein uneingeschränktes Bombardement von Städten (deutscher Angriff auf Coventry oder London sowie der allierte Luftkrieg gegen deutsche Städte) ebenfalls eine Form der asymmetrischen Kriegsführung.
Nur nannte man es eben nicht so.
MfG
kiiwii
Hätte Israel so gehandelt, wie es früher üblich war, würde es keinen Libanon mehr geben.
Egal ob Judenaufstand gegen Babylon oder Römer, Teutoburger Wald, Belagerungen von Städten und Burgen, Indianerkriege USA, usw.... Alles eher asymetrisch.
Das war doch mindestens genauso Realität, wie das sich ein paar Generäle zum Picknick auf der Anhöhe trafen und Fußtruppen auf freiem Feld bluten liessen.
Die Regeln zum Schutz bzw. zur Schonung von Zivilbevölkerung wurden doch deshalb aufgestellt, weil schon immer die Zivilisten in die Frontlinie kamen.
Und deshalb schmeisst man eben keine Clusterbomben in Wohnblocks, selbst wenn da möglicherweise auch ein Kämpfer drin sein könnte.
(länger nur, wenn die Dame des Hauses darum bittet, weil sie aus beruflichen Gründen mal wieder viele alte Zeitungen benötigt, was ab und zu vorkommt...)
MfG
kiiwii
- Darf man eine Waffenfabrik des Feindes zerstören? Dort arbeiten im Regelfall nur Zivilisten.
- Darf man die Zulieferfabriken der Waffenfabriken zerstören?
- Darf man die Transportwege für diesen industriellen Komplex und für die Truppentransporte zerstören?
- Darf man die Energieproduzierung zerstören um die Waffenherstellung zu stören?
- Darf man ein Wohnhaus, aus dem heraus auf einen geschossen wird, zerstören ohne sich vorher zu vergewissern ob sich dort nicht noch Zivilisten befinden?
- ......
- Minen die Israel während der ersten Besetzung verlegt hat.
- Minen die die Hizbullah-Miliz während und vor dem jetzigen Krieg gelegt hat.
- Blindgänger konventioneller Art von beiden Seiten
und von Blindgänger der Cluster.
Wer sagt, dass die Cluster den größten Schaden anrichten. Es liegen noch doppelt so viele Minen vom ersten Libanonkrieg rum. Die Zahlen über die Verletzte und Tote, die mir vorliegen, machen keine Unterscheidung zwischen den Minen- und Blindgängerarten.
"Die stetig abnehmende Unterscheidbarkeit von Zivilisten und Kämpfern. Und dies hat in all den erwähnten Konfliktsituationen zu massiven Verlusten unter den Zivilisten geführt, sei es nun in Russland im WKII, in Vietnam oder jetzt im Libanon."
Die nahm nicht ständig ab. In den Unabhängigkeitskriegen auf Zypern und in Irland (ich meine jetzt nicht das Thema Nord-Irland) "versteckten" die sich noch mehr. Denn da mußten sie keine voluminösen Abschußvorrichtungen für Katjuschas bewegen, an denen man sie im Libanon-Krieg zumindest in vielen Fällen hätte erkennen können. Auch der Krieg der Juden gegen die Engländer wurde "aus der Bevölkerung" heraus geführt.
In all diesen Fällen wäre es aber kaum jemand in den Sinn gekommen, die Zivilbevölkerung in großem Umfang zu bombardieren, um auf diese Weise auch mal einen Freischärler zu treffen - sozusagen als das, was ich mal als Kollateralbonus bezeichnet habe.
Malko: Es gab auch im WK2 schon Regeln für den Umgang mit Freischärlern, nach denen "kurzer Prozeß" nicht erlaubt war (was beileibe nicht heißt, daß sich alle daran gehalten hätten). Diese Regeln wurden nach dem WK2 nochmal zu Gunsten der Freischärler verändert.
Du schreibst: "Neu ist auch, dass Nationen derartigen Gruppen Unterschlupf bieten". Das ist nicht ganz neu. Lies Guevara. Freischärler haben immer Wert auf ein Rückzugsgebiet gelegt. Und die leitenden Herrschaften saßen sehr oft im Ausland (da wiederum war Guevara wenigstens zeitweise und bei seinem Ende eine Ausnahme). Aber sieh Dir mal die Geschichte des ANC an (Steuerung von Umkhonto We Sizwe aus dem Ausland). Nochmal: Damals wäre niemand auf den Gedanken gekommen .. (siehe oben).
Dies kündigte Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wiezcorek-Zeul am Donnerstag am Rande der internationalen Konferenz für humanitäre Hilfe und Wiederaufbau in Stockholm an. "Jetzt kommt es darauf an, den Menschen schnell und nachhaltig zu helfen", sagte sie. Schwerpunkte der deutschen Unterstützung werden Wieczorek-Zeul zufolge die Wiederherstellung der Wasserversorgung und Hilfen bei der beruflichen Bildung sein. Bereits angelaufen sei die Hilfe bei der Bekämpfung der Ölkatastrophe vor der libanesischen Küste. Die SPD-Politikerin kündigte darüberhinaus an, den libanesischen Behörden technisches Gerät zur Grenzsicherung zur Verfügung zu stellen. Auch bei der Ausbildung von Grenzschützern wolle sich die Bundesregierung engagieren. Für die humanitäre Soforthilfe hat Deutschland bereits fünf Millionen Euro bereit gestellt.
Die Stockholmer Konferenz wurde von scharfer Kritik an Israels See- und Luftblockade gegen den Libanon geprägt.
Alle 50 vertretenen Regierungen, darunter auch die der USA, stellten sich hinter die Forderung von UNO- Generalsekretär Kofi Annan zur sofortigen Beendigung der israelischen See- und Luftblockade gegen den Libanon.
"Denn da mußten sie keine voluminösen Abschußvorrichtungen für Katjuschas bewegen". Raus aus der Garage, Abschuss und wieder rein. Die anschließende Zerstörung des Hauses war dann ein großer Skandal (siehe obige Fragen)!
Ich bezweifele auch nicht, dass es früher schon alle möglichen Konflikte gegeben hat. Trotzdem hat sich das internationale Recht bis heute dieser Problematik kaum angenommen.
Alle ja, mit ausnahme des letzten Falles (Wohnhaus). Dort auch ja, aber nur im Zusammenhang mit Kämpfen. Das heißt, nicht als späteren Racheakt. Dies ist übrigens ein Unterschied zu den Regelungen zur Zeit des WK1. Damals war es erlaubt, einen Ort platt zumachen, wenn aus dem Ort heraus von Freischärlern Angriffe verübt wurden. Aber auch damals: Nur die Gebäude. Und nicht etwa, den Ort mit Leuten drin (dafür gab es allerdings -auch noch im WK2- die 1:10-Regel als erlaubte Sanktion).
In den Fällen 1-4 ist aber nicht alles erlaubt. Auch dabei muß die Zivilbevölkerung nach Möglichkeit verschont werden. Das wird im Fall der Munitionsfabrik für die dort arbeitenden Leute kaum möglich sein, bei der Bombardierung von Infrastruktur ist es aber durchaus möglich.
Aber es ist eben in jedem Fall nicht erlaubt, wild drauflos zu bomben, in der Hoffnung ... (ich will mich nicht immer wiederholen).
PS: Zu Deiner 3599: Dann sollte man die Garage zerstören. Das wird vermutlich das Haus und darin befindliche Bewohner in Mitleidenschaft ziehen. Das wäre ein vertretbarer Kollateralschaden. Wenn es doch nur sowas gewesen wäre .. .