Israel plant massiven Militärschlag
Seite 139 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 201.421 |
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http://www.haaretz.com/hasen/spages/756412.html
weiter hin hat israel die resolution schon mal als erstes gebrochen (ist ja typisch für die) indem ein angriff auf hizbollah-stellungen nach der waffenruhe stattfand.
aber egal.
wie wird eigentlich der einsatz der streubomben durch israel international bewertet??
und warum erfahre ich das erst wieder hier im internetz und nicht bei den 20.00 nachrichten auf der ard??????
verkriechen der hisbollah in wohngebiete wurde eben nicht mehr als nötig bom-
badiert.
Mfg
außerdem haste ja eigentlich recht, über solche peanuts, wie streubomben usw. brauchen wir gar nich mehr disk. , denn demnächst gehts da sowieso wieder richtig ab.
lds funktioniert!
Streubomben im Libanon: Mehr als 200 betroffene Gebiete
23.08.2006 - 16:03 Uhr, Handicap International Pressemappe [Pressemappe]
München (ots) - Nicht explodierte Munition aus Streubomben stellt
im Moment eine der größten Bedrohungen für die Zivilbevölkerung im
Südlibanon dar. Mittlerweile sind erste Zahlen zu diesem ernsten
Problem verfügbar. Handicap International bereitet die kurzfristige
Aufnahme von Entminungseinsätzen vor.
Im Lauf der ersten Arbeitstage vom 14. bis 19. Juli 2006 haben die
Teams von UNMACC (Koordinationszentrum der Vereinten Nationen zur
Entminung im Libanon) offiziell 22 Opfer von Streubomben registriert
und 666 dieser Objekte zerstört. Am 21. August, also eine Woche nach
der Waffenstillstandsvereinbarung im Libanon, hat die UNMACC außerdem
51 Stellen lokalisiert, an denen Streubomben aufgeschlagen sind;
deren endgültige Zahl wird aber auf mehr als 200 geschätzt. Besonders
in Wohngebieten wurden verschiedene Modelle von Streubomben gefunden.
Handicap International bereitet die Rekrutierung und Schulung
libanesischer Teams für die Räumung nicht explodierter Munition vor,
die im Oktober einsatzbereit sein sollen.
Handicap International hat in der israelischen Botschaft in Paris
bei Geschäftsträger Rafaël Barak und beim israelischen
UNESCO-Botschafter David G. Kornbluth vorgesprochen und dabei erneut
an Israel appelliert, den Einsatz von Streubomben zu stoppen und
präzise Informationen über die jüngsten Abwurfstellen über dem
Süd-Libanon zur Verfügung zu stellen, um die Arbeit der Räumungsteams
zu erleichtern. Die israelischen Repräsentanten verwiesen jedoch
darauf, dass der Einsatz von Streubomben legal sei und dass sich ihr
Staat das Recht auf einen weiteren Einsatz dieser Waffen vorbehält.
Nach Informationen der New York Times planen die Vereinigten
Staaten, Israel weitere Vorräte an Streubomben des Typs M26 zu
übergeben. Die Kampagne gegen Streubomben (Cluster Munition
Coalition), die von Handicap International mitbegründet wurde,
fordert die Vereinigten Staaten zum Verzicht auf eine derartige
Übergabe auf. Jede Minirakete M26 verschießt 644 Streubomben M77,
deren Fehlerquote bis zu 23% beträgt - das heißt, fast ein Viertel
der Streubomben wird nicht unmittelbar beim Aufprall explodieren.
Eine wachsende Anzahl von Ländern erkennt das humanitäre Problem
an, das durch den Einsatz von Streubomben entsteht. Belgien hat diese
Waffen am 16. Februar 2006 verboten, Norwegen hat ein Moratorium zu
ihrem Einsatz verhängt. In Deutschland haben die Koalitionsfraktionen
die Bundesregierung im Juli 2006 in einem Antrag aufgefordert, sich
im Rahmen des UN-Waffenübereinkommens für eine Regelung einzusetzen,
die eine hohe Funktionszuverlässigkeit und eine Begrenzung der
Wirkzeit für Streumunition fordert. (Drucksache 16/1995:
http://www.handicap-international.de/images/pdfs_multimedia/1601995.p
df)
Die deutsche Sektion von Handicap International begrüßt die
deutsche Initiative zum Verbot von gefährlicher Streumunition.
Allerdings wünscht die Organisation bei zwei zentralen Punkten
dringend Nachbesserungen:
So ist die Beschränkung auf eine Ächtung von Streumunition mit
einer Fehlerquote über 1% in den Augen von Handicap International
nicht akzeptabel. "Angesichts der hohen Zahl von Streumunitionen
bleiben auch bei einer niedrigen Fehlerquote noch zu viele
Blindgänger übrig und bedrohen die Zivilbevölkerung," erläutert Eva
Maria Fischer, Sprecherin von Handicap International Deutschland.
"Außerdem entsprechen die Testbedingungen bei der Produktion nie den
realen Einsatzbedingungen. Wir fordern deshalb ein umfassendes Verbot
von Streubomben."
Auch die Behauptung, dass eine umfassende Ächtung von
Streumunition auf internationaler Ebene gegenwärtig nicht
durchsetzbar sei, wird im Antrag der Koalition nicht belegt und ist
nicht überzeugend. Die Zurückhaltung einiger Staaten, auch wenn sie
international einflussreich sind, darf kein Anlass für eine
Verzögerung der eigenen Durchsetzungsbereitschaft sein.
Quelle: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=864352
füx
Mittlerweile hält Malko die Hisb allerdings nicht mehr für Terroristen. Menschenjagd und Raketenangriffe auf NAchbarländer gehören nicht mehr zu terroristischen Aktivitäten. Wer sowas befürwortet ist auch kein Terrorismusbefürworter mehr.
Ariva hat da eine extrem tolerante Position für Gewaltfanatiker aufgebaut.
Moderation
Zeitpunkt: 30.08.06 16:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Böses Wort
Zeitpunkt: 30.08.06 16:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Böses Wort
tsts
Wie immer bei der Explosion von Streubomben sind die Opfer meist Kinder. Die Israeli hatten während ihres Aggressionskrieges Hunderte dieser geächteten Cluster-Granaten, von denen jede fast 200 »Bömbchen« enthält, völkerrechtswidrig gegen Dörfer eingesetzt. Über dem Zielgebiet öffnet sich die Granate und verstreut die hochexplosiven »Bömbchen«. Aber nicht alle explodieren beim Aufschlag auf die Erde. Etwa 15 Prozent der »Bömbchen« sind so eingestellt, dass sie als heimtückische Minen liegen bleiben, die bei der geringsten Erschütterung des Bodens, wenn z. B. jemand vorbeiläuft, explodieren. Das Resultat ist laut Marc Garlasco, Militärexperte der US-Menschenrechtsorganisation »Human Rights Watch«, »ein Minenfeld in den Dörfern«, denn die unscheinbaren »Bömbchen« sind inmitten der Trümmer nur schwer zu entdecken, und dann ist es meist auch schon zu spät. »Wir haben hier einen Notstand«, erklärte Dalya Farran vom UNO-Minen-Koordinationszentrum in Südlibanon der internationalen Presse am Wochenende die Lage.
Da der Einsatz der geächteten Streubomben gegen libanesische Dörfer in der arabischen Welt für besondere Empörung gesorgt hat, versucht sich das US-Außenministerium inzwischen von diesem israelischen Kriegsverbrechen zu distanzieren. Laut Sprecher des Ministerium, Gonzalo Gallegos, prüft Washington derzeit, ob Israel gegen ein geheimes israelisch-amerikanisches Abkommen über die Einsatzbedingungen der von den USA gelieferten Streubomben verstoßen hat. Bereits nach der israelischen 1982er Invasion Libanons hatte eine Untersuchungskommission des US-Kongresses festgestellt, dass Israel entgegen der Abmachungen mit den USA Streubomben gegen bewohnte Gebiete eingesetzt hatte. Damals verhängte die Reagan-Administration einen sechs Jahre langen Exportstopp von Clusterbomben nach Israel.
Unter der derzeitigen Bush-Administration hat Israel wegen seines Streubombeneinsatzes jedoch nichts zu befürchten, denn die neuerliche Untersuchung soll lediglich als humanitärer Fassadenputz für Washington dienen. Ein ernstes Nachspiel für Israel wird laut »New York Times« vom letzten Freitag ausgeschlossen. Mit der Untersuchung gegen Israel sei lediglich beabsichtigt, »der Bush-Administration zu helfen, die Kritik der arabischen Regierungen und Kommentatoren über die US-Kriegsunterstützung für Israel zu mindern«. Das aber dürfte selbst den US-Marionetten in den Regierungen Saudi-Arabiens, Jordaniens und Ägyptens schwer fallen, denn im jüngsten Libanon-Krieg haben sich die USA derart eindeutig hinter Israel gestellt, dass im gesamten arabischen Raum ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat. Umfragen zufolge sind dort säkulare, traditionell westlich orientierte Bevölkerungsgruppen, die in religiösen Fundamentalisten ihre Erzfeinde sahen, über Nacht zu Bewunderern der libanesischen Hisbollah und ihres Chefs, Hassan Nasrallah, geworden.
http://www.nd-online.de
Achtung, Achtung, Malko setzt wieder einmal zum geistigen Tiefflug an - alle in Deckung!!!
Er konnte das zwar die Raketenangriffstolerierung nicht belegen, aber wenn man es göttlich interpretiert liest, dann könne man das anscheinend so sehen. lol Kompetenter Rat könnte einem für diese Sicht die Augen öffnen.
Allerdings konnte er nicht mal einen umdeutungsfähigen Paragraphen bennen.
Anschliessend gab er zu, das deutsc ein schwierige Sprache sei. *G*
füx
Die "Clusterbombs" wurden von den Amerikanern und Briten im Irak-Krieg eingesetzt, zuvor schon in Afghanistan. In einem Behälter, der von einem Flugzeug abgeworfen wird oder an einem Fallschirm nieder schwebt, befinden sich durchschnittlich mehr als 200 kleinere Bomben, "Bombletten" genannt. Ihr Inhalt: Splitterbomben oder Minen. In einer bestimmten Höhe öffnet sich der Behälter und gibt seine todbringende Last frei.Die Kleinbomben können mit ihrer großen Zahl messerscharfer Splitter mit einer Geschwindigkeit von Gewehrkugeln Menschen noch in hundert Meter Entfernung töten. Die Clusterbombe sprengt mit ihrer tödlichen Kraft eine Fläche in einem Radius von 150 mal 350 Meter regelrecht leer. Ein Geschoss kann eine Panzerung von zwölf Zentimetern durchschlagen. Nach Darstellung von Experten produzieren rund 20 Staaten Streubomben. Allein die USA sollen etwa 40 Typen von Streubomben herstellen.http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=7296