Intershop könnte 2007 die Überraschung des Jahres
Tschau Gretel
Für den miesen Gesamtmarkt hält sich ish ganz ordentlich, auch wenn ich mir mehr erwartet hatte.
Tschau Gretel
Fidelity National Information Services und Intershop unterschreiben Partnervertrag
Kooperation ermöglicht Komplettangebot für
E-Commerce As-a-Service
Jena, Jacksonville/Florida, 1. März 2007 - Fidelity National Information Services, Inc. (NYSE: FIS) und Intershop gaben heute eine Vereinbarung über eine umfangreiche Partnerschaft bekannt. Damit wird Intershop ab sofort seine E-Commerce Lösungen als Software-as-a-Service-Modell anbieten.
Laut Vereinbarung wird Intershop seine E-Commerce Lösungen im Rahmen der IT-Struktur von FIS zur Verfügung stellen. Kunden erhalten somit die Möglichkeit, Intershops Software nun als Hosting- oder Mietlösung zu beziehen. Intershop wird die Support- und Maintenance-Leistungen bei seinem Produkt übernehmen und dabei sein umfangreiches Know-how aus Projekten rund um Online Marketing-, Vertriebs- und Beschaffungsinitiativen einbringen. Kunden profitieren durch das Angebot sowohl von den weitreichenden Funktionen der Software Enfinity von Intershop als auch von der bewährten IT-Struktur von FIS.
"Intershop ist ein führender Anbieter von E-Commerce Software für das zentrale Management aller Online-Geschäftskanäle," sagt James Tallman, President Americas bei Intershop. "Dank der Partnerschaft mit FIS besetzen wir als E-Commerce Komplettanbieter im Markt eine Nische. Wir sind nun in der Lage, denjenigen Kunden, die es möchten, eine E-Commerce As-a-Service Lösung anzubieten. Die Kooperation mit FIS ermöglicht uns dieses Angebot, ohne das Zusatzinvestitionen in eine neue Infrastruktur bzw. operative Veränderungen notwendig waren."
"Die Partnerschaft eröffnet FIS den Zugang zu einem gänzlich neuen Markt," sagt Roger Leitner, President der Commercial Technology Solutions Sparte von FIS. "Unsere umfangreichen Investitionen in die Weiterentwicklung von IT-Strukturen sowie die langjährigen Erfahrungen im Service-Bereich zahlen sich nun aus. Kunden erhalten ihren Bedürfnissen entsprechende Business Lösungen."
Tschau Gretel
Tschau Gretel
Tschau Gretel
Ob da auch ish zum Zuge kommt? Zwar ein Kunde, der in mir Übelkeit erregt, aber für ish wäre es der Knüller. Ich kann dann ja wegen ideologischer Schwierigkeiten verkaufen, aber est bei Kursen über 10,-- €.
Tschau Gretel
Axel Springer forciert Internet-Geschäft
Das Verlagshaus Axel Springer nimmt einen Rückgang seines Gewinns im laufenden Jahr in Kauf, um neue Projekte und Zukäufe zu finanzieren. Vor allem das digitale Geschäft hat Springer im Blick. Vom Rekordergebnis 2006 sollen die Anleger kräftig profitieren.
"Wenn wir eine Reihe von Projekten realisieren, die wir derzeit prüfen, kann ein erheblicher zusätzlicher Mittelbedarf entstehen", sagte Vorstandschef Mathias Döpfner am Mittwoch in Berlin. Dann könne das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) auch unter dem Vorjahresniveau liegen. Ohne diese Kosten würde Axel Springer den Rekordgewinn von 2006 zumindest wiederholen können, sagte er.
Springer will vor allem digitale Projekte forcieren, teilte Döpfner mit. Der Konzern habe die Mehrheit am Online-Finanzportal wallstreet-online übernommen und eine Firma für digitale Technologielösungen gegründet. Als weitere Beispiele für die gestiegene Investitionen in digitalen Geschäft nannte der Konzernchef den neuen Auftritt von "Welt Online" und Zusatzangebote auf der Internetseite von "Bild.T-Online.de". Ein weiterer Wachstumsschritt sei die vereinbarte E-Commerce-Kooperation mit KarstadtQuelle, sagte Döpfner. Die Tochter Digital TV Guide biete elektronische Programmführer etwa für PCs und Handys an.
"Aber auch unser deutsches Print-Kerngeschäft sollte man noch lange nicht zu Grabe tragen", sagte Döpfner. Am Donnerstag starte Springer eine neue 14-tägige Programmzeitschrift "TV Guide", kündigte er an.
Dividende soll verdoppelt werden
Wie Springer schon im Februar bekannt gegeben hatte, stieg das Ebita im vergangenen Jahr in Folge eines guten Anzeigengeschäfts und dank Kostensenkungen um ein Zehntel auf 374 Mio. Euro. Ohne eine Zahlung des Insolvenzverwalters des ehemaligen Kirch-Konzerns hätte das operative Ergebnis nur bei 340 Mio. Euro gelegen. Der Nettogewinn des Verlags kletterte vor allem dank eines Körperschaftssteuerguthabens um 26,1 Prozent auf 291 Mio. Euro. Der Konzernumsatz ging nach der Ausgliederung des Tiefdruckgeschäfts um 0,7 Prozent auf 2,38 Mrd. Euro zurück.
Die Aktionäre sollen mit einer mehr als verdoppelten Dividende von 3,50 Euro am Erfolg beteiligt werden. Das kommt vor allem der Verlagserbin Friede Springer zu Gute, die gut 50 Prozent der Anteile hält.
Tschau Gretel