Interessantes von Nvidia!
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Eröffnet am: | 27.08.03 20:31 | von: SlEGER. | Anzahl Beiträge: | 59 |
Neuester Beitrag: | 17.02.22 10:44 | von: Mr. Millionär. | Leser gesamt: | 48.730 |
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20.08.2003, 11:56 | Quelle: 3Dchips-fr
nVidia Chipsatz für Intel CPUs
Existenz eines nForce-Projekts für die Intel-Plattform angeblich bestätigt
Schon lange wird darüber gerätselt, ob nVidia wohl an einem Mainboard-Chipsatz für Prozessoren von Intel arbeitet. Jetzt wurden diese Gerüchte angeblich bestätigt, wenn auch nicht offiziell. Dieses Projekt wird von nVidia offenbar als sehr geheim eingestuft, so dass Bezeichnungen, Zeitplan und technische Details voraussichtlich erst spät durchsickern werden. Es kann heute lediglich als ziemlich sicher angesehen werden, dass nVidia eine nForce-Version für die Intel-Plattform entwickelt.
Seit der Einführung des nForce Chipsatzes für AMD Prozessoren ist nVidia oft gefragt worden, ob die Kalifornier auch einen Chipset für Pentum 4 & Co. auf den Markt bringen. Die Antwort lautete meist, dass man sich auf die AMD-Plattformen konzentrieren wolle, da dieser Markt weniger hart umkämpft ist und die Lizenzzahlungen an Intel zu hoch seien.
Nun gewinnt der Pentium 4 aber auch bei den Power-Usern immer mehr Marktanteile (Bsp.: letzte Umfrage), so dass sich nVidia wohl doch veranlasst fühlt, die Intel-Plattform zu bedienen. Selbst wenn es offiziell bislang immer noch heißt, man konzentriere sich derzeit auf den nForce3 Chipsatz für die AMD64 Prozessoren Opteron und Athlon 64.
Die Aktien der Tech-Aktie Nvidia sind in diesem Jahr um 125 % gestiegen.
Da immer mehr Unternehmen auf die Cloud umsteigen und ihre Abläufe digitalisieren, ist die Nachfrage nach Computerchips sprunghaft angestiegen, und der Mangel in der Branche ist so groß, dass er möglicherweise erst 2023 ausgeglichen sein wird.
Damit ist sichergestellt, dass der Chiphersteller Nvidia auf absehbare Zeit gut beschäftigt sein wird.
Auf der jüngsten Telefonkonferenz des Unternehmens erklärte Nvidia, dass es mit einem anhaltenden Wachstum im Rechenzentrumsgeschäft rechne, das Unternehmen mit der Infrastruktur ausstattet, die sie für die Verwaltung der Geschäfte in der Cloud benötigen.
CEO Jensen Huang sagte, dass „die Kunden sehr darauf bedacht sind, ihre Versorgung zu sichern“.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 belief sich der Umsatz des Unternehmens auf 19,3 Milliarden US-Dollar und stieg im Jahresvergleich um 65 %. Der Großteil des Umsatzes (85 %) stammt aus den Bereichen Gaming und Rechenzentren. Während der Spielebereich bisher um 72 % gewachsen ist, erwartet das Unternehmen für das letzte Quartal des Geschäftsjahres ein noch schnelleres Wachstum im Bereich der Rechenzentren. Nvidia hat noch keine Prognose für das Jahr 2022 abgegeben, aber angesichts der starken Nachfrage und der Bemühungen des Unternehmens, das Angebot zu erhöhen, könnte das Unternehmen im nächsten Jahr in einer soliden Position sein, um seine bereits beeindruckenden Zahlen weiter zu steigern.
Das KGV der Aktie von 68 im Vergleich zum KGV des S&P 500 Semiconductors von 24,2 ist zwar nicht billig, Aber trotzdem deutlich niedriger als das von Tesla. Außerdem scheint die Nachfrage nach den Produkten von Tesla sicherer zu sein als die nach Elektrofahrzeugen, vor allem weil die Inflation die Kaufkraft der Verbraucher schwächt. Nvidia war in diesem Jahr ein besserer Kauf als Tesla und Bitcoin, und die Chancen stehen gut, dass dies auch langfristig so bleiben wird.
Mark Zuckerberg, CEO von MetaPlatforms (früher bekannt als Facebook), erwähnte Anfang dieses Jahres ausdrücklich einen Namen, als er über andere Unternehmen sprach, die große Gewinner im Metaverse sein könnten.
Dieser eine Name war Nvidia (WKN: 918422). Während Meta Platforms in nächster Zeit keine nennenswerten Einnahmen aus seinen Metaverse-Bemühungen erzielen wird, wird Nvidia dies gelingen.
Zuckerberg sprach über Nvidia im Zusammenhang mit den Grafikchips, die für den Betrieb der Virtual-Reality-Anwendungen im Metaverse benötigt werden.
Er hat recht, dass dies ein enormer langfristiger Wachstumsmarkt für Nvidia sein dürfte.
Der Chiphersteller hat aber auch eine große Chance in der nahen Zukunft.
Nvidias Omniverse gewinnt bereits an Schwung. Omniverse ist eine Entwicklungsplattform für 3D-Simulation und Design-Zusammenarbeit.
Große Unternehmen wie BMW und Siemens Energy nutzen Omniverse, um digitale Zwillinge ihrer Anlagen zu entwickeln.
Studios nutzen die Plattform für die virtuelle Produktion. Architektur- und Ingenieurbüros nutzen sie für die Planung von Gebäuden.
Eine weitere wichtige Chance für Omniverse ist seine Avatar-Plattform.
Omniverse Avatar ermöglicht es Designern, interaktive Assistenten mit künstlicher Intelligenz (KI) zu entwickeln.
Diese Avatare könnten für nahezu jede Kundendienstinteraktion verwendet werden.
Nvidia-CEO Jensen Huang schätzt den adressierbaren Markt für Avatar auf fast 40 Mrd. US-Dollar.
Um diese Zahl ins rechte Licht zu rücken: Nvidia hat in den letzten zwölf Monaten 24,3 Mrd. US-Dollar Umsatz gemacht.
Sicher, diese Tech-Aktie scheint teuer zu sein, denn die Aktien werden mit dem fast 59-Fachen der erwarteten Gewinne gehandelt.
Die Wachstumsaussichten von Nvidia rechtfertigen jedoch eine höhere Bewertung.
Selbst nachdem sich die Aktie in diesem Jahr mehr als verdoppelt hat, dürfte sie auch im Jahr 2022 und darüber hinaus ein Gewinner sein.
04.01.22, 16:28 onvista
Beim Chipspezialisten Nvidia läuft das Geschäft auf Hochtouren: Grafik- und Serverchips sind zwar nach wie vor knapp, stehen aber bei der Kundschaft hoch im Kurs, was die Preise nach oben treibt. Zudem schielt der US-Konzern auf weitere Geschäftsbereiche. Die Übernahme des britischen Chipdesigners Arm droht aber wegen Wettbewerbsbedenken zerrieben zu werden. Was bei den Kaliforniern los ist, wie Analysten die Geschäfte beurteilen und wie stark die Aktie bereits gestiegen ist.
So ist die Lage des Unternehmens
Nvidia ist vor allem für seine Grafikkartenchips bekannt, die die heutigen Videospiele antreiben. Wie auch bei anderer Konsumenten-Hardware stieg die Nachfrage nach den Chips in der Corona-Pandemie stark an, sodass bei den besonders leistungsfähigen und lukrativen neuen Grafikkarten lange kaum Geräte zu bekommen waren – was für anziehende Preise sorgte.
Im dritten Geschäftsquartal (Ende Oktober) legte der Umsatz im Jahresvergleich konzernweit um 50 Prozent auf 7,1 Milliarden US-Dollar (6,3 Mrd Euro) zu, der Nettogewinn um 84 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar. Größte Sparte ist das Geschäft mit Chips für Spielegrafikkarten, direkt dahinter folgen die Server-Chips für Rechenzentren, die noch etwas schneller zulegen konnten. Das kleinere Geschäft mit der Simulation virtueller Realität wies mit 144 Prozent das höchste Wachstum auf.
Die Fantasie der Anleger erregte kürzlich daher die Ankündigung von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, sein Unternehmen voll auf ein sogenanntes „Metaverse“ auszurichten – eine virtuelle Umgebung, in der Arbeiten, Freizeitaktivitäten und andere Dinge des realen Lebens möglich sein sollen. Dazu braucht es in der Breite viel Rechenkraft. Und auch, wenn der Facebook-Mutterkonzern Meta kürzlich ankündigte, bei Chips für die eigenen Serverfarmen zunächst auf den Nvidia-Rivalen AMD zu setzen: Nvidia hat seine eigene Platform namens „Omniverse“ an den Start gebracht, um von dem Trend und dem Hype zur umfassenden Welten-Simulation ebenfalls zu profitieren.
Darüber hinaus gelten Grafikchips als gut geeignet, um neue Einheiten von Kryptowährungen wie Bitcoin zu „schürfen“ – damit ist das aufwändige Errechnen neuer Bestandteile der jeweiligen Blockchain gemeint, die das technische Rückgrat der Digitalassets sind. Allerdings geraten die Kryptowährungen wegen ihres hohen Energiehungers zunehmend in Kritik, einige Digitalwährungen haben den Prozess bereits auf andere, weniger energiefressende Verfahren umgestellt. Dennoch ist der Anreiz, eigene Krypto-Assets zu errechnen, mit den anziehenden Kursen vieler Digitalwährungen in den vergangenen beiden Jahren noch einmal deutlich gestiegen.
Nvidia-Chips kommen auch in spezialisierten Anwendungen zum Einsatz: Zum Beispiel bei Verfahren der sogenannten Künstlichen Intelligenz (KI), die auch für Autonomes Fahren in Autos eingesetzt wird. Hier setzt etwa Mercedes-Benz aus dem Daimler -Konzern auf Nvidia-Technik. Doch es gehört auch eine ganze Reihe von asiatischen Elektroauto-Newcomern zu den Kunden, die damit Fahrassistenten anbieten will: Nio, Xpeng, Canoo, Faraday Future und Vinfast etwa. Diese Autobauer sind zwar noch klein, könnten aber starkes Wachstum liefern.
Hauptkonkurrent von Nvidia bei Grafikchips ist der AMD-Konzern. In Rechenzentren spielen neben Nvidia und AMD auch die Chips von Intel eine gewichtige Rolle. Um sich auch bei Smartphone-Chips zu stärken, will Nvidia den britischen Chipdesigner Arm vom japanischen Tech-Investor Softbankübernehmen.
Nvidia-Chef Jensen Huang legte daher im September 2020 eigene Aktien im Wert von damals rund 40 Milliarden US-Dollar auf den Tisch, mittlerweile wäre der Deal wegen des gestiegenen Aktienkurses sogar noch deutlich schwerer. Die britische Wettbewerbsbehörde, die EU-Kommission und jüngst nun auch die US-Handelsbehörde FTC befürchten allerdings eine zu große Marktmacht von Nvidia, sollte es zur Übernahme kommen. Analysten des renommierten IT-Marktforschers Gartner glauben wegen des Gegenwinds von Aufsehern nun nicht mehr an einen Erfolg des Deals.
So läuft die Aktie
Die Aktie von Nvidia war schon länger gut gelaufen, doch im vergangenen Oktober ist sie noch einmal regelrecht abgehoben. Anfang Oktober war das Papier teils noch für unter 200 Dollar zu haben – im November ging es dann schon bis über 346 Dollar hinaus. Damit brachte Nvidia zu dem Zeitpunkt 834 Milliarden US-Dollar Gewicht auf die Börsenwaage und schickte sich an, schon bald die symbolträchtige Marke von einer Billion Dollar zu erreichen. Diese haben in den USA bisher nur die Techriesen Apple , Microsoft , Amazon, der Google-Dachkonzern Alphabet , die Facebook-Mutter Meta Platforms und Teslaübersprungen. Anfang 2021 lag der Nvidia-Börsenwert noch bei rund 300 Milliarden Dollar.
Zuletzt knickte der Kurs von Nvidia aber wieder etwas ein. Mit gut 300 Dollar je Papier liegt die Marktkapitalisierung insgesamt bei um die 753 Milliarden Dollar (664 Mrd Euro). Das ist immer noch knapp sechsmal Volkswagen (118 Mrd Euro) oder rund viermal SAP (168 Mrd Euro). An Prozessor-Dino Intel (216 Mrd Dollar) ist Nvidia schon vor Jahren vorbeigezogen.
Länger investierte Nvidia-Anleger können sich ohnehin kaum beschweren. Seit Anfang 2019 haben im technologielastigen Nasdaq 100 nur Börsenüberflieger Tesla (+1702 Prozent) und der Biotech-Konzern Moderna (+1439 Prozent) mehr Kursplus aufzuweisen als der Nvidia-Konzern, dessen Anteile sich im Wert verneunfacht haben. Von Anfang 2016 an gesehen liegt nur der Chiprivale AMD vor Nvidia, dessen Aktien im Wert auf das 52-fache gestiegen sind, während Nvidia-Aktionäre mit dem 36-fachen ihres damaligen Werts vorlieb nehmen müssen.
Bis zur Billionen-Bewertung ist es nun zwar noch ein ganzes Stück, aber die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass es bei den Tech-Riesen aus dem Silicon Valley auch mal ganz schnell gehen kann – wenn Investoren bereit sind, eine noch höhere Bewertung mitzutragen oder die Umsätze und Gewinne entsprechend schnell zulegen. Allerdings ist der Chipmarkt derzeit in vielerlei Hinsicht unwägbar: Materialknappheit bei den Waferproduzenten, knappe Produktionskapazitäten bei den asiatischen Chipauftragsfertigern – und die Corona-Infektionslage mit möglichen weiteren Lockdowns von Fabriken kommt erschwerend noch hinzu.
So sehen die Analysten die Aktie
Vivek Arya von der Bank of America(BofA) sieht Nvidia rund um das Trendthema „Metaverse“ als Antreiber. Mit der eigenen Omniverse-Plattform bringe der Konzern seine Technik rund um Grafik, Künstliche Intelligenz und Simulation in einer virtuellen Umgebung zusammen. Mehr als 500 Großkonzerne prüften bereits die Möglichkeiten für sich, hieß es in einer Studie des Experten Ende Oktober.
Stacy Rasgon von Bernstein merkte nach den Zahlen zum dritten Quartal Mitte November an, es könne kaum runder laufen für den Chipkonzern. Es blieben zwar Risiken, darunter auch ein möglicher Abschwung bei Rechenzentren. Die Kryptowährungen könnten zwar ebenfalls ein Risiko sein, doch angesichts der Engpässe in den Versorgungskanälen sollte die Nachfrage nach Grafikchips das Angebot weiter übersteigen. Falls die Digitalwährungen nachgäben und die Nachfrage von dieser Seite schwächle, stünden zudem wohl Videospieler als Käufer von Grafikkarten bereit. Das Management habe für das Geschäft mit Rechenzentren außerdem einen positiven Ton rund um das kommende Geschäftsjahr angeschlagen. Zur immer geringeren Aussicht einer Arm-Übernahme schrieb die Expertin im Dezember, mit einem Gelingen habe ohnehin keiner mehr gerechnet.
Nvidia sei auch ohne Arm reich an Wachstumschancen, schrieb DZ-Bank-Analyst Ingo Wermann im Dezember. Er geht davon aus, dass der Zukauf scheitert. Der Konzern könne die hohe Wachstumsdynamik mit seinen Angeboten bei Onlinespielen, Rechenzentren, dem Autonomen Fahren und der virtuellen Realität aber voraussichtlich dennoch beibehalten.
Auch die Gesamtsicht der von Bloomberg befragten Expertinnen und Experten ist positiv. 39 von 47 Stimmen empfehlen den Kauf, sechs das Halten und zwei den Verkauf der Papiere. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 346 Dollar, womit der Kurs noch 15 Prozent Luft nach oben hätte von seinem derzeitigen Niveau bei 301 Dollar. Die zuversichtlichste Schätzung für die Kursentwicklung liegt bei 400 Dollar, die pessimistischste bei 177,50 Dollar.
Metaverse wird vielleicht in der Zukunft spannend werden, aber wir sind da noch meilenweit vom Massenmarkt entfernt. Bevor da nennenswerte Umsatzanteile erzielt werden, gibt´s noch einen Zyklus dazwischen. Und in den letzten beiden Zyklen hat Nvidia jeweils rd. 90% an Wert verloren. Würde bedeuten, dass der Kurs auf ca. 40 Dollar zurückfällt.
Also "All in" geht man bei einer solchen Aktie jetzt nicht mehr, das ist Harakiri. Zudem werden bald die Zinsen erhöht; die Liquidität im Markt sinkt. Die Bewertungsmodelle der Analysten müssen ihre Diskontierungszinsen nach oben anpassen mit dann niedrigeren Kurszielen.
Also bitte lieber ein wenig streuen, auch in vermeintlich langweiligeren Branchen.
- konstante Nachfrage nach Chips für Rechenzentren was stetig zunehmen wird, da die Transformation in die Cloud noch lange nicht vollzogen ist und es so oder so immer mehr Daten geben wird
- mittlerweile brauchen alle Geräte Chips, vom Auto bis hin zum Staubsauger
- Die benötigten Kapazitäten benötigen Fabriken die erst in 2-3 Jahren gebaut werden können
Ich sehe für Nvidia trotz der hohen Bewertung noch eine erstklassige Zukunft.
Nvidia (WKN: 918422) war führend in diesem Sektor, aber wird seine Outperformance anhalten?
Es ist leicht zu verstehen, warum einige Anleger bei diesen Kursen vor Nvidia zurückschrecken.
Der Aktienkurs hat seit dem Börsengang im Jahr 1999 eine Rendite von über 67.000 % erzielt.
Eine Investition von 10.000 US-Dollar wäre heute etwa 6,7 Mio. US-Dollar wert.
Aber das Unternehmen läuft extrem rund, und ein genauerer Blick zeigt, dass die Zukunft des Unternehmens sehr rosig aussieht.
Das dürfte den hohen Aktienkurs wohl rechtfertigen.
NVIDIA IST AN FAST JEDEM DENKBAREN TREND BETEILIGT :
- Rechenzentren
- Cloud-Computing
- Cybersicherheit
- Erforschung des Weltraums
- Videospiele
- Online-Glücksspiel
- E-Sport
- Kryptowährungen
- Big Data
Aktuell ist es sehr spannend, wie der Markt sich aufgrund der aktuellen Situation verhält. Die nächste wichtige Unterstützung bei 256$ könnte durchaus angelaufen werden. Hier würde ich auch mit meiner ersten Tranche einsteigen und dann sukzessive bei weiter fallendem Kurs an den Unterstützungen zukaufen.
Ich denke die Zeit spielt für Nvidia und der neue Metaverse Hype könnte hier zusätzlich noch durchaus Schub geben.
Mich würden eure Meinungen zu den Einstiegen interessieren und auch wie ihr den Kursverlauf in der aktuellen prekären Zeit seht.
Ich freue mich auch interessanten Diskussion :)
Allerdings hält mich zur Zeit die politische Lage in der Ukraine, Taiwan und Hongkong davon ab.
Sollte es da knallen wäre erst mal Schluss mit guten Kursen.
Ergo hätte ich im worst case die Möglichkeit günstiger einzusteigen.
Hoffe allerdings dass die Welt von Kriegen etc. verschont bleibt. Geld ist bekanntlich nicht alles!
Just my 2 cents
zak
(17.02.22, 10:16 onvista)
Der Bedarf an Chips für künstliche Intelligenz und Grafikkarten treibt das Geschäft des Halbleiter-Spezialisten Nvidia auf Rekordhöhe.
Der Umsatz stieg im Ende Januar abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal um 53 Prozent auf gut 7,6 Milliarden Dollar (6,7 Mrd Euro).
Unterm Strich war der Gewinn mit drei Milliarden Dollar sogar etwas mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahresquartal.
Für das laufende Vierteljahr stellte Nvidia einen weiteren Umsatzanstieg auf 8,1 Milliarden Dollar in Aussicht – während die Analysten eher mit rund 7,3 Milliarden Dollar gerechnet hatten.
Das Quartalsergebnis wird nach dem Scheitern des Kaufs des Chipdesigners Arm aber von einer Zahlung in Höhe von 1,36 Milliarden Dollar belastet.
Es ist der Vorschuss, den der Arm-Eigentümer, der japanische Technologiekonzern Softbank , behalten darf.
Von Arm stammt die Architektur der Prozessoren, mit denen unter anderem praktisch alle Smartphones laufen.
Die Übernahmepläne wurden von Bedenken der Wettbewerbshüter und Konkurrenten torpediert, Nvidia könnte als Besitzer von Arm Rivalen benachteiligen.
Der Konzern wies dies stets zurück. „Wir haben unser Bestes gegeben, aber der Gegenwind war zu stark“, sagte Nvidia-Chef Jensen Huang am Mittwoch zu dem jüngst abgeblasenen Deal.
Im Gaming-Bereich stieg der Nvidia-Umsatz im vergangenen Quartal um 37 Prozent auf 3,42 Milliarden Dollar.
Grafikkarten der Firma werden auch zum Erzeugen von Kryptowährungen genutzt.
Das steigerte die Nachfrage in den vergangenen Jahren angesichts steigender Kurse der Digitalwährungen wie Bitcoin zusätzlich.
Das Geschäft mit Rechenzentren ist nach einem Sprung von 72 Prozent auf 3,26 Milliarden Dollar inzwischen fast genauso groß.
Nvidias Chips und Software werden dort insbesondere für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen eingesetzt.
So nutzt zum Beispiel der Facebook-Konzern Meta Nvidia-Systeme bei seinem neuen Supercomputer.
Zugleich bremsen die Komponenten-Engpässe im Halbleiter-Geschäft auch Nvidia.
Der Konzern rechnet jedoch damit, dass sich die Lage von Quartal zu Quartal bessern werde.
Im Autobereich sank der Umsatz unterdessen um 14 Prozent auf 125 Millionen Dollar.
Das Geschäft wurde von Produktionsproblemen in der Autobranche angesichts der globalen Engpässe bei Bauteilen gebremst.
Nvidia hat aber Deals mit diversen Autofirmen für die Ausrüstung künftiger Fahrzeug-Generationen mit Computern für Fahrassistenten und selbstfahrende Autos.
Erst am Mittwoch gab der Autobauer Jaguar Land Rover bekannt, dass Nvidias Computer von 2025 in alle neuen Modelle der beiden Marken eingebaut werden sollen.
Nvidia-Chef Huang sagte in einer Telefonkonferenz mit Analysten, das Geschäftsmodell dabei sei auch, Funktionen etwa zum autonomen Fahren zum Herunterladen anzubieten.
Die Erlöse daraus wollen sich die Unternehmen teilen.
Ein früherer Deal mit Mercedes-Benz sei ähnlich aufgebaut und beide Hersteller könnten binnen zehn Jahren mehr als zehn Millionen Fahrzeuge mit Nvidia-Technik an Bord auf die Straßen bringen, betonte Huang.
Die Anleger zeigten sich wenig beeindruckt von den Quartalszahlen und dem Ausblick: Die Aktie verlor im nachbörslichen US-Handel rund drei Prozent.
onvista/dpa-AFX