Intel - ein kurzfristiger Trade?
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Eröffnet am: | 28.09.04 20:27 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 6.751 |
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Intel targets server market for big nextgen push
NGCTEMCW launches July to September
By Charlie Demerjian: Friday 21 April 2006, 08:12
THERE HAS BEEN a lot of FUD about Intel and its launch plans for the Next Generation Cores That Encompass Merom, Conroe and Woodcrest (NGCTEMCW). The incomprehensibly named subspecies thereof are going to be launching in an ordered way starting with Woodcrest and ending up with Merom. Note the 'ordered' bit.
Instead of putting out small quantities of each at once, something it is capable of doing, Intel is focusing on what's hurting it most, servers. This means that Woodcrest will come out first and ramp hardest, starting in July. Once it has sufficient numbers in the market, it will follow with Conroe in August.
Since Intel is feeling the heat the least for notebook chips, Merom will be the last to launch. It will happen in late September, giving Conroe and Woodcrest more volume before pulling wafers to where they are needed least.
The strategy is sound, and it looks like volume is going to be higher than the 20% I initially said, but not by much - 30% is an upper bound. In either case, this is a plan, not a random swing at a market. Given the volumes, it is definitely the right plan. µ
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Das klingt wirklich besser als erwartet. Dass man sich zunächst auf den gewinnträchtighen Server Markt stürzt, indem wegen Opteron einige Geschäftsanteile verloren gegangen sind, war klar. Dass man nun aber 30 % der neuen Chips schon in der Next Gen Architektur fertigen möchte, ist klasse. Sieht man sich die voraussichtlichen Preise an, und hält man sich in Errinnerung, dass das 2,66 Ghz Model des Conroe den FX 62 bei weitem übertrifft, sollte es für Intel doch möglich sein, die verlorenen Geschäftsanteile zurück zu gewinnen. Denn etwas vergleichbares kann AMD derzeit nicht bieten.
von Mark Krümpel, Hamburg, und Chris Nuttall, San Francisco
Investoren zweifeln, ob dem US-Chiphersteller Intel in den kommenden Monaten die Wende gelingt. Nach einem massiven Gewinneinbruch um mehr als ein Drittel im ersten Quartal verspricht der Marktführer mit schnelleren und effizienteren Computerchips ein starkes zweites Halbjahr.
"Das sind eine Menge Hoffnungen, es fehlt aber im Moment noch der Glaube, dass das gelingt", sagte Karsten Iltgen, Halbleiterexperte der WestLB. Erzrivale AMD hatte Intel in den vergangenen Monaten kontinuierlich Marktanteile abgenommen. Weil der Branchenprimus nun verlorenes Terrain zurückgewinnen will, droht eine Preisschlacht. So kündigte Intel-Chef Paul Otellini bereits in einer Telefonkonferenz mit Wall-Street-Analysten an, dass "normale Preisnachlässe" notwendig sein würden, um Marktanteile zu gewinnen. "Wir werden aber nichts Verrücktes tun."
Allerdings wird auch AMD versuchen, seinen Marktanteil von etwa 20 Prozent zu halten oder auszubauen. Der Chiphersteller will mit seinem neuen Werk in Dresden die Produktionskapazität bis Ende 2007 auf 100 Millionen Mikroprozessoren jährlich verdoppeln. AMD hatte im ersten Quartal deutlich mehr verdient, jedoch mit seiner Umsatzprognose enttäuscht. Sowohl AMD als auch Intel leiden unter einer Abschwächung der PC-Nachfrage.
Schwierigste Phase der Unternehmensgeschichte
Nachdem Intel drei Jahre lang den Umsatz um zweistellige Prozentwerte gesteigert hat, geht das Unternehmen jetzt im Gesamtjahr von einem dreiprozentigen Rückgang gegenüber 2005 aus. Anfang des Jahres hatte Intel noch einen Umsatzzuwachs von sechs bis neun Prozent prognostiziert. "Intel befindet sich in einer der schwierigsten Phasen der Unternehmensgeschichte", sagte Iltgen. Angesichts der kritischen Lage hat Otellini die erste größere strategische Neuausrichtung seit 20 Jahren angekündigt. Er werde sich das Unternehmen in den kommenden Monaten umfassend anschauen.
Intels Umsatz ist im ersten Quartal um 5,2 Prozent auf 8,94 Mrd. $ gesunken, was Analysten nach einer Umsatzwarnung im März auch so erwartet hatten. Die Bruttomarge lag bei 55,1 Prozent und damit unter den 59 Prozent, die das Unternehmen noch im Januar prognostiziert hatte. Intel begründete das schlechtere Ergebnis mit geringeren Umsätzen mit Mikroprozessoren sowie höheren Teilabschreibungen auf Lagerbestände.
Wenig optimistisch zeigte sich Intel beim Blick auf das laufende Quartal. Der Umsatz soll zwischen 8 Mrd. $ und 8,6 Mrd. $ liegen und damit unter dem für die Jahreszeit üblichen Niveau. Bei den Bruttomargen erwartet Intel einen Rückgang auf 49 Prozent. Der Aktienkurs von Intel lagt am Donnerstag im Handelsverlauf kaum verändert bei 19,66 $.
http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/66584.html?nv=cd-rss
Bei Intel lief ja alles wie von mir erwartet: Teilweise miese Zahlen (der Umsatz lag mit 8,94 Mrd. USD immerhin im oberen Bereich der prognostizierten Spanne), dazu leicht steigende Kurse - mithin das Gegenteil von AMD. Nach dem gestrigen Rücksetzer auf das Niveau vor den Q-Zahlen könnten jetzt erste Käufer kommen, die sicherheitshalber erst die Zahlen abwarten wollten. Kurse um 17,50 USD dürften wir nun nicht mehr sehen. Ich schätze, der Boden bei 19 USD wird halten.
Zur FTD (P. 1127): Dass der Ausblick noch einmal gesenkt wurde auf jetzt 8 bis 8,6 Mrd. für das Folgequartal, ist zwar nicht so toll, war aber angesichts der momentanen Konkurrenzsituation mit AMD auch nicht sonderlich überraschend. Die GEWINN-Wende kommt erst, wenn die CORE-Serie ab Juli rauskommt. Die KURS-Wende bei Intel sollte - wenn die Börse richtig "tickt" - einige Monate früher kommen, also jetzt.
Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass Intel vor zwei Jahren, als der Kurs bei 34 Dollar stand, lediglich 7 Mrd. Umsatz auswies. Die jetzt gesenkte Spanne von 8 bis 8,6 Mrd. liegt immer noch deutlich darüber. Es spricht daher nichts dagegen, dass der Kurs wieder über 30 Dollar steigt, wenn der Gewinn-Ausblick wieder besser wird.
21.04.2006 14:55
Intel Corp.: reduzieren (Independent Research)
Der Analyst Björn Rosentreter [Chip-Treter? - A.L. ;-))] von Independent Research nimmt für die Aktie von Intel ein Downgrade von "akkumulieren" auf "reduzieren" vor.
Der Umsatz im ersten Quartal habe sich bei 8,94 (9,43) Mrd. USD bewegt. Besonders das um 44% auf 1,70 (3,03) Mrd. USD gesunkene operative Ergebnis sehe man als enttäuschend an. Ohne Berücksichtigung von aktienbasierten Vergütungen sei das operative Ergebnis um 31,5% auf 2,1 Mrd. USD zurückgegangen. Das EPS habe sich auf 0,23 (0,35) USD reduziert und habe sich damit ebenso wie der Umsatz im Rahmen der Markterwartungen bewegt.
Die von Intel ausgegebene Umsatzprognose für das zweite Quartal, die mit 8,0 bis 8,6 Mrd. USD unter der bisherigen Analysten-Erwartung von 8,8 Mrd. USD liege, werte man negativ. Als Ursache für den schwachen Ausblick nenne der Konzern hohe Lagerbestände bei den Kunden. Ab dem dritten Quartal würden die Analysten wegen neuer Prozessoren eine Verbesserung der Umsatzentwicklung erwarten, dennoch prognostiziere man für 2006 ein Umsatzminus von 5% womit man pessimistischer sei als die Intel-Guidance mit -3%. Die Analysten würden ihre EPS-Prognose für 2006e auf 0,98 (alt: 1,13) USD und für 2007e auf 1,24 (alt: 1,37) USD reduzieren.
Die Analysten von Independent Research schrauben ihr Rating für die Intel-Aktie von "akkumulieren" auf "reduzieren" herunter. Das Kursziel senke man von 20,50 auf 18,50 USD.
Friday, April 21, 2006 - 8:17 EST
CREDIT SUISSE CUTS INTEL PRICE TARGET TO $20 FROM $22
21.04.2006 09:31
Intel Corp.: buy (Stifel Nicolaus & Co.)
Die Analysten von Stifel Nicolaus stufen die Aktie von Intel unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 27 USD gesehen.
21.04.2006 09:31
Intel Corp.: in-line (Goldman Sachs)
Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Intel unverändert mit "in-line" ein. Trotz der vernünftigen Bewertung sollten Investoren nach den schwachen Q1-Zahlen einen Einstieg noch abwarten.
21.04.2006 09:19
Intel Corp.: outperform (Thomas Weisel Partners)
Rating-Update:
Die Analysten von Thomas Weisel stufen die Aktie von Intel unverändert mit "outperform" ein.
CHART-Vergleich Intel - AMD: Intel hat AMD in den letzten zwei Monaten klar outperformt. Wenn die FTD im obigen Posting (1127) Recht hätte, hätte AMD auf Kosten Intels steigen müssen. Da dies nicht der Fall ist, scheinen die FTD-Experten in der Vergangenheit steckengeblieben zu sein.
Wären Preissenkungen auf Grund der Konkurrenz zu AMD die Ursache gewesen, hätte ja auch der Umsatz entsprechend zurückgehen müssen. Im NYT-Artikel unten wird der CFO damit zitiert, dass es keine weiteren Marktverluste an AMD gegeben hätte (unterstrichen, fett).
New York Times
April 20, 2006
Intel Posts Sharp Fall in Profit
By LAURIE J. FLYNN
SAN FRANCISCO, April 19 — Intel, accustomed to riding high, is getting more practice in delivering bad news.
Intel, the world's largest chip maker, reported a 38 percent decline in quarterly profit Wednesday in the face of stiff competition from Advanced Micro Devices and a general slowdown in the personal computer market that caused inventories to swell.
The downturn included a decline in revenue for the first quarter and lower-than-expected revenue forecasts for the current quarter and full year.
But investors' expectations seem to have been so diminished that Intel's stock price, driven down more than 20 percent since the start of the year, actually rose after the announcement, to $19.77, up from $19.56 at the end of regular trading.
Apjit Walia, an analyst with RBC Capital Markets, called the quarter "a disaster," though certainly not a surprise. The slowdown in PC growth rates and the resulting inventory problems have analysts concerned that the road to recovery could be bumpier than Intel is predicting.
Paul S. Otellini, Intel president and chief executive, acknowledged in a conference call with analysts that PC growth had "moderated somewhat" from the double-digit rates of recent years.
Intel executives, however, insisted the company would work down its inventory by the end of the second quarter. "The first half of 2006 has been a time to reset our business," Mr. Otellini said. He added that he expected Intel to return to "normal seasonal patterns" in the second half of the year.
In lowering its revenue forecast for the full year, Intel said it now expected revenue to decline 3 percent from last year's revenue of $38.8 billion, rather than increase 6 percent to 9 percent, as the company had said in January. It said revenue for the second quarter would be $8 billion to $8.6 billion, below Wall Street's forecast of $8.85 billion.
To help address the problem, Mr. Otellini said Intel was cutting its costs by more than $1 billion for the year, while maintaining its current product plans.
In the third quarter, Intel is expected to roll out a new chip design, the "core microarchitecture," which the company hopes will help it gain back market share. Intel has lost some ground as Advanced Micro ramped up its new dual-processor server line faster than Intel, giving it an early-lead advantage.
But perhaps just as significant for investors is that Intel's gross profit margin has shrunk to 55.1 percent, substantially below the 59 percent the company forecast in January. Intel executives said margins were hurt by lower microprocessor revenue and higher inventory write-downs.
Andy D. Bryant, Intel's chief financial officer, defended the company's performance against Advanced Micro during the quarter, asserting that Intel did not lose any additional market share after conceding last month that it had experienced a "slight" loss in the fourth quarter.
In the fourth quarter of 2005, Intel's share of the overall microprocessor market was 76.9 percent, compared with 82.2 percent a year earlier, while Advanced Micro rose to 21.4 percent, from 16.6 percent, according to Mercury Research.
Intel's net income declined 38 percent during the first quarter, which ended April 1, to $1.35 billion, or 23 cents a share, compared with $2.18 billion, or 35 cents a share, a year earlier. Without a change in accounting to reflect stock options, Intel said the first-quarter earnings would have been 27 cents a share.
First-quarter revenue fell 5.2 percent, to $8.94 billion, roughly the midpoint of the revised guidance the company issued in March. Analysts surveyed by Thomson First Call had forecast earnings of 23 cents a share on revenue of $8.91 billion.
In March, the company lowered its revenue forecast to a range of $8.7 billion to $9.1 billion, down from a previous estimate of $9.1 billion to $9.7 billion, citing a "slight" loss of market share and weaker sales of microprocessors.
Mr. Walia, the RBC analyst, said he wished that Intel would be more realistic in its assessment of how long its turnaround was going to take, adding that the worst might not yet be over. "For all the things Intel needs to work out, you've got to have a perfect scenario," he said. "They're being hit from all sides."
Interessant ist weiterhin, dass die Behauptung einiger Analysten unzutreffend ist, Intel hätte den Ausblick gesenkt (das wird in P. 1129 mehrmals als Grund für Downgrades genannt). Tatsache ist: Das stimmt nur für das kommende Quartal. Für die beiden letzten Quartale 2006 hingegen rechnet Intel mit einem Rekord-Wachstum von 13 bzw. 15 Prozent.
Dies stößt zurzeit auf Unglauben, da sich die Analysten offenbar noch an die Vergangenheit klammern. Umso höher dürfte die Aktie steigen, wenn sich Intels rosige Prognosen tatsächlich erfüllen - was technologisch für mich keine Überraschung wäre (hab ich ja im Thread bereits lang und breit beschrieben).
Dass die Aktie nach den miesen Zahlen nicht gefallen ist, sondern sogar leicht gestiegen, ist ein gutes Zeichen: Die Zukunft scheint inzwischen mehr zu zählen als die Vergangenheit.
Semiconductors
Intel's Optimism Rubs Off
By Alexei Oreskovic
TheStreet.com Staff Reporter
4/20/2006 2:53 PM EDT
Intel (INTC:Nasdaq) has touted the strength of its forthcoming microprocessor line-up for months. And based on the company's financial forecast for 2006, its faith in the game-changing powers of its new chips appears to extend beyond its marketing copy.
While the 2006 revenue forecast that Intel delivered Wednesday is much lower than the company's original estimates, it does assume a major lift in the second half of the year when the new products hit the market.
In order to attain the roughly $37.6 billion that Intel expects to generate in 2006, the company needs to post third and fourth quarters with 13% to 15% sequential growth rates, according to some analysts.
Investors and analysts are split on how justified this optimism is on Intel's part, particularly given some of the company-specific and industry dynamics at play. But for most investors, the focus seems to be on Intel's future, rather than anything the company is doing in the first months of the year.
This would explain the stock's apparent immunity to the mediocre first-quarter results, worse-than-expected guidance for the second quarter and customer inventory issues that Intel served the Street on Wednesday. Intel's stock was up in after-hours trading following the release of the results Wednesday, and gained about 0.6%, or 11 cents, at $19.67 in recent trading Thursday.
With Intel's stock down roughly 22% since the beginning of the year, and hovering around 52-week low levels much of that time, bad expectations for the first quarter were likely already baked into the stock price.
"Although there were many points in Intel's results that could give investors pause, we actually believe the majority of the market will view the release with a large degree of relief," wrote Stifel Nicolaus analyst Cody Acree in a note to investors maintaining his buy rating.
"Now that this 'shoe' has finally dropped and we have some definition as to the gross margin trough and the company's view of a significant recovery in the second half, we believe investors will be more comfortable and will begin rebuilding positions on the belief that a performance inflection is now in sight," said Acree, whose firm makes a market in Intel securities and has provided noninvestment banking services to Intel in the past 12 months.
Despite being the dominant PC microprocessor company, with over 80% of the world's market share, Intel has been losing share in recent months to rival Advanced Micro Devices (AMD:NYSE). Many people consider AMD's processors, particularly its desktop and server processors, to be technologically superior and more power-efficient than Intel's current offerings.
In March, Intel warned the Street that first-quarter revenue would fall substantially below its initial projections, citing weak demand and slight market-share loss.
Intel acknowledged Wednesday that it had lost more market share to AMD in the third and fourth quarter of 2005 than it had previously believed. Intel contended, however, that it held the line in microprocessor unit market share during the first quarter -- a claim that some analysts questioned.
And CEO Paul Otellini told analysts in a conference call that Intel's share of the server market would stabilize and then pick up following the third-quarter release of its new Woodcrest processor. He described Intel's new desktop processor, Conroe, as the most significant processor release since the company unveiled the original Pentium chip in 1993.
"The fact is that when they preannounced several months ago and the stock didn't go down, that was sort of an indication that people were looking through these problems," says Fred Weiss of Atlantic Trust Stein Roe, which has a small position in Intel stock.
By contrast, investors pummeled AMD's stock last week when the company reported a stellar first quarter, but offered cautious guidance.
While Weiss says he believes the new products will put Intel in good shape in 2007, he's not so sure about the aggressive 2006 timing that Intel has set for its comeback. "The day they announce the availability of a product doesn't mean all problems are solved," said Weiss.
"It's not just announcing the product is available, it's got to get into volume production," says Weiss. Only with volume production will Intel realize volume revenue from the new chips. And the economies of scale that come with volume production will also lower the costs of goods sold, helping Intel's margins.
Intel says it has been building up its internal inventories in anticipation of the new product introduction. And as the company converts the majority of its chip fabrication to 65-nanometer, margins will see improvement.
Still, the company's assumption that it will boost sales between 13% and 15% in the last two quarters of 2006 is clearly aggressive. According to Stifel Nicolaus' Acree, the seasonal growth in those two quarters is typically more in the 7% to 9% range.
If Intel hits the midpoint of its second-quarter guidance, Needham & Co. analyst Charlie Glavin says Intel will need to grow 10% to 12% in the last two quarters of the year, something he says has happened only once in the last 25 years. (Needham makes a market in Intel shares.)
And he notes that this assumes Intel is able to dig itself out of a $450 million to $500 million inventory hole in the current quarter.
"What truly worries us is that Intel is assuming a very sharp snap-back in revenue, to 'normal seasonal patterns,' and at the same time, Intel was blaming 1Q06 weakness on the long-term trend of slowing PC growth," said Glavin.
Das hat auch Intel etwas in Mitleidenschaft gezogen (zurzeit 19,27 USD). IMHO eine Kaufgelegenheit für Intel (und m. E. auch für Dell).
21.04.2006 15:22
Dell downgraded 2 notches to sell by Citigroup
NEW YORK (AFX) -- Dell Inc. (Nachrichten/Aktienkurs) was downgraded two notches by Citigroup (Nachrichten/Aktienkurs) to sell from buy, on the belief that a weak growth outlook for its U.S. PC business and end market deceleration increases the probability of a 'margin reset.' Analyst Richard Gardner also cut his stock price target to $28 from $37. The stock was last down 3.1% at $27.38 in Instinet pre-open trading. 'Dell management has been vocal that the business model functions optimally when PC and server units are growing above-market -- this has not been the case for several quarters,' Gardner said. 'Given that Dell's price advantage has eroded to 5% or less since 2001, a margin reset is necessary to re-widen the price gap and gain share.' He feels a margin reset would help free up Dell to make 'sorely needed' investments in sales and support.
Wenn Intel heute weiter fällt, liegt das außer den Intel- und Dell-Downgrades daran, dass heute Optionen verfallen (kleiner Verfallstag). Da könnte manch einer den Kurs nach unten manipulieren wollen, damit die Call-Inhaber möglichst wenig einsacken.
Zu dem rätselhaften Contradictio in Adjecto:
"Mir ist nicht ganz klar, warum der Gewinn um 38 % gesunken ist, wenn der
Umsatz nahezu konstant (bzw. nur 5 % unter den Rekordwerten vom letzten
Jahr) geblieben ist."
gibt es wohl nur EINE Lösung: die Kosten sind gestiegen.
Die Herstellungskosten waren's wohl nicht.
Infrage kämen also:
Entwicklungskosten (für die Neuen?)
Hohe Rückstellungen (für neue Wafer etc.)
Und...hohe Vertriebskosten.
Ich vermute den Hauptübeltäter beim letztgenannten Posten. Möglicherweise
wurden enorme Prämien an die Vertriebspartner ausgereicht. Einmal, um die
Umsätze zu halten, zum andern, um "Platz" für die Neuen zu schaffen. Denn
wer seine Regale noch voller alter Ware hat, kauft keine neue. Die Vertriebs-
partner können damit die Ware subventionieren, also billiger verkaufen, INTEL
kann rein äußerlich hohe Umsätze präsentieren. Ganz klar, das das eine Mogel-
packung wäre. Aber ähnlich läuft es immer im Handel: Stückprämien sind hier
das A & O und machen letztlich den VK-Preis.
Ein Blick in Bilanz und die G/V brächte rasche Aufklärung. Die Bilanz ist sicher
bei INTC auf der HP eingestellt.
Ein anderer wichtiger Faktor dürfte sein, dass Sonderbelastungen für die Umstellung auf die 65-Nanometer-Produktion und für die Entwicklung der neuen Core-Serie in die Bilanz eingeflossen sind:
Das Moore'sche Gesetz - wonach sich die Zahl der Transistoren pro Chip rund alle 18 Monate verdoppelt - gilt auch für die Kosten. Eine neue "Fab" für die nächstkleinere Strukturbreite kostet stets rund doppelt so viel wie die alte. Wohl deshalb kann AMD bei 65 Nanometer-Technik nicht so recht mithalten. Für die Zukunft würde dies bedeuten, dass Intel seine deutlich höhere Finanzkraft immer stärker ausspielen kann: Aus technologischen Sachzwängen entstünde zwangsläufig ein Monopol - der Schwächere (AMD) bliebe auf der Strecke. Dazu darf der Kleine freilich keine großen Erfolge haben.
Wie oben in einem anderen Posting beschrieben, will Intel ja vor allem im Server-Bereich, wo AMD die stärksten Zuwächse hatte, Druck machen (Woodcrest kommt vor Conroe). Um AMD Paroli bieten zu können, musste Intel sich daher bei der Core-Serie (Woodcrest) besonders stark ins Zeug legen (siehe auch Nachtrag unten). Die Entwicklungskosten dafür sind BEREITS JETZT angefallen, während auf der Umsatz-/Gewinnseite noch die vergleichsweise mageren Erträge der jetzigen veralteten Pentium- und Xeon-Prozessoren zu Buche schlagen. Der neue Notebook-Prozessor Yonah dürfte das Ruder auch nicht rumreißen, ist er doch praktisch jetzt schon veraltet (wegen seines im Herbst kommenden Nachfolgers Merom, der auch 64-Bit-Software verarbeitet).
Ich finde sinkenden Gewinn bei leicht reduziertem Umsatz (wegen Sonderposten usw.) weniger besorgniserregend als sinkenden Gewinn bei in prozentual gleichem Maße gesunkenem Umsatz. Siehe Pfizer: Da schwankten die Umsätze in den letzten Quartalen weit weniger als die Gewinne. Die "Schock-Zahlen" vom letzten Herbst beruhten auf einer Einmalbelastung, die auch auf längere Zeiträume hätte umgelegt werden können. Jetzt hat Pfizer bei sinkendem Umsatz gestiegene Gewinne - und alle sind zufrieden. Alles eine Frage geschickter Verbuchung.
NACHTRAG: Die Roadmap (Zukunftspläne) der Halbleiterhersteller sieht meist nicht das technologisch maximal Mögliche vor, sondern immer nur das, was gerade gut genug ist, um einen neuen Kaufanreiz zu bieten. D. h.: Es gibt ungenutztes Potenzial. Steht aber, wie in der jetzigen Schlacht Intel vs. AMD, die Konkurrenzfähigkeit Intels auf dem Spiel, können Intels Zukunftsplaner auch mal einen Extraschritt weiter in die Zukunft gehen, um verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Der größere Schritt verursacht dann zwar höhere Kosten, die bereits jetzt anfallen (Folge: kleinere Gewinne bei konstantem Umsatz), doch ist dies eine Investition, die im Herbst überproportionale Früchte tragen wird: Ich glaube, Otellinis Rechnung, dass Intel in den letzten beiden Quartalen 2006 um 13 und 15 % wächst, wird aus diesen Gründen aufgehen.
Dieser Analyst - William Gabrielski - zählt zur "Buy-Side", da er für den weitgehend unabhängigen Börsendienst Street.com schreibt. ("Sell-Side"-Analysten hingegen vertreten meist unverfroren die "Vorzugsrichtungen" ihrer Firmen, wie Goldman-Sachs; ihre Empfehlungen sind daher NICHT unabhängig, sondern oft sogar böswillig manipulativ.)
Trotzdem zeigt auch dieses Beispiel, auch welch tönernen Füßen solche großspurigen Analysen stehen. Gabrielski empfiehlt AMD zum Kauf und sieht Intel als Verlustposten.
Ich hab Kommentare in Deutsch in den englischen Text gesetzt. Bezeichnend ist - gerade vor dem Hintergrund meines Postings 1139 - , dass Gabrielski in den extrem hohen Forschungs- und Entwicklungskosten (R&D) Intels einen NACHTEIL für Intel sieht (unten rot): AMD hatte deshalb höhere Gewinne, weil AMDs R&D-Kosten kleiner sind. Tatsächlich lagen die R&D-Kosten Intels in den letzten fünf Jahren um sage und schreibe 17,7 Milliarden Dollar über denen von AMD.
Dass Intel den Erzrivalen AMD in Zukunft ausbooten kann, setzt diese hohen Investionen jedoch geradezu zwingend voraus (sihe P. 1139). Ohne diese Mittel hätten die 65-nm-Produktion und die leistungsfähige Core-Serie gar nicht entwickelt werden können. Die Früchte dafür wird Intel im Winter und in 2007 ernten, die Kosten hingegen fallen schon jetzt an.
Wer nur auf die Kosten sieht, ohne die strategische Brisanz dieser Investitionen ins Kalkül zu ziehen, und dazu noch die Dummheit besitzt, den sich daraus ergebenden Trend bis 2010 hochzurechnen - wie Gabrielski dies tut - ist schlicht SCHIEF GEWICKELT.
Semiconductors
Advanced Micro a Chip Opportunity
By William Gabrielski
Street.com
4/21/2006 1:31 PM EDT
Advanced Micro Devices (AMD:NYSE) reported solid first-quarter earnings results last week, but near-sighted investors took the company's second-quarter flat revenue guidance as a cue to abandon ship. That selloff to $30.60 from $35.42 has made AMD one of the most compelling buys on my screen right now.
AMD's first-quarter earnings were impressive, and offered clear evidence that the company is kicking Intel (INTC:Nasdaq) around, as AMD reported EPS of 38 cents on revenue of $1.33 billion. This marked a 1% sequential top-line decline for AMD, but the real story was the company's 71% year-over-year top-line growth. (These growth rates exclude results from the company's spun-out flash memory business.)
Still, the AMD doubters put on the full-court press of negative coverage following the company's report. If it wasn't the company's gross margins being debated by bears, it was AMD's supposedly lackluster financial guidance or the potential for Intel to make a triumphant second-half return that sent shares lower. However, all of these arguments are rather easily debunked.
Let's examine Intel's report. The erstwhile bellwether saw its revenue decline 12% sequentially in the first quarter and cited a slowdown in PC sales for its declining revenue. But this doesn't really add up when you consider that AMD saw flat sequential revenue and IDC estimates that PC shipments grew by a double-digit percentage clip in the first quarter vs. year-ago levels. Intel's revenue declined 10% from year-ago levels, a product of both price cuts and market-share loss to AMD.
Margin Battle Is Marginal
The first point of contention was that AMD's gross margin of 58.5% for the quarter was goosed by lower-than-expected depreciation and amortization costs. AMD gave annual depreciation guidance in its fourth-quarter earnings release and said the guidance was front-end loaded, meaning more would hit the income statement in the first half of the year. Analysts therefore modeled a large depreciation expense in the first quarter, but AMD's depreciation was actually less than most analysts expected. For the record, Intel had a gross margin of 55.1%.
But rather than spending time arguing about the first-quarter gross margin results, I believe the key metric to focus on is that AMD raised its long-term gross margin target to a range of 55% to 60%. Conversely, Intel said gross margins will be in the 50% range, plus or minus 200 basis points.
Also, mining for bearish data points, such as lower depreciation expense, to support a negative thesis in this growth stock ignores the larger story. AMD is able to take market share while maintaining prices due to better products and a growing reputation as being on the cutting edge of next-generation chipsets while Intel is failing to protect its market share despite price cuts.
The second major bear argument is that AMD's second-quarter guidance was disappointing. I find this notion completely preposterous.
The company guided sales to be flat to slightly down vs. the first quarter. With Intel guiding for a 6.7% sequential revenue decline this quarter (the midpoint of the company's second-quarter top-line guidance range is $8.3 billion) and PC sales likely to be flat based on historical patterns, AMD is likely being conservative in its forecast. Either way, flat sequential second-quarter sales results are by no means a sign that AMD is losing its way or that Intel has suddenly come back as a formidable threat to take market share.
For the record, AMD grew sales by roughly 2% in the second quarters of 2005 and 2004. Intel's sales declined by 2% in the second quarter of 2005 and were down fractionally during the second quarter of 2004.
Server Growth Up
Aside from PCs, AMD is gaining so-called mindshare on the server side with its Opteron offering. Opteron is used in 90% of Rackable Systems' (RACK:Nasdaq) servers, which I consider a bullish tell on AMD's competitive positioning in the server space, particularly given Rackable's superior power and heat efficiency. Continued share take in the server space, where demand for higher powered servers is growing due to increased Web usage for voice and video capabilities, will be a large driver of revenue and market-share gains for AMD.
Even more impressive than AMD's continued market-share gains is the fact that the company's research and development (R&D) spending is just a fraction of Intel's. As I highlighted on March 6, Intel has outspent AMD in the R&D department by $17.7 billion over the past five years.
Going forward, this will be a competitive advantage for AMD over Intel...
[hier liegt genau der o. g. Denkfehler - A.L.]
...as Intel, which is going to have to cut expenses as it rationalizes its declining market share, may have to cut back its R&D budget and thus miss out on opportunities to pull ahead of AMD on innovation.
[Das ist dummes Zeug, denn die Core-Serie IST JA BEREITS entwickelt... - A.L.]
AMD is also making the right moves to entrench itself as the key innovator in the processor space, a title once held by Intel. The company aligned itself with Massachusetts Institute of Technology and Google (GOOG:Nasdaq) as part of an initiative to build a $100 computer. While this may not be a meaningful revenue contributor anytime soon, it allows AMD to have its name mentioned aside Google for years to come.
[Intel vertreibt 100 $-PCs JETZT SCHON in Mexiko und anderen Schwellenländern - A.L.]
The Numbers Favor AMD
One of the key comments I focused on during AMD's earnings conference call was management's goal of taking 35% market share in the next three to five years.
[Genau dies wird wegen der Core-Serie, die die hohen R&D-Kosten verschlang, NICHT gelingen - A.L.]
Using PC market size estimates from Doug Freedman at American Technology Research, I built a spreadsheet to get an idea of what the processor market will look like in 2010.
Assuming AMD management, which is usually conservative with guidance, missed its target by 500 basis points and reaches only 30% by 2010, or about 3 1/2 years from today, I believe the company will be able to generate more than $3 a share in earnings. This assumes gross margins moderate to the low 50% range and that the entire market is worth $40 billion.
[Hier wird der gegenwärtige Trend, der auf TEMPORÄREN Versäumnissen Intels beruht, linear in die Zukunft hochgerechnet - A.L.]
To compare AMD's earnings potential with Intel's, I used analyst consensus EPS estimates for 2006-08, and then grew Intel's earnings at an industry growth rate in 2009 and 2010. Based on this analysis, Intel will be able to generate $1.75 of EPS in 2010. This would mark a 14% earnings compounded annual growth rate (CAGR) from 2006 consensus forecasts for Intel vs. a 23% CAGR for AMD.
Even so, AMD shares trade for less than 10 times my earnings number, while Intel, which has inferior growth metrics and declining market share, is still going for more than 11 times my 2010 assumptions.
Before jumping into AMD, understand that I am not making a play on next quarter beating expectations or on Intel failing to get its next chipset, Conroe,...
[Conroe ist ein Prozessor und kein Chip-Set !! - A.L.]
...to the market on time. Rather, this opportunity in AMD is best suited for investors with a multiquarter time horizon that can weather the cyclicality of the chip space without getting shaken out of the stock on an in-line quarter or flat revenue guidance.
[Ist ja fast schon eine Art Disclaimer dafür, dass er falsch liegen wird ;-)) - A.L.]
William Gabrielski is a research analyst at TheStreet.com. In keeping with TSC's editorial policy, he doesn't own or short individual stocks. He also doesn't invest in hedge funds or other private investment partnerships.
WKN 855681) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 24 USD.
Die Analysten würden glauben, dass Dell einen Rückgang der Margen hinnehmen
werde, um wieder Marktanteile zu gewinnen und damit wieder zu einer ähnlichen
Strategie wie im ersten Quartal 2001 zurückgreife.
Da Dell auch damals mit der Maßnahme Erfolg gehabt und 3,5% Marktanteile
gewonnen habe, erwarte man für Intel insofern positive Auswirkungen. So habe
auch Dells Strategie wahrscheinlich zu der aggressiven Guidance von Intel für
das zweite Halbjahr beigetragen. Der Nutzen beim Einheitenabsatz dürfte sich
vor allem im kommenden Jahr bemerkbar machen.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von
Intel weiterhin eine Kaufempfehlung aus."
Die Maschinen zur CPU-Waverherstellung sind für mehrere Chipgenerationen(4) ausgelegt und müssen nur für den Fertigungsprozess eingestellt werden (plus Kleinigkeiten z.B.Fertigungsmatritzen/Software).
DAs alte AMD Werk in Dresden hat mit180nm begonnen und produziert jetzt mit 90nm auf den selben Maschinen!!!(Produktion in Moment am Anschlag100%)
Im neuen Werk in Dresden wird bereits 90nm (überwiegend)und 65nm produziert allerdings steht nur immer eine Maschine dort wo normal 3-4 stehen.(normale Anlaufprobleme/Anfang 2007 volle Produktion geplant/ dann auch überwiegend 65nm CPUs)
INFO: Wieviele CPU Fabriken hat AMD? 2 nur die in Dresden(Alte + Neue)
Wielange dauert die Waverherstellung mit CPUs? ca.60 Tage + nach Malaysia
schicken Waver zersägen und CPUs verpacken
Ausschuß ca.10-15% geschätzt von dem Mitarbeiter (ist gut bzw.normal)
Das kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass da einfach nur eine neue Einstellung an den Maschinen vorgenommen werden muss. Die feinere Auflösung kleinerer Strukturen verlangt nach meiner Kenntnis völlig neue Fertigungsstraßen und Prozesse - also: neue Maschinen, anderes Licht (bzw. Strahlung anderer Wellenlänge) und je nach Wellenlänge unterschiedliche Technologien, um das Licht abzulenken, andere Ätzverfahren usw.
Meine Info, wonach sich die Kosten für eine "Fab"/Chipfabrik für jede nächstkleinere Strukturbreite verdoppeln (siehe P. 1139), stammt von einem Wissenschaftler (Professor) aus dem Fachbereich Elektronik, der auf Speicherchips spezialisiert ist und sich mit der Materie bestens auskennt.
Platschquatsch: Vielleicht hat "Dein" AMD-Arbeiter, der die Maschinen bedient, in dem Punkt nicht ganz korrekte Vorstellungen. Wenn die Umstellung so einfach wäre, verstehe ich nicht, wieso AMD da ein Jahr im Rückstand sein soll. Außerdem werden ja nicht dieselben Chips einfach nur kleiner hergestellt, sondern es werden neue Schaltungen entworfen - meist mit doppelter Transistorenzahl, so dass der neue Chip wieder die gleiche Grundfläche einnimmt, aber mehr leistet.
Bin kein Experte aber seine Aussage das sie in der alten Fabrik mit den selben Maschinen immer noch arbeiten wie zu Anfang sollte stimmen da er dort in der Produktion wahr und jetzt in der Neuen ist wo schon 65nm produziert wird aber überwiegend 90nm.
In der alten Fabrik geht aber nur max.90nm mit den Maschinen.
Intel's Inventory Mess
Motley Fool
By Nathan Parmelee
April 21, 2006
I've had my eye on Intel (Nasdaq: INTC) shares ever since they dropped below $20 a share in early March. I think the company's valuation is attractive, and based on my research, it should be in a much better competitive position with Advanced Micro Devices (NYSE: AMD) by the end of the year. However, one nagging problem about Intel has kept me from buying: the company's $3.1 billion worth of inventory at the end of its fiscal year in December. I've been waiting for more clarity on the company's inventory situation before taking action, but it looks like there's no light at the end of that tunnel yet.
As we mentioned yesterday, Intel's sales and margins were down. But we didn't note that inventories climbed to $3.6 billion. In the grand scheme of things, that's about the worst trend any company can have. Here's how Intel's inventory, margin, and sales growth stack up:
Year-over-Year Growth
Inventory 26.5%
Gross Margin -4.2 percentage points
Sales -5.2%
The news gets worse. On its conference call, Intel disclosed that there has also been an inventory buildup in its sales channels, estimated at one to two weeks' worth of inventory. Coupled with the company's own large stash of goods, this backlog prompted the company to reduce sales and margin expectations for its second quarter. I think Intel may not get its inventory cleaned up until year's end; it has several product launches due in the third and fourth quarters, and it'll need to build up inventory to support them.
Here's the better news: Going into the earnings report, Intel's shares were already fairly cheap. The company has an improved product lineup on the way, and its expanding relationship with Apple Computer (Nasdaq: AAPL) should also help in the long term. My best guess is that Intel should begin to improve in the fourth quarter, when its new products are hitting the shelves and Microsoft (Nasdaq: MSFT) has begun its launch of Vista.
In the end, Intel has enough balance sheet strength to survive, and it trades at a reasonable valuation. But I'm still concerned things could get worse before they get better, and that "better" won't work out as well as I've hoped. Before I put any money on the line, I'm going to monitor the inventory situation, and revisit some of my assumptions about the potential performance of Intel's new products.
Intel and Microsoft are both Motley Fool Inside Value selections.
Nathan Parmelee owns shares in Microsoft, but has no financial interest in any of the other companies mentioned. The Fool has an ironclad disclosure policy.
Deshalb wurde die Fabrik in Amerika auf Flashspeicher umgerüstet weil sie für die neue
Generation von Produktionsmaschinen nicht geeignet wahr und es für AMD besser/billiger
wahr in Dresden eine Neue zu bauen.
Hängt damit zusammen weil viele Prüfverfahren zwischen den einzelnen
Produktionsschritten stattfinden und die Isolationsschichtendicke zw. den
Schaltkreisen auf ein Minimum wieder abgetragen wird.
Anti zu 1144 AMD hat ja keine neue Chiparchitektur sondern verkleinert nur die Schaltungen. (ich stelle mir das wie bei einem mechanischen Uhrwerk vor wo die Teile ja auch nur verkleinert werden wenn ich das richtige Werkzeug zur Herstellung und Kontrolle habe/vereinfacht ausgedrückt)
Ich gehe davon aus, dass die Aktie die 19 USD-Schwelle nicht nachhaltig unterschreiten wird, da erstens die "Horrorzahlen" bereits eingepreist und zweitens die überhöhten Lagerbestände ein vorübergehendes Phänomen sind. Es endet, wenn alle Lagerware verkauft bzw. abgeschrieben ist und die Core-Serie anläuft. Daher sind die derzeitigen Gewinnrückgänge temporär. Otellinis Prognose, dass Intel ab Herbst/Winter wieder an alte Zuwächse anknüpfen kann, erscheint mir so gesehen nicht unrealistisch.
Ab Sonntag bin ich eine weitere Woche in Urlaub.
Anbei die Aktien, bei denen es im heutigen Handel zu mindestens einem Blocktrade von über 500.000 Aktien gekommen.
Blocktrade bei Citigroup, Cisco und Hewlett-Packard
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-04/artikel-6317667.asp