Integration schwer gemacht
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 11.10.17 19:07 | ||||
Eröffnet am: | 11.10.17 13:15 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 65 |
Neuester Beitrag: | 11.10.17 19:07 | von: Karlchen_V | Leser gesamt: | 7.166 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
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Übrigens:
gibts kein wasser mehr zum tragen?
Mache auch keinen Unterschied ob jemand einen Migrationshintergrund hat,
was interessiert mich ob jemand vor über 100 Jahren aus den polnischen Raum kommt,
oder schwarze Hautfarbe hat weil sein Vater war US-Soldat, sind Deutsche.
Wir reden von Flüchtlingen die keine Deutschen sind, die eingestellt werden sollen weil die Arbeitsbedingungen so schlecht sind das kein Deutscher, kein EU-Bürger oder Türke mit Arbeitserlaubnis für Deutschland diesen Job machen will, ich bin nicht dafür das Arbeitgeber sich mit Billiglöhnern die Taschen füllen
und Deutsche bekommen deshalb keine vernünftige Arbeit.
Anderenfalls müsste man behaupten, dass die Arbeitslosen keinen Bock haben und faul sind - und dass das offenbar besonders im Osten ausgeprägt ist. Es gäbe somit kein Arbeitslosigkeitsproblem, sondern nur ein Problem mit der Arbeitsmoral. Ziemlich schlimm wäre es in dieser Hinsicht in Bitterfeld - gerade dort.
In diesem Land wird immer mehr gesponnen. Da findet man angeblich keine Hilfskräfte, obwohl auf eine offene Stelle für Helfer bei den Arbeitsagenturen ungefähr ein Dutzend Arbeitslose ohne Berufsabschluss kommt. Gilt für Gesamtdeutschland - in Bitterfeld ist es bestimmt nicht besser.
Und dann wird einerseits über geringe Lohnsteigerungen gejammert und andererseits wird behauptet, dass keine Arbeitskräfte zu finden seien. Gehts eigentlich noch schizophrener?
#50 müßig mit ß haben wir doch aus #48 gelernt
#53 schön das Du Dich nach 1,5 mit solch einem tollen post zurückmeldest, Scheßel oder Hiltrup?
Das hat doch nichts mit Faulheit zu tun, wenn ich daras ableite, dass in diesen 7,8% nunmal keine Leute vertreten sind, die Fachkräfte für IT, Handwerk oder Pflegekräfte sind. Das ist daher keine Frage von Unterstellung von Faulheit, was die besorgten Bürger bei Flüchtlingen übrigens ganz normal finden, sondern mir gehts da um reine Statistik und Logik.
Du kannst jetzt natürlich behaupten, die 8% Arbeitslosen würden sich um die Pflegestellen bewerben, wenn sie 30% mehr Lohn kriegen würden. Okay, ist schwer zu sagen, ob sie dann den Job annehmen würden.
Jedenfalls interessant was dich so aufregt. Also mich regt eher auf, dass es hier im Forum Leute gibt, die es tatsächlich für die Ausnahme halten, wenn Flüchtlinge aus dem Süden (muslimisch geprägter Kulturkreis) arbeiten wollen. Für mich ist das blanker Rassismus, auch wenn sie es immer gerne als normale Meinungsäußerung tarnen. Und wie schon in #3 und #7 angesprochen, sind Indonesier zum Großteil auch Muslime. Schon komisch wie manch einer das hier plötzlich vergisst, wenn er Asiaten mal locker als strebsam bezeichnet, wo er sonst doch immer auf den Muslimen rumhackt.
Flüchtlingskosten bis 2022:
Langfristig bis zu 55 Mrd. € jährlich
https://www.ifw-kiel.de/medien/...fristig-bis-zu-55-mrd-20ac-jahrlich
Ein paar Zahlen hierzu:
http://www.migrationsrecht.net/...armut-studie-zentrum-fistudien.html
"Die Arbeitslosenquote bei türkischen Migranten in Deutschland liegt bei 25 %.........
.....Zwar sei das Bildungsniveau der Kinder der Einwanderergeneration höher als das ihrer Eltern, aber trotzdem besuchten nur fünf Prozent der türkischen Schüler das Gymnasium.......
.....wobei türkische Haushalte jedoch fast doppelt so viele Personen (3,9) umfassen wie deutsche (2,15)", so Sen weiter.......
Warum 48% der Türken nicht arbeiten:
http://www.focus.de/finanzen/videos/...nicht-arbeiten_id_7338076.html
Katastrophale Zahlen. Chancen gibt es in D genug. Aber es muss auch der Wille da sein, diese zu nutzen.