Integration schwer gemacht
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 11.10.17 19:07 | ||||
Eröffnet am: | 11.10.17 13:15 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 65 |
Neuester Beitrag: | 11.10.17 19:07 | von: Karlchen_V | Leser gesamt: | 7.144 |
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Im Raum Köthen/Bitterfeld werden händeringend Hilfskräfte gesucht, aber Deutsche wollen die Arbeit nicht machen. Wieso Flüchtlinge leider auch nicht zum Einsatz kommen, zeigt folgender Beitrag.
http://www.ardmediathek.de/tv/FAKT/...=310854&documentId=46852912
Im Krankenhausbereich hat man auch in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen
mit Asiaten gemacht.
Warum ist das so?
Antworten wären "rassistisch" im Sinne der "guten Menschen".
Ansonsten wären generell Einzelentscheidungen vor Ort sehr sinnvoll.
Dazu empfehle ich als Lektüre zum Thema mal diesen Artikel zu lesen:
"Rendezvous mit der Wirklichkeit"
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...wir-zusammen-im-scheitern/
Wieso erwähnst du eigentlich nicht, dass die meisten Asiaten muslimisch sind und daher gefährlich? ;)
Es gibt übrigens auch genug obige Beispiele in ganz Deutschland mit Syrern, Nordafrikanern etc., die genauso gut arbeiten, aber eben deshalb nicht arbeiten dürfen, weil sie keine längere anerkannte Aufenthaltsgenehmigung zu erwarten haben. Viele beginnen deshalb auch von selbst die Arbeit nicht, weil die Aussicht auf Erfolg halt oft nicht gegeben ist. Wer denkt, er könnte abgeschoben werden, oder die Familie nicht nachkommen darf, der sieht schlichtweg keinen Anlass für 400 € im Monat eine 3jährige Ausbildung zu machen, insbesondere dann wenn er bereits eine Ausbildung in seiner Heimat hat, aber diese hier nicht anerkannt wird. Hinzu kommt, dass nach der Ausbildung der deutsche Arbeitnehmer von Gesetz wegen genommen werden muss, wenn es mehrere Bewerber gibt. Das alles macht die Integration schlichtweg schwer möglich.
Das du tichy zitierst, wundert mich nicht. Geh lieber mal raus und unterhalte dich mit den Firmen, die diese Probleme haben! Unterhalte dich mit den Flüchtlingen, deren Familien nicht nachommen und deren Ausbildungen hier nicht anerkannt werden! Unterhalte dich mit den Malermeistern, die wegen großer Bürokratie auch die Hilfe von Flüchtlingen verzichten, obwohl sie geeignete Kandidaten als Gesellen gefunden haben!
Heißt das jetzt, die Deutschen sind auch so faul und zu Nichts nutze wie die Syrer und Nordafrikaner und wesentlich fauler als die Asiaten? Offenbar!
Jetzt bin ich wahrscheinlich deutschfeindlich für die Schlechtmenschen und Wutbürger. ;)
Statt dessen arbeiten sie nur mit persönlichen Unterstellungen.
Ausnahmen gibt es selbstverständlich immer und überall,
vielleicht sind das ca. 10 bis 30 %.
... zwecklos, dabei habe ich nur versucht, das Thema - das ich interessant fand -
etwas hier "anzukurbeln".
Alles Gute für Dich
m.
Genau, du hast es endlich begriffen. Ausnahmen gibt es überall !!!
Wieso nimmst du dir das nicht endlich mal zu Herzen?!
Es gibt faule und fleißige, kriminelle und nicht kriminelle unter allen Menschen verschiedener Kulturen und Religionen. Unsere Aufgabe ist es, diejenigen, die arbeiten können und wollen, auch dabei zu unterstützen. Kein Familiennachzug zu gewähren, ihre Ausbildungen nicht anzuerkennen, ihren Aufenthaltsstatus über Jahre im unklaren zu lassen, wird bei der Integration nicht helgfen, egal ob Asiat oder Syrer oder Nordafrikaner.
Es müssen schnellere Asylverfahren her und vor allem Gesetze, die die Integration erleichtern.
ps: im Posting #3 meinte ich natürlich, dass die meisten Indonesier muslimisch sind,
Was genau willst du mir eigentlich weismachen? Sind Syrer oder Nordafrikaner zu 70-90% vom Blute aus faul?
Wenn du das nicht so meinst, müsstest du ja zugeben, dass Menschen sind verändern können, wenn man sie lässt und dabei unterstützt. Wenn du aber meinst, bei denen ist Hopfen und Malz verloren, dann ist das letztlich rassistisch. Und ja, dann sag ich das auch so klar.
Nicht ich bin es, der die Welt für böse hält. Genau im Gegenteil. Ich halte Menschen im allgemeinen für lernfähig. Im Gegensatz dazu gibt es so Leute wie mod, die denken, der Mensch (in diesem Fall der Syrer oder Nordafrikaner) wäre zu 70-90% faul oder nicht lernfähig oder vielleicht sogar kirminell.
Die Wutbürger und sonstigen besorgten Bürger sind diejenigen, die überall das böse vermuten.
kannst du die Statistiken der Schweiz studieren,
die das über viele Jahre sehr detailliert untersucht haben.
hat er 3 Möglichkeiten.
1) Er zahlt einen besseren Lohn.
2) Er macht die Arbeit selber,
3) Die Arbeit wird nicht gemacht.
Die Bemerkung mit der fragwürdigen Religion find ich natürlich schwachsinnig.
Aber ich geb den beiden Interviewpartner dort recht. Es ist eine Irsinnsaufgabe, die Leute, die aus Kriegen kommen, die aus anderen Kulturen mit anderen Wertvorstellungen kommen, hier in diese Gesellschaft zu integrieren. Da hat er völlig recht.
2. Na ja, Arbeit selber machen, ist reine Polemik. Wie soll das praktisch gehen? Man kann sich nicht zerteilen oder mehr als 20 Stunden pro Tag arbeiten.
3. Auch reine Polemik. Die Arbeit muss gemacht werden, gerade bei kleineren Handwerksbetrieben oder in Pflegstationen. Anderenfalls ist man raus aus dem Geschäft bzw. die Patienten/Kunden werden allein gelassen.
Wie "hart" hast Du schon gearbeitet?
Wo wohnst Du? (Ghetto, Villenviertel, monokulti, multikulti...)
Kennst Du tatsächlich Ausländer oder phantasierst Du das nur herbei, um Deine ideologische Scheinwelt zu stabilisieren?
Und warum sollen Ausländer die deutsche Drecksarbeit machen? Ist das nicht rassistisch?
Dabei würde ich übrigens garnicht in Abrede stellen, dass Migranten in den ersten Jahren aus vielerlei Gründen weniger arbeiten, teilweise auch selbstverursacht bzw. aufgrund mangelnder Ausbildung. Die Frage ist immer, ob man dahinter einen rassististischen Ansatz vermutet, also dass Migranten vom Blute aus eben fauler sind oder nicht arbeiten wollen, weil sie sich lieber in die soziale Hängematte legen. Oder ob das Ursachen erstens in ihrer Herkunft hat (mit entsprechenden Folgen für die Bildung oder dem Bild gegenüber Arbeit als solches) und zweitens Ursachen in der Ablehnung durch die einheimischen Menschen inklsuive Behörden und Arbeitgebern hat. Ich schließe keineswegs aus (wäre ja auch rassistisch), dass es viele Migranten gibt, die nicht arbeiten wollen oder können, weil ihre Herkunft wie angesprochen dazu führte, dass sie keine gute Ausbildung haben oder das sie eine andere Einstellung zur Arbeit haben wie der Durchschnittsdeutsche. Aber die Frage ist immer, was wir daraus schließen. Ich persönlich kann gut nachvollziehen, dass sich nicht alle Südländer diesem schwachsinnigen Arbeitseifer unterwerfen wie wir ihn pflegen. Ich halte unser Bild der Arbeit eh für überholt. In mittelfristiger Zukunft müssen wir uns eh was einfallen lassen. Da geht dann eher um Verbrauch und damit Verbrauchssteuern als um Arbeit und damit Einkommenssteuern. Aber das ist ein anderes Thema.
mit einstellen von Flüchtlingen würde man diese Arbeitsbedingungen noch verfestigen,
Bei Handwerksbetrieben sehe ich dieses Problem nicht, weil wenn ich einen Handwerker
brauche kommt auch einer.
Probleme haben nur Firmen die Hungerlöhne zahlen, wie Friseure, Altenpfleger, Verkäuferinnen
Köche, usw.
Weltmeister ist übrigens Eritrea.
Da ich niemanden aus Eritrea kenne, habe ich dazu keine Meinung
im Gegensatz zu Kattel.
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/...tail.1940475.html
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/.../asylbereich.html
"Wieso erwähnst du eigentlich nicht, dass die meisten Asiaten muslimisch sind
und daher gefährlich? ;) "
Danke für den Hinweis.
Ich wusste leider nicht, dass z.B. die ca. 1,3 Milliarden Chinesen
meistens muslimisch sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/...epublik_China#Verbreitete_Religionen
Man spricht dort bei Wiki von
"mind. 2% der Gesamtbevölkerung",
die muslimisch sind