Inside: Praktiker
wo es nur ging...
Als ich vor mehreren Monaten darauf hinwies
wurde mein Beitrag gelöscht....
Das Lebbe geht weiter
dann auch die spekulation der hedgefonds mit der anleihe gescheitert? Die halten davon ja angeblich 30% aktuell - nicht von der Aktie sondern der Anleihe WKN A1H3JZ
http://derstandard.at/1292462221579/...tia-Bank-ohne-Pleite-vom-Markt
Hmmmmmmmmmmmmm? Glaube mich zu erinnern, dass du da bei ca. 90 Cent eingestiegen bist. Nicht krampfhaft versuchen Gewinne nachzuholen nur weil du die letzten 2000 Punkte im Dax verpasst hast. Steht eigentlich noch das Angebot, für andere Leute und mit deren Geld zu traden und davon 20% vom Gewinn einzustecken? Vom Verlust aber selber nichts zu tragen? Du hast das mit den 20% auf Alles nicht richtig verstanden. Aber viel Spass beim Zocken.
Max Bahr entledigt sich praktisch der Mutter Praktiker und ist dem Warenversichererer 100% auch noch dankbar :) ... . Ein wenig Geschiebe und Geschacher unter der Hand (Personal, Bestände, Mittel, usw.) wird es natürlich geben, aber das ist ja nicht für die Öffentlichkeit. Für Praktiker selbst ist das wohl das Totenglöcklein.
flipp
nun jammer nicht rum wegen 5 K
Cv80 hat mehr versenkt
nicht nur bei Praktiker
Auch in anderen Aktien hat dieser vom Pech Verfolgte viel verloren
Als der Kurs bei 1 Euro stand, hat die Krassny eine Kursverdopplung in Aussicht gestellt.
Kann man diese Leute nicht gerichtlich belangen wegen Insolvenzverschleppung, Kursmanipulation oder was auch immer?
Unsere "sogenannten Gesetze" helfen Denen solche Betrügereien durchzuziehen.
Hätten wir freien Waffenkauf wie in den USA sähe es vielleicht etwas anders aus.
Vielleich wären DIE dann etwas vorsichtiger....aber soooo ?
Die Restrukturierungsversuche der Baumarktkette Praktiker waren mehrfach Thema dieser Kolumne. Dabei kam die Redaktion von Euro am Sonntag immer zum gleichen Ergebnis.
von Jörg Lang, Euro am Sonntag
Praktiker ist nicht überlebensfähig, wenn nicht auch die Schulden abgebaut werden. Und das ist nie geschehen. Im Gegenteil: Durch die Kapitalmaßnahmen Ende vergangenen Jahres, die von dem Aktionärskreis um die österreichische Investmentbankerin Isabella de Krassny forciert wurde, erhielt Praktiker nicht nur eine Eigenkapitalzufuhr von 60 Millionen Euro, sondern musste auch weitere Schulden in Höhe von 75 Millionen Euro in Form eines Konsortialkredits aufnehmen. Nun haben das Unternehmen und acht Hamburger Tochterfirmen, bei denen inländische Baumärkte aufgehängt sind, Insolvenz angemeldet. Die profitable Tochterfirma Max Bahr ist von der Insolvenz nicht betroffen.
Eine wenig löbliche Rolle spielt die Familie de Krassny. Früh eingestiegen, merkte sie, dass sie sich verzockt hatte, und versuchte zu retten, was noch zu retten ist. Bei den Kapitalmaßnahmen versorgte sie sich mit Gratisoptionsscheinen und ließ sich von der Gesellschaft auch Millionenbeträge zahlen.
Zudem beteiligte sie sich an einem hochverzinslichen Konsortialkredit, der aber nicht an Praktiker, sondern an Max Bahr ging. Nachdem die Kapitalmaßnahmen beendet waren, kamen immer wieder Spekulationen auf, dass die Investmentvehikel der de Krassnys, die Beteiligungsgesellschaft DonauInvest (9,95 Prozent) und der zyprische Investmentfonds Maseltov (zehn Prozent), ihre Positionen reduziert hätten. Eine offizielle Meldung gibt es nicht. Vielleicht ein Fall für die Bafin.
Im Zuge der Insolvenz stürzten Praktiker-Aktien und -Anleihen ab. Während die Aktien wahrscheinlich wertlos sind, sollten die Inhaber der 2011 begebenen Anleihe, die zwischenzeitlich unter den Kurs von zehn Prozent gefallen war, die Flinte nicht ins Korn werfen. Zwar ist die Anleihe unbesichert, und bisher gehen die meisten Investoren davon aus, dass der Insolvenzverwalter nicht auf das Vermögen von Max Bahr zugreifen kann.
Doch das könnte sich ändern. Denn im Rahmen der letzten Kapitalmaßnahmen wurde offensichtlich gegen die Anleihebedingungen verstoßen. Dort heißt es in Paragraf 2: „Die Emittentin verpflichtet sich, ihre wesentlichen Tochtergesellschaften zu veranlassen, ihr Vermögen weder ganz noch teilweise zur Besicherung einer gegenwärtigen oder zukünftigen eigenen oder fremden Kapitalmarktverbindlichkeit mit Sicherungsrechten zu belasten.“ Offensichtlich wird jeder Jurist erkennen, dass Max Bahr eine Tochter der AG ist, und offensichtlich ist der Konsortialkredit an Max Bahr eine Kapitalmarktverpflichtung. Für den Insolvenzverwalter der AG bietet das einen Angriffspunkt, um Vermögen für die Anleihegläubiger zu sichern. Im Moment ist dieser Kredit nicht in der Insolvenzmasse. Max Bahr zahlt bisher seine dicken Zinsen von mehr als zehn Prozent nur an de Krassny
Im Gegensatz zu dir habe ich aber kein Interesse an solchen Floskeln und ich ergötze mich auch nicht an Verlusten anderer Leute.
Keiner hat behauptet, dass der Turnaround sofort gelingt. Ich rechne fü dieses Jahr weiter mit 2,00 + x und werde wohl bei diesen Kursen nochmal kräftig nachkaufen. Mal schauen, vielleicht gucke ich noch ein oder zwei Tage zu, aber wir haben Kaufkurse.
Meine Pos aus letzter Woche ist auch arg im Minus gerade (1,43-1,44) aber kein Grund zur Panik. In ein paar Wochen ist diese Pos dunkelgrün. Wenn ich mir allein die Volatilität heute angucke.... 1,35 bis 1,27... es kann auch genauso schnell wieder hoch gehen.
Nur weil du mit Praktiker offenbar Verlust gemacht hast, musst du nicht 10x am Tag hier alles schlecht reden. Wenn du ja mal Argumente liefern würdest, aber deine Erwartungen kennen wir jetzt - du musst sie nicht täglich wiederholen!
Also wenn ich hier lese denkt man gerade da Praktiker ein 2. Insolvent geworden ist.
Hier muss mal wieder ein wenig Aufklärung betrieben werden.
Das ganze wird sich noch Monate hin ziehen zumal es keine Neuigkeit bei der heutigen Gläubigerversammlung gegeben hat.
Max-Bahr-Märkte hatten es schwer neue Kreditlinien zu bekommen, dieser Schritt war nicht das schlechteste um evt. um eine Massenkredite für die Sicherheit der Literaten zu bekommen, also gar kein schlechter Schachzug.
Aber es steckt ein interessanter Passus im Schreiben drin der hier total Untergangen ist..
Es ist derzeit beabsichtigt, ein Insolvenzplanverfahren durchzuführen.
Aha man versucht die Tochter wohl zu Sanieren. Also immer auch schön das klein gedruckte lesen.
Ganz interessant das die Anleihen sich gegen Abend gefangen haben und sogar vom Minus ins Plus gedreht haben und die wussten das die Meldung heute Abend kommen würde oder glaubt Ihr das die Gläubigerversammlung heute Nachmittag nichts wusste.
https://www.cortalconsors.de/Wertpapierhandel/...A1H3JZ8?exchange=FRA
Was mit Max -Bahr und Praktiker noch wird wird noch einige Zockerherzen den Blutdruck hoch treiben:-)
Unsere Poltiker machen Gesetze für ein solche Kleinaktionärsabzockerbande .
(und nicht nur für DIE sondern für ALLE Kriminellen)
Das ENDE solch einer Klage wirst DU nicht mehr erleben.
Als ich noch ein Kind war , sagte man mir immer ...VERBRECHEN LOHNT SICH NICHT !
Heute weiß ich....es ist das EINZIGE was sich in diesem STAAT noch lohnt !
Hallo zusammen. Bin neu hier in diesem Thread aber schon laenger investiert. Ebenso kenne ich die Philosophie und Unternehmenskultur sehr gut. Ich denke, dass sich hier erst einmal andere drum kümmern. Gruß Capaste
Ich werde nicht klagen, denn die Anwaltskosten sind vermutlich höher als das, was ich verloren habe. Außerdem ist mir das die Sache nicht wert.
Ich werde als Konsequenz nie wieder Aktien eines Unternehmens kaufen, bei dem auch nur eine minimale Insolvengefahr besteht.
Aktien aus TecDax, SDAX oder andere Klitschen sind tabu. Am besten investiert man sein Geld in dividendenstarke ETFs.
Ich will als Ausgleich dafür, dass ich in eine wackelige Assetklasse (nichts anderes sind Aktien) investiere, einen ordentlichen Ausgleich erhalten: die Dividende.
Alles was unter 5% Dividendenrendite ist, interessiert mich nicht. Dann kann ich auch mit Kursschwankungen leben.