Inside: Nokia
Seite 56 von 87 Neuester Beitrag: 21.07.12 21:01 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.06 13:08 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 3.172 |
Neuester Beitrag: | 21.07.12 21:01 | von: privatinvesto. | Leser gesamt: | 343.680 |
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put richtung 15,50 naja weit sind wir doch nicht mehr entfernt. optimismus zur seite legen.
Mich hat es mit CG67FW (fällig 20.06.2008, Bonus 29) und Barierre 17 mit gestern -25% schwer erwischt. Ich glaube mittlerweile, dass die Emittenten von Bonuszertifikaten den Markt prügeln, bis die Barierren erreicht sind, um Kasse zu machen.
Wer hat hier Erfahrung?
Andererseits kam gestern bei Nokia die EU Genehmigung zu einer Firmenübernahme, warum aber daher der Kurs gefallen ist? ... Wer hat Infos?
Der Zug rollt an...wer jetzt am nicht aufspringt, wird nicht den optimalen Einstandskurs erwischen.
Der Chart zeigt das Aufholpotenzial, das im Vergleich zum Stoxx50 in der Aktie steckt.
08:35 12.06.08
Rating-Update:
St. Petersburg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Raymond James stufen die Aktie von Nokia (Profil) unverändert mit "strong buy" ein. Nokia dominiere den indischen Handymarkt mit einem Anteil von mehr als 60%. (12.06.2008/ac/a/u)
Fraglich ist, ob Nokia bis September noch 15,50 € unterschreitet. Erbitte Diskussion.
Und dann auch immer noch diese dume Verbrecherbank aus Frankreich!!
Einfach nur unglaublich!!
mfg ugur2000
Nokia hat angekündigt, sämtliche Anteile an der bisherigen Entwicklungsgesellschaft Symbian Ltd. zu kaufen. Anschließend will die Firma das Betriebssystem sowie die darauf aufsetzende S60-Oberfläche an eine neue Symbian Foundation übergeben. Analog wollen Sony Ericsson und Motorola die UIQ-Oberfläche einbringen und Docomo sein MOAP. Aus diesen Einzelteilen soll eine einheitliche Plattform mit einem gemeinsamen Framework für die Benutzungsoberfläche entstehen. Diese Software sollen alle Mitglieder der Foundation ohne Lizenzgebühren nutzen können. Ausgewählte Komponenten will die Foundation unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung stellen.
Nokia hat den bisherigen Miteigentümern Ericsson, Siemens, Panasonic, Samsung und Sony Ericsson insgesamt 264 Millionen Euro für ihre Anteile angeboten. Im ersten Quartal 2008 erzielte Symbian einen Umsatz von gut 56 Millionen Euro, davon stammen 87 % aus Lizenzeinnahmen.
Initiatoren des Konsortiums sind neben Nokia, das bisher mit einem Anteil von rund 47 % als größter Anteilseigner Symbian Ltd. dominierte, Sony-Ericsson, Motorola und NTT Docomo. Weiterhin wollen sich AT&T, LG Electronics, Samsung, STMicroelectronics, Texas Instruments und Vodafone beteiligen. Einige dieser Firmen sind bereits Mitglied der Open Handset Alliance, die das von Google entwickelte Linux-Derivat Android als offenes Betriebssystem für Mobilgeräte propagiert.
Die Symbian Foundation soll erreichen, was der bisherigen Firma nicht gelang: eine einheitliche Software-Plattform für Mobilgeräte zu schaffen. Das Symbian-Betriebssystem war 1998 aus dem von Psion entwickelten Epoc hervorgegangen. Zwar stellte es eine gemeinsame Basis für viele verschiedene Geräte bereit, die darauf aufsetzenden Oberflächen wie S60 von Nokia und UIQ von Sony Ericsson unterscheiden sich jedoch. Software-Hersteller müssen deshalb unterschiedliche Varianten ihrer Anwendungen für die jeweiligen Oberflächen erstellen. Das dürfte ein Grund dafür sein, dass das Angebot an Symbian-Programmen deutlich geringer ist als das an Anwendungen für Windows Mobile.
Ein weiteres Motiv für die Vereinheitlichung der Entwicklung unter Nokias Ägide könnte darin liegen, dass andere Betriebssysteme und Oberflächen für Mobilgeräte in letzter Zeit deutlich mehr positive Resonanz bekommen haben.
Auf einer Pressekonferenz in London kündigten die Gründungsmitglieder der Symbian Foundation an, dass innerhalb von zwei Jahren das gesamte Betriebssystem als Open Source unter der Eclipse-Lizenz zur Verfügung stehen werde. Heute für S60 entwickelte Anwendungen sollen auch auf der nächsten Symbian-Version unverändert laufen. Gegenüber Android sieht sich die Symbian Foundation aufgrund ihrer Basis von 200 Millionen Geräte und vier Millionen Entwicklern im Vorteil. Zu möglichen technischen Vorzügen äußerten sich die Firmen jedoch nicht. Nokia will die bisherigen Angestellten von Symbian Ltd übernehmen. (ck/iX)