Deutsche Pfandbriefbank 😃
na dann ist ja wieder Potential
fragt sich nur in welche Richtung
Der Bund muss sich beim Börsengang der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) mit einem Preis am untersten Ende der angepeilten Spanne begnügen. Die Papiere kommen zum Stückpreis von 10,75 Euro auf den Markt, wie die Bank am Mittwochabend mitteilte.
Quelle: dpa-AFX
Mag ja noch sein dass die Neukreditvergabe auf niedrigem Niveau verharrt. Ist bekannt!
Aber wenn eine Bank vorsichtig bei der Kreditvergabe ist ist es die PBB! Das wurde ihr mit Sicherheit in der Vergangenheit, habe keine Quellen auf die Schnelle dazu, angelastet. Ergo gute Bonität der Kreditnehmer.
Wird in Deutschland trotz diverser Krisen immer noch Geld zum Bedienen der Kredite verdient!
Und angesichts des Marktumfeldes sind die Rückstellungen für ausfallbedrohte Kredite regelmäßig nach oben hin angepasst worden. Einfach mal Geschäftsberichte lesen!
Fazit: Jetzt wo die Aareal wg. der Übernahme durch Atlantic BidCo durch solche Analysen nicht mehr belastet werden kann bekommt die PBB die geballte Analystenkompetenz ab.
Ich persönlich sehe das positiv.
Erwarte noch ein paar Euronen aus Div. Zahlungen zur Wiederanlage.
Wird meiner Meinung nach noch viele Monate dauern bis PPB eine positive
Kehrtwende vermelden kann?!
Werde das Geld zum Nachkauf daher noch etwas bunkern und abwarten bis es noch tiefer steht.
Die Div. wird bis 2024 noch weiter fallen!
Ich vermute ab 2025 wieder das Niveau von 2023, und dann steigend.
Kein Empfehlung zum Kauf oder sonstiger Handlung!
https://www.finanznachrichten.de/...ktie-wieso-knickt-sie-ein-486.htm
Eine Pleite der Bank kann man wegen dem hohen Eigenkapital ausschließen.
Sollten wir unter 6 Euro fallen kaufe ich wieder nach.
Das ist für mich hier seit Jahren einfach kein Zufall, sondern es wird der Kurs bewusst nach unten gedrückt. Das mag für die Dividendenquote gut sein und dem langfristigen Anleger vermutlich egal sein, aber wer täglich den Kurs anschaut bekommt hier ständig einfach wieder eine Panikattakte..
Wahrscheinlich werden wir in den nächsten 10 Jahren hier keine zweistelligen Kurse mehr sehen, wenn diese Stimmung und Lage soweiter vorherrscht.
poet83: Das ist einfach unglaublich... Die Aktie steigt ein paar Tage langsam an und dann kommt irgendeine Meldung, die 6 % Einsturz bringt. Jede Erholung wird sofort wieder zerstört. Das ist für mich hier seit Jahren einfach kein Zufall, sondern es wird der Kurs bewusst nach unten gedrückt. Das mag für die Dividendenquote gut sein und dem langfristigen Anleger vermutlich egal sein, aber wer täglich den Kurs anschaut bekommt hier ständig einfach wieder eine Panikattakte. Wahrscheinlich werden wir in den nächsten 10 Jahren hier keine zweistelligen Kurse mehr sehen, ....
=======================================
Einfach vor seinem Kauf sich klare strikte Regeln vorgeben wieviel Verluste man maxmal toleriert bis man verkauft, auch gewisse Chartmarken dabei im Auge haben. Je eher man Verluste begrenzt, desto weniger schmerzen sie. Dann bekommt man auch keine Panikattacken wie du sie schilderst. Und auch schauen, wie das Marktumfeld zur Aktie paßt in die man investiert. Bewußtes klares Money & Risk Management das A und O beim "Langstreckenlauf" an der Börse. Viele Kleinanleger agieren strategisch oftmals eher planlos an der Börse, beschäftigten sich nicht tief genug mit dem Wert und dessen speziellen Chancen und Risiken.
Börsenpsychologie: Das sind die gefährlichsten Psychofallen an der Börse https://www.handelszeitung.ch/geld/...sychofallen-an-der-borse-126876 "...Weil Privatanleger in Hausse-Phasen oft spät einsteigen, lässt eine Korrektur meist nicht allzu lange auf sich warten. In dieser Phase setzt die Psyche dem Anleger besonders zu. In der ersten Korrekturphase macht sich das Fehlverhalten des Konservativismus bemerkbar. Anleger glauben an eine kurzfristige Korrektur und blenden Signale, die gegen ihre Strategie sprechen, einfach aus. «Der Investor ist in dieser Phase nicht bereit, eine empirische Beobachtung, die seinem Modell widerspricht, ernst zu nehmen», sagt De Giorgi....In der Korrekturphase tritt der häufigste Anlagefehler auf: Investments, die in die falsche Richtung laufen, werden zu spät verkauft. Hintergrund ist die Verlustaversion oder der Dispositionseffekt. «Verluste rufen beim Menschen doppelt so starke Gefühle hervor wie Gewinne», erklärt Neuropsychologe Kriechbaum. Im Gehirn werden sogar ähnliche Areale aktiviert wie bei Schmerzen. Um den schmerzhaften Verlust zu umgehen, wird der Verkauf des missglückten Investments auf die lange Bank geschoben. Bis dahin sind es nur Buchverluste, die Verluste sind noch nicht realisiert und damit nicht real. «Es gibt sehr wenige, die bei Verlust verkaufen können, es ist so schwer wie die Entscheidung, einen vergifteten Arm zu amputieren», sagt Psychologe Kriechbaum in Anlehnung an eine Weisheit des Börsen-Altmeisters André Kostolany. An und für sich ist der durchschnittliche Mensch wenig risikofreudig. Doch gerade wenn er verliert, steigert sich der Hang zum Risiko. Für die Börsengeschäfte meist ein katastrophales Timing...."
Viele Leute sind mit der Börse emotional überfordert. Dessen sollte man sich besser bewußt sein. Da werden z.B. Analysten die ständig KZ ausrufen die viel zu hoch sind kritiklos blind bejubelt, Analysten die keine rosa Wolken verteilen verbal gesteinigt, weil man nur rosarot hören will.
Psychologie der Börse:Allzu menschlich https://www.sueddeutsche.de/geld/...-boerse-allzu-menschlich-1.791413 "...Zu viel Lust auf Harmonie. Zu den wissenschaftlich oft untersuchten Verhaltensweisen gehört die sogenannte kognitive Dissonanz. Danach wollen die harmoniebedürftigen Anleger sich nicht eingestehen, dass sie Fehler machen. Daher werden Informationen so ausgewählt oder interpretiert, dass auch falsche Entscheidungen im Nachhinein als richtig erscheinen..."
Viele schauen nur nach hinten und meinen eine Aktie die lange gestiegen ist steige immer weiter so schön. Dann wird (zu) spät gekauft in Regionen wo eine Aktie schon sehr hoch bewertet ist bzw der Zyklus schon kurz vor dem Hochpunkt ist. Begeht man so einen Fehler, dann ist wichtig früh die Dinge wieder zu ändern. Läuft eine Aktie/ eine Branche nicht mehr und es ist auch keine schnelle Besserung zu erwarten, dann wird eben umgeschichtet. Wenn einem ein Essen nicht schmeckt, dann verzehrt man es auch nicht immer weiter oder bestellt sich sogar immer mehr davon (Nachkäufe), sondern man läßt es stehen und bestellt sich lieber was einem besser schmeckt.
Schau dir einfach die ganzen Immo-Aktien und Aktien aus deren weiterem Umfeld an. Der ganze Bereich der Immos und deren Finanzierung ist in der Gesamtheit unter die Räder gekommen. Wenn man keine Scheuklappen trägt, dann sieht man auch, daß was man bei der PPB sieht hat nichts mit Verschwörungen und Manipulation zu tun, sondern es ist einfach ein Branchen-Wert in einem speziellen herausfordendem Marktumfeld. Das man hier nicht im Massen reinrennt und dafür andere Aktien aus gut laufenden Branchen dafür verkauft ist wenig überraschend. Dafür haben derartige Aktien aus der Immo Branche in anderen Zeiten mit mit sehr niedrigen Zinsen gut geboomt und andere Branchen dafür gelitten. Börse und Aktienkurse sind keine Einbahnstrasse. Von daher muß man eben gedanklich immer flexibel bleiben und mehr Branchen kaufen die gut laufen und Branchen die schlechte Zeiten vor sich haben früh genug verkaufen, bevor die eben zuviel schon wieder verlieren.
Wer heute über hohe aufgelaufene Verluste jammert, der muß sich eben auch zum Teil an die eigene Nase fassen und fragen, ob man viellleicht geblendet von der letzten Divi ( die Gewinne aus alten Zeiten widerspiegel) zu lange die klaren Zeichen negiert hat, die auf die gestiegen Gefahr von weiteren Kursrücksetzer schon hingewiesen haben. Es ist nicht immer die Schuld bei anderen (dunklen Mächten) zu suchen.
- Aufbau von Short Positionen
- Verbreitung schlechter Stimmung
- Verbreitung schlechter Nachrichten
- Analysten-Abstufungen
Naiv wer denkt, dass würde nicht alles zusammenhängen. Es wird im großen Stil mit nun fallenden Kursen Geld verdient. Ich denke es geht auf ca. 6 Euro und stabilisiert sich dann. Dieses scheint das Ziel der Shorties zu sein.
Einziges Gegenmittel (aus meiner Sicht): keine Panikverkäufe und diese Phase durchhalten, ggfalls unten nachkaufen (falls möglich) und auf jeden Fall langfristig investieren
Lesen und verstehen, (wenn auch nicht in allen Konsequenzen, tue ich auch nicht) von Berichten kann da manchmal nützlich sein.
Über die Bedeutung der PBB denkt die Dt. Börse AG aber anders!
https://www.google.com/...248298&usg=AOvVaw3l8hdzxQF4wKt5vnCm8HoO
Und ist damit einige der wenigen dt. Banken die überhaupt in einem dt. Index vertreten sind!
Kann bzgl. der Bilanzsumme locker mit der gerade übernommenen Aareal, auch uninteressant für "Heuschrecken"?, mithalten.
Es geht nicht allein um Größe, sondern um Ertragskraft!
Entweder muss man dann so viel Steuer zahlen, dass es sich nicht lohnt oder der Kurs sinkt weiter und weiter (wie auch bei vielen anderen Firmen, die quasi zunächst die Dividende "steuerfrei" auszahlten, z.B. Telefonica Deutschland) und man verkauft dann weiterhin nicht, da man den Kurs für niedrig erachtet und dann auch die etwaige Dividendenquote hoch ist.
Wenn man dann bei einem EK von 5 oder 4 oder gar 3 Euro die Aktie bei einem Kurs von 10 Euro verkaufen sollte, geht sooo viel Steuer auf einmal in diesem Jahr drauf, was dann fehlt und den thereortischen Einsatz des Geldes in andere Investments mindert, dass ich mir den Verkauf 2x überlegen würde.. ist eine Zwickmühle. Oder man wartet auf den Fall, dass sich in 10 Jahren das Steuerrecht in Deutchland ändert :-) haha...
Im Prinzip richtig - Aber: Die Dividende für das Geschäftsjahr 2022 wurde in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinne des § 27 KStG (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet. Die Auszahlung erfolgt ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. D.h., die Dividende wird erst bei Verkauf der Aktie besteuert. Eine Besonderheit bei Firmen wie telefonica d, freenet, vonovia u.a.
Rechenbeispiel: EK 2,50 , VK 3,00 => Gewinn 0,50
Steuer (25 %) = 0,125 . Wenn z.B. 2mal Divi von je 0,15 gezahlt wurde, verringert das den EK auf 2,20 und erhöht somit den Gewinn auf 0,80 (3,00 minus 2,20 ) => Steuer (25 %) 0,20 . Wenn man dann so einen Aktienschrott wie die Ahlers AG im Depot hatte und mit 99 % Verlust verkauft hat, also ein ordentlicher Verlusttopf entstanden ist, kann man den Gewinn, hier also incl Divi, mit dem Verlust aus Aktienverkäufen saldieren und die TD Divi (0,30 ) bleibt somit steuerfrei.