Luxus oder Kapitalschutz?
Der Turnaround scheint gelungen, die kommenden Zahlen dürften das schon widerspiegeln.
Freefloat sind nur 17%. Wenn einige wie wir nur auf den Teilen sitzen, passiert garnichts mit dem Kurs.
Auf der anderen Seite gibt es vermutlich größere positive Ausschläge, wenn sich viele Kleinanleger neu
eindecken wollen, da das Angebot sehr begrenzt ist.
Fonds oder ähnliche werden vermutlich nicht interessiert sein, da Aurelius mit seinem 77%-Anteil
natürlich übermächtig ist.
Aber wie gesagt, ich bin sehr positiv gestimmt.
Nach unten wird man sich wohl kaum Sorgen machen müssen.
Verkaufen werde ich hier sowieso keine Aktien, eher dazukaufen wenn es runter geht. Schauen wir einmal was passiert! Oft kommt es anders als man denkt. Das die Hansegroup mehr oder weniger saniert ist steht außer Frage. Geduld dürfte allerdings weiterhin gefragt sein.
Einzig bei den heute präsentierten Aurelius-Zahlen kommt Hanse einmal vor:
Das operative EBITDA des Gesamtkonzerns stieg auf 134,6 Mio. EUR (Q1-Q3
2018: 79,7 Mio. EUR). Insbesondere die Konzerntöchter HanseYachts, die
GHOTEL-Gruppe, Calumet WEX sowie B+P Gerüstbau trugen positiv hierzu bei.
Vielleicht noch ganz spannend ist hier jene Aussage von Aurelius:
Aktuell arbeitet AURELIUS intensiv an weiteren Verkaufsprozessen. Dabei
werden insbesondere langjährig zum AURELIUS Portfolio zählende und
erfolgreich neu ausgerichtete Unternehmen als interessante
Verkaufskandidaten gesehen.
Könnte hier auch HanseYachts dabei sein? Ich glaube eher noch nicht aber warten wir mal ab. Damit kommt zumindest etwas Spannung bei dieser Aktie auf.
soll, dürfte man das am Kurs "erkennen" :-)
-Da wird dann mit Sicherheit vorher ordentlich aufgehübscht.
Ein Exit macht dann auch Spaß. Ggf. wird die Quote von Auri noch ein bisschen erhöht bis dahin.
https://www.ariva.de/news/...ngesellschaft-ergebnis-2018-2019-7936472
Wir haben unsere Arbeit bei HanseYachts erledigt, insofern ist HanseYachts für uns auch ein potenzieller Exitkandidat – sofern der Preis stimmt! - so Aurelius Vorstand Dr. Dirk Makurs.
Ich denke dies dürfte in der kommende Woche für Schwung sorgen. Wenn muss man wohl jetzt noch einmal zulangen, kurzfristig gibt es vielleicht sogar noch Aktien unter den 5,95 die Aurelius bei der KE bezahlte. Ein intakter Premiumhersteller wie Hanse-Yachts müsste eigentlich eine Bewertung in der Höhe eines Jahresumsatzes bei einem Verkauf erzielen können.
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=137522
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...hanseyachts-wind-segeln
Auf der Messe in Berlin war übrigens eine Lippenstiftrote Sealine C 390 das Highlight.
Das Boot war gut positioniert, ordentlich präsentiert und die Farbe in Verbindung mit einem schwarzen Dach war ein echter Blickpunkt. War stark besucht. Die Fjord war leider nicht über Hanse Vertrieb selbst, in der letzten Ecke versteckt. Nicht begehbar und nicht ordentlich präsentiert. Sehr schade an dieser Stelle.
Nur soviel vorab, Auslastung bereits bis Ende März und die ganzen Messen sind gerade erst gelaufen und finden Ihren Höhepunkt dann in Düsseldorf Zweite Januarhälfte. Wer also noch eins zur nächsten Saison braucht, könnte noch April/ Mai klappen.
Steigt jemand mal größer ein wird es sehr schnell nach oben gehen. Prinzipiell spricht hier vieles für bald steigende Kurse, sehr wenig für noch tiefere Kurse.
Damit ist die Geduld endend. Ich tippe auf € 12,00 bis 15,00!
Gerhardt: Ferretti hatte einen Ausgabepreis von bis zu 3,70 Euro pro Aktie angepeilt. Auf der Basis von 291 Millionen Aktien hätte dies einem Börsenwert von bis zu 1,08 Milliarden Euro entsprochen. Ferretti erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 609 Millionen Euro bei einer Marge von knapp 9 Prozent. Umgerechnet auf unseren Aktienkurs, der zu diesem Zeitpunkt bei 5,85 Euro lag, hätte der HanseYachts-Kurs bei einer vergleichbaren Bewertung bei 24,21 Euro liegen müssen. Entweder war die Bewertung von Ferretti zu ambitioniert oder die HanseYachts-Aktie ist viel zu günstig. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte.
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=137522
lassen wir uns überraschen.
Es wird berichtet über gut gefüllte Auftragsbücher bei Privileg und der aktuellste Abschluss liegt im im zweiten Drittel des einstelligen Millionenbereich. Grundsätzlich sind dort die Bücher gut gefüllt und die Kalkulierten Margen deutlich überdurchschnittlich. Es können bis zu 25 Schiffe pro Jahr gebaut werden zukünftig.
Die Nachfrage ist wohl sehr groß in diesem Segment und das neue Design kommt sehr gut an.
Wie bereits kommuniziert kommen die ersten positiven Auswirkungen auf Grund der Bauzeit jedoch erst im Wirtschaftsjahr 2020/2021 zum tragen und im aktuellen Wirtschaftsjahr drücken die Anlaufkosten erst einmal auf die Bilanz des laufenden Jahres.
Nach meinem Verständnis kann also mit Privileg die 200.000.000 Euro Umsatzmarke schon 2020/2021 locker überschritten werden bei stark steigender Marge.
Ich bleibe bei meiner Einschätzung, das der Gewinn 2020/2021 bei mindestens 2 Euro je Anteil liegen wird, eher noch deutlich höher.
Spannend fand ich Die Diskussionen über vertriebliche Schwachstellen. Die in Greifswald ansässige eigene Vertriebstochter (auch in Bernau vertreten) hat sich stark entwickelt und trägt wesentliche Umsatzverantwortung. Im Vertrieb werden einige Schwachstellen abgestellt und neue Ideen umgesetzt, welche nach meiner Erfahrung in die richtige Richtung gehen.
Z.B. Können nun Online Ersatzteile geordert werden, China wird als Absatzmarkt in den Fokus gerückt, der Eignerbereich ist sehr interessant, insbesondere die Safety Cloud.
Im Übrigen ist man stark bemüht die Margenstärke-Auslastungsbilanz zu optimieren.
Viele Synergien greifen nun im Bereich Personal, Automatisierung, Einkauf u.s.w. Da sehe ich für die nächsten 2-3 Jahre noch reichlich Potential.
Einige Information überlasse ich lieber HY in der Kommunikation zum richtigen Zeitpunkt, da hier der Mitbewerb nicht vorzeitig schlauer gemacht werden muß.
Werde demnächst noch einiges Ergänzen.
Da ja nun Aurelius und HY in die Offensive gehen bezüglich Verkauf nun noch folgendes Fazit aus meiner Sicht:
Da der Ertrag nun 2020/2021 über 2 Euro liegen sollte, wäre es mir lieber später zu verkaufen sofern der Preis eines Bieters sich nicht dran orientiert. Ich bin grundsätzlich kein Verfechter der Benennung von Kurszielen, jedoch wird sich in diesem Fall ja der Kaufpreis für die Aureliusanteile dicht am Unternehmenswert befinden.
Insofern seh ich hier einen fairen Preis von 18-24 Euro gern etwas später und halte 12 Euro für die absolute Untergrenze.
Weiteres innerhalb der nächsten Tage zur HV.
Ob da jemand mehr weiß? :D
Wobei man sagen muss, 13k sind auch nicht redlich viel