Auto- und Batterien-Herstellers BYD
Seite 662 von 662 Neuester Beitrag: 25.08.25 18:29 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.09 10:05 | von: micha1 | Anzahl Beiträge: | 17.544 |
Neuester Beitrag: | 25.08.25 18:29 | von: cvr info | Leser gesamt: | 8.381.666 |
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Kann mir das einer erklären,das ust doch Betrug am Aktionär
Das andere sind Gratisaktien (steuerfrei), ein Teil der von BYD an Altaktionäre "verschenkten" Aktien. (Interessant wäre, mit welchem Einstandskurs die im Depot stehen)
Und noch etwas anderes ist eine Dividende in Cash (darauf zahlt man KapESt).
Und dann sind da noch Aktien, die BYD an Altaktionäre nicht "verschenkt" hat sondern quasi als Dividende ausgeschüttet haben will, darauf nun KapESt (bis sich alle Banken, Juristen und das Finanzamt einig sind). (Interessant wäre, mit welchem Einstandskurs die im Depot stehen)
Die Einstandskurse der "Bonusaktien" werden relevant, wenn man die eines Tages mal veräußert.
Wenn es um "echte Beträge" geht, ist ein Gang zum Steuerberater evtl. nicht sooo verkehrt, nützen wird das aber wenig, es sei denn, man beschreitet am Ende auch den Klageweg. Sonst ist man einfach Passagier und wartet ab.
Plan B wäre "glatt stellen". Nächste Woche in Schritt 1 alle Stücke verkaufen und in Schritt 2 gleiche Zahl "zurück"kaufen. Dann wird einmal auf den Verkauf KapESt durchgerechnet (Deiner Auskunft nach wohl Verlusttopf) und der neue Einstand steht dann im Depot an allen Stücken dran.
Subjektiv: Das ist wie Treibsand. Wenn man zappelt macht man es nur schlimmer ;-) einfach mal abwarten bzw. den Kurs ganz normal verfolgen und ganz normal in den kommenden Tagen/Wochen/Monaten/Jahren über Nachkauf und Verkauf entscheiden - anhand der Einschätzung, wie sich die Zukunft entwickeln wird und ob der Titel momenten eher über- oder unterbewertet ist.
Ruhe bewahren hilft Munition sparen.
An der Börse verdient man das Geld nicht mit dem Finger auf dem "Kaufen!" und "Verkaufen!" Knopf oder gar mit dem Kopf sondern mit dem Hintern, mit dem man auf den Aktien sitzt und wartet.
Ich finde Transaktionskosten vom Grundsatz her nicht nicht völlig schlimm, sie halten einen davon ab, in hektisches hin und her oder gar ins Daytrading abzugleiten.
Mit etwas Geschick (oder Glück) bekommt man sogar hin, innerhalb von drei Tagen zu 2% günstiger zu kaufen als man verkauft hat bzw. verkaufen wird.
Oder man wartet einfach noch 12-36 Monate mit dem nächsten Verkauf und zehrt derweil von der Dividende, je nach Einstand stehen da ja zwischen 0,75 und 5% Dividendenrendite an und von nur 1% Dividendenrendite auf ein Engagement von 3 Mio könnte man wohl das Existenzminimum (Strom, Wasser, Heizung, Krankenversicherung und Knäckebrot mit Margarine) bestreiten (ohne Pfandflaschen sammeln gehen zu müssen!).
genau so ist es, deine Dosis stimmt genau.
So wie Kostolany sagt, Aktien in Verbindung mit Schlaftabletten kaufen.
Leider hinter einer Bezahlschranke.
Ich habe mal den 1,-- Euro investiert, um hinter die Bezahlschranke zu kommen.
Die haben auch bei einigen Brokern angefragt.
Im Endeffekt ist es so wie wir uns es auch schon erarbeitet haben, 10% QS scheint wie bei die schon in China abgeführt zu haben und ansonsten müssen wir eben KESt bezahlen.
Wenn man ein gewisses Kapital angesammelt hat, kriechen die Berater und Experten aus allen Löchern und wollen Gebühren abzocken.
Geh Mal zu einer Bank und sag denen Du hast 10 Mio € und interessierst Dich für Wealth Management. Da kannst Du im Ledersessel sitzen und Dir Kekse und Cappuccino bringen lassen und und alle schlawenzeln im Anzug um Dich herum und heucheln Interesse an Dir, weil Du ja so toll und wichtig bist. Dafür wollen die Dir dann 2% pro Jahr abzocken.
Das ist so als lässt Du Dir jedes Jahr ein 200.000,-- € Auto aus der Garage klauen lässt, das nicht versichert ist.
Also: Selber denken und lernen und reich werden
Es ist weiterhin nicht völlig klar, wie es letztlich ausgeht. Ich selbst halte es für falsch, wenn KESt anfällt, obwohl die Aktien nicht verkauft wurden und dementsprechend auch kein Kapitalertag generiert wurde.
Der Artikel, der es aber auch nicht endgültig klärt:
https://www.test.de/...-Aktie-Keine-Angst-vor-Aktiensplits-6225208-0/
Und Steuerberater sind nicht das gleiche wie Bankster. Die bezahlt man nur, wenn man sie in Anspruch nimmt. Dein Argument ist fadenscheinig.
Die übernehmen Fälle egal ob sie Erfolgsaussichten sehen. Die werden nicht danach bezahlt, ob ihr Mandant gewinnt oder wie viel der Mandant einspart, sondern bekommen ihre Pauschalen und Stundensätze.
Also schreibt man einen Mandantenvertrag. Der Steuerberater oder Anwalt tut so, als ob alles unglaublich kompliziert ist und lange geprüft werden muss, auch wenn er spontan weiß, wie die Sachlage ist und Klagen oder Einsprüche sinnlos sind.
Nach ein paar sinnlosen Anträgen und massig sinnlosem Schriftverkehr mit dem Finanzamt usw. zahlt man dann die Gebühren des Steuerberaters/Anwalt und hat nichts gewonnen.
Der Anwalt oder Steuerberater gewinnt immer. Habe da schon einiges durch.
Unabhängig davon muss man den Mehraufwand auch in Rechnung stellen, egal ob man sich selber dadurch puhlt oder es einem StB überlässt.
Was sollen man denn daran rumdichten? Dieses nervige Zitieren alter Börsenweisheiten, wozu? Weil man es sich kommod machen möchte?
Willkommen in der Realität. Solche Buchungsfehler passieren andauernd. Es geht darum, das Geld selbst und auch die Hoheit darüber zu behalten, um es vermehren zu können.
Unter diesen Neobrokern müssen ja einige sein, die es richtig gemacht haben, denn lt. CVR war die Baader dabei. Und warum? Wahrscheinlich weil Sie sich im Aktienbusiness besser engagieren als manch teures Depot.
Ich habe früher Depots bei der DeuBa gehabt, während es dann die Aufteilung mit DB24 usw. gab, hatte ich vorübergehend drei, darunter eines mit Premium-/ Businesaccount. Das war so super, dass da schonmal sechsstellige Positionen bei Depotübertragungen verbummelt wurden, der Premiumbetreuer am Telefon rumstammelte und keine Ergebnisse liefern konnte.
Es ist genauso wie CVR es schrieb. man hat den Nachweis seiner Einstände bei Einkauf und die Stückzahl, und nur das zählt!
Das, was die Chinesen da gemacht haben, ist nix anderes als manche Depot vorübergehend handlungsunfähig zu schalten, während eine KE läuft und gleichsam Gegenwind in den Medien aufpoppt.
Sich dem zu Beugen oder es erstmal laufen zu lassen, hat nix mit big money is holding zu tun sondern eher mit rostigem Nagel Kopf.
Das ist nicht das erste Mal, dass es so etwas gibt.
Ein Aktie muss handelbar sein. In einer Zeit, in der die Kostolanys und Mungers Kohle gemacht haben, gab es weder einen HF-Handel noch einen mehr als den designated Market maker und erst recht keinen dark pool.
Der Vollständigkeit halber muss man dann auch Erwähnen, dass Berkshire ein first hand research hat (neben Pioneer funds war das einer der wenigen damals!)
und dass eben jene Börsenweisheitsautoren regelmäßig über die Manipulation der Kurse durch eben jene neue Realität beschwert haben.
Bis jetzt ist noch nix passiert, hätte aber auch komplett anders laufen können!
Ich habe einen Teil meiner BYD-Position bei einem ttwor von rd. 650% während des Doofmannssplit verkauft; der Rest hat jetzt 583%ttwor gegenüber ehemals über 700% .
Das Chartbild ist noch in Ordnung, die nächste Retracekante liegt 7,5 % tiefer, auch da ist es noch in Ordnung, die höchste der drei aufsteigenden U-Linien liegt heute rd. 12% niedriger, wenn der Kurs dort anklatschte, wäre es echt gut, wenn er dann wieder drehte und nicht in eine lange volatile Seitwärtsphase abfiele.
Ich rechne nicht damit, daß dauerhaft eine Gruppe von Banken/Brokern im Fall der BYD "Bonusaktien" (geht es eigentlich um die 8:10 oder um die 12:10?) "links rum" und die andere "rechts rum" abrechnen darf.
Vor der Verjährung wird es da eine Entscheidung "links rum" oder "rechts rum" geben und dann darf die eine Gruppe es so lassen, und bei der anderen wird inkl. Verzinsung "korrigiert" (oder es gibt einen dritten Weg und beide dürfen nochmal neu abrechnen) - wenn der Broker dann noch lebt bzw. alles noch nachvollziehbar und belegbar ist ;-)
Das Geld fehlt nebenbeibemerkt auch "in der Liquidität" wenn man eine Aktie hält, statt Cash/Sichteinlage.
wie lautet die "bessere" Handlungsanweisung?
- Amok laufen und nächstesmal die Alternative für Rußland wählen, dann wird alles gut!
- Beim Broker/Banker anrufen und sich aufregen!
- Zum Anwalt gehen und Klage einreichen lassen (gegen wen?)!
- Den Broker wechseln (zu wem und hilft das rückwirkend?)!
- ...?
- wer die Aktien sowieso halten möchte, kann abwarten bis zur allgemeingültigen Klärung
- wer was anderes vorhat oder flexibel bleiben möchte: Einspruch bei der Depotbank einlegen
Dabei nicht abwimmeln lassen und ruhig mit dem Vorbehalt der Schadensersatzforderung drohen
Den Rest hat du hoffentlich nicht ernst gemeint ;-)
Angeblich werden die Aktien zuerst mit ca. 14,50 € eingebucht und entsprechend versteuert, 2 -3 Sätze später heißt es dann, daß die gleichen Aktien zu 0,00 eingebucht werden und bei Verkauf voll versteuert werden müssen.
Noch mal 2-3 Sätze später die Aussage: wenn man alles verkauft (bei Annahme gleichbleibender Kurse) wäre es steuerneutral. Lesen die ihre Beiträge nicht, bevor sie die veröffentlichen ?? Steuerneutral ist es nur, wenn die neuen Aktien zu 0,00 und KEST-frei eingebucht werden, bis sie irgendwann verkauft werden.