AIG und die Zukunft
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Eröffnet am: | 14.10.08 09:11 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 26.192 |
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Den Angaben zufolge handelt es sich bei den beiden Gesellschaften um die American International Assurance Co. Ltd. (AIA) und die American Life Insurance Co. (ALICO). Im Rahmen des Abkommens mit der FRBNY werden die Anteile von AIA und ALICO in separate Zweckgesellschaften (Special Purpose Vehicles, SPVs) eingebracht. Im Gegenzug erhält AIG Vorzugs- sowie Stammanteile an den SPVs. Die FRBNY erhält indes Vorzugsanteile des AIA-SPV im Wert von 16 Mrd. Dollar und des ALICO-SPV im Wert von 9 Mrd. Dollar
Die Transaktionen werden voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2009 abgeschlossen. AIG schuldet der FRBNY insgesamt rund 40 Mrd. Dollar.
Die Aktie von AIG schloss gestern an der NYSE bei 1,42 Dollar.
(25.06.2009/ac/n/a)
vor der HV am 30.6.09 findet man hier vielleicht (wenn man Zugang hat) die wichtigen news.
Futures Turn Negative Following Jobs Number
http://www.cnbc.com/id/31540550/site/...quote%7Ctext%7C&par=yahoo
Zwei internationale AIG-Lebensversicherer würden dazu abgespalten und sollen später an die Börse gehen, teilte der einst weltgrösste Versicherer am Donnerstag mit. Die regionale New Yorker Notenbank erhalte Anteile an den beiden Gesellschaften im Gesamtwert von 25 Mrd. Dollar. Bei ihr steht AIG nach eigenen Angaben mit rund 40 Mrd. Dollar in der Kreide.
Die gesamten öffentlichen Finanzhilfen summieren sich bisher allerdings auf rund 180 Mrd. Dollar. Die Notenbank hatte den taumelnden AIG-Konzern vergangenes Jahr aus Angst vor einem Kollaps mit globalen Folgen stützen müssen. Im Gegenzug erhielt der Staat knapp 80 Prozent der Anteile. Der zur Sanierung geplante Ausverkauf zieht sich weit länger hin als geplant.
http://www.boerse-express.com/pages/788879
Den Angaben zufolge veräußert der Konzern demnach die Aktivitäten, bestehend aus der AIG Universal S.A. de C.V. SOFOM E.N.R. und der Markcenter Services S. de R.L. de C.V., an die Desarrollo de Negocios Integrados S.A. de C.V. und die Inversiones DNI S.A. de C.V. - mit der Afirme Grupo Financiero und Consorcio Villacero verbundene Unternehmen. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht genannt.
AIG Universal wurde 2005 gestartet und verfügt über ein Netzwerk von 50 Filialen, die insgesamt 50.000 Kunden in zwölf Bundesstaaten in Mexiko bedienen.
New York (aktiencheck.de AG) - Der angeschlagene Versicherungskonzern American International Group Inc. (AIG) (ISIN US0268741073/ WKN 859520) gab am Donnerstag bekannt, dass er mit der Federal Reserve Bank of New York (FRBNY) ein Abkommen geschlossen hat, mit dem die Verbindlichkeiten von AIG gegenüber der FRBNY um 25 Mrd. Dollar gesenkt und zwei internationale AIG-Lebensversicherungssparten für IPOs positioniert werden.
Den Angaben zufolge handelt es sich bei den beiden Gesellschaften um die American International Assurance Co. Ltd. (AIA) und die American Life Insurance Co. (ALICO). Im Rahmen des Abkommens mit der FRBNY werden die Anteile von AIA und ALICO in separate Zweckgesellschaften (Special Purpose Vehicles, SPVs) eingebracht. Im Gegenzug erhält AIG Vorzugs- sowie Stammanteile an den SPVs. Die FRBNY erhält indes Vorzugsanteile des AIA-SPV im Wert von 16 Mrd. Dollar und des ALICO-SPV im Wert von 9 Mrd. Dollar
Die Transaktionen werden voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2009 abgeschlossen. AIG schuldet der FRBNY insgesamt rund 40 Mrd. Dollar.
Die Aktie von AIG schloss gestern an der NYSE bei 1,42 Dollar.
(25.06.2009/ac/n/a)
"Der zur Sanierung geplante Ausverkauf zieht sich weit länger hin als geplant."
Die Überschrift sieht verlockend aus. Der Schluss weniger. Wie aus einem Verkaufsprospekt.
AIG Schritte zu Spin-off-2 Lebensversicherungen-Einheiten, wird die Staatsverschuldung von 25 Milliarden Dollar
* Mit Stephen Bernard, AP Business Writer
* Am Donnerstag, 25 Juni 2009, 9.57 Uhr MESZ
*
Firmen:
o American International Group, Inc.
NEW YORK (AP) - American International Group Inc. am Donnerstag wird es Abbau der noch offenen Darlehen des Bundes von 25 Milliarden Dollar, indem sie der Regierung ein bevorzugter Spiel in zwei Einheiten, die Spin-off aus dem Versicherungs-Riesen.
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AIG 1,45 +0,03
AIG stellt zwei Lebensversicherungen Tochtergesellschaften - American International Assurance Co. und American Life Insurance Co. - in Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung vor der geplanten Börsengängen. Zweckgesellschaften sind Unternehmen manchmal die vor dem Spin-off oder Verkauf einer Einheit, um ihre Geschäfte von der Muttergesellschaft.
Als Teil des Plans, der Federal Reserve Bank of New York erhalten bevorzugten Interessen in der Zweckgesellschaften, die auch unabhängig sein Unternehmen einmal ein öffentliches Angebot ist beendet.
Die Regierung gerettet New York-based AIG im letzten Herbst, da die Kredit-Krise verschärft, so dass der Versicherer $ 182,5 Mrd. in Form von Darlehen und dabei eine 80-Prozent-Beteiligung an den Versicherer. AIG, einst der weltweit größte Versicherer, war gelähmt durch seine Produkte, das underwrote riskante Kreditderivate Verträge.
Im Rahmen des Plans angekündigt, Donnerstag, der Federal Reserve Bank of New York erhalten bevorzugte Interessen im Wert von 16 Milliarden US-Dollar in American International Assurance und 9 Milliarden US-Dollar in American Life Insurance. Die bevorzugte Interessen vertreten einem unbekannten Anteil der geschätzten Marktwert der beiden Unternehmen, sagte AIG.
Die Einsätze werden die AIG ausstehenden Verbindlichkeiten über eine Kreditlinie mit der Federal Reserve Bank von New York bis zu $ 15 Milliarden von 40 Milliarden Dollar. Sie verringert auch die Größe der Kreditfazilität zur Verfügung AIG von der Bank bis zu $ 35 Milliarden von 60 Milliarden Dollar. Dieser Einrichtung und die neuen Herausforderungen in den Zweckgesellschaften sind Teil einer Gruppe von Steuerzahlern finanzierte Investitionen der Regierung hat zu helfen, AIG vor dem Zusammenbruch zu bewahren.
Abgesehen von der Kreditfazilität von der Federal Reserve Bank of New York, AIG-Darlehen Paket umfasst 40 Milliarden Dollar ist die von der Treasury-Abteilung im letzten Herbst als Teil der Regierung, $ 700 Milliarden Troubled Asset Relief Program. Eine weitere $ 30 Milliarden in der Finanzierung durch TARP noch nicht erstellt worden, auf zum Ende des ersten Quartals.
Im Bemühen um die Rückzahlung der Regierung ist AIG den Verkauf einiger Vermögenswerte und Abspaltung andere.
AIG zunächst einen möglichen Spin-off oder endgültiger Verkauf der beiden Geschäftsbereiche im März. Zu der Zeit, AIG erklärte, sie würde American Life Insurance, bekannt als ALICO und American International Assurance, bekannt als AIA-Fraktion, in Zweckgesellschaften.
ALICO ist ein international tätiges Unternehmen, das in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt mit der Lebens-und Krankenversicherung. AIA-Gruppe ist eine asiatische Lebensversicherer mit mehr als 20 Millionen Kunden.
AIG wird auch weiterhin zu halten und Vorzugsaktien Beteiligungen an den beiden Zweckgesellschaften. Es wird zusätzliches Kapital erhöhen, die genutzt werden könnten, um einer weiteren Senkung der öffentlichen Darlehen, sobald es verkauft Aktien in den beiden Lebensversicherer. AIG, sagte der Zeitplan für die öffentlichen Angebote, hängt davon ab, Marktbedingungen.
AIG zuvor sagte, es auch Pläne für Spin-off-AIU Holdings, ihre Schaden-und Unfallversicherung Geschäft.
Aktien von AIG um 3 Cent, oder 2,1 Prozent auf $ 1.45.
dann fliegt unser Vogel - AIG
25.06.2009 - 15:33
Der einst größte Versicherer der Welt will seine Milliardenschulden beim Steuerzahler begleichen. Zwei Tochterunternehmen sollen deshalb der New Yorker Notenbank übertragen und eventuell später an der Börse platziert werden. Der Staatskonzern hofft damit auf Einnahmen von 25 Mrd. $.
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Der inzwischen verstaatlichte Versicherungskonzern AIG sucht nach Möglichkeiten, seine enormen Schulden bei der New Yorker Fed zu reduzieren. In einem ersten Schritt will der ehemals größte Versicherer der Welt mit Sitz in New York seine Anteile an den Lebensversicherern AIA und ALICO in zwei Zweckgesellschaften bündeln.
Diese Gesellschaften sollen dann in Form von Vorzugsaktien an die Notenbank übertragen werden. Der Aktienanteil von ALICO wird nach Unternehmensangaben einen Wert von 9 Mrd. $ besitzen. Der Anteil von AIA ist 16 Mrd. $ wert. Beide Lebensversicherer generieren ihren Umsatz vor allem in Asien.
"Die Transaktion ist ein wichtiger Schritt, Steuergelder zurückzuzahlen und gleichzeitig den Wert von AIA und ALICO zu garantieren", sagte AIG-Vorstandschef Edward Liddy in einer Unternehmensmitteilung. Die Transaktion soll noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden.
In einem zweiten Schritt sollen - sobald die Marktaussichten dafür günstig sind
- die Gesellschaften an die Börse gebracht werden. Die Einnahmen sollen dann direkt der Notenbank zufließen. AIG erhofft sich auf diese Weise Rückzahlungen in Höhe von 25 Mrd. $. Insgesamt schuldet das Unternehmen der Bank rund 40 Mrd.
$.
Die gesamten öffentlichen Finanzhilfen für AIG summieren sich bislang allerdings auf rund 180 Mrd. $. Die Notenbank hatte den taumelnden AIG-Konzern vergangenes Jahr aus Angst vor einem Kollaps mit globalen Folgen stützen müssen. Im Gegenzug erhielt der Staat knapp 80 Prozent der Anteile. Das Unternehmen hatte sich mit der Absicherung von Kreditderivaten für Banken (Credit Default Swaps) verhoben.
Trennung von Geschäftssegmenten
AIG trennt sich derzeit von großen Geschäftssegmenten, um die staatlichen Geldspritzen zurückzuzahlen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg meldete, dass AIG auch seine Konzernzentrale in New York zu Geld machen will. Das Unternehmen werde den Sitz in der Pine Street noch bis Ende 2010 nutzen.
Der Ausverkauf zieht sich aber länger hin als geplant. Zuletzt rechnete der Vorstand mit einem jahrelangen Sanierungsprozess. Weitere Finanzhilfen des Staates benötige AIG aber nicht, wenn sich die Wirtschaftslage nicht nochmals deutlich verschlechtere, hieß es in einer Mitteilung.
Der Vorstandsvorsitzende Edward Liddy will nur noch solange im Amt bleiben, bis ein Nachfolger gefunden ist. Liddy war im vergangenen September kurzfristig als Sanierer eingesprungen. Sein Rücktritt gilt als weiterer Schritt zu einer allmählichen Stabilisierung des einst weltgrößten Versicherers.
hallo !!!
um es vorsichtig auszudrücken, warum sollte aig heute abgehen ??? ich verstehe so manche naivität nicht. klar die HV ist wichtig ob der split kommt und welches schema vollzogen wird.
es gibt grob gesagt 3 schemen:
1.kapitalerhöhung u. re.split
2. kapitalerhöhung
3. re.split
so im groben gesagt wird darüber auf der HV abgestimmt.
ich bin nur misstrauisch mit dem re.split. also eine kapitalerhöhung wäre aktuell für den kurs ziemlich egal, da sie sich einkaufen müssen. nur für die zukunft ist das schlechter für uns, da weniger der zukünftigen erträge auf uns abfallen wird.
meine persönliche meinung, kauft aktien die ihr glaubt für gut zu halten, ich kann BAC empfehlen u. AIG habe ich im depot, weil die rakete gezündet werden kann, wenn sie endlich einen nettogewinn ausweisen, bzw. ein möglicher shortsqueeze (10% short) wenn die aktie ohne reverse split durch nettogewinnanstieg steigt... und sich ein engpass ergibt, wenn keiner verkaufen will und die leerverkäufer dann nicht mehr covern können. aber davon sind wir noch weitentfernt.
also bleibt ein bisschen cooler und der vogel wird bestimmt vor dem weekend nicht abgehen... bin nicht pessimisstisch aber realistisch. wenn ein bisschen was abgehen sollte, dann müssen volumina von 400mio-500mio. her.... sonst passiert mal gar nichts. wenn der reverse-split kommen sollte, dann besteht eine wahrscheinlichkeit von 25% das AIG abgeht u. 75% das sie fällt. wenn der split kommt schau ich mir den kurs an, und wenn er steigen sollte nur ein paar % und sich bac nicht gut entwickelt bis dahin, dann schichte ich um sofern das ratio attraktiv ist. wenn kein re.split kommt sondern nur kapitalerhöhung, dann bleib ich auf jeden fall drin, da der kurs stabil bleibt, siehe RBS.
aslo ruhig bleiben u. vom ticker weggehen...
schönes weekend !!!
mfg
P.S.: naikiuo stimmt... ich habe gerade die news auf wsj gelesen, dass Bac 200mio.commons gegen diverse vorzugsaktien eingetauscht hat... war dumm sie gestern zu kaufen, habe aber einen akzeptablen kurs bekommen also schmerzt nicht besonders 20cent auf oder ab... ich finde um aig zu halten muss man mutiger sein als wie bac zu halten bei den aktuellen kursen. ich halte von bac sehr viel, da ich mir was positives im 2.qu. erwarte, was den kurs bestimmt anfeuert... bac hat im 1qu. bereits gleich viel nettogewinn ausgewiesen wie der gesamte gewinn von 2008... außerdem hat sich bac, merill lynch geholt was für die ferne zukunft interessnat ist. aber bitte tut das was ihr wollt und nicht was ich schreibe...
Der amerikanische Steuerzahler wird bald merken, Schulden machen "ja" etwas Schuldig bleiben "nein" und somit wird sich die " Hatz" gegen AIG/AUI auch verringern.
25. Juni 2009, 18:01, NZZ OnlineAIG will Teil der Schulden bei US-Regierung zurückzahlen
AIG will Teil der Schulden bei US-Regierung zurückzahlen
Zwei Lebensversicherungs-Töchter sollen an die Börse
Rückzahlung der Staatshilfen: Mit dem Verkauf von Vorzugsaktien an den Lebensversicherern AIA und ALICO will sich AIG 25 Mrd. Dollar beschaffen. (Bild: Reuters)
Rückzahlung der Staatshilfen: Mit dem Verkauf von Vorzugsaktien an den Lebensversicherern AIA und ALICO will sich AIG 25 Mrd. Dollar beschaffen. (Bild: Reuters) Fenster schliessen Toolbox
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AIG will Teil der Schulden bei US-Regierung zurückzahlen
Zwei Lebensversicherungs-Töchter sollen an die Börse
Der nur mit Staatsgeldern vor dem Konkurs bewahrte Versicherungsriese American International Group will seine Schuldenlast bei der US-Regierung verringern. Dafür bereitet er den Verkauf von Vorzugsaktien an zwei Tochterunternehmen vor, der 25 Milliarden Dollar einbringen würde. ...
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(ap) Der Versicherungskonzern American International Group (AIG) kündigte am Donnerstag in New York an, es wolle Vorzugsaktien an den Lebensversicherern AIA und ALICO im Wert von 25 Milliarden Dollar als Rückzahlung an die Notenbank von New York geben. Insgesamt hat AIG in der Finanzmarktkrise Staatskredite im Umfang von 182,5 Mrd. Dollar erhalten.
Der amerikanische Steuerzahler wird bald merken, Schulden machen "ja" etwas Schuldig bleiben "nein" und somit wird sich die " Hatz" gegen AIG/AUI auch verringern.
25. Juni 2009, 18:01, NZZ OnlineAIG will Teil der Schulden bei US-Regierung zurückzahlen
AIG will Teil der Schulden bei US-Regierung zurückzahlen
Zwei Lebensversicherungs-Töchter sollen an die Börse
Rückzahlung der Staatshilfen: Mit dem Verkauf von Vorzugsaktien an den Lebensversicherern AIA und ALICO will sich AIG 25 Mrd. Dollar beschaffen. (Bild: Reuters)
Rückzahlung der Staatshilfen: Mit dem Verkauf von Vorzugsaktien an den Lebensversicherern AIA und ALICO will sich AIG 25 Mrd. Dollar beschaffen. (Bild: Reuters) Fenster schliessen Toolbox
AIG will Teil der Schulden bei US-Regierung zurückzahlen
Zwei Lebensversicherungs-Töchter sollen an die Börse
Der nur mit Staatsgeldern vor dem Konkurs bewahrte Versicherungsriese American International Group will seine Schuldenlast bei der US-Regierung verringern. Dafür bereitet er den Verkauf von Vorzugsaktien an zwei Tochterunternehmen vor, der 25 Milliarden Dollar einbringen würde. ...
Fenster schliessen Der nur mit Staatsgeldern vor dem Konkurs bewahrte Versicherungsriese American International Group will seine Schuldenlast bei der US-Regierung verringern. Dafür bereitet er den Verkauf von Vorzugsaktien an zwei Tochterunternehmen vor, der 25 Milliarden Dollar einbringen würde. AIG könnte damit die Schulden beim Staat um 13,7 Prozent reduzieren.
(ap) Der Versicherungskonzern American International Group (AIG) kündigte am Donnerstag in New York an, es wolle Vorzugsaktien an den Lebensversicherern AIA und ALICO im Wert von 25 Milliarden Dollar als Rückzahlung an die Notenbank von New York geben. Insgesamt hat AIG in der Finanzmarktkrise Staatskredite im Umfang von 182,5 Mrd. Dollar erhalten.
Die deutschen Werkzeugmaschinen-Hersteller sind für den weiteren Jahresverlauf äußerst pessimistisch gestimmt. Demnach rechnet der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) mit einem Produktionsrückgang um rund 40 Prozent. Damit würde der Output auf das Niveau von 1999 zurückkehren. Nach fünf Boomjahren war die Produktion im vergangenen Jahr auf einen Rekordstand von 14,2 Mrd. Euro geklettert.
An den US-Börsen waren zum Xetra-Schluss deutliche Zuwächse auszumachen. So lagen der Dow Jones mit 1,2 Prozent, der S&P 500 mit 1,3 Prozent und der NASDAQ Composite mit 1,5 Prozent vorne. Die Wirtschaftsleistung in den USA ist im ersten Quartal kräftig geschrumpft. Laut Angaben des US-Handelsministeriums sank das BIP um 5,5 Prozent, während vorläufig sogar ein Minus von 5,7 Prozent gemeldet worden war. Volkswirte hatten einen BIP-Rückgang um 5,7 Prozent prognostiziert. Gleichzeitig hat sich die Arbeitsmarktsituation in der Vorwoche überraschend verschlechtert. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, kletterte die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 15.000 auf 627.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld einen Rückgang auf 600.000 prognostiziert hatten.
Nach einer positiven Analystenstudie konnten sich Salzgitter dem Abwärtssog entziehen und gegen den Trend 1,5 Prozent zulegen. An der DAX-Spitze tummelten sich Papiere der Hannover Rück mit einem Plus von 2,8 Prozent. Dahinter folgten Beiersdorf (+2,4 Prozent) und die Deutsche Lufthansa (+1,6 Prozent). Wie der Energieriese RWE (-0,2 Prozent) bekannt gab, wird er von 2013 an ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk mit Erdgas beliefern, das die tschechische CEZ mit einer installierten Leistung von 841 Megawatt im nordböhmischen Pocerady baut. Ein Liefervertrag über 15 Jahre sei unterzeichnet worden. adidas fielen daneben im DAX-Mittelfeld um 0,7 Prozent zurück, nachdem der US-Mitbewerber Nike am Vorabend die Zahlen für das vierte Fiskalquartal vorgelegt hat. Nike meldete dabei einen Umsatz- und Gewinnrückgang. Presseangaben zufolge verhandelt der Stahlkonzern ThyssenKrupp (-1,2 Prozent) derzeit mit dem Bergbaukonzern Vale über die Übernahme eines weiteren Minderheitsanteils an dem neuen ThyssenKrupp-Stahlwerk in Brasilien. Demnach wollen die Düsseldorfer weitere 20 Prozent an dem 4,5 Mrd. Euro teuren Projekt an Vale verkaufen. Der brasilianische Konzern ist bereits zu 10 Prozent an dem Projekt beteiligt. ThyssenKrupp erhoffe sich durch die Transaktion Einnahmen von 900 Mio. Euro. Am Indexende stachen Titel von K+S mit -3,3 Prozent ins Auge. Konkrete Meldungen lagen hier nicht vor, allerdings befindet sich die Aktie des US-Agrarkonzerns Monsanto nach den am Mittwoch präsentierten Ergebnissen weiter auf Talfahrt. BASF rauschten um 2,5 Prozent nach unten. Zuvor hat der Konzern angekündigt, einen Polystyrol-Betrieb am Standort Ludwigshafen mit Wirkung zum 30. Juni zu schließen. Belastet von Gewinnmitnahmen schlossen außerdem Volkswagen mit 3,2 Prozent im Minus.
Im MDAX zogen Arcandor um 4,9 Prozent an. Dabei könnte einem Pressebericht zufolge der Massekredit für Quelle, die Versandhaustochter des insolventen Einzelhandels- und Touristikkonzerns, noch scheitern. So stimmten Bundeswirtschafts- und Bundesfinanzministerium am Mittwoch darin überein, dass man sich noch nicht über die Gewährung eines Kredits über 50 Mio. Euro für das Versandhaus verständigt habe. Zunächst hieß es von bayerischer Seite, die Gewährung des rettenden Massekredits sei beschlossene Sache. Südzucker knickten indes an letzter Stelle um 5 Prozent ein. Das Unternehmen hat sein operatives Konzernergebnis im Auftaktquartal um 39 Prozent auf 88 Mio. Euro gesteigert. Der Konzernüberschuss sank von 122 Mio. Euro auf 65 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2009/10 bekräftigte Südzucker den bisherigen Ausblick. Zudem wurde die Begebung einer Wandelanleihe mit einem Basis-Emissionsvolumen von rund 260 Mio. Euro beschlossen. SGL CARBON kamen um 4,1 Prozent zurück. Wie zuvor bekannt wurde, hat der Konzern eine Wandelschuldverschreibung im Volumen von 190 Mio. Euro erfolgreich platziert. Für Anteilsscheine des Bau- und Maschinenbaukonzerns BAUER sah es kaum besser aus. Der Wert schloss am Ende mit 3,3 Prozent im Minus. Nach dem sehr guten Ergebnis in 2008 geht BAUER für das laufende Fiskaljahr von einer schwierigen Geschäftsentwicklung aus. "Unsere Prognose erweist sich als zunehmend ambitioniert und aus heutiger Sicht werden wir sie sowohl bei der Leistung als auch beim Ergebnis nicht ganz erreichen können", so der Vorstandsvorsitzende Thomas Bauer. Titel des im SDAX gelisteten Bekleidungsherstellers GERRY WEBER, der im ersten Halbjahr trotz der anhaltenden Konsumflaute mit einem Rekordergebnis aufwarten konnte und der außerdem die Jahresprognose bekräftigt hat, gingen mit +3,7 Prozent in den Feierabend. GESCO büßten 2,8 Prozent ein. Die Beteiligungsgesellschaft hat Umsatz und Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr verbessert. Für das neue Geschäftsjahr erwartet die Gesellschaft angesichts der schweren weltweiten Rezession Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis.
Im TecDAX machten Infineon (+4,6 Prozent) von sich reden. Zuvor hat der Chip-Hersteller seine Prognose für die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal angehoben. So werde wird sich das Segmentergebnis in Summe im laufenden Quartal voraussichtlich in Richtung Gewinnschwelle bewegen. Zudem prognostiziert man eine Umsatzsteigerung, die knapp oberhalb von 10 Prozent gegenüber dem Vorquartal liegt. Auf der anderen Seite brachen Phoenix Solar um 14,3 Prozent ein. Der Vorstand des Photovoltaik-Systemhauses geht zurzeit nicht mehr davon aus, die im Januar veröffentlichte EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr 2009 von rund 31 Mio. Euro zu erreichen. Das Unternehmen verwies in diesem Zusammenhang vor allem auf den anhaltenden Preisverfall, insbesondere bei Solarmodulen, der zu Margendruck, Kaufzurückhaltung der Kunden und zu einem erhöhten Abwertungsbedarf des aktuellen Lagerbestands führe. Q-Cells sackten daneben um 4,5 Prozent, centrotherm um 4,2 Prozent und Roth & Rau um 2,8 Prozent ab. SolarWorld schlossen mit 2,3 Prozent im Minus. Daneben war bei Nordex ein Minus von 2,7 Prozent auszumachen. Dabei gab der Windanlagenspezialist bekannt, dass er in Polen seinen bisher leistungsstärksten Windpark errichtet hat.
Asiatische und US-Börsen:
Die US-Leitindizes beendeten den Handel am Donnerstag mit Gewinnen. Während der Dow Jones mit 8.472,40 Punkten um 2,08 Prozent zunahm, zog die NASDAQ um 2,08 Prozent auf 1.829,54 Zähler an. Der S&P 500 kletterte daneben um 2,14 Prozent und schloss bei 920,26 Zählern. Die Futures notieren derzeit im Minus. So tendiert der Dow Jones Future bei 8.380,00 Punkten (-34,00 Punkte), der NASDAQ Future bei 1.468,75 Punkten (-4,25 Punkte) und der S&P Future bei 914,20 Zählern (-2,40 Punkte).
Die größten Börsen in Asien entwickeln sich heute infolge der freundlichen Vorgaben der US-Börsen stärker. Nach der positiven Entwicklung des vorangegangenen Handelstages notiert der Nikkei-Index heute in Tokio mit einem Plus von 0,78 Prozent bei 9.872,37 Punkten.
In China zeigen die Aktienmärkte ebenfalls grüne Vorzeichen. So steht der Hang Seng derzeit mit 1,16 Prozent im Plus bei 18.487,65 Punkten, während der Shanghai Composite um 0,14 Prozent anzog auf 2.929,20 Punkte.
In layman's terms: AIG tried to sell their two "prime" businesses, AIA and Alico. They couldn't get the price they wanted, so they sold the businesses to the Fed instead. The Fed is getting $16B worth of AIA preferred shares, and $9B worth of Alico preferred shares, and AIG's balance due to the Fed is being decreased by $25B.
Owning massive stakes in the banks and auto industries wasn't enough for the Government, I guess.
This is especially ironic, because it again focuses on the issue of "temporary impairment" of toxic assets. If you recall, banks claimed that the problem was that their assets were still worth 90c on the dollar but that there was just a temporary lack of liquidity which was causing the market to value the assets at, say, 60c. AIG is doing the same thing: they couldn't actually sell their businesses, because no one wanted to pay them their asking price. So they said "well, they're still worth that much," and dumped them on the Fed.
http://seekingalpha.com/article/...oxic-assets-on-the-fed?source=feed
AIG
American International Group, Inc.NYSE
Settlement Date Short Interest Avg Daily Share Volume Days To Cover
6/15/2009 228,766,247 55,857,892 4.095504
5/29/2009 238,971,828 65,463,565 3.650455
5/15/2009 232,746,267 167,134,667 1.392567