AIG und die Zukunft
Seite 299 von 1008 Neuester Beitrag: 19.11.23 18:30 | ||||
Eröffnet am: | 14.10.08 09:11 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 26.192 |
Neuester Beitrag: | 19.11.23 18:30 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 3.076.476 |
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und die Differenz sind die Leerverkäufe - oder ?
Was hat das mit der Konzentration bei AIG auf weniger Shareholder zu tun ?
Wie dem auch sei, ich bitte um Quellenangabe ---dürfte ja nicht so schwer sein , da das hier schon Kreise zieht!
Hallo AIG´LER,
hier aus dem YAHOO - FORUM - AIG
The primary purpose of the reverse stock split is to increase the per
share trading price of AIG Common Stock. AIG believes a reverse stock
split will increase the price of AIG Common Stock, and thus allow a
broader range of institutional investors to invest in AIG Common
Stock, increase other investor interest in AIG Common Stock and help
ensure the continued listing of AIG Common Stock on the NYSE.
Many investment funds and institutional investors have investment
guidelines and policies that prohibit them from investing in, or
holding in their portfolios, stocks whose price is below a certain
threshold, which, at current AIG Common Stock market prices, reduces
the number of potential investors for AIG Common Stock. AIG believes
that brokerage firms are reluctant to recommend lower-priced stocks to
their clients. Also, other investors may be dissuaded from purchasing
lower-priced stocks because the brokerage commissions, as a percentage
of the total transaction, tend to be higher for such stocks. The
reverse stock split could address these concerns by helping to ensure
that the price of AIG Common Stock attains a level that would be
viewed more favorably by potential investors.
UND DIE GOOGLE ÜBERSETZUNG
Der primäre Zweck des Reverse-Aktiensplit ist die Steigerung der Pro -
Aktienhandel von AIG Gemeinsame Lager. AIG ist der Auffassung, ein Reverse-Lager
Split wird der Preis von AIG Aktien, und damit eine
breiteres Spektrum von institutionellen Anlegern in AIG Gemeinsamen
Stock, Erhöhung anderer Investor Interesse an AIG Stammaktien und Hilfe
gewährleistet, dass die Liste der AIG Aktien an der NYSE.
Viele Fonds und institutionelle Anleger haben Investitionen
Leitlinien und Maßnahmen, die ihnen verbieten, von Investitionen in oder
Betrieb in ihren Portfolios, Aktien, deren Preis unterhalb einer bestimmten
Schwelle, die an der aktuellen AIG Gemeinsame Börsenkurse, reduziert
die Zahl der potenziellen Investoren für AIG Gemeinsame Lager. AIG ist der Auffassung,
Brokerage-Firmen, die sich nur ungern zu empfehlen preisgünstigere Bestände
ihre Kunden. Auch andere Investoren können davon ab Kauf
niedrigeren Preisen, weil die Bestände Courtagen, als Prozentsatz
des Gesamtbetrags der Transaktion, tendenziell höher zu sein für diese Bestände. Der
Reverse-Aktiensplit könnte diese Bedenken auszuräumen, indem sie, um sicherzustellen,
dass der Preis für AIG Aktien erreicht ein Niveau, das wäre
eher positiv von den potenziellen Investoren.
DAS hört sich doch gut an!
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...s-naechste-schlachtfest
der artikel setzt ja die "1 statt 20-Spekulation" (schöne Wortneuschöpfung) vorraus...aber in jedem anderen Artikel heißt es 20+1...
erstmal n bier und bundesliga...vllt versteh ichs dann ;-)
altaktionäre könnten auch zunächst für je 20 alte aktien EINE ZUSÄTZLICHE bekommen....anschließend wird der splitt durchgeführt, sodass man danach nur noch 1/20 seiner Stückzahl hat...so sind beide spekulationen vereinigt und alle haben recht :-)
Wer darauf spekuliert und das hier postet sollte ersteinmal recherchieren und möglicherweise 1 oder mehere Quellen angeben.
Man stelle sich das mal vor , ein Unternehmen welches sich zu 80% in " Staatseigentum" befindet und von diesem Eigentümer 180 Milliarden US-Dollar erhalten hat, erwegt eine Kapitalerhöhung. Das wäre schon absolut abstrakt.
Vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass dieses Unternehmen vor 14 Tagen öffentlich bekundet hat, kein weiteres Geld mehr zu benötigen und außerdem noch zu veräußernde Assets in unbekannter Kapitalhöhe in der Pipeline hat.
Nein ,ich denke auf meinen Posting wurde wirr reagiert, sory tut mir leid, dass ich einige damit überfordert habe.
New York - Der nach der Beinahepleite des US-Versicherungsgiganten AIG von der Regierung an die Konzernspitze geholte Edward Liddy hat seinen Rücktritt angekündigt. Er werde seine Ämter als Vorstandsvorsitzender und Präsident des Verwaltungsrates aufgeben, sobald Nachfolger gefunden seien. Die Suche solle nach der Hauptversammlung am 30. Juni beginnen, teilte AIG mit. Der Verwaltungsrat schloss sich einer Empfehlung des 63-jährigen Liddy an, wonach der Vorstandsvorsitz und der Vorsitz des Verwaltungsrats künftig getrennt werden sollen.
Liddy war im vergangenen September kurzfristig als Sanierer eingesprungen. Sein Rücktritt gilt als Signal einer möglichen allmählichen Stabilisierung des einst weltgrößten Versicherers. Zugleich zieht sich die Sanierung aber länger als geplant hin, was Liddy laut US-Medien ein Stück weit frustriert haben soll. Er musste zudem gegen einen Sturm öffentlicher Empörung ankämpfen, nachdem Millionenboni für viele AIG-Manager bekannt geworden waren.
Seit September hat die Regierung in Washington den einstmals weltgrößten Versicherungskonzern mit 182,5 Mrd. Dollar (132,5 Mrd. Euro) Hilfen vor einem Zusammenbruch bewahrt. Die Regierung übernahm im Gegenzug rund 80 Prozent der Anteile. Für einen Sturm der Entrüstung in Öffentlichkeit und Regierung sorgte im März die Zahlung von Boni in Höhe von 165 Mio. Dollar ausgerechnet an Manager der Sparte Finanzprodukte, deren riskante Geschäfte für die Schieflage des Konzerns wesentlich verantwortlich waren.
Liddy hatte die Führung von AIG am 18. September 2008 auf Wunsch der US-Regierung von seinem Vorgänger Robert Willumstad übernommen, der seit 2006 AIG-Verwaltungsratschef und ab Juni 2008 auch Vorstandsvorsitzender war. Liddy arbeitet für das symbolische Jahresgehalt von einem Dollar.
Er lehnte nach Angaben des Unternehmens gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC eine Kompensation in Form eines Aktienpakets ebenso ab wie andere Zahlungen, erhielt aber insgesamt 460 500 Dollar an Nebenkosten. AIG zahlte dem in Chicago lebenden Liddy unter anderem ein Apartment in New York, erstattet Fahrtkosten und übernimmt Steuerzahlungen, die Liddy sonst trotz seines Ein-Dollar-Jobs hätte leisten müssen.
Liddy war 2008 als Chef des Versicherers Allstate in den Ruhestand getreten. In einem Interview erklärte er, es werde wahrscheinlich mehr als drei Jahre dauern, AIG wieder in die Gewinnzone zu bringen. "Ich möchte das nicht noch machen, wenn ich 67 bin", sagte er.
US-Finanzminister Timothy Geithner würdigte die Arbeit Liddys. Indem er der Bitte der US-Regierung gefolgt sei, habe Liddy einen der anspruchsvollsten Jobs im aktuellen amerikanischen Finanzsystem übernommen, sagte Geithner. Damit habe er Pflichtbewusstsein und Patriotismus gezeigt.
AIG trennt sich derzeit von großen Geschäftssegmenten, um die staatlichen Geldspritzen zurückzuzahlen. Der Ausverkauf benötigt aber viel mehr Zeit als geplant. Weitere Finanzhilfen des Staates benötige AIG nach eigenen Angaben aber nicht, wenn sich die Wirtschaftslage nicht nochmals deutlich verschlechtert. AP/dpa
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 0,2% bzw 15 Punkte auf 8.277. In der Spitze war der Index bis auf 8.364 Punkte gestiegen. Der S&P-500 verlor 0,2% bzw einen Punkt auf 887. Der Nasdaq-Composite gab um 0,2% bzw drei Punkte auf 1.692 nach. Das Umsatzvolumen sank auf 1,06 (Donnerstag: 1,44) Mrd Aktien. Den 1.509 Kursgewinnern standen 1.396 -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 124 Titel.
Am Montag bleiben die US-Börsen wegen des Feiertags Memorial Day geschlossen. In Anbetracht der vielen Unwägbarkeiten wolle kaum jemand über das verlängerte Wochenende hinweg engagiert sein, hieß es. Am Donnerstag hatte die Ratingagentur Standard & Poor´s (S&P) die Märkte mit ihrer Warnung an Großbritannien verunsichert, das Land müsse seine Staatsfinanzen in Ordnung bringen, sonst drohe der Verlust der erstklassigen Bonitätsnote "AAA".
Da die USA, ähnlich wie Großbritannien, ihre Staatsverschuldung stark ausgeweitet haben, um die verschiedenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Rezession zu finanzieren, kamen Befürchtungen auf, dass auch die USA ihren Status als erstklassiger Schuldner verlieren könnten. Zudem führte der Zusammenbruch einer weiteren US-Bank den Anlegern vor Augen, dass die Finanzkrise noch lange nicht überwunden ist: Am Donnerstagabend (Ortszeit) wurde die im Bundesstaat Florida ansässige BankUnited geschlossen.
Finanzwerte reagierten auf diese Nachricht mit Verlusten. Bank of America fielen um 3% auf 11,07 USD und Citigroup um 1,3% auf 3,67 USD. Die Papiere des Versicherers AIG ermäßigten sich um 5,6% auf 1,70 USD. Der CEO und Chairman des Unternehmens wird AIG verlassen.
Den mit Abstand höchsten Kursverlust im DJIA verzeichneten General Motors (GM), die um 25,5% auf 1,43 USD einbrachen. Dem Automobilkonzern droht die Insolvenz, nachdem sich das Unternehmen nicht mit den Inhabern von GM-Schuldverschreibungen auf einen Tausch gegen Aktien einigen konnte. Allerdings hatte die GM-Aktie in den Tagen zuvor kräftig zugelegt und war im frühen Handel am Berichtstag noch über die Marke von 2,00 USD gestiegen.
Im Einzelhandelssektor stiegen Sears Holding um 10% auf 55,40 USD, nachdem das Unternehmen im ersten Quartal überraschend in die Gewinnzone gelangt war.
New York (aktiencheck.de AG) - Der angeschlagene Versicherungskonzern American International Group Inc. (AIG) (ISIN US0268741073/ WKN 859520) hat am Donnerstag im Rahmen einer SEC-Mitteilung einen Aktiensplit angekündigt.
Demnach sollen bisherige Aktionäre für 20 Aktien eine weitere Aktie erhalten. Zudem wurde die Zahl der regulären Aktien von 5 Milliarden auf 9,225 Milliarden angepasst. Bei den Vorzugsaktien steigt die Anzahl von 6 Millionen auf 100 Millionen.
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hallo ananas, die Info hast auch DU oben in dies Forum gestellt und Du hast von Dividende gesprochen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du damit oben überfordert warst - und jetzt nicht mehr - smile.
Du hast sogar rico gesagt, "er solle richtig lesen". Rico hatte einen Split "1 Aktie für 20 alte" herausgelesen; die Aktien-Anzahl würde "nach rico" verringert. Die o.a. SEC-Meldung ist nicht korrigiert/dementiert worden - das sagt alles.
die WORTE "von 5 Mrd auf 9,225 Mrd angepaßt" sind der Schlüssel zur Wahrheit.
vielleicht findet hier einer die "SEC-Mitteilung", auf die sich die aktiencheck.de AG bezogen hat.
mehr finde ich nicht.
1 aktie als "dididende" sozusagen für 20 altaktien und zudem ein split der aktien, sodass die zahl von 5 auf 9,xx milliarden ansteigt? Demnach wäre der Wert pro Aktie danach jedoch nur noch gut halb so hoch wie zuvor, man hätte aber auch die fast doppelte Anzahl. Ich denk aber es würde keinen Sinn machen wieder einen Penny-Stock aus der Aktie zu machen. oder?
Demnach sollen bisherige Aktionäre für 20 Aktien eine weitere Aktie erhalten. Zudem wurde die Zahl der regulären Aktien von 5 Milliarden auf 9,225 Milliarden angepasst. Bei den Vorzugsaktien steigt die Anzahl von 6 Millionen auf 100 Millionen.
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Das ist doch kein R/S! Wenn ich für 20 Aktien eine weitere bekomme. Die Formulierung für einen R/S müsste heißen:"Die Aktionäre bekommen für 20 Altaktien 1 Aktie. Mich stört bei der obigen das Wort "weitere". Darüberhinaus verringert sich doch bei einem R/S die Anzahl der umlaufenden Aktien. Bei der obigen Meldung erhöht sich die Anzahl. Alles Bullshit.
Sollte es doch einen R/S geben, sind wir am Arsch. Nur meine Meinung! Nach dem R/S ist der Preis optisch hoch, allerdings gerät die Aktie gehörig unter Druck. Nach ein paar Wochen, geht der Preis eventuell wieder auf den Preis vor R/S zurück. Mit dem Unterschied, dass man nun deutlich weniger Aktien hat.
Ist Shortselling denn noch erlaubt? Das wäre in diesem Szenario eines R/S wichtig zu wissen.
Fuck, diese Ungewissheit nervt mich.
Demnach sollen bisherige Aktionäre für 20 Aktien eine weitere Aktie erhalten. Zudem wurde die Zahl der regulären Aktien von 5 Milliarden auf 9,225 Milliarden angepasst. Bei den Vorzugsaktien steigt die Anzahl von 6 Millionen auf 100 Millionen.
Daneben gab AIG heute bekannt, dass Chief Executive Officer und Chairman Edward Liddy im Rahmen der Bailout-Rettung aus dem Amt scheiden will, sobald ein geeigneter Nachfolger gefunden wurde. Zudem soll dann eine Aufspaltung der Ämter von CEO und Chairman durchgeführt werden.
Die Aktie von AIG schloss heute an der NYSE bei 1,80 Dollar (+1,12 Prozent). Nachbörslich gewinnt der Titel 1,67 Prozent auf 1,83 Dollar. (21.05.2009/ac/n/a)
Quelle:Finanzen.net 21.05.2009 23:09