IVU - sachlich und konstruktiv
Wenn man im Q2-Bericht auf 5 Mio anhebt, bliebe im Oktober/November nix mehr zum Anheben, weil man ja im Jahresbericht gerne deutlich überbieten will. Und da Q4 mit Abstand das stärkste ist, wartet man meist ab, wie der Oktober so anläuft, um einschätzen zu können, ob man den hohen Auftragsbestand auch bis Jahresende abarbeiten kann. Das ist halt dieses IVU typische Probleme, dass man meist einen hohen AB hat, aber erst 2-3 Monate vor Jahresende wirklich beurteilen kann, wie sich das aufs Zahlenwerk auswirken wird.
Na ja, ist Ansichtssache, vielleicht hast du ja recht.
Könnte jetzt bei gutem Gesamtmarkt erstmal wieder bis 5,30 laufen.
Was passiert hier erst wenn mal wieder ne gute news/Auftragsmeldung kommt. War ja jetzt länger ziemlich ruhig.
https://www.ariva.de/news/...c-insider-focus-index-von-gbc-ag-7087077
Aber wahrscheinlich wirst Du doch ganz schnell zum Zuge kommen.
Wie sich die Perspektiven ändern...
News vom VMS am 12.06., Stadler am 19.06., vom RMV am 26.06. und Torhatten am 03.07. Also "früher" hatte das Jubelstürme ausgelöst! Mittlerweile hat man sich halt dran gewöhnt.... ;)
Vielleicht kommt ja kurz den Zahlen noch jemand um die Ecke und hinterfragt die operative Entwicklung, weil schon über 4 Wochen keine News kamen! ;)
Auch deuten die Umsätze kaum auf sonderlich viel Spekulation hin. Die paar Käufe ausm ASK... Viel entscheidender finde ich, dass das Verkaufsinteresse in den letzten Tagen quasi bei null lag, rein dadurch ist der Kurs gestiegen. Von den Q2-Zahlen erwartet denk ich so gut wie keiner irgend ein Wunder.
Wenn ein Kurs nach 100% Kursanstieg von Oktober 2016 bis September 2017 dann erstmal lange seitwärts konsolidiert und auf gute News und vielleicht auch eine im Raum stehende Prognoseanhebung nicht reagiert, ist das nicht verwunderlich, da der Markt das ja mit dem Kursanstieg im Jahr zuvor antizipiert hatte.
Wenn dann aber der Kurs weitere 12 Monate seitwärts gelaufen ist, sind diese Dnge eben nicht mehr antizipiert bzw. im fundamentalen Niveau enthalten, so dass der Widerstand leichter gebrochen werden kann.
Nicht desto trotz warne ich ja nicht ohne Grund, die Prognoseanhebung nicht schon jetzt bei den Q2-Zahlen zu erwarten. Das ist psychologisch/Sentiment technisch ungeschickt. Bei IVU im speziellen, da man eben dieses sehr wichtige Q4 hat, dass letztlich fast allein darüber entscheidet, ob die Jahresprognose erreicht und/oder angehoben wird. Im August/September müsste sich der Vorstand schon sehr sicher sein, wenn er sich traut die Prognose schon anzuheben. Auftragsbestand wird da weniger das Problem sein. Der ist für den Vorstand zu überblicken und absehbar sehr gut. Entscheidend ist aber immer, ob man im November/Dezember alles abarbeiten kann, und vor allem in welchem Bereich (hohe/niedrige Margen). Daher kann es halt immer mal zu Verschiebungen kommen, manchmal positiv wie Ende 2017, manchmal aber eben auch negativ. Vielleicht wird 2018 ja wirklich relativ schwach oder zumindest schwächer als wir denken, wenn sich was in den Januar verschiebt oder in Q4 margenschwächere Geschäfte gemacht werden. dafür würde dann 2019 wieder überproportional stärker.
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Orderbuch sieht auf jeden Fall so aus. Es bliebt spannend!