Hugo Boss - "In den kommenden drei Jahren...
Seite 28 von 36 Neuester Beitrag: 05.11.24 17:15 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.12 16:10 | von: ExcessCash | Anzahl Beiträge: | 899 |
Neuester Beitrag: | 05.11.24 17:15 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 522.489 |
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HUGO BOSS wird wieder an diesen Wert andocken, sei es im Februar oder März 2021;
je näher die Frühlingsware in den Verkauf gelangt-
Jetzt, nach Käufen im Bereich 26,25 - 26,30 Euro, tagesaktuell zu verkaufen, kommt
für mich daher nicht infrage.
Oder was meint man in der Runde? Beste Grüße, FD2012.
Von daher glaube ich zumindest nicht das davon was nach unten geht. Anders würde es natürlich aussehen, wenn wir plötzlich doch im Sommer einen Lockdown bräuchten oder nächsten Winter wieder alles so weiter gehen würde.
https://www.destatis.de/DE/Presse/...ngen/2021/02/PD21_045_45212.html
Klar kann ich mich täuschen, aber wie gesagt, dass ist im Kurs drin, wenn man ein bisschen mit Leuten spricht, geht zumindest einige, ich würde sagen die Mehrheit, davon aus, dass dieser Lockdown bis April anhält. Es ist auch absehbar, dass sich vermutlich jetzt mit der Impfung so langsam wieder Normalität einstellen wird, mit leichter Unsicherheit wie schnell alles wieder besser wird.
Damit des jetzt einen richtig krassen Rutsch nach unten gibt, müsste schon ein neuer Schock her mit dem wirklich niemand gerechnet hat, sowas wie im März, vollständig Unklarheit wie es weiter geht, welche Firmen es überleben usw..., aber so ein kleiner Schock wie schlechte Zahlen wird hier so meine Ansicht und keine Empfehlung, die Kurse nicht abstürzen lassen.
Bei Hugo Boss sind doch aktuell keine "zittrigen" Hände investiert, ist doch kurzfristig 0 Phantasie in der Aktie außer langfristig, aber das sind dann keine Leute die hier von heute auf morgen sagen "oh zahlen schlecht, ich hau ab".
Und bezüglich der Leerverkäufer, die sind teilweise schon lange drin und wenn die immer recht hätten, würde die jeder 1 zu 1 nachahme. Dem entgegen haben ja auch die Italiener und der Brite richtig viel Asche hier rein gepumpt, denke mal die haben das schon auch davor ordentlich analysiert.
Umsatz 2019 | 2884 | Mio. Euro |
davon | ||
Retail | 1718 | 60% |
Großhandel | 931 | 32% |
online | 151 | 5% |
Lizenzen | 84 | 3% |
Analyse Vertriebskanäle: Der Umsatz findet bei Hugo Boss zum allergrößten Teil im Einzelhandel statt (92%). Daran kann man erkennen, dass Hugo Boss für eine Pandemie schlecht aufgestellt ist. Allerdings hat Hugo Boss bereits damit begonnen, weltweit einen Online-Handel aufzubauen (Kanada, Mexiko, Polen, etc.). Bis August 2020 sollte das Projekt abgeschlossen werden. Da im Onlinehandel zudem die Margen deutlich höher sind, ergibt sich langfristig sogar das Potenzial für steigende Margen.
Kontinent | Umsatz 2019 | Umsatz % |
Europa | 1.803 | 63% |
Amerika | 560 | 19% |
Asien/Pazifik | 438 | 15% |
Lizenzen | 84 | 3% |
Analyse Regionen: Den größten Teil des Umsatzes macht Hugo Boss immer noch in Europa (64%). Auch hier zeigt sich, warum Hugo Boss in der Pandemie unter die Räder gekommen ist. In China, wo sich die Situation wieder normalisiert hat, macht Hugo Boss nur 15% des Umsatzes. In Amerika (vor allem USA), wo die Läden im Moment wieder öffnen, erzielt Hugo Boss 19% des Umsatzes. Die Lockdowns in Europa sollten Hugo Boss daher sehr hart treffen.
Das Ergebnis von Hugo Boss hat sich aus diesen Gründen deutlich verschlechtert, der Cashflow ist aber immer noch nahezu ausgeglichen. Eine Pleite ist damit eigentlich ausgeschlossen und die Pandemie sollte irgendwann wieder vorbei sein.
Ich bin rausgegangen, weil mich stört, dass trotz eines neuen Großaktionärs sich die Shortys nicht abschütteln haben lassen.
Mich erinnert die Situation stark an einen Titel in 2013 am deutschen Markt. Sollte dies zutreffen, wirst du viel Geduld benötigen, aber dafür wirst du wahrscheinlich verstehen können, wie shortys ticken.
Sollte ich unrecht haben, werde ich mein Geld in einer der 10.000-enden Aktien, die es sonst noch auf diesem Planteten gibt investieren.
Falls ich Recht behalten, schreiben wir uns wieder.
Bis Ostern, bzw. gg. Ende März/ Mitte April 2021, sollten die 32,00 Euro "durch sein",
sodass man die Verwertung der Papiere einleiten könnte. Der Gewinn wäre einst-
weilen ausreichend: sozusagen als Dividendenersatz! FD2012 .
Letztendlich bist aber du für deine Investitionen verantwortlich.
Und wenn die Menschen wieder frei in die Läden können , werden wir hier tolle Zahlen sehen. Bisschen Long.
Paar Konsumgüteraktien sind jetzt bestimmt nicht verkehrt!