Hochtief,WKN: 607000
Geld regiert die Welt ;-)))))))
13:23 22.08.08
MADRID/ESSEN (dpa-AFX) - Ein Bericht über eine angeblich drohende Zerschlagung des Baukonzerns HOCHTIEF(Profil) ist am Freitag dementiert worden. "Es gibt keine derartigen Pläne", sagte der Sprecher des spanischen Großaktionärs ACS der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Das "manager magazin" berichtet in seiner neuen Ausgabe, der Anstoß zu einer Übernahme und anschließender Zerschlagung könnte vom größten spanischen Baukonzern ACS kommen, der knapp 30 Prozent der HOCHTIEF- Aktien halte.
Eine HOCHTIEF-Sprecherin sagte zu dem Bericht bereits am Donnerstagabend: "Wir haben keinerlei Anzeichen, dass uns ACS zerschlagen will. Solche Gerüchte kommen aber immer wieder mal hoch." ACS besitze im Übrigen nicht rund 30 Prozent, sondern 25,08 Prozent der Hochtief-Aktien.
Auf jeden Fall trieb der Bericht den Kurs HOCHTIEF-Aktie an. Bis zum Mittag stieg sie um 9,48 Prozent auf 54,85 Euro.
Laut Magazin interessiere sich ACS vor allem für die HOCHTIEF- Töchter Turner und Leighton, in denen das amerikanische sowie das australische und asiatische Geschäft gebündelt ist. Konzernteile wie das klassische europäische Baugeschäft sollten den "Planspielen" zufolge an den zweiten HOCHTIEF-Großaktionär Oleg Deripaska gehen, hieß es. Der russische Milliardär hält knapp 10 Prozent der HOCHTIEF- Anteile./so/DP/wiz
Quelle: dpa-AFX
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13:57 22.08.08
DJ UPDATE: Hochtief-Großaktionäre dementieren Zerschlagungspläne
(NEU: Weitere Details, Hintergrund, Marktreaktionen)
Von Andreas Heitker
DOW JONES NEWSWIRES
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die beiden Großaktionäre der Hochtief AG, die spanische ACS und die russische Basic Element, sind Spekulationen über eine mögliche Zerschlagung des Essener Baukonzerns entgegengetreten. Sprecher beider Unternehmen dementierten am Freitag einen entsprechenden Pressebericht. In Telefonaten mit dem Hochtief-Vorstandsvorsitzenden Herbert Lütkestratkötter hatten beide Seiten zuvor ebenfalls schon klar gestellt, dass keine Filetierung des Konzerns geplant sei.
Der spanische Baukonzern Actividades de Construccion y Servicios SA (ACS) hält fast 30% der Hochtief-Aktien - 25,08% direkt sowie weitere Anteile in Form von Derivaten. Basic Element (Bazovy Element), eine Gesellschaft des russischen Oligarchen Oleg Deripaska, gehören zurzeit 10%. Seit dem Einstieg der beiden Investoren hatte es wiederholt Gerüchte über eine Aufspaltung von Hochtief gegeben.
Das "manager magazin" hatte am Donnerstag erneut von einer möglichen Übernahme des MDAX-Konzerns durch die beiden Großaktionäre und anschließender Zerschlagung berichtet. Der Anstoß hierzu könnte dem Bericht zufolge von ACS kommen, der durch den Verkauf einer 45%-Beteiligung am spanischen Versorger Unión Fenosa 7,58 Mrd EUR zugeflossen waren. Dem Magazin zufolge interessiert ACS sich vor allem für die Hochtief-Töchter Turner in den USA und Leighton in Australien. Die übrigen Konzernteile, unter anderem das Flughafen- und das europäische Baugeschäft, könnten dann nach Angaben des "manager magazins" an Deripaska gehen.
"Das ist ein unbegründetes Gerücht, und es gibt nichts, was man dazu sagen müsste", sagte ein Sprecher von Basic Element am Freitag auf Anfrage. Er fügte hinzu, dass das Unternehmen "in absehbarer Zeit" kein Aufstockung seines Anteils plane. Ein ACS-Sprecher wollte sich zwar zu einer möglichen Anteilsaufstockung nicht äußern, dementierte aber ebenfalls die Zerschlagungs-Spekulationen. ACS hatte vorher schon bekannt gegeben, sich auf seine Beteiligung am spanischen Versorger Iberdrola SA sowie auf den Abbau der hohen Schulden konzentrieren zu wollen.
Analysten verwiesen am Freitag darauf, dass die Spekulationen auch darauf beruhten, dass die Hochtief-Aktie derzeit unterbewertet sei. "Das hätte dann schon eine gewisse Logik", sagte M.M.Warburg-Analyst Ralf Dibbern. Und sein Kollege von equinet, Ingbert Faust, sagte: "Mit dem aktuellen Kurs von Hochtief bezahlt man gerade für deren Tochter Leighton." Insofern sei es preislich interessant, Hochtief zu kaufen.
Als fairen Wert für Hochtief sieht Faust rund 81 EUR ohne einen Konglomeratsabschlag. Nach Abzug dieses Abschlags sowie der Nettoverschuldung liege der Wert bei 72 EUR. An der Börse notierte die Hochtief-Aktie am Freitag deutlich über dem Vortagesniveau. Auch die Dementies aus Spanien und Russland konnten daran nichts ändern. Gegen 13.05 Uhr zeigte sich der Kurs bei 55,12 EUR und damit rund 10%% im Plus.
Webseite: http://www.hochtief.de
- Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/kla
August 22, 2008 07:21 ET (11:21 GMT)
Quelle: Dow Jones & Company, Inc.
14:07 22.08.08
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische HOCHTIEF-Großaktionär (Profil) hat einen Bericht über die geplante Aufspaltung des deutschen Baukonzerns dementiert. Die Spekulationen würden auf das Schärfste zurückgewiesen, teilte Deripaskas Gesellschaft Basic Element am Freitag in Moskau mit. Basic Element stehe zu seinem Investment in HOCHTIEF. Der Artikel sei "vollkommen haltlos".
Das "manager magazin" berichtet in seiner neuen Ausgabe über Aufspaltungspläne. Der Anstoß zu einer Übernahme und anschließender Zerschlagung könnte vom größten spanischen Baukonzern ACS kommen, der knapp 30 Prozent der HOCHTIEF- Aktien halte, hieß es. Konzernteile wie das klassische europäische Baugeschäft sollten den "Planspielen" zufolge an den zweiten HOCHTIEF-Großaktionär Deripaska gehen, hieß es weiter. Der russische Milliardär hält knapp 10 Prozent der HOCHTIEF- Anteile. ACS hat den Artikel bereits dementiert./das/wiz
Quelle: dpa-AFX
15:05 22.08.08
MOSKAU/MADRID/ESSEN (dpa-AFX) - Die Börsianer spekulieren auf eine Übernahme und anschließende Zerschlagung des Baukonzerns HOCHTIEF (Profil). Trotz klarer Dementis aller Seiten lag die Aktie am Freitag kräftig im Plus. Der Pressebericht über die angeblichen Aufspaltungspläne der spanischen und russischen Großaktionäre klinge plausibel, sagte ein Händler zum Wochenausklang. Analyst Ralf Dibbern von der Privatbank M.M. Warburg pflichtete dem bei: "Die Aktie ist grundsätzlich fundamental unterbewertet."
Das "manager magazin" berichtet in seiner neuen Ausgabe, der Anstoß zu einer Übernahme und anschließender Zerschlagung könnte vom größten spanischen Baukonzern ACS (Profil) kommen. Laut Magazin interessiert sich ACS vor allem für die HOCHTIEF-Töchter Turner und Leighton, in denen das amerikanische sowie das australische und asiatische Geschäft gebündelt ist. Konzernteile wie das klassische europäische Baugeschäft sollten den "Planspielen" zufolge an den zweiten HOCHTIEF-Großaktionär Oleg Deripaska gehen, hieß es. Der russische Milliardär hält knapp 10 Prozent der HOCHTIEF- Anteile, ACS nach HOCHTIEF-Angaben gut 25 Prozent.
KURSSPRUNG AM MORGEN
Nach Bekanntwerden des Berichts stieg die Aktie um bis zu 11,48 Prozent und lag am Nachmittag immer noch 9,16 Prozent im Plus bei 54,69 Euro. Dabei hatte zwischenzeitlich ACS klar dementiert: "Es gibt keine derartigen Pläne", sagte ein Sprecher der Finanznachrichten-Agentur Bloomberg. Kurz darauf teilte Deripaskas Gesellschaft Basic Element mit, die Spekulationen würden auf das Schärfste zurückgewiesen. Das Unternehmen stehe zu seinem Investment in HOCHTIEF. Der Artikel sei "vollkommen haltlos".
Eine HOCHTIEF-Sprecherin hatte bereits am Donnerstagabend klargestellt: "Wir haben keinerlei Anzeichen, dass uns ACS zerschlagen will. Solche Gerüchte kommen aber immer wieder mal hoch." M.M.-Warburg-Analyst Dibbern hielt dagegen: Da ACS bereits mehr als 25 Prozent an HOCHTIEF halte, wäre es für die Spanier leicht, ihre Beteiligung auf über 30 Prozent zu erhöhen und eine Übernahmeofferte zu machen. Lohnenswert wäre dies seiner Meinung nach allemal: Der Leighton-Anteil alleine werde derzeit höher bewertet als der Gesamtkonzern./das/so/tw
Quelle: dpa-AFX
ich verabschiede mich für heute und gehe in's Wochenende.
Saluuuuuuuute! ;-)