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10:13 20.08.08
LONDON (dpa-AFX) - Die britische Wettbewerbsbehörde hat dem Flughafenbetreiber BAA empfohlen, zwei seiner drei Flufhäfen in London zu verkaufen. Zudem solle BAA einen der schottischen Flughäfen - entweder Edinburgh oder Glasgow - aufgeben, teilte die Kommission am Mittwoch in einem vorläufigen Bericht mit. Bei den beiden Londoner Flughäfen handelt es sich wahrscheinlich um Stansted und Gatwick. In sämtlichen sieben Flughäfen des Anbieters BAA wirke sich die gemeinsame Eigentümerschaft "negativ auf Passagiere und Fluglinien" aus, sagte Untersuchungsleiter Christopher Clarke von der Competition Commission. Auf Anliegen von Passagieren werde ebenso zögerlich reagiert, wie Initiativen zum Ausbau der Kapazitäten angegangen.
Die sieben Drehkreuze sind Heathrow, Gatwick, Stansted sowie Southampton in Südengland und Edinburgh, Glasgow und Aberdeen in Schottland. Der Grund liege darin, dass alle einen gemeinsamen Eigentümer hätten. Vor allem an Gatwick - nach London Heathrow Großbritanniens zweitgrößter Flughafen - hatte auch der deutsche Baukonzern HOCHTIEF (Profil) Interesse angemeldet. BAA gehört zur spanischen Grupo Ferrovial (Profil). Eine endgültige Entscheidung zu den Verkäufen soll im kommenden Jahr getroffen werden.
Das Kartellamt ruft nun zu Kommentaren auf, welche der Flughäfen verkauft werden sollen. BAA entgegnete darauf, die Regierung müsse unverzüglich Stellung beziehen, wie die Empfehlungen der Wettbewerbshüter mit Erfordernissen des Baus neuer Start- und Landebahnen in Einklang zu bringen sei./fn/wiz
Quelle: dpa-AFX
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10:35 20.08.08
DJ GB/Wettbewerbskommission empfiehlt BAA Verkauf von 3 Flughäfen
LONDON (Dow Jones)--Die britische Wettbewerbskommission hat dem Flughafenbetreiber BAA plc den Verkauf von drei seiner sieben Flughäfen empfohlen. Eine Veräußerung des lukrativen Flughafens Heathrow könne dabei nicht ausgeschlossen werden, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Die Kartellwächter hatten untersucht, ob der Besitz der sieben Flughäfen den Wettbewerb in Großbritannien beeinträchtigt.
Experten hatten im Vorfeld erwartet, dass die Behörde lediglich den Verkauf eines Londoner Flughafens empfehlen werde. Die Kommission riet der Tochter des spanischen Mischkonzerns Ferrovial SA hingegen zum Verkauf zweier ihrer drei Londoner Flughäfen sowie zum Verkauf eines ihrer schottischen Flughäfen in Edinburgh oder Glasgow.
Die Behörde will nun weiter über die Empfehlungen beraten und dann entscheiden. Ein endgültiger Bericht soll im ersten Quartal nächsten Jahres erstellt werden.
Der Vorsitzende der BAA-Prüfgruppe, Christopher Clarke, sagte der BBC, die BAA könnte angewiesen werden, ihren lukrativen Londoner Flughafen Heathrow zu verkaufen. Ihr werde aber ein Anhörungsrecht bei den weiteren Beratungen eingeräumt. Ein Verkauf von Gatwick und Stansted sei daher wahrscheinlicher.
Die BAA teilte mit, die Kommission riskiere mit ihrer Entscheidung Verschlechterungen beim Kundenservice. Die Maßnahmen seien "unangemessen" und "kontra-produktiv". Sie werde an den Beratungen teilnehmen. Die British Airways plc sprach sich unterdessen für eine Verschärfung der Regularien an den Londoner Flughäfen aus. Es fehle an den geeigneten Bedingungen, um einen guten Standard beim Service zu gewährleisten, ein effektives Kostensystem und Verbesserungen in der Infrastruktur gemäß den Kundenwünschen bieten zu können.
Die Hochtief AG und die Fraport AG hatten diese Woche mitgeteilt, die seien grundsätzlich an Beteiligungen an britischen Flughäfen interessiert.
Der britische Flughafenbetreiber BAA plc wurde 2006 von der spanischen Ferrovial SA übernommen.
Webseite: http://www.baa.com. http://www.ferrovial.com - Von Kaveri Niththyananthan and Steve McGrath, Dow Jones Newswires,
+49 (0)69 29725 108, unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/pal/kla
August 20, 2008 04:03 ET (08:03 GMT)
Quelle: Dow Jones & Company, Inc
10:55 20.08.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Norbert Kretlow, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von HOCHTIEF (Profil) unverändert mit "add" ein und bestätigt das Kursziel von 60 EUR.
Nach den Q2-Zahlen habe man die Schätzungen zum Vorsteuergewinn in 2008 und 2009 um 2% bzw. 10% angehoben. Die Prognosen zum Gewinn je Aktie seien damit von 2,24 auf 2,25 EUR bzw. von 2,46 auf 2,70 EUR erhöht worden.
Die Planung zu den Restrukturierungsaufwendungen sei zwar weit höher als angenommen. HOCHTIEF habe aber klargestellt, dass der Turnaround des europäischen Baugeschäfts definitiv für 2009 ein Ziel sei. Der deutsche Markt dürfte sich entsprechend entwickeln.
Die Kapitalerhöhung bei Leighton scheine angesichts der großen Beteiligung institutioneller Investoren ein Erfolg zu sein.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets bei ihrer Empfehlung die Aktie von HOCHTIEF aufzustocken. (Analyse vom 20.08.08) (20.08.2008/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
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