Infineon (moderiert)
ist die Erwartungshaltung einiger Anleger hier, sowie der Aktionär, vier Investors und andere, nach einem Anstieg von 7% kann man nicht erwarten, das am Folgetag wieder ein Anstieg erfolgt. Im Gegenteil, es müsste sich eigentlich der Kursanstieg halbieren, sofern nicht in den einzelnen Etappen des Anstiegs eine entsprechende Korrektur stattgefunden hat.
Anderes Thema Charttechnik.
Ich glaube, das ein Charttechniker sich zu jeder aktuellen Situation einen Chart Malen kann, die Striche nehmen kein Ende, man kann Zeichnen bis zur Vergasung. Einenen Kreis habe ich noch nicht gesehen.
Ein grosses Ziel der Scharttechniker könnte noch sein, der Anstieg oder Fall von rechts nach links, damit wir uns im Kreis drehen können.
Gruss Georg
Es ist so das viele Anleger nach diesen Strichen gehen und kaufen,halten oder auch verkaufen.
3,27 | 3,24 | +0,93 | 3,24 - 3,30 | 08:17:21 | 06.11.2009 | ||
3,30 | 3,23 | +2,17 | 3,23 - 3,30 | 17.530 | 08:16:27 | 06.11.2009 |
bleibt nur abzuwarten was daraus bis zum Abend wird :-)
1chr sorry hatte ich gestern nicht mehr mitbekommen das der Bericht schongepostet wurde.
Ein als Vorhersage getarntes gezieltes Gerücht kann eine Eigendynamik entfalten, die es schließlich wahr macht. Dieses Mittel wird u.a. bei Machtkämpfen in der Politik und der Wirtschaft eingesetzt. (Quelle Wikipedia) Das ganze nennt man dann auf neudeutsch self-fulfilling prophecy. Wenn nur genügend viele daran glauben, funktionierts auch. Dann hoffen wir mal, dass auch genügend viele an steigende IFX Kurse glauben. (Ich gehöre dazu)
Schönen Tag an alle und schaun ma mal.
"Gott sei Dank" auch noch andere Daten
New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street zeigte sich heute wieder in Partylaune.
Damit wurde auch die gestrige Zinsparty (Die Fed bleibt bis auf weiteres bei ihrer generösen Nullzinspolik) nachgeholt. Inflationsfreies Wachstum? Anlass zum Feiern gaben die heutigen Konjunkturdaten: Die Produktivität der US-Wirtschaft sprang in Q3 um 9.5% (Q2: plus 6.6%). Das war der größte Anstieg seit sechs Jahren. Die gestiegene Produktivität führte auch dazu, dass die Kosten je Arbeitsstunde um 5,2% zurückgingen. Die Wall Street feierte diese Zahlen, weil die hohe Produktivität hohes Wirtschaftswachstum (und Einkommenswachstum) ermöglicht und das ohne Inflation. „Der Sprung bei der Produktivität bedeutet, dass die Fed den Zins noch für eine ganze Weile niedrig halten kann“, erklärte Dean Maki, Chef US-Ökonom bei Barclays Capital in New York (Bloomberg). Grund zum Feiern lieferten jedenfalls auch die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen, die stärker zurückgingen als erwartet - ein gutes Omen für den morgigen offiziellen Arbeitsmarktbericht vom Oktober. Die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen gingen um 20.000 auf 512.000 zurück. Der gleitende Vier-Wochenschnitt - der weniger von Zufällen beeinflusst wird und daher mehr Aussagekraft besitzt - verbesserte sich um 3.000 Stellen auf 523.750 Jobverluste. Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger schmolz um 68.000 auf saisonbereinigt 5,75 Millionen.
www.godmode-trader.de/nachricht/...q-Composite-Index,a1932411,b2.html
die charttechnik funktioniert tatsächlich im wesentlichen deshalb, weil viele daran glauben und danach handeln.Das wirkungsprinzip nennt sich "selbsterfüllende prophezeiung".-)
und nu stellt euch vor, es gäbe die charttechnik und kein anleger befasst sich mit ihr...-))
Leon Müller
Während der Gesamtmarkt sich am Donnerstag freundlich präsentierte, konnte die Infineon-Aktie keinen Boden gut machen. Im Gegenteil. Der DAX-Titel büßte fast zwei Prozent an Wert ein, schloss unterhalb des Widerstands bei 3,25 Euro. Droht kurz vor Wochenschluss die nächste Abwärtswelle?
Einen Tag vor Wochenschluss präsentierten sich die Börsen rund um den Globus von ihrer freundlichen Seite. Der DAX schloss am Donnerstag 2,3 Prozent über dem Intraday-Tief, der Dow Jones eroberte die Marke von 10.000 Punkten zurück. Infineon-Aktionäre hingegen hatten nichts zu jubeln. Als einer von nur neun Verlierern im Auswahlindex DAX büßte die Aktie des Münchener Halbleiterkonzerns rund zwei Prozent an Wert ein, war damit zweitschwächster Titel. Das gibt zu denken. Droht jetzt die nächste Abwärtswelle?
Nachrichtenlage wird ignoriert
Noch am Mittwoch trieben Gerüchte, der südkoreanische Konzern LG Electronics sei an einer Übernahme von Infineon interessiert, den Titel in die Höhe. Am Donnerstag wollte davon offenbar niemand mehr etwas wissen. Auch davon nicht, dass Infineon die Entwicklungs- und Produktionspartnerschaft mit dem Auftragsfertiger TSMC ausbauen wird. Die Zusammenarbeit beider Konzern begann von mehr als zehn Jahren. Kurzum: Die positive Nachrichtenlage wird wie schon in den vergangenen Wochen ignoriert, als Apple, Intel & Co mit ihren Zahlen hätten für Auftrieb sorgen sollen.
Widerstand macht Erholung vorerst zunichte
Nach oben hin scheint das Potenzial derzeit unter charttechnischen Gesichtspunkten im Bereich von 3,25 Euro begrenzt. Dort verläuft ein bisher schwacher horizontaler Widerstand, der allerdings mit jedem Mal stärker wird, sobald die Aktie an ihm scheitert. Zum horizontalen Widerstand gesellen sich die 100-Tage-Linie und knapp darüber die 90-Tage-Linie.
Eindeutiges Kaufsignal steht aus
Trotz Verlusten am Donnerstag und dem Rückfall unter die Widerstandsmarke hat die Dynamik der Abwärtsbewegung in den zurückliegenden Tagen abgenommen. Anleger legen sich mit einem Stopp-Buy-Limit bei 3,27 Euro auf die Lauer und spekulieren damit auf einen Aufwärtsimpuls als Reaktion auf den Bruch des Widerstands. Fällt die Aktie hingegen weiter zurück, besteht die Gefahr einer zweiten Abwärtswelle, die bis in den Bereich um 2,70 Euro reichen könnte, sollte das bisherige Korrektur-Tief bei 2,905 Euro unterschritten werden. Vorsicht ist demnach allemal angebracht.
Der Aktionär muss halt in aller Munde bleiben, um die Verkaufszahlen zu erhöhen.
Wenn's dem Kurs hilft :-) aber das mit der Ignorierung der positiven Nachrichten muss ich Ihm Recht geben.
Ich denke ja auch in die selbe Richtung wie Leon Müller, und inhaltlich ist ja auch ncihts falsch, aber jeden Tag einen Artikel ohne tatsächlich fundamentale Neuigkeiten, ist schon ein bischen pushy, find ich.
gruß grottenolm
Bei Qualkomm kann man wieder streiten ob es gut oder schlecht ist wenns denen gut geht (analog zu Broadcom weiter oben). Im Prizip ist jeder Verlust von Martanteilen von denen möglicherweise ein Gewinn für Infineon.....
läßt anderes vermuten oder hab ich da was falsch interpretiert ?
Gruß grottenollm
Zeitpunkt: 06.11.09 14:21
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID
Heute dreht die Diva wieder feste Kurven. Ob noch Plus bleibt weiß derzeit wohl keiner. Die Nachrichten werden wohl unterschiedlich ausgelegt und IFX meldet gar nix :-(
Ich hoffe es ist gegenteilig wie zuletzt. Vormittags top und Abends ins Minus gedreht.
Vielleicht bleibt ja noch was über 2,25 € übrig. Die Wünsche werden bescheidener bei so einer Diva !
Erwartet wird die US-amerikanische Arbeitslosenrate für Oktober mit 9,9 bis 10 % nach zuvor 9,8 %.
Uhrzeit: | 14:30 (MEZ) |
Ort: | Washington, D.C. |
Land: | Vereinigte Staaten von Amerika |
Uhrzeit vor Ort: | 08:30 |
Beschreibung: | Veröffentlichung der Zahlen zur US-amerikanischen Arbeitslosenquote (Unemployment Rate) für Oktober 2009 |