Hermle mit beeindruckenden Zahlen
Die im Maschinenbau tätige Berhold-Hermle-AG (WKN 605283)
hat heute beeindruckende Zahlen vorgelegt.
KGV 2005 liegt damit bei 11. Bei den Wachstumsaussichten im Maschinenbau
(http://www.welt.de/data/2006/03/03/854213.html) sollte auch das Jahr 2006
weiteres Wachstum bringen.
Hermle-Konzernumsatz wächst 2005 um 10 % auf 156,1 Mio. Euro
Jahresüberschuss legt von 12,3 Mio. Euro auf über 16 Mio. Euro zu
Gosheim, 07. März 2006 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG konnte sich
im abgelaufenen Geschäftsjahr besser als erwartet entwickeln und nach
vorläufigen Berechnungen Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis weiter
steigern. Der Auftragseingang kletterte im Berichtszeitraum konzernweit um
11,5 % auf 160,7 Mio. Euro (Vj. 144,1). Beim Umsatz erzielte der
schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller im Konzern ein Plus von 10 % auf
156,1 Mio. Euro (Vj. 142,3). Der Mehrumsatz sowie die äußerst effizienten
und flexiblen Unternehmensstrukturen von Hermle führten dazu, dass sich der
Konzern-Jahresüberschuss nach IFRS von 12,3 Mio. Euro auf über 16 Mio. Euro
erhöhte.
--------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren.
Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision
in anspruchsvollen Branchen wie Medizintechnik, optische Industrie,
Luftfahrt-, Automobil-, Rennsportindustrie und bei deren Zulieferern zum
Einsatz. Hermle-Aktien werden im Geregelten Markt der Börsen Stuttgart und
Frankfurt am Main sowie im Freiverkehr der Börse Berlin-Bremen gehandelt.
Details über den Jahresabschluss werden auf der Bilanzpressekonferenz am
23. Mai 2006 bekannt gegeben.
hat heute beeindruckende Zahlen vorgelegt.
KGV 2005 liegt damit bei 11. Bei den Wachstumsaussichten im Maschinenbau
(http://www.welt.de/data/2006/03/03/854213.html) sollte auch das Jahr 2006
weiteres Wachstum bringen.
Hermle-Konzernumsatz wächst 2005 um 10 % auf 156,1 Mio. Euro
Jahresüberschuss legt von 12,3 Mio. Euro auf über 16 Mio. Euro zu
Gosheim, 07. März 2006 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG konnte sich
im abgelaufenen Geschäftsjahr besser als erwartet entwickeln und nach
vorläufigen Berechnungen Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis weiter
steigern. Der Auftragseingang kletterte im Berichtszeitraum konzernweit um
11,5 % auf 160,7 Mio. Euro (Vj. 144,1). Beim Umsatz erzielte der
schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller im Konzern ein Plus von 10 % auf
156,1 Mio. Euro (Vj. 142,3). Der Mehrumsatz sowie die äußerst effizienten
und flexiblen Unternehmensstrukturen von Hermle führten dazu, dass sich der
Konzern-Jahresüberschuss nach IFRS von 12,3 Mio. Euro auf über 16 Mio. Euro
erhöhte.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren.
Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision
in anspruchsvollen Branchen wie Medizintechnik, optische Industrie,
Luftfahrt-, Automobil-, Rennsportindustrie und bei deren Zulieferern zum
Einsatz. Hermle-Aktien werden im Geregelten Markt der Börsen Stuttgart und
Frankfurt am Main sowie im Freiverkehr der Börse Berlin-Bremen gehandelt.
Details über den Jahresabschluss werden auf der Bilanzpressekonferenz am
23. Mai 2006 bekannt gegeben.
hatte diesen Titel leider mehrere Jahre nicht mehr beobachtet.
Gab es letztes Jahr des öfteren um etwa 200 Euro zu kaufen.
Herrgott, so ist aber leider das Leben. Man sieht des öfteren
einfach nicht mehr den Wald vor lauter Bäumen. Mir so ergangen,
werde trotzdem der nächsten Tage wenige Stücke mir ins Depot
legen, um einfach mal dabei zu sein. Möchte keine Propaganda
für etwas machen, jedoch alte Titel wie Hermle oder KSB Pumpen
sind für Qualitätsbewuste Anleger einfach allererste Sahne. Ein
Verkauf solcher Werte käme bei mir in keinem Fall in Frage. Keine
Aktienverliebtheit sondern mehr Sammelleidenschaft. Zum Verkauf
gibt es genügend anderer Titel die ich nicht ein Leben lange halten
würde. Jedoch nur meine eigene Meinung und keine Empfehlung.
Gruß 308win
Gab es letztes Jahr des öfteren um etwa 200 Euro zu kaufen.
Herrgott, so ist aber leider das Leben. Man sieht des öfteren
einfach nicht mehr den Wald vor lauter Bäumen. Mir so ergangen,
werde trotzdem der nächsten Tage wenige Stücke mir ins Depot
legen, um einfach mal dabei zu sein. Möchte keine Propaganda
für etwas machen, jedoch alte Titel wie Hermle oder KSB Pumpen
sind für Qualitätsbewuste Anleger einfach allererste Sahne. Ein
Verkauf solcher Werte käme bei mir in keinem Fall in Frage. Keine
Aktienverliebtheit sondern mehr Sammelleidenschaft. Zum Verkauf
gibt es genügend anderer Titel die ich nicht ein Leben lange halten
würde. Jedoch nur meine eigene Meinung und keine Empfehlung.
Gruß 308win
bin jetzt mit einem Bein in der Türe drinnen, in diesem grossartigen Unternehmen. War noch nie in einer Firma als Aktionär beteiligt, die auch nur annähernd so viel Eigenkapital vorweisen konnte. Jetzt ist sowieso faulenzen angesagt. Freilich, sollte es der nächsten Monate deutliche Korrekturen nach unten geben. lege ich kräftig zu. Die Dividendenrendite ist hier nicht der Brüller, jedoch die Qualität dieser gesunden Firma scheint zu stimmen. In diesem Sinne viel Erfolg allen hier Investierten.
Gruß 308win
Gruß 308win
quasi durch kleinen Zukauf mir vergönnt. Habe meinen kleinen Bestand heute verdoppelt, somit das EK um 6,51 Euro gedrückt. Sehe das wie eine Ausschüttung und das noch steuerfrei. Nächste Dividende automatisch dann verdoppelt, sollten wieder 5,05 Euro ausgeschüttet werden. Sollte es mehr werden ist das natürlich auch in Ordnung. Wer etwas Geld parken will, denke ist hier goldrichtig. Viel Glück allen hier Investierten und die es noch werden wollen.
mit heutigem Zukauf das EK um 12 Euro zu drücken. Freilich
handelt es sich hier nur um VZ Aktien ohne Stimmrecht was
mich selbst nicht stört. Besser als Bargeld allemal. Mal sehen
was die nächste Bundesregierung versuchen wird den Kleinst-
aktionären zusätzliche Steuern auf ihr hart verdientes und
versteuertes Geld neu aufzubürden. Entschuldigung, habe doch
glatt vergessen, der Wählerauftrag wird nur umgesetzt. Sorry.
Gruß
308win
handelt es sich hier nur um VZ Aktien ohne Stimmrecht was
mich selbst nicht stört. Besser als Bargeld allemal. Mal sehen
was die nächste Bundesregierung versuchen wird den Kleinst-
aktionären zusätzliche Steuern auf ihr hart verdientes und
versteuertes Geld neu aufzubürden. Entschuldigung, habe doch
glatt vergessen, der Wählerauftrag wird nur umgesetzt. Sorry.
Gruß
308win
Hermle im vierten Quartal 2021 mit überraschend gutem Geschäft
https://www.finanznachrichten.de/...ergebnisanstieg-im-gesamt-022.htm
https://www.finanznachrichten.de/...ergebnisanstieg-im-gesamt-022.htm
Bemerkenswerte Details:
+ Rekordhoch beim Auftragseingang
+ das Statement: "Im April hielt die dyn. Nachfrage an"
- Forderungsausfälle in Russland und Verlust des dortigen Unternehmenswert führen zu Sonderbelastungen
- Ergebnis unterproportional zum Umsatz, da weiter hohe Rohstoff- und Energiepreise
+ dieses (Rohstoffpreise) macht Preisanpassungen durch Hermle notwendig
https://www.hermle.de/downloadfile/...db35/hermle__zm_q1_2022_web.pdf
Meine persönliche Einschätzung:
Umsatzniveau dieses Jahr min 5% über dem Niveau 2016/2017 und natürlich deutlich über den Krisenjahren.
Die zyklischen Rekorde 1018/2019 werden nicht erreicht, dafür wirken die durch Zinserhöhungen gedämpfte Konjunktur und der Krieg derzeit als Bremsen
Marge sinkt weiter - aber vorübergehend, da Hermle mit Preiserhöhungen die Margen erfolgreich verteidigen wird (in 2023)
Langfristig mit der extrem soliden Bilanz und dem Ausbau der eigen Fertigungstiefe sehr gut aufgestellt, um auf die diverse globalen Risiken
zu reagieren. Wie schon in der Vergangenheit: Hermle kommt (wie immer !) gut durch die aktuelle Krise (Krieg und Inflation)
+ Rekordhoch beim Auftragseingang
+ das Statement: "Im April hielt die dyn. Nachfrage an"
- Forderungsausfälle in Russland und Verlust des dortigen Unternehmenswert führen zu Sonderbelastungen
- Ergebnis unterproportional zum Umsatz, da weiter hohe Rohstoff- und Energiepreise
+ dieses (Rohstoffpreise) macht Preisanpassungen durch Hermle notwendig
https://www.hermle.de/downloadfile/...db35/hermle__zm_q1_2022_web.pdf
Meine persönliche Einschätzung:
Umsatzniveau dieses Jahr min 5% über dem Niveau 2016/2017 und natürlich deutlich über den Krisenjahren.
Die zyklischen Rekorde 1018/2019 werden nicht erreicht, dafür wirken die durch Zinserhöhungen gedämpfte Konjunktur und der Krieg derzeit als Bremsen
Marge sinkt weiter - aber vorübergehend, da Hermle mit Preiserhöhungen die Margen erfolgreich verteidigen wird (in 2023)
Langfristig mit der extrem soliden Bilanz und dem Ausbau der eigen Fertigungstiefe sehr gut aufgestellt, um auf die diverse globalen Risiken
zu reagieren. Wie schon in der Vergangenheit: Hermle kommt (wie immer !) gut durch die aktuelle Krise (Krieg und Inflation)
Hermle-Geschäftsverlauf 2022 übertrifft Erwartungen
https://www.hermle.de/de/media/wirtschaftspresse/...rifft-erwartungen
https://www.hermle.de/de/media/wirtschaftspresse/...rifft-erwartungen
Auf Hermle ist Verlass. Es werden immer konservative Prognosen abgegeben. Es kommt dann oft etwas besser als man denkt...
Umsatz ist schon wieder auf neuen Höhen. Inflation und der Trend zu den vollautomatischen Systemen helfen
das Preisniveau zu erhöhen. Jetzt kommt es auf die Margen an. Die hat Hermle trotz Problemen in der Lieferkette,
Krankenstand und Lohnerhöhung offensichtlich recht gut halten können. Das Betriebsergebnis ist deutlich gestiegen,
aber hier waren die Jahre vor der Kriese besser.
Mal der Vergleich bis zum letzen (guten) Jahr vor Corona:
2022 2021 2020 2019
Umsatz §472 Mio 375 Mio 296 Mio 463 Mio
Betriebserg. 99 Mio 74 Mio 54,2 Mio 114 Mio
Auftragsb. 168 §107 Mio 44 Mio 99 Mio
Dividende 11,05 9,05 5,05 §5,05 Euro (14,20 gepl)
Umsatz ist schon wieder auf neuen Höhen. Inflation und der Trend zu den vollautomatischen Systemen helfen
das Preisniveau zu erhöhen. Jetzt kommt es auf die Margen an. Die hat Hermle trotz Problemen in der Lieferkette,
Krankenstand und Lohnerhöhung offensichtlich recht gut halten können. Das Betriebsergebnis ist deutlich gestiegen,
aber hier waren die Jahre vor der Kriese besser.
Mal der Vergleich bis zum letzen (guten) Jahr vor Corona:
2022 2021 2020 2019
Umsatz §472 Mio 375 Mio 296 Mio 463 Mio
Betriebserg. 99 Mio 74 Mio 54,2 Mio 114 Mio
Auftragsb. 168 §107 Mio 44 Mio 99 Mio
Dividende 11,05 9,05 5,05 §5,05 Euro (14,20 gepl)
Der Auftragsbestand ist im Vergleich zum Jahresende um weitere 18,5 Mio gestiegen, obwohl der Umsatz im Q1 deutlich über dem Vorjahr lag.
Im April war die Hausmesse, mit hohem Besucherandrang. Im Normalfall werden bei solchen Messen auch letzte Fragen zu Investitionsentscheidungen getroffen.
Damit steht einem starken 1. HJ 2023 nicht viel im Weg.
Soweit so gut. Die Frage ist also wie stark sich im zweiten HJ die internationale Nachfrage abkühlt, da ja sowohl in den USA als auch in China
die Geschäftsaussichten der Firmen eher verhalten beurteilt werden. Das dürfte die Prognosen für 2024 beeinflussen.
Aber langfristig ist und bleibt Hermle ein solides Investment.
Im April war die Hausmesse, mit hohem Besucherandrang. Im Normalfall werden bei solchen Messen auch letzte Fragen zu Investitionsentscheidungen getroffen.
Damit steht einem starken 1. HJ 2023 nicht viel im Weg.
Soweit so gut. Die Frage ist also wie stark sich im zweiten HJ die internationale Nachfrage abkühlt, da ja sowohl in den USA als auch in China
die Geschäftsaussichten der Firmen eher verhalten beurteilt werden. Das dürfte die Prognosen für 2024 beeinflussen.
Aber langfristig ist und bleibt Hermle ein solides Investment.
Negativ: Marktenger Wert, kein wirklich liquider Handel, keine institutionelle Investoren, Unterteilung in Stamm- und Vorzugsaktien, Wachstum kommt nur durch Internationalisierung (und zur hohen deutschen Bürokratie gehören auch Exportbestimmungen), wechselnde Dividendenhöhe, keine aktive Investor Relations, Vorstand und Gründerfamilie haben das uneingeschränkte Sagen, keine massive Wachstumsstory
Positiv: Gegründet vor über 80 Jahren, hohe EK-Quote, im höchsten Maße profitabel (20% EBIT-Marge, ca. 15% JÜ-Marge, selbst zu Coronazeiten wurde das annähernd erreicht!), technologisch weltweit (mit-)führend, kompatibel mit Steuerungen von Siemens und Festo, zumindest selbst nicht sonderlich stromabhängig (wegen PV und Blockkraftheizwerk), Wachstum durch Internationalisierung (neue Auslandsgesellschaften und hoffentlich bald auch durch einen guten Gebrauchtmarkt mit Service), Automation braucht es wegen Fachkräftemangel und Demografie immer mehr, viele Abnehmerbranchen (kein Klumpenrisiko), kontinuierlicher Dividendenzahler, kontinuierlich am investieren und entwickeln, erste Umsätze mit Digitalisierung und die Hoffnung, das sich bis zu 1/3 der Erlöse und Erträge verstetigen als Sockel durch Service- und Digitalumsätze.
Notiz: Man kann einzelne Negativ- und Positivaspekte auch umgekehrt sehen. Z.B. findet der Kurs wenig Beachtung; DAX kann man um 10% fallen und wirkt sich nicht auf Hermleaktie aus. Und ein Familienunternehmen zu sein, kann gleichermaßen gut wie schlecht sein.
Fazit: Man wird hier weniger normaler Aktionär, als eher ein stiller Teilhaber. Als Langfristaktie mit 5% Div.-rendite p.a. auf einem tendenziell ausgebombten Kurs, kann man kaum etwas falsch machen. Man muss nur Seitwärtsphasen aushalten können.
Positiv: Gegründet vor über 80 Jahren, hohe EK-Quote, im höchsten Maße profitabel (20% EBIT-Marge, ca. 15% JÜ-Marge, selbst zu Coronazeiten wurde das annähernd erreicht!), technologisch weltweit (mit-)führend, kompatibel mit Steuerungen von Siemens und Festo, zumindest selbst nicht sonderlich stromabhängig (wegen PV und Blockkraftheizwerk), Wachstum durch Internationalisierung (neue Auslandsgesellschaften und hoffentlich bald auch durch einen guten Gebrauchtmarkt mit Service), Automation braucht es wegen Fachkräftemangel und Demografie immer mehr, viele Abnehmerbranchen (kein Klumpenrisiko), kontinuierlicher Dividendenzahler, kontinuierlich am investieren und entwickeln, erste Umsätze mit Digitalisierung und die Hoffnung, das sich bis zu 1/3 der Erlöse und Erträge verstetigen als Sockel durch Service- und Digitalumsätze.
Notiz: Man kann einzelne Negativ- und Positivaspekte auch umgekehrt sehen. Z.B. findet der Kurs wenig Beachtung; DAX kann man um 10% fallen und wirkt sich nicht auf Hermleaktie aus. Und ein Familienunternehmen zu sein, kann gleichermaßen gut wie schlecht sein.
Fazit: Man wird hier weniger normaler Aktionär, als eher ein stiller Teilhaber. Als Langfristaktie mit 5% Div.-rendite p.a. auf einem tendenziell ausgebombten Kurs, kann man kaum etwas falsch machen. Man muss nur Seitwärtsphasen aushalten können.
... geht es ja eher in der ziemlich langen Frist, also seit 2014 oder so. Seit 2018 geht es ja relativ stetig bergab mit dem Kurs. Es ist natürlich ärgerlich, dass man jetzt in den Aufschwung die Kapazitäten ausgeweitet hat und nun schon Kurzarbeit beantragen muss. Aber, OK, ich hoffe schon auch, dass sich das mit der Zeit wieder ausbügelt. Man muss ja auch sehen, dass es generell in der europäischen Industrieausrüstung seit 2017 oder so den gleichen Kursverlauf hat und seit 2017 oder sind auch die europäischen Industrieinvestitionen unter dem Strich nicht mehr gestiegen, meine ich. Vorher waren solche Werte in meiner Erinnerung nur zu hohen KGVs zu haben mit tiefen Dividendenrenditen. Nun bekommet man hier doch relativ deutlich mehr als 2014, meine ich, aber die Tendenz ist halt auch entsprechend. Damit dieser Trend sich ändert, müsste es aus meiner Sicht wieder zu Investitionswachstum unter dem Strich in Europa kommen. Dass das trotz ASML, Rheinmetall usw. bisher nicht passiert ist, ist etwas schade und ich verstehe es eigentlich auch nicht. Aber bei Kursen wie sie jetzt zu haben sind oder absehbar noch kommen, würde ich halt auch keine verkaufen, sondern eher, naja, für die lange Frist und so, nachkaufen.