Henker finden zwei Stunden keine Vene
Einem Bericht von "Ohio News Network" zufolge hatte Broom zuvor 25 Jahre als Todeskandidat hinter Gittern verbracht, mit der Gewissheit, dass er die Anstalt lebend nicht mehr verlassen würde. 1984 wurde der heute 53-Jährige zum Tode verurteilt, nachdem er die 14-jährige Tryna Middleton vergewaltigt und ermordet hatte.
Am Dienstag Nachmittag in der Todeszelle half der Verurteilte dem Exekutions-Team sogar, nach einer geeigneten Ader für die tödliche Injektion zu suchen - ohne Erfolg. Nach gut zwei Stunden wandte Gefängnisdirektor Terry Collins sich schließlich an Ohios Gouverneur Ted Strickland, mit der Bitte, die qualvolle Prozedur abbrechen zu lassen. Der ordnete an, Brooms Tötung um eine Woche aufzuschieben. Nach dem gescheiterten Versuch seiner Hinrichtung verdeckte Broom mit den Armen sein Gesicht und schien zu weinen, als hätte er seinen Tod herbeigesehnt.
Der Leiter des Todesstrafe-Informationszentrums (Death Penalty Information Center), Richard Dieter, glaubt einem Bericht des "Spiegel" zufolge aber nicht, dass die Tortur für den Verurteilten in einer Woche ein Ende haben wird. Weitere Verschiebungen und Verhandlungen könnten folgen. "Es ist grausam und ungewöhnlich, jemanden einem mehrfachen Hinrichtungsversuch auszusetzen", sagte Dieter, dessen Institut der Todesstrafe an sich kritisch gegenübersteht.
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Gefängnisdirektor Collins erklärte, die Schwierigkeiten beim Verabreichen der Giftspritze erschütterten sein Vertrauen in die Hinrichtungs-Praktiken des Staates Ohio in keinster Weise. Bereits in den Jahren 2006 und 2007 hatte es zwei Fälle gegeben, in denen die Hinrichtung von Häftlingen aufgrund des gleichen Problems wie im Fall von Broom eine beziehungsweise zwei Stunden gedauert hatte.
Wer Hass und Mord predigt, darf sich nicht wundern, wenn Hass und Mord auch kommen. Die Verrohung unserer Gesellschaft zegt das ganz deutlich.
Die beiden Jugendlichen haben sich doch auch gedacht, warum Mord eigentlich verboten ist, wenn Überall zu hören ist, dass die Köpfe rollen sollen.
Konsequentes Bestrafen heisst für mich wegsperren ... und zwar für immer ....... als Schutz für die anderen.
Aber umbringen ? Nein
Denn das Risiko das es ein zweites oder noch mehre Opfer gibt viel zuhoch ist.
Mich überkommt immer meistens die Wut,wenn ich höre das der geschnappte Verbrecher schon mehres auf den Buckel hat,denn das könnte man Verhindern,in dem er nie mehr rauskommt.
Ersttäter lassen sich nicht verhindern,in den Menschen kann man nicht hineinschauen.
Aber dieser ersttäter darf niemehr die chance bekommen nochmal zuzuschlagen.
Für mich gilt einfach das der Schutz der Menschen höchste Priorität haben muß.
Kleiner Unterschied
Mariechen saß auf einem Stein,
Schönes Bein über schönem Bein.
So könnte es gewesen sein...
Zweibein auf Einstein
Macht Dreibein und Holzbein*.
Das soll es dann gewesen sein ?
*Das Holzbein, mit dem Ahab Einstein die längste Zeit gehen musste, meiner Ansicht nach.
(Ich hab die Verse gerade eben noch verstanden.Vielleicht... )
Nicht (?) Leonce und kein Leo, cara Lena (!), mit saluti an die Hofschranzen in Popopipibettel vom Tigris.
("Bitte nicht nach Hause schicken!" oder auf den MüllKIPPENBERG wERfen oder in den Arsch der Socke=
(meinetwegen:)das Kunsthaus Graz zurückstoßen...)
Wer "absichtlich" mordet und weiss das er damit zum Tode verurteilt werden kann hat doch die Wahl. Morden und ggf. Todesstrafe riskieren oder nicht morden. Ich habe kein Mitleid mit einem Mörder, allerdings sollte die Strafe schnell vollstreckt werden ( wenn Schuld bewiesen).
Für Tötungen im Affekt o.ä. kann nur lebenslange Haft die Konsequenz sein.
Morden oder Nichtmorden, d a s ist hier die Frage (und nicht die alte Sage.)
Gegen Totschlag im Affekt kann lebenslange Haft nicht effektiv sein und ist deswegen inkonsequent.
Alles Sühne, Rache und Hass ? Sonst noch was ?