Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 10 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.512.620 |
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ja wenn´s gar so einfach wär..wär ich längst millionär :)
*g*
N8.. allen hier Investierten,
Euer heavymax._cooltrader :))
http://www.finanznachrichten.de/...e-rolle-bei-konsolidierung-016.htm
das klingt aber so, als wolle man nur die Patente und das Wissen Qis abgraben und das Werk hier nicht weiter aufrecht erhalten....
Oedr man will nur günstig in China produzieren.... das dürfte dann Portugal nicht besonders gefallen
Bin mal gespannt ob es heute weiter aufwärts geht... bei Cortal haben wir momentan 10 Cent VK und 11 EK.
08:14 09.02.09
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der insolvente Speicherchip-Hersteller Qimonda (Profil) könnte in chinesische Hände fallen. "Wir haben bis in den Januar hinein mit einem Investor aus einer chinesischen Provinz verhandelt", sagte der Aufsichtsratschef des Mutterkonzerns Infineon (Profil), Max Dietrich Kley, der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). "Der Interessent verfügt über ausreichendes Kapital und will eine Halbleiterfabrik in China aufbauen." Seit der Insolvenz am 23. Januar sei Infineon aber nicht mehr in die Verhandlungen eingebunden. "Das macht jetzt Verwalter Michael Jaffe." Dessen Sprecher war am Morgen vorerst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Ein Qimonda-Team und Mitarbeiter von Insolvenzverwalter Jaffe waren Ende vergangener Woche zu Gesprächen nach Hongkong gereist und hatten dabei neben Kunden und Lieferanten auch potenzielle Investoren getroffen. "Die Insolvenz macht es leichter, einen Investor zu finden", sagte Infineon-Chefkontrolleur Kley. "Schulden fallen weg, die US-Fabrik muss nicht übernommen werden." In der vergangenen Woche hatte Qimonda die Schließung ihres veralteten US-Werks verkündet, um Geld für die verbliebenen Standorte in Deutschland und Portugal freizuschaufeln. Hier wird weiter produziert. Bis März muss aber ein Geldgeber gefunden sein, sonst droht das endgültige Aus. "Ja, es gibt, wie ich höre, Hoffnung", sagte Kley.
FRÜHERE VERHANDLUNGEN PLATZTEN
Frühere Verkaufsverhandlungen waren regelmäßig geplatzt. "Wir hatten Interessenten", sagte Kley. "Aber die wurden mit der eskalierenden Finanzkrise selbst schwächer und schwächer. Hinzu kam die dramatische Krise auf dem Markt für Speicherchips, die Qimonda voll getroffen hat." Bereits im Dezember 2007 lag ein Angebot des US-Wettbewerbers Micron vor, wie Kley in der "Financial Times Deutschland" bestätigte: "Der Aufsichtsrat sah das Angebot von Micron als nicht realistisch an, da Micron nur an Qimondas Anteil von Inotera interessiert war, aber nicht am Standort in Dresden."
Aufsichtsratschef von Infineon sucht Geldgeber
München (dpa) - Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley will eine Partnerschaft für den angeschlagenen Chipkonzern Infineon ausloten. «Es wird in der Branche weitere Zusammenschlüsse geben. Wir werden bei der Konzentration eine aktive Rolle spielen», kündigte er im Interview mit der Süddeutschen Zeitung (Montagsausgabe) an. Dem aus der Politik geforderten Europäischen Champion - einem Zusammenschluss europäischer Konkurrenten - erteilte er eine klare Absage: Der Konzern schaue sich auch in Asien um.
Nach harter Kritik von Investoren lehnte Kley vor der Hauptversammlung des Konzerns am Donnerstag in München seinen eigenen Rücktritt ab: «In einer außerordentlich schwierigen Zeit wie jetzt kann ich mich nicht aus der Verantwortung stehlen.» Er schloss nicht aus, dass Infineon angesichts dramatischer Umsatzverluste seinen radikalen Sparkurs, dem bereits mehrere tausend Jobs zum Opfer fallen, verschärfen muss. «Es ist wichtig, gerade in Krisenzeiten einen Plan B zu erarbeiten», sagte er. Spitze sich die Situation zu, seien unterschiedliche Optionen zu prüfen.
Im Überlebenskampf der insolventen Tochter Qimonda sieht der Aufsichtsratschef wieder Chancen für eine Lösung. «Es gibt, wie ich höre, Hoffnung», sagte er. Infineon habe bis zuletzt mit einem kapitalstarken Interessenten aus China verhandelt. Der mögliche Investor plane dort den Aufbau einer eigenen Halbleiterfabrik.
(Der Beitrag lag dpa in redaktioneller Fassung vor) dpa ch yyzz n1
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http://www2.informationweek.de/wirtschaftsnews/artikel/5463/
Der Aufsichtsratschef des Halbleiter-Konzerns Infineon (News/Aktienkurs) forciert Fusionen. "Wenn wir im Puzzle auf dem Chipmarkt jemanden finden, der zu uns passt, schauen wir uns die Sache an", sagte Max Dietrich Kley der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). Infineon sei zwar allein gut überlebensfähig. "Wir werden aber bei der Konzentration der Branche eine aktive Rolle spielen." In der aktuellen wirtschaftlichen Lage seien Zukäufe oder Übernahmen allerdings schwer finanzierbar.
"Es wird in der Chipbranche weitere Zusammenschlüsse geben", sagte Kley. Der Bildung eines europäischen Halbleiter-Champions gegen die Übermacht der Asiaten steht Kley indes skeptisch gegenüber. "In Europa gibt es ja im Übrigen auch nicht mehr viele Chipkonzerne. Wir schauen uns natürlich auch in Asien um." Er bestätigte: "Wir haben ja seinerzeit schon mit Freescale und NXP gesprochen. Aber kurz bevor es ernst wurde, platzten die Verhandlungen." Das Problem bei dem US-amerikanischen und dem niederländischen Wettbewerber sei insbesondere die hohe Verschuldung gewesen.
HILFE VOM STAAT GEFORDERT
Kley fordert wie Konzernchef Peter Bauer Hilfe vom Staat: "Die Frage der Förderung ist für die Zukunft der Chipbranche zentral. Wir brauchen mehr öffentliche Mittel, um zu bestehen." Die Forschungsförderung dürfe sich nicht nur auf erneuerbare Energien konzentrieren. "Wir sollten nicht vergessen, dass die Chipindustrie für viele Branchen wie Autohersteller in Deutschland eine Schlüsseltechnologie ist." Bei seinem Besuch im Bundes-Wirtschaftsministerium am Dienstag werde er hierauf hinweisen.
Infineon leidet massiv unter der Wirtschaftsflaute und hier insbesondere unter dem zusammengebrochenen Autozuliefer-Geschäft. Der Umsatz fiel von Oktober bis Dezember um mehr als ein Viertel auf 830 Millionen Euro, der Verlust lag unterm Strich bei 404 Millionen Euro. Daraufhin verschärfte der Konzern seine Sparanstrengungen, bei denen auch 3.000 der ehedem knapp 30.000 Stellen wegfallen. "Sollte die Situation sich verschärfen, sind unterschiedliche Optionen zu prüfen", sagte Kley./das/tw
Was wollen die Chinesen mit den Patenten, damit können die doch alleine überhaupt nichts anfangen. Die brauchen deutsche Ingenieure die denen das erst mal erklären wie alles funktioniert.
China hat bisher keine eigenständige Halbleiterindustrie, nur Fertigung aber keine Entwicklung. Wenn die die BWL Technologie in Betrieb nehmen, kommen doch nur Sushi Chips raus.
Die Chinesen haben da finanzuiell wohl eher weniger Probleme..allerdings wollen die wohl nur die Patente?
s. i. Fall "Transrapid"..einmal kaufen..zuvor härtest verhandeln, so daß unser Siemenskonsortium fast noch Geld mitbringen mußte und dann letztlich selber ´ne vergleichbare Technik "per Raubkopie entwickeln"..da sind die Chinesen Weltmeister..
..mal sehn wie unser IV hier beide Interessen verqickt.. wenn das einer schafft dann er unter Aufrechterhaltung der Standorte in BRD und Portugal..
Jungs es tut sich was.. positives und das schon sehr schnell, bereits zum Wochenstart. wer hätte das gedacht..
Dieser "Takt" ist es.. was unseren IV auszeichnet. :))