Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 14 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.513.013 |
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MFG
Chali
wenn man bedenkt was das hier in den letzten Wochen für eine Situation kurz vorm Absaufen war, so kann man doch wohl eindeutig sagen......Land in Sicht !
Für das Speicherchipunternehmen Qimonda soll es einen Interessenten geben. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, ist der chinesische Halbleiterproduzent CSCM laut Brancheninsidern bereits seit LÄNGEREM in Gesprächen mit den Sachsen.....
.....Einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge ist der chinesische Halbleiterhersteller CSCM an der insolventen Infineon-Tochter interessiert. Branchenkennern zufolge soll das Unternehmen aus Shanghai bereits seit Monaten mit Qimonda sprechen. Die Insider weisen laut Wirtschaftswoche darauf hin, dass eine Genehmigung für eine Komplettübernahme Qimondas zwar an den chinesischen Behörden scheitern, dass sich CSCM aber „immerhin das Qimonda-Equipment schnappen“ könnte.
.... "Qimonda produziert weltweit weitgehend standardisierte Produkte - die verkaufen sich nur über den Preis", erläutert der Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung (IWF) in Halle. Unterdessen zeigt offenbar ein Investor aus China Interesse an Qimonda. "Wir haben bis in den Januar hinein mit einem Investor aus einer chinesischen Provinz verhandelt", sagte Infineon-Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".
Der Interessent verfüge über ausreichendes Kapital und wolle eine Halbleiterfabrik in China aufbauen. "Aber seit der Insolvenz sind wir nicht mehr in Verhandlungen eingebunden. Das macht jetzt Verwalter Michael Jaffé", so Kley. Der Freistaat Sachsen lehnt eine Beteiligung an der Infineon-Tochter dagegen ab. Dies würde nicht zur Lösung des Problems beigetragen, sondern nur das Land in die Verantwortung für eine Situation bringen, die es nicht zu verantworten habe, sagte der Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) im Gespräch mit der "Superillu". Sachsen sei jedoch bestrebt, die qualifizierte Mitarbeiterschaft am Standort Dresden als auch den technologischen Vorsprung, den sich Qimonda in den letzten Jahren erarbeitet habe, zu erhalten. Hierfür sei der Freistaat Sachsen bereit, einen Investor FINANZIELL ZU FÖRDERN.(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Auflage des Staates wird jedoch der Erhalt der Arbeitsplätze in Deutschland sein. Immerhin hat Qimonda in einigen Produktionsbereichen einen Riesenvorsprung gegenüber Mitbewerbern.
Auszug aus: http://www.google.com/hostednews/afp/article/...3TfDz_gCNXx930rClYcjg
Straßburg (AFP) — Eine Gruppe von linken und grünen Europaabgeordneten hat einen Rettungsplan für den insolventen Speicherchip-Hersteller Qimonda gefordert. Die Firma mit Sitz in Dresden und ihre Fabrik in Portugal verfügten über bedeutende industrielle, technologische und wissenschaftliche Kapazitäten, schreiben die Abgeordneten in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren portugiesischen Kollegen José Socrates. Es sei von "überragendem Interesse" diese Kapazitäten in einer so wichtigen Branche zu erhalten.
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Kommt wohl doch die Angst auf, dass man demnächst nur noch asiatische Chips in den Leo und den Eurofighter einbauen kann!? :))
9Mio gehandelte stücke rühren wohl kaum nur von klein-tradern.. guckt euch mal die stückzahlen an. meiner meinung kauft da jemand alles weg was zu kriegen ist. 30.000 geld 34.000 geld 50.000 geld etc.
Die Stimmen von den EU-Heinis an Mutter Merkel sind doch auch wieder ein kleines Steinchen im gr. positiven Puzzle.
Nur Mut .
Der Zug fährt weiter gen Norden .
Mein SL bei 12,9cent hat gegriffen und ich bekam 12,7 dafür... hab 90% meiner Aktien so wieder los. Bescheidener, aber netter (über 10%) realisierter Tagestradegewinnnach Abzug der Gebühren. Und 10% der Aktien hab ich auch noch, gratis.... und wenn denn was kommt, bin ich immer noch mit drin. Ich steig vorerst noch nicht wieder ein, bis die Richting klar ist.