Hartz VI kann bleiben!
Im Westen gibt es genügend Jobs für Leute die arbeiten wollen. Im Osten fehlen solche Jobs, aber die Ossi's könnten Jobs im Westen annehmen. Punkt!
Außerdem kenne ich genügend Leute die Stütze beziehen und nebenbei schwarz arbeiten und im Schnitt auf ein super Gehalt kommen.
Hartz macht den verwöhnten und verweichlichten Deutschen endlich Feuer unterm Arsch und das ist gut so!
Das will keiner hören.
Hier wollen alle nur motzen, mosern, meckern, piensen, jammern...
Arbeitslose erwärmen sich für Minilohn-Jobs
Auf dem Feld arbeiten, kellnern, im Handel verkaufen: Angesichts der Arbeitsmarktreform Hartz IV freunden sich viele Erwerbslose mit Jobs an, die ihnen bisher unattraktiv erschienen - das zumindest besagen erste Umfragen unter Branchenverbänden.
Berlin - Der Deutsche Bauernverband etwa registriert ein gestiegenes Interesse von potenziellen Arbeitslosengeld-II-Empfängern an Einsätzen als Erntehelfer. "In großen Betrieben wurde bereits nachgefragt, ob es Arbeit gibt", sagte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner der "Berliner Zeitung".
Der Stundenlohn eines Erntehelfers liegt nach Angaben des Bauernverbandes bei durchschnittlich 5,50 Euro brutto. Sämtliche Versuche, über die Arbeitsagenturen deutsche Arbeitskräfte für die Feldarbeit zu finden, seien in der Vergangenheit fehlgeschlagen, erklärte der Bauernpräsident.
"Leichte Tendenz zu mehr Eigeninitiative"
Auch in anderen Branchen wachse die Bereitschaft von Erwerbslosen, Niedriglohnjobs anzunehmen, so der Zeitungsbericht. Vertreter des Gastgewerbes und des Einzelhandels äußerten sich ähnlich wie der Bauernverband. "Es gibt eine leichte Tendenz zu mehr Eigeninitiative und einer höheren Bereitschaft, eine Beschäftigung im Niedriglohnsektor anzunehmen", sagte die Geschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes, Ingrid Hartges. Quantifizierbar sei dieser Trend aber noch nicht.
Nach Angaben von Einzelhandels-Sprecher Hubertus Pellengahr berichten große Unternehmen der Branche, dass sich jetzt verstärkt Langzeitarbeitslose auf freie Jobs melden und ihre Bewerbungen viel ernster betreiben als in der Vergangenheit.
"Das ist der Eindruck der Personalchefs großer Ketten. Im Mittelstand wird es aber ähnlich sein", sagte Pellengahr. Das zeige, dass Hartz IV wirke, sagte der Sprecher.
gruß Maxp.
Auch die Süddeutsche meldet: Hartz macht mobil
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/444/38406/
Hier ein Auszug:
"Früher hätten sich Arbeitslose häufig nur pro forma gemeldet, um ihren Anspruch auf Unterstützung nicht zu verlieren. Viele seien aber nicht wirklich an der Aufnahme eines Jobs interessiert gewesen.
Langzeitarbeitslose würden sich dagegen jetzt ernsthaft bemühen gut anzukommen. Die Chancen dazu stehen gut. Obwohl im Handel jährlich einige zehntausend Stellen wegrationalisiert werden, suchen viele Betriebe neue Mitarbeiter.
Deutsche Arbeitslose beginnen sich sogar für harte Erntejobs zu bewerben. Jährlich engagieren Gemüse- oder Obstbauern rund 300000 ausländische Saisonarbeiter für etwas mehr als fünf Euro die Stunde.
Deutsche hätten an dieser Arbeit lange Zeit kein Interesse gehabt, hieß es beim Bauernverband. Anwerbeversuche seien wenig erfolgreich gewesen. Klappte es doch einmal, hörten deutsche Mitarbeiter wegen Kreuzschmerzen oft bald wieder auf.
Oder sie würden entlassen, weil ihre Leistungen etwa beim Spargelstechen nur halb so gut seien wie die der Polen. Doch das ändere sich nun. Nicht nur in Brandenburg arbeiteten immer häufiger auch Deutsche auf den Feldern. Die Arbeitsagentur Eberswalde bei Berlin meldete jüngst ein Drittel mehr deutsche Vermittlungen."
Ist schon sagenhaft, dass man bei 4 Mio. Arbeitslosen 300.000 Erntearbeiter aus dem Ausland anheuern muss...
Gruß BarCode
Gruß BarCode
Wenn er dann auch noch zum Weihnachstbaum-Einschlag zur Verfügung steht, gehts schon bis kurz vor Weihnachten. Ab Januar könnte er dann sogar beim Holzeinschlag eingesetzt werden, dann noch bei der Ostereier-Ernte, und dann gibts auch schon wieder Spargel.
Also, da kann er noch nicht mal Urlaub machen !!
Schätze mal, dass die bei einer KFZ-Haftpflicht was mit dem Schadensfreiheitsrabatt machen würden.
Die Polen erhalten für ihre Tätigkeit bei 7 Tagen die Woche rund 2500 Euro. Seien wir ehrlich, für das Geld bei den Bedingungen würdet weder ihr noch ich diese Tätigkeit ausüben. Wenn man also hierfür verpflichtet würde, dann arbeit man entsprechend langsam oder ungenau, bis der Boss von dem Laden froh ist einen wieder los zu sein.
Übrigends gehen die Landwirte und Winzer davon aus, daß sie ihre Saisonkräfte demnächst aus der Ukraine oder Weissrussland anwerben müssen, da die Löhne innerhalb Polens schon anziehen, so daß auch für Polen diese Jobs bald unattraktiv werden.
Traum und Wirklichkeit.
Gruß BarCode
Dann muss ich jetzt halt wieder selber Geld ranschaffen, damit was übrigbleibt für die armen Kerle, die keinen Spargel stechen können, weil das so anstrengend ist.
Gruß BarCode
**Die Polen erhalten für ihre Tätigkeit bei 7 Tagen die Woche rund 2500 Euro. Seien wir ehrlich, für das Geld bei den Bedingungen würdet weder ihr noch ich diese Tätigkeit ausüben. Wenn man also hierfür verpflichtet würde, dann arbeit man entsprechend langsam oder ungenau, bis der Boss von dem Laden froh ist einen wieder los zu sein.**
Ich kenne Leute in der Landwirtschaft (mit eigenem Betrieb) die kommen nicht auf 15.000 € (oder 2.500 € pro acht Wochen) Einkommen; die gebens trotzdem nicht dran und sagen "Scheiss der Hund ins Feuerzeug".
Sei mal ehrlich: Was oder Wo arbeitest DU?
Das Erntehelfer-Potential liegt nicht nur in der Rückführung der heutigen Ernteeinsätze von polnischen in deutsche Hände. In Zukunft können sich die Landwirte ihre teuren Maschinenparks sparen. Traktoren und Mähdrescher werden mit billigen Knechten und Mägden nicht konkurrieren können. Überlege gerade, ob ich mir nicht 'n paar ha in Meck-Pom oder sonstwo in Ostelbien zulege. Hat da jemand 'n Tip, wo die Landschaft schön und der Boden fruchtbar ist?
Brauchst keine Maschinen mitzunehmen; gibts schon alles vor Ort bei Lohnunternehmern.
Ich höre nur Gutes.