Hartz IVer werden immer mehr!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 17.02.10 14:51 | ||||
Eröffnet am: | 14.02.10 21:46 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 17.02.10 14:51 | von: Lars vom M. | Leser gesamt: | 3.447 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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nehmen? Vielleicht müssen sich einige Parteien noch warm anziehen, insbeson-
dere die FDP?
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,677417,00.html
Stelter: Leider haben sich die Befürchtungen bestätigt. Nicht nur war der Absturz der Produktion erheblich, sondern es häufen sich auch Indikationen für zunehmende Eingriffe der Staaten in Industriepolitik und Handel. Denken Sie an protektionistische Klauseln in Konjunkturprogrammen, die Strafsteuer auf Reifenimporte aus China in den USA und die Versuche, Arbeitsplätze in einzelnen Industrien zu schützen, etwa in der Autobranche. Und das trifft leider gerade deutsche Unternehmen.
Dadurch blieb den Banken das Geld, das sie jedoch verzockt haben - und unseres mit.
Nun stiftete unser Staat das Geld den heulenden Banken.
Es entstanden Arbeitslose - weil die Wirtschaft abwärts rutschte.
Nun müßte der Staat den Laden wieder aufrichten, aber das Geld haben inzwischen nur die Banken.
Frage: mit welchem Geld will unser Staat dauerhaft die Arbeitslosen zahlen, wenn die Wirtschaft auf Grund hoher Steuern keine Arbeitsplätze bieten kann?
Fazit: wenn der Staat 50% Steuern kassiert, ist er auch für 50% der Bevölkerung verantwortlich.
Obwohl dies unsere Politiker hätten wissen müssen, führen sie lieber Krieg, füttern Lobby's und Korruption und das Volk geht ihnen - wie gewohnt - am Arsch vorbei; jedoch ohne Gruß und Dank!
Und die nächsten Wähler werden dort gesucht, wo niemals eine Leistung war.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-02/...umverteilung?page=2
Die anderen Seiten des Artikels sind es ebenfalls wert, gelesen zu werden.
Gruß
Talisker
die Schnauze davon voll haben und abhaun..)
http://www.youtube.com/watch?v=WikBQ_jvQ0w&feature=related
uebrigens pluuuus MWST.....
(eine Steuer die hauptsaechlich die unteren Schichten belastet...
,, wurde nieeee erhoeht,, #9)
Meine These geht von der Steuerschraube aus, die seit 1950 nach oben geht durch die Progression.
Arbeiter sind dadurch in eine Steuerhöhe gerutscht, die ursprünglich für Hochverdiener gedacht war.
Arbeiter haben davor kaum Steuer bezahlt!
2009 Angenommener Ek-Steuersatz 33% - notwendige Rücklage fürs Alter = 33% (weil 1/3. des Lebens damit bezahlt werden muß).
Das bedeutet, der Staat hat dem Arbeiter seine Rente weggesteuert!
Trotzdem erhält der Arbeiter aber keine staatl. Grundrente - sondern muß aus den verbliebenen 70% weitere 20% für die Mindestrente abdrücken. - verbleiben 50%.
Damit kann er nur seinen Mindestbedarf decken!
Das bedeutet, Anschaffungen (Auto, Möbel, Eigentumswohnung usw.) sind kaum möglich, was den Konsum drückt.
Folge: Teil der produzierten Ware kann nicht mehr verkauft werden.
Arbeitslosigkeit steigt!
Der Staat selbst investiert wenig in die Wirtschaft - verkauft eher das Eigentum der Bürger (Bahn, Post, Strom) - sondern haut das Geld in seine Verwaltung, mit der die Wirtschaft zusätzlich belastet wird.
In der Krise schenkt er den Rest den Banken, weil es um Geld geht (Angst!).
Letztlich hat der Staat die Null-Verdiener am Hals, die er selbst wegen Gier erzeugt hat.
Hätte er den Bürgern 10% mehr Steuern gelassen, bräuchte er sie heute nicht mit 30% Steueraufkommen versorgen. Leider baden diese Blödheit nicht unsere Politiker aus - noch nicht !
. . . und die 10% Arbeitgeberanteil zur Rente muß der Arbeiter auch erwirtschaften.
Und die Ehefrau hat damit zunächst gar nix zu tun - weil der Steuervorteil den Unterhalt ausgleicht. - Gelle!
Außerdem geht es hier nicht um die Besteuerung des Minimums sondern der Spitze, denn diese trägt zum gehobenen Konsum bei! Und am Grundprinzip ändern Deine Zahlen gar nichts!
Über eines rätsel ich ja immer noch - "Fazit: wenn der Staat 50% Steuern kassiert, ist er auch für 50% der Bevölkerung verantwortlich." Hat das nicht auch was mit der Sonnenscheindauer zu tun?
Gruß
Talisker
Denn auch insgesamt nimmt der Staat mit allen Steuerarten bei uns wesentlich weniger als in vergleichbaren Ländern. (Steuerquote vom BIP ca. 22%, damit liegen wir im ganz hinteren Bereich).
Wir haben eher ein Problem mit den Sozialabgaben, die auf den Arbeitskosten lasten wie Blei. Höhere Steuern und geringere Sozialabgaben wären wesentlich rationaler. Aber da Guido sich nunmal ideologisch festgelegt hat auf Steuerbashing, muss er den Eindruck erwecken, als würde man in D per Steuern ausgeraubt. (Dabei lebt er ja eigentlich gar nicht schlecht von diesen "geraubten" Geldern...)
Dass er jetzt seit 120 Tagen selbst an der Regierung ist, hat er irgendwie nicht registriert.
Wenn man dagegen die FDP an ihren Taten misst, hat sie genau das Gegenteil veranlasst von dem, womit sie im Wahlkampf angetreten ist.
Mehr Beamte und mehr Bürokratie.