Hamburger Hafen macht sich fein. HHLA Neuemission
aktien-meldungen.de: HHLA: Der Hamburger Hafen bleibt ein lohnendes Anlaufziel
Hamburg (ots) - Enttäuschung über den von der HHLA vorgelegten Q3-Zwischenbericht dürfte nicht aufgekommen sein. Die Konsens-Erwartungen wurden übertroffen. Dass am Tage der Berichtsvorlage die Aktie stark nachgab und das Schlusslicht im MDAX markierte, lag wohl an der parallel bekannt gegebenen Umstufung der Aktie vom MSCI Germany Mid Cap Index in den MSCI Germany Small Cap Index.
Die Analysten von AlsterResearch stellen die Fähigkeit des Managements heraus, die Ergebniswirkung des Beschäftigungseinbruchs abzumildern. Die EBITDA-Marge von 29,2% wird als Erfolgsausweis gewertet. Tatsächlich ist die Veränderung gegenüber den 34,8% des Vorjahres sehr moderat eingedenk dessen, dass die Anlagenkapazität gerade einmal zu 60% ausgelastet ist.
Dem Ausblick des Unternehmens fehlt erneut jede Festlegung, dass bessere Zeiten bevorstünden. Der Aktionär, der daraufhin ernüchtert mit der Entscheidung zur Abgabe seiner HHLA-Position ringt, muss natürlich die Risiken sehen: bleibt alles beim aktuellen Niveau, ist die Aktie viel zu teuer. AlsterResearch appelliert, "Zuversicht zu wagen", nicht den Boom der Vorjahre, sondern die Rezession als Sonderfall einzuordnen. Der Beschäftigungseinbruch des Hamburger Hafens resultiert daraus, dass genau jene Warenströme überproportional von der Rezession betroffen sind, für die die Handelsdrehscheibe Hamburg steht: die Europa-Asien-Verkehr und der Austausch mit Nord-Osteuropa.
Weitere Faktoren kommen hinzu. [......]
http://www.finanznachrichten.de/...t-ein-lohnendes-anlaufziel-007.htm
Nun entwickelt sich der Baltic weiter positiv, HHLA hat das schlechte Q3 an der Börse gut überstanden , ich überlege nun zu investieren (also den Kauf der Aktie).
Hat einer von Euch sich mit den Fundi´s von HHLA genauer beschäftigt und ist bereit seine Erkenntnisse hier mit uns (mir) zu teilen ?
Freundliche Grüße
KB
http://www.ariva.de/news/...uf-Kaufen-Ziel-von-29-auf-31-Euro-3142407
Man müsste von diesen unfähiger Politiker Schadenersatz verlangen. Was wurde doch beim Börsengang die Elbvertiefung
hervorgehoben. Viele Aktionäre waren deshalb vom Anfang an dabei.
Und jetzt ? Es darf doch wohl nicht sein, das eine Partei, die knapp über die 5% Klausel kommt solche Entscheidungen mittragen darf. Es geht ja doch noch um einige Arbeitsplätze. Das ist der Politik aber egal - man haut lieber Milliarden in die Landesbank, vielleicht winkt ein guter Platz im Aufsichtsrat !
Der Streit um die Elbvertiefung wird mit Niedersachsen ausgetragen. In Hamburg ist sie lange beschlossene Sache, und es wird alles versucht (auch von ver.di), endlich zu Potte zu kommen.
Lies mal hier:
http://www.cdu-niedersachsen.de/aktuell/...index.php?we_objectID=1760
Heute im THB (Täglicher Hafenbericht) :
http://www.thb.info/search/news/article/219/...ertiefung-in-2010.html
10:11 Uhr
Markus Bußler
Wenig zu lachen hatten in den vergangenen Wochen die Aktionäre von Hamburger Hafen und Logistik (HHLA). Der Kurs des MDAX-Konzerns hat vom Hoch bei 32 Euro deutlich korrigiert. Da sich die 25-Euro-Marke jedoch als wichtige Unterstützung herauskristallisiert hat, können Anleger einen Neueinstieg wagen.
Noch immer leidet der Hafenbetreiber unter den Folgen der Finanzkrise. Der Warenverkehr kommt nur schleppend in Gang, der Containerumschlag ist im laufenden Jahr deutlich eingebrochen. Dennoch sprachen einige Analysten zuletzt Kaufempfehlungen für HHLA aus.
Positive Analysten
M.M. Warburg sieht den wahren Wert der Aktie von 31 Euro. Nach Ansicht von Analyst Michael Bahlmann dürfte die Talsohle im Bereich des Containerumschlags durchschritten sein. Die Nachrichtenlage sollte sich in den kommenden Wochen bessern. Auch bei Nomura rät man zum Kauf der Aktien: Analyst Mark McVicar: Er geht davon aus, dass die Umsatzerholung größer als zunächst angenommen sein dürfte.
Jose Arroyas hat das Ziel für die HHLA-Aktie zwar von 38 auf 36 Euro gesenkt, rät aber weiterhin zum Einstieg. Seiner Ansicht nach seien in dem Kurs allzu pessimistische Erwartungen eingearbeitet. Das Ziel einer 14- bis 16-prozentigen Gewinnmarge für 2009 sei zu konservativ.
Zwar wirkt das erwartete 2009er-KGV mit 31 auf den ersten Blick hoch, doch die Geschäfte von HHLA sollten sich im kommenden Jahr wieder erholen. Damit werden auch wieder deutlich höhere Gewinne eingefahren. Charttechnisch hat sich die 25-Euro-Marke als wichtige Unterstützung herausgestellt, die auf Schlusskursbasis zuletzt nicht mehr unterschritten wurde. Der Rebound sollte den Kurs jetzt wieder Richtung 30 Euro führen.
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http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ce-_id_43__dId_11285809_.htm
HHLA: Respektable Rendite-Power
http://researchbuero.de/2009/12/19/hhla-respektable-rendite-power/
Mit dem Ausbau des Zubringerverkehrs will sich der Hamburger Hafen gegen sinkende Umschlagzahlen und härteren Wettbewerb stemmen. Die Umschlagbetriebe haben deshalb ein gemeinsames Unternehmen gegründet, um kleinere Containerschiffe - sogenannte Feederschiffe - besser bedienen und schneller durch den Hafen lenken zu können. Das teilten die Hafenbetriebe HHLA und Eurogate am Donnerstag mit.
Geschäft im vergangenen Jahr eingebrochen
Feeder sind Zubringerschiffe und haben für den Hamburger Hafen eine große Bedeutung. Sie sammeln Container, die in Hamburg mit wesentlich größeren Überseeschiffen etwa aus Asien oder Amerika eintreffen, an den verschiedenen Terminals ein und transportieren sie weiter zu den Häfen in den Endabnehmerländern - beispielsweise im Ostseeraum. Ein Überseeschiff, das in Hamburg entladen wird, versorgt mehr als 40 Feederschiffe mit Ladung. Pro Woche zählt der Hafen bis zu 160 Abfahrten. Unter anderem wegen der Wirtschaftskrise war das Geschäft im vergangenen Jahr eingebrochen.
Mithilfe des neuen Gemeinschaftsunternehmens können Feederreedereien nun den Angaben zufolge Kosten senken und die Lenkung der Containerströme vereinfachen. Für die Terminalbetreiber bringe die "Feeder Logistik Zentrale" eine bessere Auslastung ihrer Hafenanlagen, optimierte Abfertigungen und beschleunigte Durchläufe.
Stand: 07.01.2010 17:13
http://www3.ndr.de/sendungen/hamburg_journal/hafen272.html
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Chart-Check Hamburger Hafen: Rechnung geht auf
Markus Bußler
Dem Kurssturz folgt die Erholung: Die Aktien des Hafenbetreibers Hamburger Hafen und Logistik haben in den vergangenen Wochen ihre Talfahrt beendet. Die Papiere des MDAX-Konzerns nehmen Kurs auf die 30 Euro Marke.
Es ist still geworden um den Hafenbetreiber: Im Dezember gab es kaum kursrelevante Meldungen. Auch die Analysten hielten sich bedeckt, nachdem sie noch im November reihenweise die Aktie zum Kauf empfohlen hatten. M.M. Warburg sieht das Kursziel bei 31 Euro, bei Morgan Stanley hält man Kurse von 36 Euro für realistisch. Alle Analysten sind sich sicher: Die Talsohle beim Containerumschlag dürfte durchschritten sein.
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Tatsächlich sollte 2010 für den Hafenbetreiber wie für alle anderen Logistikunternehmen ein Besseres Jahr als 2009 werden. Die Wirtschaft erholt sich zusehends und auch die Exporte werden dabei wieder ansteigen. Der Hamburger Hafen als wichtigster deutscher Warenumschlagsplatz wird von dieser Entwicklung profitieren. Anleger können derzeit auf eine Aufwärtsbewegung bis in den Bereich von 32 Euro spekulieren.
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http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...auf_id_43__dId_11374489_.htm
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Hamburger Hafen: Doch kein Geschäft mit dem Iran
Markus Bußler
Der Hafenbetreiber Hamburger Hafen verzichtet auf Geschäftsbeziehungen mit dem iranischen Unternehmen Tidewater. Das teilte das Logistikunternehmen am Sonntag in einer Erklärung mit.
Der Spiegel hatte berichtet, die Verhandlungen der Tochtergesellschaft des Hamburger Hafens, HPC Hamburg Port Consulting (HPC), mit dem iranischen Hafenbetreiber Tidewater hätten den Senat der Hansestadt unter Druck gesetzt. HPC soll mit den Iranern "Gespräche über den Abschluss eines Vertrages zur Management-Unterstützung" vereinbart haben. Inhalt soll eine Beratung über die Weiterentwicklung sowie den Betrieb des Containerterminals im Hafen von Bandar Abbas gewesen sein.
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Kaufempfehlung
Ungeachtet dessen hat die Commerzbank ihre Kaufempfehlung für die Aktien des MDAX-Konzerns mit einem Kursziel von 34 Euro bestätigt. Analyst Frank Skodzik lobte die Sparmaßnahmen des Unternehmens und glaubt, die operative Marge könnte am oberen Ende der angepeilten Spanne von 14 bis 16 Prozent liegen.
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Außer Frage steht, dass der Hafenbetreiber hart von der Krise getroffen wurde. Allerdings dürfte das Gröbste überstanden sein. Die Exporte in Deutschland ziehen langsam wieder an, damit dürfte auch der Containerumschlag auf Deutschlands wichtigstem Güterumschlagsplatz wieder anziehen. Auch der Kurs hatte zu Jahresbeginn wieder angezogen. Geriet aber nachdem Artikel des Hamburger Abendblatts wieder leicht unter Druck. Anleger sollten jedoch die Ruhe bewahren. Nach dem raschen Kursanstieg ist eine Konsolidierung normal. DER AKTIONÄR hält an seinem Kursziel von 32 Euro fest.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ran_id_43__dId_11420039_.htm
Gestern im Hamburg Journal des NDR Fernsehens.
Diese Seite aufrufen:
http://www1.ndr.de/mediathek/index.html
Runterscrollen und dies anklicken:
NDR Fernsehen: Hamburg Journal
Kehrtwende in der Hafenpolitik?
19.01.2010 19:30 Uhr
und dann siehe oben.
HHLA und Eurogate wollen ihre beiden Intermodaltöchter in ein gleichgeteiltes Gemeinschaftsunternehmen einbringen und im Binnenland ein Netz von Terminals für den Containerumschlag aufbauen. Zunächst einmal sollen dafür Terminalkonzepte entwickelt, Standorte geprüft, Anlagen mit integrierten Depots gebaut und vermarktet werden. Der Blick richte sich zuerst nach Nordrhein-Westfalen, München und Nürnberg, sagte HHLA-Vorstand Sebastian Jürgens am Montag. Insgesamt seien "mehr als zwei, aber weniger als 20 Standorte" angedacht. Die Höhe der geplanten Investitionen nannte er nicht.
"Wir stärken mit unserem Konzept die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Seehäfen, weil wir sie intelligenter und besser mit dem Hinterland verbinden", sagte Jürgens. Da dies ganz im Sinne des nationalen Hafenkonzepts der Bundesregierung sei, würden dafür auch nationale Fördergelder beantragt. Existierende Hinterland-Terminals sind seinen weiteren Angaben zufolge vor allem auf Bedürfnisse der kontinentalen Verkehre ausgerichtet. Die von der HHLA Intermodal GmbH und der Eurogate Intermodal GmbH geplanten "Full-Service"-Hinterland-Terminals sollen insbesondere für die Anforderungen des wachsenden Aufkommens im Containerverkehr in globalen Transportketten ausgelegt sein. Mit integrierten Depots würden die Anlagen auch Lagerkapazitäten in unmittelbarer Nähe zu den Zielmärkten bieten.
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Weiter hier: http://www.ariva.de/news/...t-HHLA-Joint-Venture-mit-Eurogate-3235805
AKTIE IM FOKUS 2: Hamburger Hafen HHLA sehr fest - Händler: gute Zahlen
(Neu: Analystenstimme von Equinet)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Titel der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) haben am Mittwoch von vorläufigen Zahlen für 2009 profitiert. Die Aktien des Hafenbetreibers verteuerten sich gegen 9.30 Uhr um 2,35 Prozent auf 27,89 Euro. Der MDax rutschte dagegen mit 0,15 Prozent ins Minus auf 7.699,30 Punkte. Der Umsatz der HHLA-Logistiksparte sank 2009 zwar auf 960 Millionen Euro, die von dpa-AFX befragten Analysten hatten aber nur mit etwa 950 Millionen gerechnet. Auch der Gewinn übertraf die Prognosen.
Börsianer bewerteten die Zahlen positiv und sahen sie über den Erwartungen. Wie erwartet werde kein konkreter Ausblick gegeben. Das Unternehmen dürfte im Jahresverlauf Marktanteile gewinnen und die Geschäftsdynamik dürfte auch wegen des starken Osteuropa-Engagements im zweiten Halbjahr zunehmen, sagte ein Händler. Ein Börsianer sprach zudem von einem positiven Chartbild.
Analyst Michael Bahlmann von M.M.Warburg [....]Er sehe keinen Anlass, sein Votum "Kaufen" mit dem Ziel 31 Euro zu ändern.
Auch LBBW-Analyst Per-Ola Hellgren stufte die Zahlen "In-Line" mit den Markterwartungen ein, sah sie allerdings etwas über seinen konservativeren Prognosen. [....]Hellgren bewertet das Papier mit "Buy" und dem Kursziel 30 Euro.
Jochen Rothenbacher, Analyst bei Equinet, sieht die vorläufigen Ergebnisse beim Umsatz unter und beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern etwas über seinen Erwartungen. [....] Rothenbacher bekräftigte die Empfehlung "Buy" mit dem Ziel 35,00 Euro./fat/la
http://www.finanznachrichten.de/...-fest-haendler-gute-zahlen-016.htm
09:09 11.02.10
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Nach Einschätzung der Experten von "Aktienservice Research" ist die Aktie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) (Profil) ein langfristiger Kauf.
Die bekannte Börsenweisheit, die empfehle, in Werte von Unternehmen zu investieren, welche eine schlechte Nachricht bekannt gegeben hätten, sei hinlänglich bekannt. Nur die wenigsten Anleger würden diese aber auch befolgen. Ein gutes Beispiel dürfte derzeit das Papier der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sein, das langfristig ein vielversprechendes Investment sein könnte.
Ganzer Artikel hier : http://www.ariva.de/news/...tiger-Kauf-Aktienservice-Research-3269634
Die Wirtschaftskrise hat für den Hamburger Hafen also auch positive Seiten ;-))
(......)
www.abendblatt.de/wirtschaft/article1396288/...ngipfel-in-Berlin.html
Häfen
Die deutschen Häfen leiden, ebenso wie die Schifffahrt, am rückläufigen Güteraufkommen. Hamburg verlor 2009 rund ein Drittel des Containerumschlags und etwa ein Fünftel des gesamten Güterverkehrs. Die Bundesregierung sieht die Flaute als Zeitgewinn, um die Infrastruktur zu modernisieren, vor allem die Anbindung der Häfen an das Inland. In der Zeit hoher Wachstumsraten im Güterverkehr wäre das schwieriger gewesen. Die Mittel für den Ausbau von Straßen, Schienen und Wasserwegen stammen zum Teil aus den 2008 und 2009 aufgestellten Konjunkturprogrammen der Bundesregierung zur Stützung der Wirtschaft, überwiegend aber aus den regulären Haushalten des Bundesverkehrsministeriums.
Das für Hamburg wichtigste Projekt ist die weitere Vertiefung der Elbe, damit auch Containerfrachter mit deutlich mehr als 10 000 Containereinheiten (TEU) Ladekapazität den Hafen weiterhin erreichen können. Nach dem bisherigen Plan soll die Elbvertiefung um die Jahreswende herum beginnen, sofern die Arbeiten nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens nicht durch Klagen von Bürgerinitiativen oder Umweltschützern gestoppt werden. "Wir wollen damit dieses Jahr zurande kommen, und damit die Arbeiten beginnen können, muss das Planfeststellungsverfahren gerichtsfest sein", sagte Enak Ferlemann, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, dem Abendblatt. Bedeutend für den Hamburger Hafen sind außerdem die geplante Autobahnverbindung von der A1 zur A7 (Hafenquerspange) und die Zusammenführung der Eisenbahngüterverbindungen aus Bremen und Hamburg südlich von Hamburg (Y-Trasse).
AKTIEN IM FOKUS: Tui und HHLA legen nach NOL-Aussagen kräftig zu
Die Aktien von Tui und HHLA haben sich am Dienstag nach Aussagen der Reederei Neptun Orient Lines (NOL) mit kräftigen Gewinnen an die Spitze im MDax gesetzt. [....] Für Aktien des Hafenbetreibers HHLA ging es um 4,93 Prozent auf 28,97 Euro nach oben. Der Index mittelgroßer Werte legte um 1,18 Prozent auf 7.633,11 Zähler zu. [....].
Händler verwiesen auf Aussagen von NOL, denen zufolge sich die Transportvolumen weiter erholen. In den ersten sechs Wochen des Jahres seien 63 Prozent mehr Container befördert worden als im Vorjahreszeitraum, hatte NOL am Vortag mitgeteilt. "Das hat der Aktie des deutschen Hafenbetreibers über die 200-Tage-Linie geholfen und sorgt bei hohen Umsätzen für weitere Nachfrage", kommentierte ein Börsianer.
"Das Thema NOL muss etwas differenzierter betrachtet werden", kommentierte Analyst Nils Machemehl von der BHF-Bank. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...h-nol-aussagen-kraeftig-zu-016.htm
Kraftwerke, Wasserwand, Seilbahn - das ist der Hafen der Zukunft
Von Axel Tiedemann 3. März 2010, 12:21 Uhr
Wirtschaftsenator Axel Gedaschko zeichnete die besten drei Konzepte für den Hafen aus. Sie sollen jetzt in den Entwicklungsplan einfließen.
Hamburg. Wind- und Gezeitenkraftwerke, eine 20 Meter hohe Wasserwand als Lärmschutz und eine Seilbahn, um die Terminals für Besucher zu erschließen: So kann in Zukunft des Hamburger Hafens aussehen. Mit einem sogenannten Markterkundungsverfahren hatte die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) neue Ideen für den "Hafen der Zukunft" gesucht. In der alten Kaffeebörse in der Speicherstadt sind die besten Konzepte prämiert worden. Sie beschäftigten sich mit dem 125 Hektar großen Areal auf Steinwerder, wo Hamburg mit dem Central Terminal Steinwerder (CTS) in den kommenden Jahren ein neues Terminal bauen will.
"Dieses Verfahren ist einmalig für Hamburg", so Wirtschaftsenator Axel Gedaschko (CDU). Die prämierten Konzepte sollen jetzt in einen neuen Hafenentwicklungsplan einfließen, der dieses Jahr noch aufgestellt wird. Die Ideen werden gleichzeitig Teil der Ausschreibungsbedingungen für das CTS. Die Preisträger werden aber nicht automatisch den Zuschlag bekommen, sagte der Wirtschaftssenator: "Aber wir gehen da jetzt natürlich eine starke Wechselwirkung ein." Mit anderen Worten: Gewinner-Konzepte dürften bei der Auschreibung die Nase vorn haben, weil die Planung bereits vorhanden ist.
Den ersten Preis erhielt das britisch-niederländische Unternehmen Royal Haskoning, das einer der weltweit größten Hafenplaner ist. Das prämierte Konzept sieht eine besonders effiziente Nutzung als Containerterminal vor - sodass 25 Hektar für Besucher "erlebbare" Wasser- und Parkfläche werden können. Als Lärmschutz dient die 20 Meter hohe Wasserwand, Energie liefern Wind- und ein Strömungskraftwerke. Das Terminal selbt würde völlig ohne Lkw auskommen und soll mit einem Bahn-Shuttle erschlossen werden.
Hamburger Abendblatt
Hamburg - Schon immer ein Gewinner
Reeder loben Hamburger Hafen
Kreuzfahrtterminal in Altona: Baubeginn für ein Prunkstück
Hamburger Hafen schneidet bei Reedern gut ab
Rekord: Mehr als 100 Kreuzfahrt-Schiffe kommen 2010
Schifffahrtsflaute: Noch im März Krisengipfel in Berlin
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/...Hafen-der-Zukunft.html
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Montag, 08. März 2010
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat sich in der Wirtschaftskrise besser behauptet als erwartet.
Im vergangenen Jahr übertraf die im MDax notierte Logistiksparte trotz eines Umsatz- und Gewinneinbruchs die Prognosen. „Uns ist es gelungen, die finanzielle Stabilität der HHLA trotz der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit zu erhalten. Unser frühzeitig aufgelegtes Maßnahmenprogramm, mit dem wir nicht nur die Auswirkungen der Krise begrenzen, sondern auch Zukunftschancen wahren wollen, hat Wirkung gezeigt", so HHLA-Chef Klaus-Dieter Peters. Eine solide Bilanz ermögliche es der HHLA, ihr Geschäftsmodell aktiv weiterzuentwickeln.
Hamburgs größtes Hafenunternehmen verzeichnete 2009 einen Umschlagrückgang von knapp einem Drittel auf 4,9 Millionen Standardcontainer (TEU). Der HHLA-Konzernumsatz ging von 1,33 auf 0,99 Milliarden Euro zurück, der Gewinn (EBIT) von 358 auf 176 Millionen Euro. Der Kurs der HHLA-Aktie war in den vergangenen Tagen wieder leicht gesunken und lag bei 28,65 Euro.
Heute wird im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses das 125-jährige Jubiläum des Traditionsunternehmens gefeiert. Dazu werden etwa 500 Gäste erwartet
http://www.thb.info/news/article//hhla-gewinn-in-2009-halbiert.html
Also, bin mal mit meinem letzten Barvermögen hier eingestiegen. 58 Aktien gezogen. Ein paar positive News und der Deckel könnte hochgehen. Nur eine weitere Krisensituation (Griechenland) kann hier einen weiteren Einbruch verursachen. HHLA laggt hinter der Marktentwicklung her. Die miesen Schifffahrts-News (Piraten, Containerschiffüberkapazitäten usw) lassen den Kurs nicht unbeeindruckt.
Hamburg. Unter den Mitarbeitern der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) wächst die Verärgerung auf den Vorstand über umfassende Pläne zur Neugestaltung des unternehmenseigenen Vergütungssystems. Das berichtet das „Hamburger Abendblatt“ in seiner heutigen Ausgabe. Auf einer heute Mittag stattfindenden Betriebsversammlung will das für das Personalwesen verantwortliche Vorstandsmitglied Heinz Brandt die Absichten darlegen. Das Abendblatt zitiert Brandt, der bis Ende 2008 als Arbeitsdirektor beim HHLA-Mitbewerber Eurogate tätig war,mit den Worten: „Ein grundlegender Umbau ist notwendig, und wir werden uns nicht davon abbringen lassen.“ Im Hamburger Hafen gilt das Unternehmen, das in diesen Tagen seinen 125.Geburtstag feierte, als Top-Zahler. [....]
http://www.verkehrsrundschau.de/...zugestaendnisse-machen-930276.html
http://www.dgap.de/news/corporate/...ndite-krisenjahr_8018_621998.htm
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat die Aktie der HHLA nach endgültigen Zahlen für 2009 auf "Buy" mit Kursziel 35,00 Euro belassen. Die Unternehmensziele für den Umsatz 2010 seien zwar enttäuschend und diesbezüglich erscheine auch seine Prognose für das operative Ergebnis des Hafenbetreibers als aggressiv, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie am Mittwoch. Ein weiterhin strenges Kostenmanagement versetze die Hamburger aber in die Lage, die derzeit schwierige Situation erfolgreich zu meistern.