Greenvironment nach dem Split
Seite 87 von 359 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:16 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.11 18:57 | von: Tux72 | Anzahl Beiträge: | 9.972 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:16 | von: Manuelalxnta | Leser gesamt: | 972.535 |
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Macht ein Firma so einen Aufwand, wenn alles nur Abzocke ist ?
Ich denke, nein.
Bei Greenvironment wird gearbeitet und das wird sich irgendwann im Kurs widerspiegeln.
20.09.2011
Für den Anlagenbauer Greenvironment kam Mentoring D gerade zur rechten Zeit, um eine begabte Nachwuchskraft zu fördern. Das Unternehmen gehört zu den Pionieren im Sektor der Erneuerbaren Energien. Im mittleren Management benötigt das junge Team mehr Führungserfahrung.
Berlin, Karl-Marx-Allee, ein modernes Bürohochhaus inmitten der monumentalen „Stalinbauten“ zwischen Frankfurter Tor und Strausberger Platz: Hier, ganz oben im zwölften Stock, hat die Greenvironment GmbH ihren Firmensitz. Wer aus den großen Panoramafenstern im Konferenzraum schaut, hat das Gefühl, die ganze Stadt überblicken zu können. Fünf Kilometer Luftlinie sind es von hier bis zum Bundeskanzleramt, wo gewissermaßen die Weichen für Greenvironment in Deutschland gestellt wurden. Aber der Reihe nach.
Gegründet wurde die Muttergesellschaft 2002 von drei Finnen in Lahti, die unter anderem mit einer Fast-Food-Kette Biodiesel aus Frittierfett herstellen und damit ihre ersten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) betreiben. Bis heute sind die Anlagen von Greenvironment nahezu einmalig auf dem Markt: Denn statt mit Gasmotoren werden sie mit Bio- oder Erdgasturbinen angetrieben. Die Aggregate, spezielle Mikrogasturbinen, kommen aus den USA und werden in KWK-Anlagen verbaut, die als effiziente, dezentrale Kraftwerke Strom und Wärme produzieren.
Mitbereiter der Energiewende
Als die deutsche Bundesregierung 2004 das Erneuerbare-Energien-Gesetz novelliert, gibt es „starke Anreize, diese Technologie auch in Deutschland einzuführen“, sagt Radu Anghel, Geschäftsführer der Greenvironment GmbH. 2006 gründet sich in Berlin die GmbH als Tochtergesellschaft. Das Unternehmen kooperiert zunächst mit Landwirten, um aus deren Biogas Energie zu erzeugen, geht dann jedoch dazu über, seine Anlagen direkt an Stadtwerke und Industriekunden zu verkaufen. Das Geschäft läuft bald so gut, dass „wir praktisch in Finnland die Zentrale ab- und in Deutschland wieder aufgebaut haben“, erzählt Anghel. Dank einer speziell entwickelten Software kann die Firma alle Anlagen zentral von Berlin aus steuern und verschiedene Energiequellen als „virtuelles Kraftwerk“ zusammenfügen. Für seine innovativen Produkte erhielt die GmbH 2010 das Gütesiegel „Top 100“ für die innovativsten Unternehmen im Mittelstand.
Mittlerweile macht die Greenvironment GmbH etwa zwei Drittel des Umsatzes in Deutschland. Doch die internationale Ausrichtung bleibt. Nicht nur im Empfangsbereich des Berliner Büros, wo drei große Uhren an der Wand die Zeit in Berlin, Helsinki und Chatsworth/Los Angeles – dem Ort, wo die Mikrogasturbinen gefertigt werden – anzeigen.
Greenvironment gründet gerade Tochterunternehmen in Polen und Rumänien, in Tschechien besteht ein Joint Venture. „In Deutschland ist die dezentrale Energieerzeugung sehr wichtig, in Osteuropa geht es eher um Netzstabilität. Da sind große Anlagen gefragt – und das ist für uns natürlich sehr interessant“, sagt Radu Anghel. Er selbst stammt aus Rumänien, hat dort Maschinenbau studiert – gemeinsam mit vielen Kommilitoninnen. Etwa 60 Prozent habe der Frauenanteil in seinem Studiengang Feinwerktechnik betragen, erzählt Anghel. „Für mich war es auch ganz normal, Frauen in Führungspositionen zu erleben.“
Unternehmergeist belohnt
Der Geschäftsführer ist stolz auf seine 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. An den Wänden im Besprechungsraum hängen ihre Zertifikate und Auszeichnungen sowie ein Gruppenfoto. Frauen arbeiten in allen Bereichen der Firma – bis auf die ausgelagerte Serviceabteilung in Schmalkalden, die sich um Wartung und Reparatur der Anlagen kümmert. In der mittleren Führungseben sind Frauen gut vertreten, unter anderem gibt es eine Leiterin im Marketing. Bevor Anghel Anfang 2010 die Geschäfte der GmbH übernahm, baute er die technischen Abteilungen auf. Zu seiner Nachfolgerin als Technische Leiterin bestimmte er ebenfalls eine Frau: Saskia Scherfling, diplomierte Verfahrens- und Umwelttechnikerin, 28 Jahre alt und jetzt Mentee im Programm von Mentoring D.
Scherfling war eine der ersten Mitarbeiterinnen von Greenvironment in Berlin und „hat in den Jahren, in denen sie bei uns ist, viele Projekte durchgeboxt, zum Laufen gebracht und auch fertiggestellt“, lobt Anghel. Er selbst habe sich nur schwer von Kompetenzen trennen können, aber Scherfling habe „einfach die Mentalität gehabt, die Dinge in die Hand zu nehmen und unternehmerisch tätig zu werden.“ So ist beispielsweise die Anlagensteuerungssoftware maßgeblich von ihr entwickelt und TQM, ein umfassendes Qualitätsmanagement, bei der Greenvironment GmbH eingeführt worden. „Die Wahl meiner Nachfolgerin ist mir daher nicht schwer gefallen“, sagt Anghel.
Personalentwicklung im Vordergrund
Auf der Suche nach Förderungsmöglichkeiten für seine Nachwuchskräfte war das Unternehmen schon länger. Mentoring D kam für Greenvironment daher „wie gerufen“, sagt Anghel. „Im Prinzip besteht unser gesamtes mittleres Management aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die neu in einer Führungsposition sind.“ Um sie für ihre Aufgaben weiter zu qualifizieren, sei ein einfaches Training für ihn jedoch nicht in Frage gekommen: „Die kontinuierliche Betreuung der Führungskraft ist mir sehr wichtig“, erklärt Anghel. Ein Mentoringprogramm sei zwar zeitintensiv, „aber es lohnt sich auch!“ Von der Mentorin Eva-Catrin Reinhardt, Gründerin und Geschäftsführerin des Erneuerbare-Energien-Unternehmens RDS Energies, erhofft Anghel sich neue Impulse, andere Sichtweisen und natürlich die Vermittlung von Führungskompetenzen für seine Nachwuchskraft. Konflikte lösen, Prozesse kontrollieren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steuern – solche Dinge.
„Führungskräfte sind dann gut, wenn sie delegieren können. Denn dann haben sie die Möglichkeit, ihre eigene Kreativität zu multiplizieren“, ist Anghel überzeugt. Das Mentoringprogramm sieht er für Greenvironment deshalb in erster Linie als Instrument der Personalentwicklung, weniger als Gleichstellungsmaßnahme. „Ob männlich oder weiblich ist für mich erst einmal irrelevant“, sagt er. „Mir ist wichtig, dass die Person sich weiterentwickelt und dem Unternehmen erhalten bleibt.“
Es sollte nun in den kommenden Tagen geklärt werden, was bei Giv und los ist.
„Für Greenvironment sind insbesondere die Industrien von Interesse, die hohe thermische Grundlasten und auch einen Bedarf an hohen Temperaturen im Zuge des Produktionsprozesses haben. Dazu zählen beispielsweise die Getränkeindustrie, die Lebensmittelerzeugung, die chemische Industrie sowie Stahlproduzenten. Hier können Mikrogasturbinen ihre Vorteile am besten ausspielen und sind nach Aussagen von unseren Partnern bei Leistungsstufen ab 400 kW praktisch konkurrenzlos. Aufgrund dieser industriellen Verkäufe verschieben sich unsere Auftragsvolumina erfreulicherweise in Regionen ab einem Megawatt aufwärts. Unser Auftragsbestand liegt derzeit weiterhin auf einem sehr hohen Niveau“, ergänzt Herr Malkamäki.
Wird Zeit, dass auch der Kurs folgt. Aber da sage ich ja nichts Neues.
(AFP) – Vor 29 Minuten
Berlin — Zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung wollen die Koalitionsfraktionen im Bundestag den Zuschuss für neue Anlagen ab 2013 erhöhen. Statt der bislang geplanten 0,2 Cent pro Kilowattstunde sollen es nun 0,3 Cent werden, wie der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Klaus Breil, am Montag AFP sagte. Anlagen, die gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen, gelten als besonders energieeffizient.
Die Regierung hatte im Dezember einen Entwurf für ein neues Gesetz zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) vorgelegt. Die Fraktionen von Union und FDP beschlossen dann kürzlich, die Vergütung für Strom aus KWK-Anlagen über alle Größen hinweg um 0,2 Cent zu erhöhen, wie Breil sagte. "Berechnungen zufolge ist das Erreichen des Deckels von 750 Millionen Euro im Jahr auch mit diesem Parameter nicht absehbar." Daher seien die 0,3 Cent nun "unser Ziel". Er gehe davon aus, dass die Fraktionen es erreichten.
Für Anlagen, die dem Emissionshandel unterliegen - also große, industrielle KWK-Anlagen - solle die Zulage nochmal um 0,2 Cent pro Kilowattstunde höher liegen, sagte Breil. Sie würden dann bei einem Zuschuss von 0,5 Cent landen.
Die Abstimmung im Bundestag ist am Donnerstag. Neben der besseren Förderung von Neuanlagen sollen bestehende Kraftwerke mit dem Gesetz leichter nachgerüstet und modernisiert werden können. Hausbesitzer, die sich ein Mini-KWK-Kraftwerk in den Keller stellen und selbst Strom und Wärme produzieren, könnten sich die Förderung auch für mehrere Jahre vorab auszahlen lassen, sagte Breil.
Hiervon erhofft sich die Koalition einen Schub für Klein- und Kleinstanlagen von bis zu zwei Kilowattleistung und damit für den Ausbau einer dezentralen Energieversorgung. Die Bundesregierung will den Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung an der deutschen Stromerzeugung auf 25 Prozent bis zum Jahr 2020 ausbauen.
Ich bleibe dabei hier läuft die genehmigte Kapitalerhöhung von ca. 13 Mio Aktien, anders kann man sich das nicht erklären! Das Positive ist halt z.Zt. das der kurs bei ca. 0,80 EUR gehalten wird. Ich bin der Meinung, das bevor das Jahresergebnis veröffentlicht wird, welches bestimmt nicht schlecht ist, die Kapitalerhöhung durchgezogen werden soll, damit die Investoren an dem guten JA partizipieren können!! Alles andere macht für mich keinen logischen Sinn mehr!!!
... erst nach Veröffentlichung des Jahresberichts.
Wäre das Vertrauen in das GIV-Management vorhanden, dann hätte sich der Kurs während der QP bereits kräftig erholt. Unter Erholung verstehe ich Kurse deutlich über 2€. So blöd es klingt, die Veröffentlichung des Berichts ist die einzige vertrauensbildende Massnahme, die jetzt noch eine positive Wirkung auf den Aktienkurs haben kann.
Alle Kurse im Bereich 0,50€ - 1,20€ betrachte ich als Ergebnis von blinder Zockerei.
In der letzten Woche an einem Tag auch 10 % von 3.536.943 Aktien im Streubesitz !
Ich hoffe das die jetzt faßt 20 % in festen Händen sind !
Wenn man jetzt mal unsere dazu rechnet, können ja nicht mehr soviele offen sein ,oder ?
Ich selber halte bereits 15.000 Stück !! und ich kenne noch andere die auch soviele haben !
Dasselbe habe ich auch schon beobachtet. Entweder sind hier nur Daytraders am Werk oder hier läuft was...
ich befürchte fast, das geldistmeins mit seiner Meinung richtig liegt. Es gibt einfach keine andere logische Erklärung. Sobald der Kurs mal steigen könnte, werden sofort Aktien nachgeschmissen. Das hat dann auch nichts mehr mit Aktien hin- und herschieben und ängstlichen Anleger mehr zu tun. Die sollten mittlerweile schon längst raus sein, zumindest die letzten am Freitag. Drum kann ich mir heute diese hohe gehandelte Aktienstückzahl nicht mit ängstlichen Anlegern erklären. Wenn es wirklich auf eine Kaptialerhöhung hinausläuft, finde ich das eine absolute Frechheit gegenüber den Langzeitinvestoren die hier schon mehrere Tausend Euro verbrannt haben. Die Glücklichen sind die, die dadurch jetzt günstig einsteigen können und von dem höchstwahrscheinlich bevorstehenden Anstieg maximal profitieren können.
Hoffe auch das ich falsch liege, aber es deutet leider alles darauf hin.
Schönen Abend noch und auf das der Spuk bald vorbei sein möge.
Gruß
Der Taktueriker
Glaube ich eigentlich nicht !.........Man sucht sich eher einen Investor der gleich ein großes Paket mit einen stattlichen Abschlag übernimmt !!
Glaube ich auch nicht !.........Wenn Giv doch so toll ist werden Sie die Aktien doch wohl nicht verschleudern !!
Ich bleibe dabei....,ein großer Investor (Konzern ) wird sich mit 49 oder 51 % einkaufen!
Giv bekommt dann das Kapital um schnell zu wachsen und größere Projekte zu finanzieren !
würde ich sofort unterschreiben und wollen wir hoffen das du Recht hast. Mich irritieren halt nur diese unendlich ins Bid geworfene Stücke...
Dann auf ein Neues morgen! :-)
Mal ehrlich, wie will man mit so wenig Eingenkapital in so einer Liga wie RWE etc. mitspielen ?
Man benötigt somit Millionen an Cash........!!!!!, welche wir auch in den nächsten Wochen bekommen werden....! davon bin ich überzeugt....., deshalb diese lange qp!
Meine ursprüngliche Annahme war, das unter 1€ solange die nächste ausbleibt.
Aller warscheinlichkeit nach, wenn dies wirklich eine KE ist wird diese jedenfalls keine 5 Monate dauern.
Bei 13 Mio neue Aktien wird es mMn. noch 2 weitere KE geben da sie nicht alle auf einmal auf dem Markt werfen. Bis zum Jahr 2016 haben sie ja Zeit.
Das ist jedenfalls meine Berechnung
Die KE wurde hier im Link schon angesprochen:
http://www.ariva.de/forum/Cleantech-Play-409867?page=197#jumppos4928
und #4929 mit Link von der GIV Website die die KE beinhaltet
ich gebe dir recht, leider sieht es danach aus, die bis zu 20Mio Aktien
durch die Hauptversammlung genehigt, auf den Markt geschmissen werden.
Super Geschäft
http://greenvironment.de/uploads/media/110905_GVMplc_AGM_de_def.pdf
Die beigefügte Neufassung der Satzung
(Beschluss 11); die Vollmacht der Vorstandsmitglieder zur Ausgabe neuer
Aktien (Beschluss 12); die Vollmacht, Bezugsrechte auszuschließen
(Beschluss 13).
12. Grundsätzliche und uneingeschränkte Vollmacht gemäß Absatz 551
Companies Act 2006 (das „Gesetz 2006“) des Vorstands der
Gesellschaft (die „Vorstandsmitglieder“) zur Zuteilung von Aktien der
Gesellschaft oder zur Erteilung von Rechten auf Zeichnung von Aktien
oder zur Umwandlung von Wertpapieren in Aktien der Gesellschaft
(„Rechte“) bis zu einem Nominalbetrag von zusammen £2 Millionen
beziehungsweise bis zu 200 Millionen Aktien. Diese Vollmacht ist
befristet bis zum 28. September 2016, sofern sie nicht von der
Gesellschaft verlängert, geändert oder widerrufen wird, wobei die
Gesellschaft vor einem solchen Ablauf ein Angebot vorlegen oder eine
Vereinbarung treffen kann, wonach Aktien zugeteilt oder Rechte erteilt
werden müssten oder sollten, und die Vorstandsmitglieder können
unbeschadet des Ablaufs der mit diesem Beschluss erteilten Vollmacht
diesem Angebot oder dieser Vereinbarung zufolge Aktien zuteilen oder
Rechte erteilen. (anm: Splitbereinigt nur noch 20 Mio)
Beschluss 13: Ausschluss von Bezugsrechten
Mit diesem Beschluss soll die Vollmacht der Vorstandsmitglieder zur
Zuteilung von Stammaktien gegen Bar verlängert werden, ohne diese zuvor
den bestehenden Aktionären entsprechend deren jeweiligen bestehenden
Aktienbesitzes anbieten zu müssen.
Die mit diesem Beschluss erteilte Vollmacht läuft zum Börsenschluss am 28.
September 2016 aus, sofern sie nicht verlängert, geändert oder widerrufen
wird.
Also wenn es keine KE ist was ist es dann??? Denkt mal nach!!! Für die Übrigen gilt ja die Haltefrist!!!
steckt SD da auch mit drinnen um genügend Käufer anzulocken und den Kurs jetzt nicht allzuweit fallen zu lassen.
Verrückte Theorie aber man weiß ja nie...