Wirecard 2014 - 2025
Das war der Freitag, 18.10.2019.
(So hat er mir das eben auf Twitter bestätigt.)
Die vollen 24,X Mio Aktien die dort angezeigt werden sind also bereits leerverkauft.
Und wäre ich bank würde ich eher die aktien mit limit und sl verleihen, die wären doch schön planbar.
Ein Leerverkäufer kann nicht ständig "abwerfen" und "zurückkaufen". Denn dann würde er selbst beim Verkauf den Kurs drücken und beim Rückkauf den Kurs hochziehen. Das wäre doch Verlustmaximierung?
1. Üblicherweise erfolgen meines Erachtens zuerst die Leerverkäufe bei hohen Kursen!
2. Dann folgen die (Fake-)News
3. Und nach dem Kurssturz müssen die Eindeckungen zügig vorgenommen werden, damit die Leerverkäufer vom Kurssturz noch profitieren können.
Meiner Meinung nach sind Schritt 1. und 2. bereits erfolgt.
Marshall Wace LLP hat lt. Bundesanzeiger gestern bereits mit Schritt 3. begonnen. Deshalb müssten meiner Vermutung nach nun die weiteren Eindeckungen erfolgen. Denn rd. 20% leerverkaufte Aktien einzudecken, sollte kein leichtes Spiel mehr sein, da bekanntlich den "letzten die Hunde beißen."
Warten wir es ab, es scheint spannend zu werden.
Es soll richtig knallen.
Vor Weihnachten wünsche ich mir, dass am 06.11
1. kurz vor den Zahlen, der Sonderbericht kommt, dass absolut nichts wahr war, was die FT schrieb
2. Wenn es Absprachen und Kursmanipulation gab, man am selben Tag noch Haftbefehle ausstellt.
3. Und man einen einen großen Ankerinvestor gefunden hat, der eine Riesenpartnerschaft ankündigt
4. Die Prognose 2020 richtig viel erhöht wird.
Mehr will ich nicht. Haha
Würden das alle tun und das stimmt so, könnte dies dazu führen das die Verleihung beendet werden muss. Wirklich zeigen wird sich das ganze aber wenn Softbank wie angedroht noch 5 - 10 % über den Markt einsammelt. Jupiter wird auch wieder aufstocken, denke ich.
Ich glaube das die Handelslequidität ohne die Leerverkauften Aktien sehr gering ist.
Sehr geehrter Herr Lindner,
ich wende mich mit einem persönlichen Anliegen an Sie, welches mich als Aktionär des Unternehmens Wirecard aus München betrifft.
Anfang Juli diesen Jahres hatte Ihre Fraktion eine kleine Anfrage nach konkreten Hinweisen auf Kursmanipulation bei der Wirecard Aktie an die Bundesregierung gestellt. Im Nachgang hierzu hatte die Bundesregierung entsprechend Ihrer Anfrage geantwortet und Details aus den laufenden Ermittlungen Preis gegeben.
Nunmehr wurde am 15.10.2019 um 8:55 kurz vor Börseneröffnung ein weiterer diffamierender Artikel der Financial Times veröffentlicht.
Der Artikel war kostenpflichtig bzw. nur mit Abbonament zu lesen. Zudem war dieser Artikel von der Länge her sehr umfangreich, sodass es nicht möglich wäre diesen kurzfristig zu lesen und innerhalb kürzester Zeit zu reagieren.
Der Aktienkurs stürzte daraufhin jedoch innerhalb von Minuten massiv um ca. 23 % auf ca. 108,00 € ab.
Aufgrund der vorausgegangenen Kursabstürze und dem Umstand das Börsenhändler/ Leerverkäufer in der Vergangenheit vor der Publizierung diffamierender Berichte der Financial Times über Wirecard informiert waren, liegt der Verdacht nahe, dass aufgrund der hohen Stückzahlen die innerhalb von Minuten nach Erscheinen des Artikels verkauft wurden, ein entsprechendes Insiderwissen vorausgegangen ist.
Zudem wurden gemäß Bundesanzeiger in den Tagen vor dem Kursabsturz einzelne Leerverkaufspositionen, welche über 0,49 % betragen, erhöht. Leider ist nicht ersichtlich, wie viele Leerverkaufsquoten bzw. Positionen unter der Meldeschwelle vorhanden sind. Eine solche Meldeschwelle sollte ggfs. überdacht bzw. aufgelöst werden und zukünftig alle Positionen ersichtlich sein.
Einen weiteren Hinweis auf die erhöhten Leerverkaufsquoten bietet Herr Ihor Dusaniwsky, welcher sich auf seiner Twitter Seite regelmäßig mit diesem Thema befasst (https://mobile.twitter.com/ihors3?lang=de).
Nunmehr zu meiner eigentlichen Anfrage. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn die FDP Fraktion eine weitere Anfrage an die Bundesregierung hinsichtlich des Verdachts auf Marktmanipulation stellen könnte. Zudem würde ich Sie bitten ebenfalls den Ermittlungsstand der Staatsanwaltschaft München als auch der BaFin zu erfragen. In diesem Zuge wäre es zudem interessant zu erfahren, weshalb die BaFin bei dem Kurssturz im Oktober 2019 von über 20% nicht eingegriffen und den Handel ausgesetzt hat.
Persönlich würde ich gerne noch anmerken, dass die Berichterstattung der Medien sehr einseitig ist. Der Reporter der Financial Times, Dan McCrum, welcher nachweislich Kontakt zu verurteilten Leerverkäufern (Fraser Perring) über Twitter unterhält und in der Vergangenheit immer wieder kritische Berichte veröffentlicht hat, welche sich im Nachhinein als nicht erwiesen herausstellen, wird seitens der Medien nicht in Frage gestellt.
Stattdessen wird das Unternehmen Wirecard zunehmends von der Presse angegriffen und in Frage gestellt. Auf die Anschuldigungen von Wirecard gegenüber der Financial Times, dass diese oder einzelne Mitarbeiter mit Leerverkäufern zusammenarbeiten würden, hatte die Financial Times eine Untersuchung durch eine Rechtsanwaltskanzlei beauftragt, welche ergebnislos verlief. Diese Untersuchung wird seitens der Medien nicht in Frage gestellt. Das Testat eines der größten Wirtschaftsprüfer, welcher für Wirecard tätig ist, jedoch schon. Dies löst Unverständnis aus.
Ich würde mich freuen wenn Sie meiner Bitte nachkommen könnten und bedanke mich im Voraus ganz herzlich hierfür.
Mit freundlichen Grüßen
sollten wir Kleinanleger dann nicht ein Verkaufslimit bei 600 setzen ??
damit würden wir wieder unsere Aktien entziehen ??
https://www.gevestor.de/details/...m-gegenseitigen-nutzen-561873.html
https://www.capital.de/geld-versicherungen/...tien-an-die-spekulanten
mit Punkt 3 hast du nicht unbedingt recht.
Punkt 1 und 2 stimme ich dir zu. Ziel: Kurszerstörung
Die LV spielen auf Zeit und Risiko. Wenn die einmal eine Aktie gecrasht haben, fangen sie nur einen minimal kleinen Teil wieder ein. Das Ziel ist es, dass Niveau bei einer allgemeinen Verunsicherung zu halten.
Sie wollen sich kursschonend eindecken, d.h. immer zwischen 100-115/120 bleiben und langsam nachkaufen, solange es Verunsicherung herrscht.
Auch wenn leider wieder viel Unsinn geschrieben wurde, so waren dennoch viele interessante Beiträge für mich im Forum dabei, die mir weitergeholfen haben, einen Eindruck von der Situation bei Wirecard zu erhalten.
Meinen Dank gilt insbesondere auch wieder Amlodhi für die Shortzahlen in Beitrag #63878
"Shares shorted" WERDEN immer noch leerverkauft, nicht SIND schon verkauft.
Shorted heisst nicht "sind schon verkauft", sondern aus dem Float gestrichen, sozusagen "gedimmt". Was mit den geliehenen Aktien nach Abschluss der Leihe vor der Rückgabe geschieht, weiss der Verleiher nicht. Sie können vielfach verkauft und rückgekauft werden, LV hedgen auch, können mit rückgekauften Aktien long gehen, um wider zu shorten usw. Hauptsache, das Delta stimmt. Die Konkurrenz der LV untereinander ist der Hauptgrund, warum viele schnell eindecken. Je grösser allerdings der Short-Interest, desto kleiner die Notwendigkeit, sich sofort wieder eindecken zu müssen. Bei dem aktuellen Volumen warten sie und bleiben drin.
Wir sollten Ihor unbedingt morgen um aktuelle Zahlen bitten.
Ist Dir klar was 20% Eindeckungspotential bedeuten?
Wer soll denn mal eben weitere 20% Aktien nach den Gerüchten noch verkaufen wollen/können?
Bei Tesla ist der auch bei 25% gewesen und denen kann man mit S* bewerfen und da fällt nichts.
Bei der letzten größeren Attacke haben sie sich auch nur Step by Step über 3-4 Monate sich eingedeckt, siehe Ihors.
Daher wünsche ich mir ein Tag der Abrechnung, mit Zahlen/mit Sonderbericht/Prognose/Haftbefehl, dass würde die Geier sowas ausknocken.