Gold-Crash steht schon bald bevor?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:30
Eröffnet am:12.11.09 12:30von: Tony FordAnzahl Beiträge:3.688
Neuester Beitrag:25.04.21 13:30von: BrigittesbnlaLeser gesamt:881.599
Forum:Börse Leser heute:60
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2908 Postings, 5620 Tage hjszVTing

 
  
    #276
1
22.12.09 20:04
und was ist dann? Nichts ... außer das dann Gold wieder 3stellig ist, nicht mehr..nicht weniger!

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880 Postings, 5428 Tage VTingund

 
  
    #277
1
22.12.09 20:25
mein short hat sich dann etwa verzehnfacht ... .  

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2908 Postings, 5620 Tage hjszVTing

 
  
    #278
1
22.12.09 21:13
wenn es so kommen soll, dann meinen Glückwunsch zu Deinem Gewinn (ERNST GEMEINT). Nur für die, die Gold aus anderen Gründen haben, ändert sich nichts, ob nun Gold bei 700 oder 1200 steht, nur das meinte ich. Und haste ein Put mit Ablauf Ende Dezember unter 1000$, alle Achtung bei so einer Risikobereitschaft.
Aber Achtung, könnte auch anders kommen!  

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29184 Postings, 8385 Tage Tony FordAch muss Goldlliebe schön sein...

 
  
    #279
4
23.12.09 05:07
wenn ich mir anschaue, wie emotional sich manche an Gold binden.
Genausogut hätte ich vor 50 Jahren Aktien kaufen können, nur mit dem Unterschied, dass die Performance um ein Vielfaches besser gewesen wäre.

Es könnte natürlich auch anders kommen und Gold wieder steigen, doch solange Gold keinen Boden ausbildet oder auf einen sehr langfristigen Trend aufsetzt, stehen die Zeichen für weiter fallende Kurse gut.

Für die die Gold dauerhaft haben und denen der Kurs wirklich so egal ist, die würden hier nicht bis aufs Messer streiten oder beleidigend werden. Ich vermute eher, dass den Leuten es doch nicht ganz egal ist, wenn Gold plötzlich wieder auf Beispielsweise 700$ fällt.
Und so wird im Web permanent nach "dunklen" News gesucht und auch gefunden. Leider interessiert dies die Goldspekulanten nicht, die kaufen wenn das Ding durch die Decke geht und verkaufen schnell wenn die Gewinne dahinschmelzen oder sich irgendwo bessere Anlagemöglichkeiten bieten.  

1514 Postings, 6000 Tage chris0155Der Weg des Goldes...

 
  
    #280
1
23.12.09 11:09
Die EZB wirft wohl ihre letzten Reserven auf den Markt. Da ist irgendwas "im Busch"!  
Folge: Das Angebot am Markt wird derzeit immer größer, und das bei sinkender Nachfrage.

Wenn sich aber für die Mengen an Gold keine Käufer finden, so wird sich der Abwärtstrend weiter verfestigen.
Das ist pure marktwirtschaftliche Logik!  Die Blase ist am Platzen, und das viel früher als erwartet.

Gut so..., lieber ein crashender Goldmarkt als ein "kollabierendes Finanzsystem"! Auch wenn einige nicht genannte Ariva-user letzteres vorziehen würden.

Ich bin immer noch Optimist, was das Jahr 2010 betrifft (wenn auch nicht für Gold).  

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29184 Postings, 8385 Tage Tony FordDollarchart aktuell...

 
  
    #281
1
23.12.09 16:44
 
Angehängte Grafik:
2009-12-23_164235.jpg (verkleinert auf 93%) vergrößern
2009-12-23_164235.jpg

85 Postings, 6207 Tage Abachonär...seltsam...

 
  
    #282
1
23.12.09 18:33
....da steigt heute der Goldpreis wieder und hier in diesem Thread ist plötzlich Stille...

Ich habe eh den Eindruck, das hier hauptsächlich Leute schreiben, die aus welchen Gründen auch immer den Goldpreis gerne abstürzen sehen wollen. Nun, dann warten wir mal ab, ob deren Wunsch in Erfüllung geht. Wenn man den Goldpreis in Euro sich anschaut, dann war das allenfalls mal eine kleine Konsolidierung in den letzten zwei, drei Wochen.

Ich bleibe dabei, KEINER kann voraussagen, in welche Richtung der Goldpreis geht. Jeder sollte nach EIGENEM Bauchgefühl seine Entscheidungen treffen und auf gar keinem Fall seine Entscheidungen von den Beiträgen einiger Schreiberlinge hier abhängig machen.

Gruß vom
Abachonär
(der persönlich glaubt, das der Goldpreis noch ziemlich weit nach oben gehen kann -Rücksetzer zwischendurch wird es immer wieder mal geben- und AUCH deswegen einen Teil seines Vermögens in Gold (bzw. Silber) angelegt hat, nachdem er seine Immobilie vollständig abbezahlt hat. Es schläft sich einfach besser als NUR Aktien zu haben. Außerdem, glaubt hier wirklich noch jemand, das Staaten wie die USA ihre Wahnsinnsschulden noch mal in "den Griff" kriegen?? Es läuft doch alles auf eine Geldentwertung hinaus, die Frage ist doch nur noch, wann das Ganze eintritt...)  

29184 Postings, 8385 Tage Tony Ford@Abachonär

 
  
    #283
1
23.12.09 18:57

Keinesfalls möchte ich jemanden dazu zwingen, meine Sichtweise zu "übernehmen". Ich will lediglich dazu anregen, die Dinge auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten, als immer nur über die hohen Staatsverschuldungen, Inflation, etc. zu sprechen. 

Ich habe in der Vergangenheit viel zu oft auf diese "Negativmeldungen" gehört, doch wenn man es nüchtern betrachtet, ist die Lage in den letzten Jahren nicht wirklich so viel schlimmer geworden, als dass die Situation ausweglos erscheint.

Genauso habe ich mich aber auch von den "Positivmeldungen" distanziert, die z.B. in 2008 noch lange Zeit die Runde machten.

Daher mein Tipp, oftmals entgegen der News agieren und kaufen wenn die Lage aussichtslos scheint, sowie verkaufen, wenn die Bullen mit den Hufen scharren und sich ihrer Sache sehr sicher fühlen ;-)

Und für den Rest der Unsicherheit, darf man sich als ängstlicher Anleger gern ein paar wenige Prozente des Depots als Goldbarren in den SAFE legen, dagegen habe selbst ich als Goldbulle nichts einzuwenden ;-)

Bezüglich der Staatsverschuldungen, diese waren vor wenigen Jahren nicht viel niedriger, doch Wachstum war und wird deshalb auch weiterhin möglich bleiben, wenngleich wir vielleicht statt der 3,5 bis 5% Weltwirtschaftswachstum eben nur noch 1,5 bis 2,5% sehen könnten.

 

 

85 Postings, 6207 Tage Abachonär@ ToniFord:

 
  
    #284
3
23.12.09 20:17
Also da bin ich zu 100 % Deiner Meinung: Man soll kaufen, wenn alles am Boden ist und verkaufen, wenn alle davon reden und schwärmen...allerdings auf den Aktienmarkt bezogen. Bin in 2002 fast am Boden rein, bin 2007/08 noch rechtzeitig raus und im letzten Winter wieder rein. Natürlich muß man da beim Einsteigen einen "inneren Schweinehund" überwinden, aber das lernt man mit der Zeit. Beim Goldmarkt dagegen herrschen ganz andere Bedingungen, der geht übrigens seit 2001 langsam, aber stetig nur noch nach oben.

Aber Deinen Satz "ist die Lage in den letzten Jahren nicht wirklich so viel schlimmer geworden.."meinst Du doch nicht ernsthaft oder??? Hey, diese Finanzkrise hätte beinahe zum Kollaps des gesamten Finanzsystems geführt, eine Aktie wie die "Deutsche Bank" hat bis zu 85 % ihres Wertes dabei verloren!!

Aber was das schlimmste ist: Man scheint nichts daraus zu lernen! Die Banken zocken wieder weiter wie eh und jeh...

Und was die weltweiten Staatsverschuldungen angeht: Sorry, aber meiner Meinung nach sind die horrend und nehmen mittlerweile Ausmaße an, die einen nur noch erschrecken. 100 Milliarden Euro (fast 200 Milliarden DM!) NEUVERSCHULDUNG in 2010 in Deutschland, ja wo soll das denn noch hinführen?? Die USA kann man, wenn mans realistisch betrachtet, bereits als Bankrott bezeichnen.

Nein, ToniFord, ich fürchte, da kommen sehr, sehr schlimme Zeiten auf uns zu, und ich bin eigentlich ein sehr optimistisch eingestellter Mensch. Deshalb habe ich FÜR MICH entschieden, mein Vermögen zumindest teilweise "abzusichern", es kann in Zukunft sicherlich nicht schaden, z.B. Immobilien, Gold, Silber etc. zu besitzen. Ich bin dabei nicht so sehr auf die Rendite dieser Sachen aus, sondern für mich überwiegt der "Sicherheitsfaktor". Natürlich habe ich daneben noch genügend Geld, um weiterhin an der Börse zu "spielen" und vor allem gebe ich auch viel Geld aus und genieße mein Leben....was man auch sollte, solange man es noch kann.

Nochmals Grüße und frohe Weihnachten
vom
Abachonär  

29184 Postings, 8385 Tage Tony Forddie schlimmen Zeiten...

 
  
    #285
23.12.09 22:02
die sollten auch schon 2001 auf uns zukommen, doch passiert ist nicht viel, außer dass die Unternehmen erneut Rekordgewinne eingefahren haben.

Natürlich sind 100mrd.€ Neuverschuldung kein Pappenstil, doch sind es letztendlich auch nur 6% mehr an Schulden ;-)  

15890 Postings, 8381 Tage Calibra21Löschung

 
  
    #286
24.12.09 00:04

Moderation
Zeitpunkt: 24.12.09 08:57
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Regelverstoß - vorsorgliche Sperre bis zur Klärung

 

 

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972 Postings, 5508 Tage patsmelvHallo Toni,

 
  
    #287
24.12.09 18:26
Sehr interessant dein aktueller Dollar-Chart. Müssten sich Dollar- und Euro-Chart nicht irgendwie überlappen, oder siehst du da Präferenzen?  

972 Postings, 5508 Tage patsmelv@chris

 
  
    #288
24.12.09 20:21
GOLD ist ein Spekulationsobjekt !!  Wer braucht so etwas als "Absicherung" fürs Depot? Zocker????

Ich habe seit Januar in phisysche EMe investiert. Du siehst mich also als Spekulanten oder Zocker.
Nun, ich bin relativer Neuling.

Du bist anderweitig investiert und wirst mich aufklären!
Bitte interpretiere mir die Zeitspanne vom Dax und Dow: Oktober 2007 bis März 2009
Bitte auch, was von 1929 bis 1933 geschah? Historisch gesehen ein Zeitklacks.

Komme mir nicht mit: Es geht wieder bergauf, wenn du die Menschen auf 2-Wochenbasis des Goldpreises beurteilst.

Da du nun schon in der Geschichte rumstöberst, erinnere dich daran was nach 1933 geschah!
Lasse auch die vielen vielen Arbeitslosen mit ihren Familien nicht ausser Acht.
Merke:
Man braucht keine Axt um einen Menschen umzubringen  

1366 Postings, 5666 Tage swen123patsmelv +gold +1934+++

 
  
    #289
25.12.09 03:22
+++man stelle sich mal vor ein sterndeuter oder sonstiger in weiservorraussicht schauenter mensch hätte 1934 +++ich nehme das datum weil es da einen festen reichsmark in goldtauschkurs gab ob 1930 oder 1944 hätte nicht viel an dieser rechnung geändert ++++++++so jemand hätte 1934   einhundert reichsmark in gold getauscht er hätte ca  23 gramm gold erhalten ++++ wenn er die 100 reichsmark in dollar getauscht  hätte wären es ca 25 dollar gewesen +++wenn er es zwischen 1950 und 1960 zurück getauscht hätte +++ hätte er ca 110 dm erhalten oder 23 gramm gold was ca 22 dollar entsprach oder  ca 90 dm ++++ am ende hat nur der goldhändler verdient ++++gggg++ die rechnung habe ich schon zugunsten von gold aufgerundet +++++  

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1366 Postings, 5666 Tage swen123patsmelv +++sorry +++

 
  
    #290
25.12.09 04:06
ick bin nicht perfekt +++ er hätte 1934 ca 40 dollar erhalten +++ was dann 1950-1960 ca  170 deutsch mark gewesen wären +++++1934 gab es für 147 reichsmark   1 unze gold +++++ mein fehler war 1934  war der umrechnungsfaktor reichsmark dollar  2,5 reichsmark waren 1 dollar ++++ aber das ist alles wenn man kontrollieren will im internet nachzulesen ++++ wenn man denn wollte +++++++++++++++ so leid es mir tut aber dann wird die rechnung zu gunsten von gold noch beschissener +++++ seit der letzten inflation war gold ein verlust ++++ aber sorry die jahre  1914-1918 da hab ich echt kein bock auch noch nachzurechnen ++++ggg+++++  

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972 Postings, 5508 Tage patsmelvDanke Sven,

 
  
    #291
25.12.09 15:01

für deine interessanten Postings :-)

Meine Fragen waren indes anders und auch an Chris gerichtet

 

 

1366 Postings, 5666 Tage swen123bitte +-war nur mal eine anregung

 
  
    #292
25.12.09 17:09
und keine beantwortung++++das es auch relativ sichere währungen zum tauschen gibt ++++australischer dollar +++++  

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1514 Postings, 6000 Tage chris0155@pat..

 
  
    #293
2
26.12.09 11:06
Sicher ist Gold ein "Spekulationsobjekt", anders sind auch die sehr hohen Volatilitäten nicht zu erklären! Wäre Gold ein reines "Wertanlageobjekt", sähe das bestimmt anders aus.  Aber man kann da ja unterschiedlicher Meinung sein...

Und dass gerade die Shortzocker periodisch immer wieder in Gold "investieren" (wenn man das so nennen darf), ist auch kein Geheimnis.

Dich habe ich natürlich nicht als Spekulanten oder Zocker bezeichnet, denn ich kenne dich nicht und derlei Andeutungen liegen mir fern. Schade, wenn es falsch rübergekommen ist!  

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972 Postings, 5508 Tage patsmelv@chris

 
  
    #294
26.12.09 12:33

Natürlich stimme ich mit dir grösstenteils überein, aber du hast meine Fragen leider nicht beantwortet.  

Haben meine genannten Zeitfenster etwas mit Zockerei zu tun oder nicht?

War es Goldzockerei was dieses Elend bewirkte?

 

1514 Postings, 6000 Tage chris0155Interessantes Interview..

 
  
    #295
3
27.12.09 12:46
"Die Goldhausse geht bald zu Ende"

MUELLER Heribert

€uro fondsxpress: Herr Müller, alle Welt redet vom steigenden Goldpreis, Sie jedoch prognostizieren einen baldigen Preisverfall. Wie kommen Sie darauf?

Heribert Müller: Das ist das Ergebnis unserer Analyse mittels der Elliott-Wellen. Mit dieser Methode lässt sich das kollektive Verhalten der Marktteilnehmer in frei zugänglichen Märkten analysieren – der Schlüssel zu den Bewegungen an den Börsen. Und das derzeitige Verhalten der Anleger weist darauf hin, dass der Aufwärtstrend bald vorbei sein dürfte.

? Inwiefern? Die Welt befindet sich doch gerade im kollektiven Goldrausch.

Müller: Eben deshalb. Die Erfahrung zeigt, dass sich ein Trend dann dem Ende zuneigt, wenn die breite Masse ihn für sich entdeckt hat. Die derzeitige Situation erinnert an die Euphorie am Neuen Markt im Jahr 1999: Menschen, die nie zuvor Aktien besessen hatten, wollten auf einmal Teil des Börsengeschehens sein. Das Argument lautete, was solange gut ging, wird auch noch eine Weile weiter gut gehen. Kurz darauf aber fielen die Aktienkurse in den Keller.

? Und in dieser Übertreibung sehen Sie Parallelen?

Müller: Genau. Auch jetzt stürzen sich Anleger auf Gold, die sich nie zuvor für das Edelmetall interessiert haben. Gold ist ein beherrschendes Thema in den Medien, ein Schokoladenhersteller wirbt mit goldener Verpackung, sogar das englische Nobelkaufhaus Harrods bietet Gold erstmals zum Verkauf an.

? Okay, der Hype ist schon ziemlich groß. Aber inwiefern sagen Ihnen die Elliott-Wellen, dass die Gold-Hausse in naher Zukunft vorbei dürfte?

Müller: Das Fundament der Methode ist die Annahme, dass die Finanzmärkte einem immer wiederkehrenden Muster folgen. Dieses Muster lässt sich in fünf Phasen kategorisieren: Es gibt drei Impulswellen, in denen die Börsenkurse bzw. die Preise steigen. Zwischen den drei Impulswellen gibt es zwei Korrekturen. Der zeitliche Ablauf der Wellen lässt sich mit Hilfe von Fibonacci-Zahlen, also einer Folge von Zahlen, die stets die Summe ihrer Vorgänger sind, bestimmen. Für den Goldpreis haben wir errechnet, dass sich die dritte Impulswelle, die wir als Megawelle einordnen, in den nächsten Wochen ihrem Ende zuneigt.

? Lässt sich sagen, wann genau dies der Fall sein wird?

Müller: Bis 1204 Dollar wird es den Berechnungen zufolge noch aufwärts gehen. Danach wird ein langer und intensiver Bärenmarkt folgen.

? Nehmen wir an, Sie behalten Recht und der Goldpreis sinkt, nachdem er die Marke von 1204 Dollar erreicht hat. Warum glauben Sie, dass der Preisverfall lang anhaltend sein wird und nicht nur eine kleine Korrektur?

Müller: Die Elliott-Wellen weisen harmonische Verhaltensmuster auf. Das heißt, der Bärenmarkt korreliert sowohl zeitlich als auch von der Ausprägung der Kurse her mit dem vorausgegangen Bullenmarkt. Da wir seit zehn Jahren einen massiven Goldpreisanstieg haben, wird der Preisrückgang entsprechend lang und tief ausfallen.

? Können Sie das konkretisieren?

Müller: Unseren Berechnungen zufolge wird die Mindestkorrektur bis auf 980 Dollar gehen und die Korrekturphase wird mehrere Jahre andauern.

? Nicht nur dem Goldpreis, auch der Anlageklasse Aktien prophezeien Sie eine Abwärtsphase. Danach sieht es aber im Moment nicht aus.

Müller: Zugegeben, nach unseren Berechnungen hätte die Erholung im DAX nur bis zur Jahresmitte gehen dürfen. Doch auch wenn wir zeitlich nicht ganz richtig lagen, bleiben wir dabei – der Trend zeigt nach unten, der Aktienmarkt wird auf lange Zeit von den Bären beherrscht werden. Nach unseren Annahmen bis zum Jahr 2018. 2010 wird der DAX sogar unter 3600 Punkte fallen. Was wir derzeit sehen, ist nur ein Zwischenhoch.

? Gibt es denn eine Anlageklasse, für die Sie optimistisch sind?

Müller: Ja, für Anleihen sahen wir im Sommer 2009 erneut ein deutliches Kaufsignal. Sie werden sich relativ zu Aktien, sehr wahrscheinlich auch absolut, besser entwickeln.

? Wie stark könnte es für Anleihen im Vergleich zu Aktien nach oben gehen?

Müller: Wir rechnen damit, dass sich der große relative Aufwärtstrend, der seit dem Jahr 2000 besteht, fortsetzt. Nach den Regeln des Wellenprinzips steht Anleihen die fünfte relative Impulswelle erst noch bevor.



Im Profil:
Heribert Müller beschäftigt sich seit 25 Jahren mit Elliott-Wellen. Er sagte den Rückgang des Ölpreises und den Fall des DAX unter 6000 Punkte voraus. Mit seiner Heribert Müller Trust AG berät er institutionelle Kunden. Zudem veranstaltet er Seminare und hält Vorträge über Börsenpsychologie. Zuvor war Müller Geschäftsführer und Managing Director bei der Fondstochter von Salomon Brothers.  

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1514 Postings, 6000 Tage chris0155@pat..

 
  
    #296
27.12.09 13:35
Also ich halte dich für intelligent genug, dir diese Art von Fragen selbst zu beantworten. Oder doch nicht...?  

Optionen

85 Postings, 6207 Tage Abachonär...zu "Heribert Müller":

 
  
    #297
1
27.12.09 19:06
Abgesehen davon, das ich den Herrn überhaupt nicht kenne, seine "Prognosen" halte ich geradezu für lächerlich, der Aktienmarkt soll bis 2018 fallen, im nächsten Jahr schon auf 3600 Punkte, bei wie vielen Daxpunkten stehen wir dann eigentlich 2018?? Bei Null????
Muß man hier eigentlich jeden Schwachsinn zitieren, fragt sich der

Abachonär  

29184 Postings, 8385 Tage Tony FordSpekulation...

 
  
    #298
28.12.09 05:08
die ganze letzte Aufwärtsbewegung ist eine reine Spekulation gewesen und hat mit einem zunehmendem Sicherheitsbedürfnis nicht viel zu tun. G
Während die Aktienmärkte nach einer netten Aufwärtsbewegung stagnierten, suchte man sich eben eine Anlageform, womit sich Geld in steigenden aber auch fallenden Aktienmärkten verdienen lässt.
Diese Spekulationsblase platzt nun und so würde ich mich nicht wundern, wenn die Reise nun umso stärker nach unten fortgesetzt wird und sich Leerverkäufer auf Gold stürzen und es immer weiter drücken, die Nachfrage schlichtweg dieses große Marktangebot nicht mehr abdecken kann.  

8889 Postings, 6512 Tage petrussTony

 
  
    #299
4
28.12.09 07:36
Du liest zuviel Mross....  

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5878 Postings, 6002 Tage maba71@TonyFord

 
  
    #300
3
28.12.09 12:47
Der Goldanstieg im Jahr 2009 ist nicht nur reine Spekulation!
Du musst Dir mal für Dich selbst durchanalysieren, wie der Goldpreis und dessen Festsetzung täglich zustande kommt!
Da wird physisches Metall in London, und zwar jeweils 400oz Barren über den Tresen geschoben!
Da sind in dieser Dimmension auch viele Kosten miteinander verbunden!
Das hat mit Spekulation, so wie wenn man einen Lottoschein ausfüllt, wenig bis überhaupt nichts zu tun!
Und wenn der Otto-Normal-Verbraucher, z.B. meine Person, sich 10 Unzen in das Tresorfach legen, hat das auch nichts, rein gar nichts mit Spekulation zu tun!
Ich spekuliere, wenn ich heute mir einen fetten KO-Schein oder OS auf fallende oder steigende Goldkurse kaufe!
Nur das fliest nicht in den Goldpreis ein!
Und wenn sich GS oder JPM long-/oder short-Kontrakte zulegen, dann kann man das in den Bereich der Spekulation einfliesen lassen, mehr jedoch bei dieser Klientel als Gegenpol oder besser Preisregulierend oder Stabilisierend oder wenn ein großer Hedgefonds zuschlägt, dann ja!
Jedoch wird sich dies dann erst in viel höheren Sphären wieder entladen!
Die großen Hedges sind jedoch dick long im Geschäft und bei den Summen, die diese Investorenklientel hin und herschiebt, rentiert sich das wegen 100 oder 150 Dollar nicht! Da muß schon mehr passieren!

jed

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