Der Crash (Original bei Geldmaschine123)
Gewinne absichern nach einer Rally war mir wichtig.
Dax heute wieder im Bereich um 9400 oder tiefer möglich ??
Dann ist mein DX6SRT wieder im grünen netto Bereich.
Auch ich habe gestern Gewinne eingefahren.
Der Dax kommt ins Stocken noch keine konso stimmt.
Luft ist aber vorerst raus.
Da sind 50 Scheine KO schon besser im Ertrag als 100 Zertis, egal welcher Hebel !
Hab heute Nordex Call verkauft und IFX Put UB651R zu 0,60 zu gekauft.
Arbeitslosigkeit in Euro-Zone bleibt auf Rekordhoch
Im November war mehr als jeder Zehnte in den Ländern mit der Eurowährung arbeitslos. Der Arbeitslosenanteil ist damit zwar seit bald einem Dreivierteljahr nicht mehr geklettert. Doch Besserung ist auch noch nicht in Sicht.
Das billige Geld ist die Quelle des Börsenbooms der letzten 9 Monate.
Die Börse läuft der Wirtschaft immer voraus, weil an der Börse mit den jeweiligen Aktien auch zukünftige Erwartungen gehandelt werden.
Es ist also nicht unlogisch, wenn die Wirtschaft erst langsam wieder wächst, die Börsen aber fast durch die Decke gehen.
Hinzu kommt noch die typische Übertreibung an der Börse. Und hier wurden die Aktienkurse 2003, 2008/2009 und auch 2011 zu weit nach unten geprügelt. Hier kam jeweils eine Panik auf und die Anleger haben verkauft, Aktien werden bei solchen Panikverkäufen viel zu günstig.
Ein Großteil der Performance nach unten ist dann natürlich auch erst einmal eine Korrektur zurück auf ein faires Niveau.
Ich halte den DAX aktuell daher für fair bzw. für leicht überbewertet. Die kommenden Zahlen der Unternehmen werden dann zeigen, wo wir genau stehen.
Ein kleiner Crash könnte nach den stark gestiegenen Kursen auch in 2014 kommen. Langfristig befinden wir uns wahrscheinlich aber erst am Anfang eines langen Aufwärtstrends, der irgendwann zwischen 2020 und 2030 sein Ende finden sollte.
www.kostolany-analyse.de
Lt. der Grafik befinden wir uns dann wohl im mittleren (Facebook, Google, Twitter) Bullenmarkt, würde ich behaupten. Versicherungen haben dann vielleicht schon ihre besten Kurssteigerungen hinter sich.
Spricht dann dafür, dass ich meine Versorger noch lange halten sollte ;)
Aber auch bei dieser Grafik überlege ich wieder, auf welche Zeiträume sie abzielt.
Ich bin aber ganz der Meinung eines Artikels/Newsletters, den ich aktuell im Internet gefunden habe:
http://www.stockstreet.de/de/stockstreet-news/...eckblick-auf-den-DAX
Langfristig haben wir noch lange keine große Euphorie. Und eine solche große Euphorie wird wiederkommen.
Mittelfristig (auf Sicht einiger Jahre) droht trotzdem ein Crash, da es nicht ewig bergauf gehen kann. Der Autor nennt es kleine Euphorien.
Meine Meinung ist genau so:
- Alle paar Jahre sind alle Börseninteressierten euphorisch und maximal investiert. Dann wird der Markt immer wieder mal runtergehen. Hier ist es schwer, diese kleinen Euphorien richtig zu erkennen.
- Langfristig (jede Generation) gibt es eine große Euphorie. Diese Euphorie ist eigentlich leicht zu erkennen, beim Neuen Markt gab es zahlreiche Anzeichen einer Überhitzung. Ich habe sie aber damals leider auch nicht gesehen. Das schwierige an den großen Euphorien ist für langfristige Anleger hier aber nicht das Erkennen der Euphorie, sondern die Euphoriewelle auch möglichst lange mitzureiten.
Wenn man diese Börsenzyklen kennt, hat man schon einen großen Vorteil. Aber es bedeutet noch nicht, dass man dann ein perfektes Market-Timing hinbekommt.
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Danke noch mal für die beigefügte Grafik!
Von solchen Zyklen liest man ja häufig, aber wenn man sich einzelne Börsenwerte anschaut, kann man evtl. tatsächlich etwas nachvollziehen.
Ich will jetzt mal schauen, ob man mit diesen Zyklen auch arbeiten kann.
So nett sie auch alles darstellt, ist sie IMHO wenig praktisch anwendbar (evtl wenn man nur auf Indizes mit ETFs geht)
Stockpicking anhand der Grafik halte ich für wenig erfolgversprechend.
Wie weit geht es runter,könnte mir nun wirklich einen heftigeren Rutsch vorstellen nach dem
herumgedallel nahe ATH!
Die Grafik ist natürlich stark vereinfacht.
Aber ich konnte bei vielen Titeln schon sehen, dass die Branchen Chemie oder Energie gerade in 2007/2008 sehr stark waren, während andere Branchen schon Richtung Süden unterwegs waren.
Die Idee haben wahrscheinlich schon tausende Anleger gehabt, aber ich will trotzdem mal versuchen, ob man damit einen Indikator basteln kann.
Teilschliessung sollte nach dem Feuerwerk möglich sein.
Momentan sieht es nach Schwäche aus.
Muss ja an dieser Stelle mal stefans "kurzfristigen Indikator" loben!
Wenn ich das richtig sehe, ist der Dax seit deinem Long-Signal in KW29 bis zu deinem Short-Signal am 11.12. um ~9,9 Prozent gestiegen.
Das wären mit dem DX6DAX knapp 59 bzw. mit dem DX8DAX knapp 79 Prozent Rendite gewesen.
Mit einem vernünftigen Knock-Out-Schein locker dreistellige Rendite - und das in 5 Monaten.
Hab mir mal US1V07 auf die Watchlist gepackt. Vielleicht hol ich mir ein paar Stück bei 9500, mal gucken wie es morgen weitergeht.
http://www.deraktionaer.de/aktie/achtung-dax---alcoa-patzt-25240.htm
http://www.ariva.de/alcoa-aktie/chart?boerse_id=16&t=week
Und ich handele selber nicht danach! Also keine Handlungsempfehlung!
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Ich konnte jedenfalls die Grafik schon etwas nachvollziehen, aber komme ich nicht zu einer Lösung, wie man darauf voraussagen erzielen soll.
Z.B. gibt es bei uns einen Atomausstieg, beim Neuen Markt wurden auch eigentlich zyklische Telekom-Konzerne mit nach oben gezogen usw.
Zudem haben die Branchen auch eine ganz unterschiedliche Dynamik.
Aber ich will man gestern Abend erstellten Tabellen jetzt mal weiterpflegen.
Vielleicht finde ich ja irgendwann doch den Stein der Weisen oder den heiligen Gral!
(Lt. Kostolany gibt es den nicht!)
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den Stein der Weisen hat Kosto eig selbst geliefert: kaufen wenn die Kanonen donnern, und sich dann schlafen legen.
Hat z.B. aus meiner persönlichen Erfahrung bei Thomas Cook, K+S, Bank of Ireland geklappt.
Wie machst du eig deine Indikatoren ? Excel VBA?
Aber Kostolany hat schon recht, man kann vieles nicht an fixen Werten festmachen. Z.B. waren der Crash 2008 und 2000 grundverschieden, und der Crash 2011 war noch mal ganz anders.
Und wenn man sich langfristige Charts anguckt, wird man sehen, dass die Börsenphase 2000 bis heute ganz anders ist als die 20 Jahre vor 2000.
Gleichzeitig gab es aber auch früher schon Phasen, die ähnlich wie heute waren (lange Seitwärtsphasen).
Was bringen dann Indikatoren auf Basis von Daten seit 2000 oder noch kürzer, z.B. nur für die letzten 5 Jahre, wenn wir von einer langfristigen Seitwärtsphase wieder in eine langfristige Hausse wechseln.
Da können die Indikatoren nur falsch liegen.
Und wir alle hier versuchen wahrscheinlich, in Aktien investiert zu sein aber immer rechtzeitig den Absprung zu schaffen.
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