ITMPower
Kaufgrund war, dass sich die Konkurrenz Plug und Nel anscheinend berappeln...
Das ist hier ein verdammt heisses Eisen. Aber die Hoffnung lebt ja immer noch, dass Dennis den Sturz irgendwann bremsen kann...
Mitte letzten Jahres hatte Habeck, von einer 40 GW-Ankündigung
bis die Jahre 30-35 gesprochen, getan hat sich bis dato nicht viel.
Gegenwärtig geht die Ampel auf Geldgeberjagd, weil der Bund ja
nichts hat. Welch ein Schwachsinn, so eine grüne Revolution zu
betreiben! Des weiteren sagt Habeck, dass im nächsten Jahr, die
Ausschreibungen, für die 40 GW anlaufen sollen, das heißt: Das
Jahr ist schon wieder in den Sand gesetzt. Ein Unding, weshalb
man nicht schon Ausschreiben machen sollte, wie denken die denn?
Wahrscheinlich sind in diesen Jahr zu viele Wahlen und im darauf
folgenden, sind ja schon wieder Bundeswahlen...
Mir verbleibt das, als ein Rätsel, wie die planen?
Ach ja, die Ampel, hat weitere 6,3 % Erweiterung an Beamteneinstellungen
ausgeschrieben, das ist sehr wichtig. Wow
Die Heeerschaften in Berlin, haben den Pfad zur Realität schon
lange verlassen, man ist nur noch sprachlos...
Die Herde ist in totaler Bääääh- Stimmung...
Ob das allerdings gereicht hat, nun alle potentiellen Verkäufer raus zu spülen, werden wir sehn.
Auch bei Konkurrent Nel ist totale Chaos Laune. Aber halte ITM für intressanter, weil Linde als Mäzen dahintersteht...
""""""""""""Thyssenkrupp Steel bringt Ausschreibung für bis zu 151.000 Tonnen jährliches sauberes Wasserstoffangebot in Deutschland auf
Stahlhersteller sucht Zehnjahresverträge für grünes oder blaues H2, um die Emissionen in der größten Stahlfabrik des Landes zu reduzieren
22. Januar 2024 14:59 GMT Aktualisiert 22. Januar 2024 15:02 GMT
Thyssenkrupp Steel Europe hat eine Ausschreibung für bis zu 151.000 Tonnen grüne oder blaue Wasserstoffversorgung für die Direkt-Eisen-Reduktionsanlagen in seinem Duisburger Werk, Deutschlands größtem Stahlwerk, auf den Markt gebracht.
https://www.hydrogeninsight.com/industrial/...-in-germany/2-1-1586956 """"""""""""
Nicht nur in Europa, auch global gesehen werden betreff Gigawatt-Projekte demnächst Entscheidungen getroffen. Warum soll der größte Gasehersteller der Welt leer ausgehen, vor allen Dingen in Australien.
Wie sieht es bei den 7 Hubs in den USA aus. Plug Power war monatelang in den Foren im Gespräch als einer der Favoriten. And the winner is: Air Liquide, der zweitgrößte Gasehersteller Welt, der für 6 der 7 Hubs den Zuschlag bekommen hat.
EUROPA
""""""""""""""H2 Green Steel sichert 4,5 Milliarden Euro zusätzliche Mittel für das weltweit erste großflächige Stahlwerk auf Grünwasserstoffbasis
Das Unternehmen verfügt nun über fast 6,5 Milliarden Euro an Finanzierungen für seine Anlage in Nordschweden, wo Europas erster Elektrolyser im Giga-Skala beherbergen wird
22. Januar 2024 12:27 GMT Aktualisiert 22. Januar 2024 16:52 GMT
H2 Green Steel (H2GS) hat zusätzliche 4,5 Milliarden Euro an Finanzmitteln erhalten, um den Bau des weltweit ersten groß angelegten grünen Stahlprojekts zu unterstützen, das etwa 1 GW an Elektrolysern einbeziehen wird, was es zur größten grünen Wasserstoffanlage in Europa macht.
Das schwedische Start-up, das 2020 gegründet wurde, verfügt nun über eine Finanzierung in Höhe von fast 6,5 Milliarden Euro und wird voraussichtlich bald eine endgültige Investitionsentscheidung (FID) für sein Werk in Boden, Nordschweden, treffen, das eine Kombination aus grünem Wasserstoff und erneuerbarem Strom zur Herstellung von emissionsfreiem Stahl verwenden wird.
https://www.hydrogeninsight.com/industrial/...steel-plant/2-1-1586810 """"""""""""""
Moderation
Zeitpunkt: 24.01.24 15:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 24.01.24 15:30
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
https://financialpost.com/globe-newswire/...fb-9242-0e70b0a772ed/amp/
Ansonsten eher schlecht für ITM. Sollte Plug liefern und in die Gänge kommen verliert automatisch Itm an Boden.
Manche Player werden auf der Strecke bleiben.
Schade. Ist aber so.
Moderation
Zeitpunkt: 26.01.24 14:58
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 26.01.24 14:58
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Da glaube ich nicht das ITM was liefert.
Kawasaki, vor mehr als 145 Jahren im Jahr 1878 gegründet und mit Hauptsitz in Tokio und Kobe, erwirtschaftet jährlich einen beeindruckenden Umsatz von 12 Milliarden US-Dollar. Kawasaki ist eines der wenigen Unternehmen, das proprietäre Technologien entlang der gesamten Lieferkette der Wasserstoffproduktion, des Transports, der Speicherung und der Nutzung von Wasserstoff anbietet. Einen besonderen Fokus legt das Unternehmen auf das Potenzial der Verschiffung von verflüssigtem grünem Wasserstoff.
Yoshinori Kanehana fungiert auch als Co-Vorsitzender der Hydrogen Council, zusammen mit anderen einflussreichen CEOs wie Sanjiv Lamba von Linde.
Unser CEO Dennis Schulz kommentiert: "Es war uns eine Ehre, unsere geschätzten Gäste von Kawasaki zu begrüßen – einem Unternehmen mit langer Geschichte und einem wichtigen Akteur in der Wasserstoffindustrie. Japan entwickelt sich zu einem dynamischen Markt für grünen Wasserstoff, und wir freuen uns, unsere Beziehungen zu führenden japanischen Unternehmen zu stärken."
Ich glaube nicht, dass DIE Firma auf der Strecke bleibt. https://www.itm-linde.com/
ITM IST im Grunde genommen Linde.
Der gemeinsame Sitz ist bei Linde-Ingenieuring in Dresden und u. a. auch in den USA bei Linde-Ingenieuring Houston Texas.
Der CEO von ITM ist von Linde, der Head of Products & Engineering ist von Linde, das 20-MW-Modul Posidon von ITM ist gemeinsam mit Linde ingenieuren entwickelt worden, Linde baut mit ITM die z. Zt. weltweit größten PEM-Elektrolyse-Anlagen mit jeweils 24 MW in Leuna und für Yara in Norwegen, Linde baut demnächst mit ITM-Elektrolyseuren 3 x 100 MW-Anlagen in Deutschland/ RWE, ITM und (BOC)-Linde arbeiten gemeinsam mit dem Australischen Staat an einer Studie für Australien betreff Wasserstoff zusammen..............
Mal schaun, wie sich alles entwickelt
Auszüge aus dem Artikel:
"""""""""" Grüner Wasserstoff | "Elektrolyser haben nicht vollständig gezeigt, dass sie mit intermittierenden erneuerbaren Energien kompatibel sind": BNEF
Warum die minimale Arbeitsbelastung von Elektrolysesystemen für die nivellierten Kosten für erneuerbare H2 entscheidend ist
18. Januar 2024 1
„Elektrolysesysteme müssen daher eine beträchtliche Flexibilität haben - d.H. sie können schnell starten, schnell hoch- / runterfahren und in einem weiten Arbeitsbereich funktionieren - um den schwankenden erneuerbaren Strom zur Herstellung von Wasserstoff zu nutzen. Das ist ein Feature, für das Testprotokolle noch nicht aufgetaucht sind.“
Die Arbeitspalette eines Elektrolysers ist für grüne Wasserstoffentwickler von grundlegender Bedeutung. Im Wesentlichen bedeutet der Arbeitsbereich die Menge an Strom, die für die sichere Produktion von H 2 erforderlich ist, gemessen als Prozentsatz der Namensplatte eines Elektrolysers.
Geht man davon aus, dass der Wirkungsgrad der Elektrolyse nicht variiert, wenn sich ein 10 MW Elektrolyser nur sicher Wasserstoff produzieren kann, wenn der Stromeingang gleich oder größer als 1 MW ist, hätte er eine minimale Arbeitsbelastung von 10% und somit einen Betriebsbereich von 10 bis 100 %. Kurz gesagt, es kann nur sicher betrieben werden, wenn es mit 10-100% seiner Namensschildkapazität geliefert wird.
„Obwohl die meisten Hersteller minimale Arbeitsbelastungen im Bereich von 10-30% versprechen, deuten Auftrags-Green-Wasserstoff-Projekte darauf hin, dass die tatsächlichen Produkte unterdurchschnittlich sein könnten“, schreibt Wang.
Wie Hydrogen Insight bereits berichtet hat, haben alle Elektrolyser, die an das weltweit größte operative grüne H 2-Projekt geliefert wurden - die 260 MW Kuqa-Anlage von Sinopec im Nordwesten Chinas - über begrenztere Arbeitsbereiche als von den Herstellern erwartet.
Cockerill Jingli, Longi und Peric hatten alle Mindestarbeitsbelastungen von 30% versprochen, aber die tatsächlichen Zahlen erwiesen sich als höher als 50%.
https://www.hydrogeninsight.com/electrolysers/...les-bnef/2-1-1585237 """"""""""""
""""""""""""""Die Hauptvorteile der PEM-Elektrolyseure ergeben sich aus den hohen Gasbarriereeigenschaften der Membran, die hohe Ausgangsdrücke, einen schnellen Kaltstart und ein breites Betriebslastfenster ermöglichen. Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung von reinem Wasser anstelle eines alkalischen Elektrolyten ist die geringere Belastung der zugehörigen Anlagen wie Pumpen, Ventile oder Schläuche, was zu längeren Wartungsintervallen und Betriebskosteneinsparungen führt.
PEM-Elektrolyseure eignen sich gut für netzunabhängige Anlagen, die mit stark schwankenden erneuerbaren Energiequellen wie PV- oder Windenergieanlagen betrieben werden. Die schnelle Inbetriebnahme und das breite Betriebslastfenster ermöglichen eine höhere Auslastung als bei einem alkalischen System. Der Standort in der Nähe einer Erneuerbare-Energien-Anlage und die dynamische Betriebsweise erfordern häufig eine Kompression für den Transport und die Speicherung des Wasserstoffs, sodass die Fähigkeit der PEM, Wasserstoff bei hohen Drücken von bis zu 50 bar zu erzeugen, genutzt werden kann. In diesem Szenario werden die Wasserstoffgestehungskosten hauptsächlich durch die Investitionskosten des Elektrolyseurs und die Wasserstofflogistik bestimmt, sodass die Auslastung und der Produktionsdruck die wichtigsten Kostenhebel sind.
https://www.ees-europe.com/trendpapier/elektrolyseur-technologien """""""""""""""""""
""""""""""""""Lastwechsel als Kriterium für das Elektrolyseverfahren
Mit der alkalischen Elektrolyse (AEL) und der Protonenaustauschmembranelektrolyse stehen kommerziell zwei Niedertemperaturelektrolyseverfahren für die Erzeugung von grünem Wasserstoff zur Verfügung. AEL ist eine etablierte Technologie, um Wasserstoff aus elektrischer Energie zu gewinnen. AEL-Anlagen können großtechnisch angewendet werden und sind häufig für den Dauerbetrieb ausgelegt. Sie haben allerdings den Nachteil, dass sie aktuell weniger gut mit den Lastwechseln und der volatilen Dynamik von erneuerbaren Energieträgern zurechtkommen. Häufige Laständerungen führen zu geringeren Gasqualitäten des Wasserstoffs und mindern die Lebensdauer der Elektrolysezellen, in denen der Elektrolyseprozess in einer wässrigen Kalium-Hydroxid-Lösung stattfindet.
Polymer-Elektrolyt-Membran-Elektrolyse
Die Protonenaustauschmembranelektrolyse oder Polymer-Elektrolyt-Membran-Elektrolyse (englisch Proton Exchange Membrane Elektrolyse), kurz PEMEL oder PEM, nutzt Zellen mit fester, saurer Protonenaustauschmembran zwischen Elektroden aus Edelmetallen. PEM befindet sich bisher kaum im großtechnischen Einsatz und steht erst am Anfang der Kommerzialisierung. Einzelne Module erreichen derzeit Leistungen bis zu fünf Megawatt – im Vergleich: große Windkraftanlagen erreichen derzeit eine Nennleistung von drei bis neun Megawatt. PEM-Module können aber zu Anlagen mit größerer Gesamtleistung kombiniert werden können.
PEM-Elektrolyseure besitzen eine gute Teillastfähigkeit und können mit hohen Stromdichten bei guten Wirkungsgraden betrieben werden. Sie sind unempfindlich gegenüber Lastwechseln. Insofern eignen sie sich besonders für die Produktion von Wasserstoff mit Strom aus volatilen erneuerbaren Energieträgern. Ein weiterer Vorteil ist der vergleichsweise geringe Platzbedarf von PEM im Vergleich zu AEL.
https://interaktiv.ipa.fraunhofer.de/...asserelektrolyse-produzieren/ """"""""""
Lasst doch Schulz/ITM/Linde die Zeit, gemeinsam mit Gore (Membrane), Friem (Gleichrichter/Stromrichter) und Mott (Filtrationslösungen), ein Produkt zu entwickeln, das auf dem Gebiet zuverlässig arbeitet. Wenns soweit ist, wenn Linde davon überzeugt ist, werden auch Aufträge kommen. Und ich glaube, wir sind nicht mehr weit davon entfernt.
Aufatmen können wir Bullen erst, wenn ITM die 60 Cent überspringt und dann auch hält. Den Betondeckel wegzustemmen, dürfte verdammt harte Maloche sein.
Solange ist das alles Pennystock Gewurschtel, wo halt Schnäppchenjäger zupacken und von Folgekäufern träumen...
Ich seh das aktuell als Pennystock- Zock, wo die 50 unbedingt halten sollten-- ansonsten raus.
Andrerseits gehts einem hier wie dem Skifahrer-- irgendwann ist der Talboden erreicht, wos dann nur noch bergauf geht.
Ob das bei 50 Cent der Fall ist, weiss allerdings nur die Glaskugel-- meine ist leider lädiert...
Hey--- nun mal keine Panik auf der Titanic.
Hoffe doch sehr, Käptn Schulz sieht die Eisberge...
Moderation
Zeitpunkt: 28.01.24 21:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 28.01.24 21:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Das hat sich alles verzögert, und das war im Sinne von Schulz, weil ITM zunächst auf Vordermann gebracht werden muss. Da wird aber demnächst was kommen und dann sehen wir weiter.
""""""""RWE und Kawasaki planen Wasserstoff-Testturbine in Lingen
9. Dezember 2021, 12:18 Uhr
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...m-20090101-211209-99-316501 """"""""
Das da einiges läuft, davon bin ich überzeugt, nur hat nicht Jeder
das Sitzfleisch, um warten zu können.
Ich für meinen Teil, habe ein gutes Gefühl von Schulz und Linde.
Es hängt hinsichtlich der ganzen Energie sehr viel von der Politik
und den Geldgebern ab und somit sind viele Dinge, in die richtige
Richtung zu bewegen, damit alles läuft und wir zukünftig ernten
können.
Ich habe mit ITM und NEL schon recht ordentlich verdient, aber so richtig geht es hier los, wenn neben der Großwetterlage sich auch die Performance von ITM verbessert.
Just my 2 cents
zak
https://paris.hyvolution.com/en/exhibitors-list/itm-power-89730