exCFC - UET - ELCON & Co.
meine moegliche erklaerung:
1. es gab zwei gewinnmitnahmen mit je ca 40k stueck
Die erste bis 90 cent, die zweite bis 80 Cent
Seitdem fast ausschliesslich marketmaker deals.
es hat sicher jmd guenstig die letzten 1-2 Jahre gesammelt und dann Kasse gemacht auf kosten des kurses.
Bei diesem markt kann man halt nicht einfach so viele aktien schmeissen.
unterstuetzung der these: viele user sind aus diesem forum quasi verschwunden!!!
Die Aktie wird trotzdem wieder steigen, denn alles was zaehlt, sind die nackten Zahlen!!! Und ende des jahres soll lt UET der Breakeven erreicht werden!!!
1-2 Euro werden locker drin sein. Und alle warten auf das Erreichen dieses Meilensteins. Dann gehts los!
Deutsche TelekomKönnen wir uns die Glasfasernetze sparen?
von Jürgen Berke
Muss Deutschland wirklich Milliarden in den Glasfaser-Ausbau investieren, um schnelles Internet zu haben? Eine interne Telekom-Prognose weckt erstmals Zweifel: Die Kupferkabel könnten noch zehn Jahre halten.
Eine interne Telekom-Prognose weckt Zweifel, ob Deutschland wirklich Milliarden in den Neubau von Glasfaserleitungen investieren muss. Quelle: dpa
Tim Höttges liebt das Spiel mit großen Zahlen insbesondere, wenn er damit die Bundesregierung beeindrucken kann. Im Gigabit-Zeitalter wachse der Datenverkehr explosionsartig, argumentiert der Telekom-Chef gerne. Langfristig brauche deshalb jeder Haushalt superschnelle Glasfaseranschlüsse. Bis zu 80 Milliarden Euro würde der Neubau solcher Datenautobahnen kosten. Die Bundesnetzagentur müsse deshalb für die Unternehmen mehr Anreize für Investitionen schaffen, statt auf Preissenkungen zu setzen.
Meist berufen sich Höttges und seine Lobbyisten auf Hochrechnungen wie die des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (Wik) aus Bad Honnef bei Bonn. Danach brauche die digitale Avantgarde in Deutschland das sind rund 6,8 Millionen Haushalte und 300.000 Unternehmen schon in zehn Jahren einen superschnellen Internetanschluss, der die Übertragungsrate auf 350 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im Downstream und 320 Mbit/s im Upstream beschleunigt. Zum Vergleich: Rund zwei Drittel aller Festnetz-Kunden in Deutschland nutzt derzeit einen Internet-Anschluss mit maximal 16 Mbit/s.
Die Internet-Anschlüsse der deutschen Haushalte
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63,8% der Haushalte...
...besitzen einen Internet-Anschluss von 50 Megabit pro Sekunde und mehr.
Stand: Sommer 2014; Quelle: TÜV Rheinland
70,7% der Haushalte...
...besitzen einen Internet-Anschluss von 30 Megabit pro Sekunde und mehr.
78,2% der Haushalte...
...besitzen einen Internet-Anschluss von 16 Megabit pro Sekunde und mehr.
89,0% der Haushalte...
...besitzen einen Internet-Anschluss von 6 Megabit pro Sekunde und mehr.
94,9% der Haushalte...
...besitzen einen Internet-Anschluss von 2 Megabit pro Sekunde und mehr.
96,2% der Haushalte...
...besitzen einen Internet-Anschluss von 1 Megabit pro Sekunde und mehr.
Deutschland nur auf Platz 28
Auch Industrievertreter wie BDI-Präsident Ulrich Grillo fordern einen schnelleren Ausbau digitaler Infrastrukturen und argumentieren dabei mit den Wik-Prognosen. Unser Land, die mit Abstand größte Industrienation unseres Kontinents, dümpelt weltweit auf Platz 28, wenn es um die Surfgeschwindigkeit geht, erklärte Grillo kürzlich im Handelsblatt. Die Regulierung müsse deshalb innovations- und investitionsfreundlicher werden.
Denn der Staat könne diese Investitionen in Milliardenhöhe nicht aufbringen. Ein schnellerer Ausbau von Glasfasernetzen, die weit über die von der Bundesregierung angestrebte Zielmarke von 50 Mbit/S bis 2018 für jeden Haushalt hinausgeht, sei deshalb das Gebot der Stunde. Der Erfolg von Industrie 4.0, vernetzten Medizindiensten und intelligenter Mobilität hängt an schnellen und zuverlässigen Netzen, so Grillo.
In internen Bedarfsprognosen, die als Grundlage für den künftigen Netzausbau dienen, zeichnet die Telekom ein ganz anderes Bild, das den alten Kupferkabeln ein viel längeres Überleben sichert. Danach nimmt der Datenverkehr gar nicht so explosionsartig zu, wie die Telekom manchmal öffentlich suggeriert. Ulrich Nitschke, für den Breitbandausbau in Deutschland zuständiger Bereichsleiter, sieht für einen besonders internetaffinen Vier-Personen-Haushalt auch in zehn Jahren nur einen Maximalbedarf von exakt 208 Mbit/s beim Download. Beim Upload sind es sogar nur 50 Mbit/s. Die Geschwindigkeit reiche locker aus, damit die gesamte Familie gleichzeitig an verschiedenen Geräten hochauflösendes 3D-Fernsehen schauen, Videotelefonate führen und Streaming-Dienste nutzen könne.Insbesondere den Austausch in den sozialen Netzwerken schätzt die Telekom viel nüchterner ein.
Längst nicht so viele werden demnach Videos und Fotos verschicken, wie das Wik prophezeit hat. Selbst die Geschäftskunden kommen nach Ansicht der Telekom 2026 mit 200 Mbit/s gut zurecht: 95 Prozent der Unternehmen haben einen Bandbreitenbedarf wie Privatkunden, schätzt die Telekom. Nur für den Rest ist ein punktueller Ausbau von Glasfaser notwendig.
Telekom setzt auf Vectoring-Technik
Die Zahlen untermauern die aktuellen Ausbaupläne der Deutschen Telekom. Nach mehreren Strategiewechseln setzt Konzernchef Timotheus Höttges inzwischen auf den Einsatz der sogenannten VDSL-Vectoring-Technik. Dabei presst die Telekom höhere Geschwindigkeiten aus den alten Kupferkabeln heraus, indem sie die Glasfaserleitungen im Ortsnetz nur bis zu den Verteilerschränken auf den Bürgersteigen baut. Auf den verbleibenden, besonders teuren 100 bis 300 Meter bis in die Wohn- und Bürogebäude nutzt sie weiter die vorhandenen Kupferkabel.
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Das "Internet of Things" im Flottenmanagement
Das Internet der Dinge schon lange kein reines Buzzword mehr, sondern rasant zunehmende Realität. Für das Flottenmanagement bietet dies bereits heute zahlreiche Möglichkeiten der Datenanalyse. mehr ...
Für 65 Prozent der 40 Millionen Haushalte in Deutschland lässt sich so die Geschwindigkeit eines Anschlusses auf 100 Mbit/s beschleunigen. Durch weiteres Ausreizen der technischen Möglichkeiten, das so genannte Super-Vectoring, sollen 2018 sogar schon 250 Mbit/s möglich sein. Bewahrheitet sich die interne Bedarfsprognose für das Jahr 2026, könnte die Deutsche Telekom noch zehn Jahre mit dem Verlegen von Glasfaseranschlüssen bis in die Gebäude warten. Die Übergangslösung (Höttges) würde so zur Dauerlösung.
Wie das Internet der Dinge die Wirtschaftsleistung ankurbelt
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Turbo für den Wohlstand
Das Internet der Dinge schafft enormen Mehrwert dank niedrigerer Kosten, höherer Gewinne, neuer Geschäftsmodelle und besserer Produkte. In diesen Sektoren winken 2025 im Vergleich zu 2015 weltweit die höchsten Zuwächse an Wirtschaftsleistung.
3,4
3,4 Billionen Euro in der Produktion.
1,6
1,6 Billionen Euro in den Städten.
1,5
1,5 Billionen Euro im Gesundheitswesen.
Konzernchef Höttges könnte dadurch Tiefbaukosten in Milliardenhöhe einsparen. Während das Verbuddeln von Glasfaser bis ins Gebäude 1000 bis 1500 Euro pro Haushalt kostet, reichen bei VDSL 220 Euro pro Haushalt aus, rechnete der Telekom-Chef nach Fragen von Aktionären stolz auf der letzten Hauptversammlung in Köln vor.
Schöner Mitnahmeeffekt für die Telekom: Der neue Internet-Turbo hebelt den Infrastruktur-Wettbewerb aus. Denn die Vectoring-Technik funktioniert nur, wenn ein Festnetzbetreiber die Kontrolle über die Infrastruktur bekommt. Die Konkurrenten befürchten deshalb eine Re-Monopolisierung.
Anteil der Single- und Zwei-Personen-Haushalte wächst
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Höttges bestätigt Planspiel zum Abbau von Ausbildungsplätzen
Der Telekom spielt noch ein zweiter Trend in die Karten: In Deutschland gibt es immer seltener den klassischen Familien-Haushalt mit vier und mehr Personen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren es 2013 nur noch fünf Millionen (zum Vergleich 2004: 5,8 Millionen). Stattdessen wuchs die Zahl der Single- und Zwei-Personen-Haushalte auf knapp 30 Millionen (2004: 27,9 Millionen). Die Folge: Je kleiner die Haushalte sind, umso weniger Bandbreite benötigen sie für ihren Internet-Anschluss. Dass im Jahr 2026 eine(r) alleine vier hochauflösende TV-Programme, Videotelefonate und Musik-Streaming gleichzeitig nutzt, ist eher unwahrscheinlich.
Behält die Telekom mit ihrer Bedarfsprognose Recht, dann verliert eine eherne Grundregel des Internets seine Gültigkeit: Das vom Internet-Papst Jakob Nielsen aufgestellte und nach ihm benannte Law of Internet Bandwidth. Das aus historischen Analysen abgeleitete Nielsen-Gesetz besagt, dass sich der Bandbreiten-Bedarf der Kunden alle zwei Jahre verdoppelt, also pro Jahr um 50 Prozent steigt.
Der Zehn-Jahres-Prognose der Telekom liegt nur noch eine jährliche Wachstumsrate von gut 25 Prozent zugrunde.
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Das Unternehmen entwickelt sich m.E. erwartungsgemäß gut. Finanzierungsrisiko ist mehr oder weniger vom Tisch.
Also zumachen und abwarten.
Nachdem UET unter Leitung von Hr Neubauer, soweit ich es mitbekommen habe, immer alles realisiert hat, was angekündigt worden ist, können wir uns auf einen goldenen Winter/ Frühling einstellen.
An folgende Punkte denke ich:
- Breakeven mit Albis
- Steigerung von EBIT & Umsatz
- Abbau der Schulden
- Neue Webseite
- IR Aktionen
Evtl lässt sich dann auch schon erraten, was wir von 2016 erwarten können
Dabei sieht man, dass der Freefloat minimal ist. Verkaufen zu diesen Kursen, bei gleichbleibender Situation (zuletzt positive Entwicklung) in der UET? Niemals!
Kursziel eher über 1 Euro wie Jicker schon sagt.
Der nächste Bericht wird sicher einen Ausblick geben, dann gehts rund.