Geplanter Befreiungsschlag der Telekom
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 21.12.06 11:47 | ||||
Eröffnet am: | 30.08.06 15:48 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 47 |
Neuester Beitrag: | 21.12.06 11:47 | von: EinsamerSam. | Leser gesamt: | 13.078 |
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Mit einem Befreiungsschlag will Vorstandschef Kai-Uwe Ricke dem lahmenden Geschäft der Deutschen Telekom auf die Beine helfen. Die Pläne für eine Produkt- und Preisoffensive will er am Donnerstag auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin präsentieren. Die Messlatte hat er selbst hoch gehängt: "Die paradiesischen Zeiten für die Wettbewerber sind zu Ende." Sollte er die Latte reißen, dann droht ihm auf der Aufsichtsratssitzung am Freitag und Samstag kräftiger Gegenwind. Denn Ricke steht mit dem Rücken zur Wand: Die Erlöse in Deutschland brechen weg, die Kundenzahl im wichtigen Festnetzgeschäft nimmt rapide ab und der neue Großaktionär Blackstone macht Druck.
Nachdem Ricke Mitte August die Prognose für das laufende Jahr zum zweiten Mal gesenkt hatte, reißt die Kritik an ihm nicht ab. "Ricke ist zu zögerlich und hat keine schlüssige Strategie", lautet der von Aktionären am meisten genannte Vorwurf. Der Vertrauensverlust spiegelt sich in der Entwicklung des Aktienkurses wider, der sich seit Mitte vergangenen Jahres auf Talfahrt befindet. Die Enttäuschung bei den Anlegern ist groß. Denn Ricke hatte bei seiner Berufung vor vier Jahren zwei wesentliche Aufgaben: Den immensen Schuldenberg abzutragen und der T-Aktie auf die Sprünge zu helfen. Die Verschuldung ist mittlerweile auf ein verträgliches Maß zurückgegangen, ein Kursaufschwung blieb hingegen aus.
Größte Baustelle der Telekom ist das Deutschland-Geschäft. Um eine Million sank die Zahl der Festnetzkunden im ersten Halbjahr und damit schneller als erwartet. Der Schwund macht sich im Ergebnis der Festnetzsparte T-Com bemerkbar, das Quartal für Quartal fällt. Das deutsche Mobilfunkgeschäft kann den Rückgang nicht mehr wie in der Vergangenheit ausgleichen, denn der harte Wettbewerb lässt den Umsatz bei T-Mobile Deutschland schmelzen.
Helfen sollen nun unter anderem günstigere Mobilfunktarife, mit denen die Handy-Kunden zum häufigeren Telefonieren animiert werden sollen. Für einen Pauschalpreis ab 60 Euro im Monat können die Kunden nun 1000 Minuten telefonieren. Der Minutenpreis von sechs Cent liegt damit deutlich unter dem Marktdurchschnitt und den Angeboten des Preisführers E-Plus. Doch bei einer durchschnittlichen Handy-Nutzung von 81 Minuten im Monat richtet sich das Angebot vor allem an Vieltelefonierer. Kein großer Wurf aus Expertensicht: "T-Mobile hat mit dem 1000-Minuten-Paket kein Meisterstück abgegeben", sagt Martin Gutberlet, Telekom-Analyst bei der Marktforschungsgesellschaft Gartner. Trotz der Preisoffensive im Mobilfunk will T-Mobile kein "Billigheimer" werden, wie Deutschlandchef Philipp Humm beteuert. Überzeugen wolle der Marktführer die Kunden mit einem besseren Service. Ricke hatte sich dazu persönlich der Kundenpflege angenommen – allerdings schon bei seinem Amtsantritt im November 2002. Das Thema steht noch immer auf der Agenda.
Auf der IFA will die T-Com die neue Produktpalette vorstellen, die vor allem auf dem neuen schnellen VDSL-Netz aufbaut. Festnetz-Vorstand Walter Raizner will die Kunden mit Bündelangeboten von Telefon- und Internetanschluss, Mobilfunk und Fernsehen halten und darüber die Erlöse stabilisieren. Um Erfolg mit den Komplettangeboten zu haben, müssen aber anders als in der Vergangenheit die Sparten des Konzerns enger zusammenarbeiten. "Alle müssen an einem Strang ziehen", fordert Ricke.
"Die Investition in VDSL und die Hoffnung auf Internet-TV werden die Verluste im Festnetz auf absehbarer Zeit nicht ausgleichen", sagt jedoch Experte Gutberlet. Es wurde bereits über eine engere Verzahnung von T-Com und T-Mobile spekuliert. Eine Verschmelzung gilt als unwahrscheinlich, da dies den Konzern zunächst lähmen würde. Details der neuen Strategie will Ricke zum Wochenausklang dem Aufsichtsrat präsentieren. Ohne Rückenwind von der IFA droht ihm ein "harter Ritt", wie ein Unternehmenskenner anmerkt. Denn vor allem Großaktionär Blackstone ist verärgert. Der Finanzinvestor, der einen Vertreter in den Aufsichtsrat entsendet, hatte vor wenigen Monaten für knapp 2,7 Milliarden Euro einen Anteil von 4,5 Prozent an der Telekom erworben. Der Wert des Aktienpakets ist seitdem um rund 500 Millionen Euro gefallen. Den erfolgsverwöhnten Blackstone-Managern ist daher an einer schnellen Erholung des Aktienkurses gelegen. Ricke müsse dafür ein schlüssiges Konzept vorstellen, heißt es im Umfeld des obersten Konzerngremiums. Damit könnte der 44-Jährige die Rufe nach seiner Ablösung verstummen lassen.
Quelle: dpa/AFX
Euer
Einsamer Samariter
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Telekom stehen unter dem wachsenden Druck der Anteilseigner. So hat die amerikanische Investmentfirma Blackstone im April einen Anteil von 4,5 Prozent an dem ehemaligen Staatskonzern erworben und dafür 2,68 Milliarden gezahlt.
Weil der Kurs seither stetig gefallen ist, ist das Paket auf dem Papier mittlerweile mehrere hundert Millionen Euro weniger wert. Blackstone ist inzwischen auch im einflussreichen Aufsichtsratspräsidium der Telekom vertreten.
Auch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) soll dem Vernehmen nach auf Distanz zu Ricke und Raizner gegangen sein. Der Bund ist mit einem Anteil von 32 Prozent noch der größte Aktionär.
Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums bestritt allerdings, dass die Regierung den Telekom-Chef ablösen wolle. Die rot-grüne Bundesregierung von Kanzler Gerhard Schröder hatte vor vier Jahren den Vorgänger von Ricke, Ron Sommer, entmachtet, ohne zunächst jedoch einen geeigneten Nachfolger zur Hand zu haben.
Nach unten sind die Weichen eindeutig in Richtung5,50 - 8 ,€ gestellt.
dawaj,dawaj
Darum ist es ja auch notwendig, dass endlich jemand in dem "Beamtenladen" aufräumt. Aber solange der Staat grösster Einzelaktionär ist, dürfte dies wohl kaum passieren. Schliesslich wäre der Aufschrei in der Öffentlichkeit gewaltig!
Darum meine ich: Finger weg von diesem "Moloch"! Wer Geld verdienen will, sollte um die Telekom einen grossen Bogen machen. Es sei denn man geht Short!
Das Wort "Service" war auf der Telekom-Pressekonferenz am Tag vor der IFA-Eröffnung in Berlin häufig aus Vorstandsmund zu vernehmen. Die Deutsche Telekom, oft als behäbiger Ex-Monopolist verspottet, will sich bewegen. Auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin stellten Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke und seine Vorstandskollegen die "neue Telekom" vor. Die Idee: Kosten und Preise runter, dafür mehr Service und Innovation. Die Telekom will die verschiedenen, im Konzern angebotenen Dienste bündeln und mit neuen Tarifmodellen "ein neues Kapitel" aufschlagen, wie Ricke betonte. Das muss er auch, den es geht um seinen Job.
Die Telekom wird den Kampf um Marktanteile nicht über den Preis gewinnen, glaubt Ricke. Der Vorstandschef will nicht "der billige Jakob" sein, wie er sagte. Für die Kunden soll es einfacher werden, der T-Com-Techniker richtet für knapp 50 Euro den DSL-Zugang beim Kunden ein, bis er läuft. Das versteht die Telekom unter Service. Intern müssen die Kosten runter. Dafür wollen Ricke und T-Com-Chef Walter Raizner alle Dienste konsequent auf IP-basierte Netze migrieren sowie Kosten in Entwicklung und Vertrieb senken. Personal solle nur im Rahmen der bereits angekündigten Maßnahmen abgebaut werden.
Wie einst der CDU-Finanzexperte Friedrich Merz sein Steuermodell stellte Raizner die T-Com-Tarifoffensive auf einem Bierdeckel vor. Die Tarifpakete sind dreistufig angelegt: Reine Telefonietarife, kombinierte Internet- und Telefonpakete sowie "Triple Play". Das vorab angekündigte DSL- und Telefonpaket für "unter 40 Euro" entpuppt sich als mit 500 Megabyte Datenvolumen und 120 Freiminuten im T-Com-Netz gedeckelter 2-MBit-Zugang mit analogem Telefonanschluss für insgesamt 34,95 Euro. Mit einer echten DSL-Flatrate und Telefonpauschale für das T-Com-Netz kostet das Paket 49,95 Euro, für 10 Euro mehr gibt es den Internetzugang auch mit 16 MBit/s. Für jeweils vier Euro mehr pro Monat gibt es in diesen Paketen einen ISDN- statt des Analoganschlusses. Die neuen Tarife sind ab dem 18. September verfügbar, Interessenten können sich ab sofort vormerken lassen. Bestandskunden versprach Raizner großzügig zu migrieren.
Das neue Triple-Play-Angebot halten die Telekom-Manager weiter unter der Decke. Für den Einstieg bietet T-Com einen 6000er-DSL-Anschluss mit dem etablierten Video-on-Demand-Dienst der bald wieder in die Sparte integrierten T-Online. Inklusive Telefon- und DSL-Anschluss soll das Paket ab 65,84 Euro im Monat erhältlich sein. Ab "T-Home Complete Basic" gibt es dazu noch IPTV und VDSL mit 25 MBit/s. Die VDSL-Pakete sollen inklusive T-Net Telefonanschluss ab 80,84 Euro monatlich erhältlich sein – offen bleibt nur, ab wann. Offizielle Sprachregelung: Triple Play gibt es erst im vierten Quartal des Jahres.
Angebote der Mobilfunksparte sind nicht auf Raizners Bierdeckel. Das von Ricke so genannte "Quadruple Play" findet bei der Telekom als konzernweiter Rabatt statt. Wer zu seinem Triple-Play-Paket auch einen Laufzeitvertrag bei T-Mobile hat, erhält einen je nach Kombination unterschiedlich hohen Rabatt, der über die Laufzeit des Vertrages verteilt wird. In Kombination mit der neuen T-Mobile-Flatrate ensteht nach Telekom-Arithmetik für "rund 81 Euro" die "erste echte Dreifach-Flatrate" Deutschlands. Mit den Telekom-typischen Einschränkungen. So gilt die "Deutschland-Flatrate" für Festnetzgespräche nur für das T-Com-Netz.
"Wir brechen hier keinen Preiskrieg vom Zaun", stellte Ricke treffend fest, die Telekom passe sich dem Marktniveau an. Den Krieg führen andere, und sie jagen der Telekom damit Quartal für Quartal viele Kunden ab. Ricke und Raizner sind unter Druck, von dem neuen Konzept dürfte auch ihre Zukunft im Konzern abhängen. Der Aufsichtsratssitzung sieht Ricke gelassen entgegen. "Ich habe einen Plan, und das nicht erst seit dem 10. August", gab sich der Manager kämpferisch. Ob die neuen Tarife Ricke und Raizner den Hals retten, bleibt abzuwarten. Der Schritt geht in die richtige Richtung, der große Wurf ist das Paket aber nicht. Für Ricke ist es trotzdem ein Erfolg: "Wir können endlich kundenorientierte Bündeltarife bis hin zur Dreifach-Flatrate aus Internet, Festnetz und Mobilfunk mit deutlichen Preisnachlässen anbieten", freut sich der Vorstandschef. Was ihn bisher davon abgehalten hat, verriet er nicht.
Quelle: heise.de, c't
Euer
Einsamer Samariter
Börsianer spekulieren auf Telekom-Deckungsrally
Telekom-"Aktionären" könnte eine Überraschung bevorstehen - besonders, wenn sie auf weitere Kursrückgänge der Aktie setzen.
HB DÜSSELDORF. Im Vorfeld von Internationaler Funkausstellung (IFA) und der Aufsichtsratssitzung mehren sich die Zeichen, dass zu viele Marktteilnehmer zu einseitig auf weiter schwache Telekom-Kurse gesetzt haben. Auch sei die Telekom-Aktie als "billiger Aktienkredit-Ersatz" überstrapaziert worden. Das Auflösen dieser Positionen könnte zum traumatischen Ereignis für Leerverkäufer werden - so wie einst bei Tui.
Aktuellen Anlass bieten die zahlreichen Medienberichte im Umfeld der IFA in Berlin und der Telekom-Aufsichtsratsitzung. Da letztere noch bis Samstag tagt, haben Spekulationen über Personalien bis dahin freie Hand. Auffallend ist hier, wie selbstverständlich Zeitungen und Fernsehsender die Möglichkeit eines "Ricke-Rücktritts" in den Raum stellen - dies allerdings ohne jeden Anhaltspunkt.
Lediglich "Besorgnis über die schlechte Kursentwicklung der Aktie" wird immer wieder als Grund angeführt. Händler verweisen jedoch darauf, dass die Charts von France Telekom und anderen europäischen Telekomgesellschaften fast genauso aussehen. "Daran lässt sich erkennen, dass der gesamte Sektor Probleme hat - nicht nur ein einzelnes Unternehmen", sagt ein Händler. Sollte es sich dabei um das einzige Argument der Gegner Rickes handeln, könne es dieser leicht abschmettern; sein Posten als Konzernchef sei damit sicher. Die Rücktrittspekulationen entbehrten daher jeder Grundlage, heißt es. Auf eine Rücktritts-Rally a la Daimler mit über 10-prozentigem Tagesgewinn sollte nicht gesetzt werden.
Auch die Kursverluste vom Donnerstag sollten nicht überbewertet und als Zeichen einer weiteren Baisse missgedeutet werden. Wegen der Nachrichtenarmut habe sich der Markt auf das gesenkte Kursziel der Telekom eingeschossen. Die Credit Suisse hatte das Telekom-Ziel auf 10,50 nach 12,50 Euro gesenkt, damit jedoch nur die Aktionen anderer Institute nachvollzogen.
Möglicherweise solle die schlechte Stimmung nur den Ausstieg von Marktteilnehmern erleichtern, die alle bereits auf fallende Kurse gesetzt hatten. "In kaum einem deutschen Wert sind so viele Aktien geshortet worden wie in Telekom", sagt ein Händler. Grund sei eine "beliebte Anlagestrategie" großer Banken und Hedge-Fonds, die seit Monaten in der Telekom-Aktie gefahren wurde: "Da Telekom eine klare Underperformance gegenüber fast allen Aktien gezeigt hat, ist die Aktie als 'Kredit' genutzt worden", sagt ein Händler. Dazu seien Telekom-Aktien geshortet worden und die dadurch zugeflossene Liquidität in andere Aktien investiert worden. Dies habe seit Monaten zuverlässig Überrenditen garantiert.
"Aber, wehe, wenn sich das umkehrt", so der Händler weiter. Sollten neue, schlechte Nachrichten ausbleiben könne der Kursdruck auf Telekom enden und zu Eindeckungskäufen führen. Da aber sehr viele Marktteilnehmer gleichzeitig auf dieselbe Kredit-Strategie gesetzt hätten, sei der Eindeckungsbedarf sehr hoch.
"Sollten alle gleichzeitig aus ihren Shorts fliehen wollen, ist schon ein Tag mit zweistelligem Kursplus vorstellbar", erklärt der Händler. Dies habe man bereits in Dax-Titeln wie Tui gesehen. Nur eine über 15-prozentige Tageshausse erscheine für die Telekom zu viel: "Damals gab es Lieferschwierigkeiten der physischen Aktienstücke, bei Telekom ist dagegen genügend - auch innerhalb der Banken - im Umlauf".
Aktuell mehren sich die Zeichen, dass viele auf eine Kursrally der Telekom spekulieren. So gab es am Mittwoch an der Terminbörse Eurex massive Verkäufe von Telekom-Puts beobachtet worden. Dies sei Teil von Eindeckungsoperationen, hieß es. Gepaart mit einem möglichen Ende der schlechten Nachrichtenflut scheine die Zeit fallender Telekom-Kurse vorbei.
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 31. August 2006, 13:52 Uhr
Euer
Einsamer Samariter
Wie sieht das glaubhafte Konzept zur Abwendung eines weiteren Abstiegs bei der Telekom aus. Ich kenne es nicht. Wenn ich das rumgeeire des Vorstand sehe, die auch nicht.
Telekom plant Sparprogramm über 5 Milliarden Euro
Die Deutsche Telekom will nach einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) bis Ende 2010 gut 5 Milliarden Euro einsparen. Wie die Zeitung aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen erfahren haben will, sollen die Ausgaben des Konzerns für Vertrieb, IT und Verwaltung deutlich zurückgefahren werden. Bisher decke das von Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick geplante Maßnahmenpaket aber nur etwa die Hälfte dieser Summe ab.
Noch sei nicht geklärt, wie die verbleibenden 2,5 Milliarden Euro eingespart werden könnten. Ob mit den Maßnahmen ein neuer Stellenabbau über das schon beschlossene Maß hinaus droht, ist Insidern zufolge ebenso wenig klar. Gegenüber der FTD wollte sich ein Sprecher des Unternehmens dazu nicht äußern. Bis Ende 2008 will sich der Bonner Konzern von 32.000 Mitarbeitern trennen, hatte aber wiederholt angedeutet, dass auch ein weiterer Stellenabbau nicht ausgeschlossen sei.
Die Telekom und ihr Vorstandsvorsitzender Kai-Uwe Ricke stehen angesichts einer schwachen Halbjahresbilanz und abwandernder Kunden unter Druck. Ricke gibt sich kämpferisch und will unter anderem mit einer neuen Produktstrategie und strafferer Führung punkten. Am Wochenende hatte das Unternehmen bereits angekündigt, bis 2010 einige Milliarden Euro einsparen zu wollen, ohne genaue Zahlen zu nennen.
Quelle: (vbr/c't)
Euer
Einsamer Samariter