Gehört der Islam zu Deutschland?
"Die grün-rote Landesregierung von Baden-Württemberg will einem Medienbericht zufolge den muslimischen Gemeinschaften einen Platz im SWR-Rundfunkrat geben. Die Freikirchen und die Vertriebenenorganisationen sollen dagegen ihre Sitze verlieren, berichtet die Ulmer «Südwest Presse» (Dienstag) "
Also, morgens Türkischen mokka, Radio SWR an und vom Muhezzin geweckt werden. Das hat doch was.
Natürlich müsste die Lautstärke für diesen Beitrag so angehoben werden damit keiner seiner lieblichen Stimme entfliehen kann.
Ich glaube dass würde das Verständnis für Multiculti steigern.
Nur weil Ariva hier so einen Wind um die Sache macht, heißt es noch lange nicht, daß der Islam zur deutschen Kultur gehört. Aber klar, der Happy ist für alles weltoffen, hat bei #1 auch bestimmt brav "ja" angeklickt, genau wie seine Kumparsen.
Das Abfrageergebnis in #1 spricht jedenfalls für sich, über 80% sind der Meinung, daß der Islam nicht zu Deutschland gehört. Also wieso weiterlabern?
eins wird mir aber immer klarer - die regieren in bw kein zweites mal
Zur damaligen Zeit, " Ummayyaden mit Hauptstadt Damaskus , Abbasiden mit Hauptstadt Bagdad, dann wieder Umayyaden in Spanien und die Fatimiden in Ägypten handelte es sich um islamische Dynastien in arabischer Sprache (Sprache der Religion und Wissenschaft).
Denn der Islam war ja nicht nur Religion sondern auch Politik, übrigens nennt sich Iran heute "islamische Republik Iran". Diese Dynastien waren fortschrittlich, so entfalteten sich aus allen Ecken des islamischen Reiches viele berühmte Wissenschaftler, darunter auch Christen, Juden und Andersgläubigen, aber sie alle lebten im islamischen Reich.
Nehmen wir die USA als Vergleich:
Die USA besteht aus 50 Bundesstaaten, alle unterliegen gemeinsamen Außen-, Innen-, und Finanzpolitik, sie haben einen gemeinsamen Präsidenten und eine gemeinsame Bundesregierung. Wissenschaftler aus Kalifornien, aus Washington usw. werden als Amerikanische Wissenschaftler bezeichnet, selbst wenn DIESE Deutsche-, Italienische, Persische-, Arabische-, oder Jüdische Ursprung haben. So ähnlich war es damals im islamischen Reich.
@ Nun kommen wir zu Deutschland:
Judentum, Christentum und Islam stammen aus dem Orient und der Buddhismus aus Nordindien. Judentum, Christentum und Islam werden als Gottesoffenbarungen (Gotteswort) angegeben. Daher gehören sie nur dem Gott und nicht den Menschen. Die Menschen wurden aufgefordert daran zu glauben, jedoch nicht für sich als Eigentum zu beanspruchen.
Es leben in Deutschland Menschen aus allen Ecken der Welt (sowohl Gläubige als auch Nichtgläubige), sie alle sind Deutsche und gehören auch zu Deutschland, wenn sie die Staatsbürgerschaft besitzen. Wer das leugnet, geht an die Realität vorbei.
Die Religionen gehören niemanden, sie werden nur von den Menschen praktiziert. Deutsche Christen praktizieren ihren Glauben, wenn sie Gläubig sind, das gleiche gilt auch für die Andersgläubigen hier. Wenn Christen, Juden oder Muslime wirklich gläubig sind, so müssen sie wissen, dass diese Religionen nur dem Gott und nicht den Menschen gehören , denn auch Andersdenkende dürfen diese Religionen praktizieren, das muss selbstverständlich sein.
Die ganze Streiterei, ob Islam, Judentum oder Christentum zu Deutschland, zu Türkei oder zu irgendeinem Land gehören ist einfach primitiv und dumm.
Warum sprechen wir von Demokratie und Freiheit, wenn jeder Bürger eine Religion für sich beanspruchen will?
In einer Demokratie, darf jeder glauben, an das was er für richtig hält. Solange dieser Bürger die Gesetze und Vorschriften dieses Landes respektiert, ist in Ordnung, andernfalls bekommt er mit der Justiz zu tun. Vergleiche mit anderen Ländern (die nicht demokratisch oder weiniger demokratischsind), ist hier unangebracht, denn wir leben hier und nicht dort!
Wie viele Deutsche gehen regelmäßig in die Kirche?
Wer lebt nach dem Leben von Jesus Christus?
Erlaubt das NT die Prostitution und Zuhälterei.....?
Oder genügt es, wenn jemand sagt, er sei ein Christ und am nächsten Tag vergewaltigt er eine Frau?
Nein lieber rightwing!
Unter einem Christen, verstehe ich was anders! Ich lebe zwischen Chrisen und einige davon sind wirklich praktizierende und anständige Christen, aber leider sind sie eine kleine Minderheit.
Und von Kultur kann man überhaupt nich sprechen, denn Deutschland hatte niemals eine einheitliche Kultur. Denn in den verschiedenen Bundesländern herrschen verschiedene Traditionen und Sitten.
Du brauchst nur das Telefonbuch aufzuschlagen und du wirst daraufkommen, dass die Mehrheit der heutigen Deutschen, ausländische Wurzeln und ausländische Kulturen haben, und gerade das finde ich positiv. Denn vergiss nicht; wir alle sind an erster Stelle Menschen, die Religion sollte als private Angelegenheit jedes einzelnen von uns gelten.
"islam" ist ne religion die in deutschland nicht von der mehrheit praktiziert wird.
in deutschland treten jedes jahr viele leute aus der kirche aus, weil sie sich mit ihrer religion kath/evang (christentum) nicht mehr identifizieren können....und jetzt erklär denen mal das der islam zu ihnen gehört...schließlich representieren deutsche deutschland oder nicht? wenn schon soviele deutsche der meinung sind,daß das christliche nicht mehr zu ihrem leben gehört...wieso soll dann bitte schön der islam zu deutschland gehören? wir haben net mal islamische feiertage oder ähnliches
hier bitte mal statistik mit umfragewerten vergleichen
http://hpd.de/node/14100
wir bewegen uns weg von religionen...
zudem definieren wir uns nicht mehr über gesetze, sondern über gnade - daher pflegen wir unsere ehebrecher und andere "hühnerdiebe" auch nicht zu steinigen, da uns recht deutlich gesagt wurde, dass wir a) selbst immer auch dreck am stecken haben, b) gefälligst den gefallenen vergeben sollen, wenn es ihnen leid tut.
was deinen passus mit christentum, prostitution und vergewaltigung angeht - du hättest besser geschwiegen. kurz gesagt - das neue testament ist nicht begeistert, wenn ein mädel auf den strich geht ... noch weniger begeistert war christus aber über die miesen heuchler, die sich darüber definieren, dass sie die gebote oberflächlich einhalten, stets über die "sünder" schimpfen und innendrin völlig verrottet und selbstgerecht sind.
um aber über die realitäten und die religiöse wahrhaftigkeit mehr zu erfahren kann man ja mal einen test machen - man nehme eine blonde frau im minirock und lasse sie abends in 3 verschiedenen orten eine stunde spazierengehen: berlin, riad, ankara ... mal sehen, wo sie es mit der religiösen anständikeit am ernstesten nehmen und wo ihr als erstes eine vergewaltigung droht.
worüber du ebenfalls eher schweigen solltest, ist die "nicht-einheitliche" deutsche tradition - dass unser land früher in zig einzelteile segmentiert war ist bekannt, dass da verschiedene spielarten christlicher konfession herrschten ebenfalls ... allerdings gab es m.w.n. keine grafschaft, die sich zu einem muslimisches oder anderen "nichtchristlichen" glauben bekannt hätte.
die mehrheit der heutigen deutschen habe "ausländische wurzeln"? das so darzustellen ist ziemlicher blödsinn. tatsächlich gibt es das "rein deutsche" gar nicht - wir gingen aus einer einheit mit den franzosen hervor und unser reich reichte einst bis rom. spätestens seit der durchmischung im 30jg krieg gibt es in kaum einem europäischen land eine erb-reine bevölkerung. doch wir reden hier doch nicht über genetischen nazi-quatsch, sondern über religion und die ist ein teil der kultur. ob sorben, zugewanderte polen, hugenotten oder mischregionale (elsässer, südschlesier) - die interaktion zwischen den kulturen führte teils zu neuem lokalkolorit, teils wurden die fremden schlicht assimeliert, in jedem fall handelte es sich dabei aber um christen.
"Viele Christen wissen nicht, dass der Geist der Ehrerbietung, den die Muslime Jesus
und seiner Mutter Maria entgegenbringen, aus dem Quran selbst entstammt. Sie
wissen nicht, dass ein Muslim den Namen Jesu nicht ausspricht, ohne ihm sofort
"alaihi al-salam" (Friede auf ihm) zu wünschen. Ein Muslim verhält sich jedes Mal
respektlos und unerzogen, wenn er den Namen Jesu ausspricht, ohne ihm dieses
(Friede auf ihm) zu wünschen. Sie wissen auch nicht, dass Jesus im Quran fünfmal
häufiger erwähnt wird als Muhammed (Friede auf ihnen allen). Um genau zu sein:
25-mal zu 5-mal. So z.B.:
Quran (2:87) "… und Wir gaben Jesus, dem Sohn Marias, die klaren Beweise und
unterstützten ihn durch heilige Eingebung."