Gehört der Islam zu Deutschland?
Moderation
Zeitpunkt: 15.10.12 15:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Aussage über Vater unwahr laut alice
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ferner bist du derjenige der seine mituser beleidigt. wenn du die kritiker hier als schulabbrecher betitelst
ist ja ok, dass nicht alles in islamischen ländern "praktizierte" unbedingt dem urgedanken, der quelle anzulasten ist - das würde ich für viele christliche historische "fehlleistungen" und spinnereien der katholischen kirche, expl. genau so sehen. allerdings redest du hier die ganze zeit über verbrechen und missstände, die mit der landesreligion erst mal gar nichts zu tun haben - dass es in den usa wie auch in pakistan mord und diebstahl gibt ist klar und so eine gleichmacherei interessiert im hinblick auf die religionskultur überhaupt nicht.
nein, wesentlich ist doch das von der religion gedeckte und vordefinierte und das lässt durchaus eine bewertung zu - z.b. ob frauen adäquate rechte haben, ob andere religionen geduldet und toleriert werden, ob man ohne repression "austreten" kann, ob eine frau für die einfachsten dinge die einwilligung von brüdern, vätern oder dem ehemann braucht, ob z.b. eine sprinterin aus dem maghreb zu den olympischen spielen darf, ob man am strand im bikini liegen darf, wie mit religionskritikern und satirikern umgegangen wird. etc., etc, etc ...
ich persönlich werte nicht jegliche freizügigkeit automatisch als fortschritt, aber faktisch ist die gesamte islamische kultur doch in einer reinen gesetzlichkeit "hängengeblieben" und definiert sich vorrangig darüber, dass man die engen regeln buchstabengläubig - der gleiche archaische ansatz wie im judentum. genau das ist der eigentliche kulturelle unterschied zum christentum, dass im neuen testament aufruft, man sei zur freiheit berufen - z.b. zur freiheit vor völlig sinnfrei gewordener prüderie, z.b. 11-jährige oder 77-jährige frauen zu verschleiern, weil sie ja jemanden reizen könnten.
in den ländlichen Gebieten ist natürlich anders, wie in den Städten
Das sind auch christliche und muslimische Frauen!
Meine Mutter, oh meine liebste
http://www.youtube.com/watch?v=6gfmnJBeDWU&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=PHOOmoI5fR4&feature=related
Wenn ca. 4.000.000 Deutsche muslimisch sind gehört zwangsläufig der Islam zu Deutschland im Sinne der Frage.
..
Genauso könnte man fragen ob FKK zu Deutschland gehört, gibt immerhin 500.000 Anhänger, die Frage müsste man dann auch mit ja beantworten. Oder kann man das dann verneinen, nur weil man der persönlichen Meinung ist, das dies historisch nicht zu D gehört?
..
In der Frage ist nix über die Prägung bzw. das Ausmass der Prägung gesagt.
aber, wie in #216 bereits gesagt - etwas anderes wäre es, wenn man fragt: "gehören die hier lebenden muslime zu deutschland und soll man sie achten und und ihre religionsausübung tolerieren?"
unbedingt!
ich bin nun auch nicht der vorzeige christ, aber das hab ich bei meiner konfirmation gelernt.
Neale Donald Walsch
aber beim koran - da wirds schon schwieriger. glaube nicht, dass sich eine frau wuenscht, den koran ueber dass gg zu stellen
Der erste Kalif Abu Bakr wurde demokratisch gewählt. Al Muhadschirun (die Geflüchteten Mekkaner) und Al Ansar ( die Beschützer) von Medina versmmelten sich und wählten Abu Bakr. Wenn du keine Ahnung hast, rede keinen Unsinn.
Die arabischen Diktatoren wurden durch den Westen installiert, da alle arabische Länder kolonisiert waren. Diese Diktaturen werden von uns Westen gegen die eigenen Bevölkerung unterstützt und mit unserer Hilfe (Finanziell und mit Waffen) an der Macht gehalten, damit wir nur zu den Beodenschätzen dort kommen und sie ausbeuten.
@311
Wie ich bereits erwähnt habe, leben hier Gläubige und nichtgläubige, alle gehören zu Deutschland. Die Religionen (monotheistische) jedoch gehören niemanden ausser Gott.
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie#Geschichte
Ob Kopftuchträgerinnen oder nicht, gibt es doch keinen Unterschied, wie hier. Das was mir dort am besten gefällt,
http://www.youtube.com/watch?v=XOgWI0yDrds&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=YLbQFLix2CY&feature=related
Und bevor sich hier einige allzu sehr in den Vorzügen der christlichen Tradition verlieren: Ihr wurde vor allem von ihren weltlichen Opponenten der freiheitlichere und tolerantere Charakter in schweren Kämpfen und zum Teil blutigen Auseinandersetzungen abgerungen. Der individuelle Freiheitsgedanke war der christlichen europäischen Tradition vielleicht nicht fremd, aber so ganz freiwillig hat sie ihn nicht zum Kern ihrer Kultur gemacht.
Insofern: Was immer man zu Deutschland (ich würde eh Europa sagen, wenn von Kultur die Rede ist) zählen möchte: Es gehört auch der - gegen die Übermacht der Religion -hart erkämpfte weltliche Humanismus dazu.
youtube ist nur dann ne verläßliche quelle wenn es sich um offizielle videos handelt...
schließlich kann jeder ein video gegen sein feindbild drehen oder dinge verdrehen.
Nun, wie viel haben obige Begriffe mit unseren politischen Systemen zu tun? Der erste Begriff lautet: "Herrschaft des Volkes"!
Ja, über wen sollte das Volk herrschen? über sich selbst! Wie geht das? Die Logik sagt: Man kann nur über andere Menschen herrschen, nicht aber über sich selbst. Deswegen trifft die erste Definition der Demokratie nicht zu!
Der zweite Begriff, "Herrschaft der Volksvertretung"!
Betrachtet man diesen Begriff näher, so kommt man darauf, dass dieser auch nicht fehlerfrei ist. Kann man die Politiker wirklich als Vertreter des Volkes bezeichnen? Ich glaube eher nicht! Die Politiker vertreten ihre eigenen Standpunkte, viele von ihnen auch ihre eigenen Interessen. Außerdem brauche ich die Vollmacht von jemanden um ihn zu vertreten. Eine Vollmacht bekommt man aber nur von einem Angehörigen, einem nahen Verwandten oder von einem guten und anvertrauten Freund. Nun, sind die Politiker (die sogenannten Volksvertreter) den einzelnen Bürgern sehr gut bekannt bzw. stehen ihnen wirklich nahe? Natürlich nicht! Deswegen kann von einer richtigen Volkvertretung nicht die Rede sein?
Daher können weder die wortwörtliche Bedeutung noch die allgemeine Definition der Demokratie stimmen!
Im antiken Griechenland bedeutete Demokratie die "direkte Volksherrschaft". Dabei bedeutete damals der Begriff Volk nur einer äußerst begrenzten Gruppe von Bürgern, denen politische Rechte eingeräumt wurden. In der damaligen Zeit wurde hierarchisch regiert. Eine kleine Gruppe hatte das Sagen und die Frauen hatten keine Rechte. Von einer Gleichberechtigung in der Antike kann man also nicht sprechen, daher waren die Regierenden damals keine Vertreter des Volkes.
Das heißt, unsere Wissenschaftler, Historiker und Politiker haben einen falsch verstandenen Begriff "Demokratie" von den alten Griechen übernommen, falsch definiert und dem Volk als Freiheitsbegriff verkauft. Denn von einer Volksvertretung der Bürger durch die Politiker, kann niemals die Rede sein.
Wir, Bürger, werden seit dem Bestehen der sogenannten Demokratie von den sogenannten Volksvertretern manipuliert und getäuscht.
Das Wort "Herrschen", ist nach meinem Verständnis, ein zur Machtausübung dienender Begriff. Die Mächtigen bestimmen alles und das Volk muss gehorchen. Deswegen auch die Korruption, die Wirtschaftsmacht einzelner Personen, die Immunität der Herrschenden und die Unterwerfung der Bürger.
Wer die soziale Unausgewogenheit und die unterschiedliche Behandlung zwischen Prominenten (?) und einfachen Bürgern sieht, stellt fest, dass unser System sehr wenig mit Menschenrechten, Menschenwürde, Toleranz oder Gleichberechtigung zu tun hat, mit anderen Worten also nicht demokratisch ist.