Geely Automble Hldgs.
Donnerstag, 17. April 2008
Grün und Global
China plant Exportoffensive
Chinas Autohersteller planen eine Exportoffensive mit billigen Kleinwagen und wollen verstärkt "grüne" Modelle entwickeln. Intensiv wird an Hybrid-Antrieben, strom- und gasbetriebenen Motoren oder benzinsparenden Autos geforscht. Machten Chinas Autobauer früher eher durch Raubkopien von sich reden, präsentieren sich die chinesischen Wettbewerber auf der Automesse vom 20. bis 28. April in Peking erkennbar selbstbewusst. Auf dem zweitgrößten Automarkt der Welt halten ureigene chinesische Modelle immerhin rund 40 Prozent Marktanteil. Auch haben sich Ausfuhren 2007 auf 190.000 mehr als verdoppelt. Doch nicht die anspruchsvollen Automärkte in Europa und USA haben Chinas Produzenten im Blick, sondern eher die sich entwickelnden Länder mit geringerer Kaufkraft.
"Ich denke, chinesische Autos können in der Oberklasse nicht mithalten, aber wir haben bestimmte Wettbewerbsvorteile in dem mittleren und unteren Marktsegment", sagt Ma Fanhu, Vizedirektor des staatlichen Labors für Energie und Sicherheit von Automobilen. Viele große Weltkonzerne wie Volkswagen halten sich ganz bewusst aus dieser Klasse von Kleinwagen, die meist um die 5000 US-Dollar kosten, heraus - schon um nicht qualitativ und sicherheitstechnisch in Verruf zu geraten. "Bei der Sicherheit gehen wir keine Kompromisse ein", meint ein europäischer Manager. So haben chinesische Autos in Europa durch verheerende Crash-Tests von sich reden gemacht.
Chinas Auto hinken hinterher
"Wir müssen einräumen, dass wir in der traditionellen Autoindustrie hinter japanischen oder westlichen Firmen herhinken", sagt Sicherheitsexperte Ma Fanhu. Doch wollen sie die Zukunft nicht verschlafen. "Alle Forschungen ausländischer Firmen zum Thema Öko-Auto gibt es auch bei uns", so Du Fangci vom Verband der chinesischen Automobilindustrie weiter. Seit mehr als fünf Jahren arbeiteten Chinas Hersteller schon an Hybrid-, Wasserstoffautos oder Motoren für alternative Treibstoffe. Als erster hat Chang'an Auto Corporation, die mit Ford und Suzuki zusammenarbeitet, im Dezember mit dem "Jiexun-HEV" die Massenproduktion eines Hybrid-Autos mit einem Preis von umgerechnet 13.000 bis 15.000 Euro begonnen - deutlich weniger als die umgerechnet 19.000 Euro für den Toyota Prius in China.
Niedrige Preise sind das Rezept in weniger entwickelten Ländern. Der größte chinesische Exporteur ist Chery, der seine Ausfuhren 2007 um 132 Prozent steigern konnte. In diesem Jahr will der Hersteller aus der Stadt Wuhu in der Provinz Anhui 180 000 kostengünstige Kleinwagen im Ausland absetzen. Chery exportiert in mehr als 50 Staaten und betreibt sieben Endmontagestätten im Ausland. Bis 2010 will der Aufsteiger seine Produktion auf eine Million ausweiten und 40 Prozent seines Umsatzes im Ausland machen. Mit dem US-Autokonzern Chrysler kooperiert Chery beim Bau eines Kleinwagens, der 2009 auf den Markt in den USA und Lateinamerika kommen soll. "Ein Joint Venture mit Chrysler war und ist eine Option, auch wenn in nächster Zukunft keine größeren Schritte in diese Richtung erwartet werden", zitierten chinesische Medien einen Chery-Sprecher.
2007 nur 30.000 Autos exportiert
Auch der Kleinwagenhersteller Geely betreibt Montagewerke in Russland, der Ukraine und Indonesien. "Kleine Autos mit geringem Verbrauch sind unsere Stärke", sagte ein Sprecher von Geely. In Mexiko will Geely mit einem Partner angeblich rund 500 Millionen US-Dollar in ein Werk investieren, das am Ende eine Kapazität von 300.000 Autos haben soll. Ehrgeizige Pläne angesichts der Tatsache, dass Geely im vergangenen Jahr gerade einmal 189.000 Autos in China hergestellt und nur 30.000 exportiert hat.
Der scharfe Wettbewerb in China, steigende Preise für Öl und andere Rohstoffe und drohende Überkapazitäten lassen die Zukunft der Autoindustrie in China auch nicht mehr ganz so rosig aussehen. Anleger ziehen schon seit dem letzten Quartal 2007 ihr Geld aus Automobilaktien. Im ersten Quartal dieses Jahres stieg der Autoabsatz in China immerhin noch mit 21 Prozent. Doch sagen Experten für 2008 nur noch 16 bis 18 Prozent Wachstum voraus - über die nächsten fünf Jahre nur zehn Prozent. Ein Grund mehr, sich im Ausland nach neuen Märkten umzusehen.
Von Andreas Landwehr, dpa
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limi
ber scheint irgendwie zeitgemäss---- limi
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Die Aldisierung des Autogeschäfts
Renault hat mit der Billigmarke Dacia die Konkurrenz aufgescheucht, auch andere Firmen planen extrem preiswerte Autos. Und Dacia legt schon wieder nach
Eine Million Kunden können nicht irren. So viele Menschen hat Renault seit 2004 von einem Dacia Logan überzeugt, dem Gegenentwurf zum "Größer - stärker - teurer" der ganzen Branche. Ursprünglich war der Logan nur als 5000-Dollar-Auto für die aufstrebenden Märkte Osteuropas gedacht, nun aber wird er in 59 Ländern angeboten und an sechs Standorten gebaut. In kürzester Zeit ist der Logan zum drittstärksten Renault-Konzernmodell aufgestiegen, in Frankreich gehört Dacia schon zu den zehn meistverkauften Marken, und das Angebot wird zügig ausgebaut. Kommenden Samstag startet der Verkauf des neuen Dacia Sandero.
Er wird mit 7500 Euro nur wenig mehr kosten als der Logan (ab 7200 Euro) und dürfte der Marke zum endgültigen Durchbruch in Deutschland verhelfen. Denn immer mehr Autokunden ignorieren Markenimage oder Design und entscheiden nach dem Aldi-Prinzip. So hat es der Logan, den die deutschen Renault-Händler zunächst skeptisch beäugt hatten, von dunklen Hinterhofplätzen in die vorderen Reihen der Verkaufsräume geschafft. Denn ein Dacia geht ohne Rabatt vom Hof und bringt dem Händler eine Gewinnmarge von fünf Prozent.
Mit 6000 Dacia Logan fing Renault 2006 in Deutschland an, danach verdreifachte sich der Absatz beinahe: 2007 schaffte der Dacia Logan 17 300 Neuzulassungen in Deutschland. Zum Boom trug vor allem der Kombi MCV bei, der mittlerweile einen Verkaufsanteil von fast 90 Prozent erreicht.
"Für 2008 erwarten wir den Sprung über die 20 000er-Marke", sagt Marc Osseux, bei Renault Deutschland verantwortlich für das Dacia-Geschäft. Sollte der neue Sandero den Aufschwung weiter anheizen, erreicht die Marke Dacia bald ein Prozent Marktanteil in Deutschland - schon heute liegt der rumänisch-französische Billigimport vor so renommierten Namen wie Alfa, Lancia, Saab, Jaguar oder Land Rover.
Zum sommerlich klingenden Namen Sandero, das Auto ist vor einem Jahr als Renault in Brasilien gestartet, passt das für Dacia-Verhältnisse ansehnliche Design der Schräghecklimousine. Unter der Karosserie steckt aber die rustikale Technik des Logan, welche wiederum auf den 1995 bis 2002 gebauten Renault Mégane zurückgeht. Merke: Wer billig anbieten will, muss nicht nur billig bauen, sondern auch darauf achten, dass die Konstruktion nicht viel kostet.
Außerdem darf die Ausstattung des Autos nicht zu üppig ausfallen. Die 7500 Euro teure Basisversion des Sandero hat einen 75 PS starken 1,4-Liter-Motor - viel mehr nicht. Erst im Ambiance-Modell für 8500 Euro sind Servolenkung, Zentralverriegelung, höhenverstellbare Sicherheitsgurte und Umluftschaltung enthalten. Topmodell ist der Sandero Lauréate mit 87 PS starkem 1,6-Liter-Benziner: Für 10 000 Euro bietet er zusätzlich zwei Seitenairbags, Nebelscheinwerfer und eine geteilt umklappbare Rückbank. Die matte, chrombeschichtete Mittelkonsole wirkt in dem sonst mausgrau gehaltenen Dacia fast schon edel.
Der Sandero soll laut Marc Osseux ein Eroberungsmodell werden. Als Gegner sind Hyundai i10, VW Fox oder Honda Jazz ausgemacht, aber auch der gebrauchte Golf III. Der von 1991 bis 1997 produzierte VW entspricht in den Maßen dem neuen Dacia, wurde aber noch nicht in allen Versionen mit Airbags und ABS bestückt.
Damit ist neben dem niedrigen Preis ein weiterer Grund für die kleine Revolution im deutschen Automobilmarkt genannt: Das Gros der Dacia-Klientel rekrutiert sich aus Gebrauchtwagenfahrern, die für wenig Geld neue Technik erwerben wollen. Ein Dacia hat in der Grundausstattung zwei Airbags und ABS. Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) oder Dieselrußfilter fehlen in der kurzen Aufpreisliste. "Beides sind Dinge, auf die Kunden in diesem Segment keinen großen Wert legen", sagt Osseux. Stattdessen schätzten sie die Zuverlässigkeit des mit einer Dreijahresgarantie ausgestatteten Dacia und sein Platzangebot.
Zusätzlich zum neuen Sandero will Dacia bis 2010 die Logan-Familie weiter ausbauen. 2009 kommt der Pick-up nach Deutschland, gefolgt von der Kastenwagen-Variante "Van". 2010 komplettiert ein Gelände-Logan mit Allradantrieb das Angebot. "Das wird kein Lifestyle-Modell, sondern ein legitimer Nachfolger des ausgelaufenen Lada Niva", sagt Osseux.
Bei so viel Expansion verwundert es nicht, dass viele andere Hersteller nun ebenfalls an neuen Billigstmodellen arbeiten. VW hat nicht nur die Kleinstwagenfamilie Up! beschlossen, sondern will schon 2010 auch eine besonders scharf kalkulierte Up!-Variante unter dem Skoda-Markenzeichen bringen. Fiat lässt den Topolino wieder auferstehen, ein sehr kleines Modell, das unterhalb der Kleinwagen Panda und Cinquecento rangiert, und Opel plant für 2011 einen Kleinwagen mit Motorradkomponenten. Toyota bringt schon im kommenden Jahr den dreisitzigen iQ.
Die meisten Vertreter der Discounter-Fraktion werden zwischen 7500 und 8000 Euro kosten, aber im Gegensatz zum Dacia nicht familientauglich sein. Katharina Bee vom Essener Marktforschungsinstitut R.L. Polk hält das Wachstumspotenzial für Dacia-Gegner daher für gering, auch weil das Erfolgsrezept des rumänischen Autos nicht direkt zu kopieren sei. "Die Erfolgsgeschichte von Dacia ist nicht repräsentativ, weil die Vermarktung über das bestehende Renault-Händlernetz und das positive Image vom 'Dacia by Renault' extrem günstige Rahmenbedingungen boten." Anders als bei der Unterhaltungselektronik fehle es deutschen Autokäufern zudem an der "Geiz ist geil"-Mentalität. "Ein billiges Auto wird gekauft, weil man sich kein teureres leisten kann, nicht aber aus Spaß an einem Schnäppchen", sagt Bee.
Trotzdem steigen die Verkaufschancen schlichter Fortbewegungsmobile, die weniger als 10 000 Euro kosten. Eine Aldisierung des Marktes dürfte aber erst mit dem Auftreten von Billigstmobilen wie dem indischen Tata Nano eintreten. Der Wagen wird in Indien für 1700 Euro angeboten. Noch verhindern zwar die strengen Sicherheits- und Abgasvorschriften ein Vordringen dieser minimalistischen Vehikel nach Europa. Doch das Know-how, um zumindest die hiesigen Mindestanforderungen zu erfüllen, ist frei verfügbar. Auch für andere östliche Hersteller.
"Warum sollte nicht Karmann, das sich gerade selber zum Verkauf ausschreibt, einem chinesischen Hersteller ein Auto zusammenbauen?", fragt Ralf Kalmbach von der Unternehmensberatung Roland Berger in München. Überhaupt die Chinesen: In Russland beackern sie mit Kleinwagen von Geely und Chery den Markt. Als nächstes Ziel haben sie Ost- und Südosteuropa ausgemacht. Die Marken Brilliance und Landwind bereiten gerade den Neustart in Westeuropa vor.
So kann der Autoindustrie blühen, was die Modebranche erlebt. Preiswerte Anbieter wie H&M oder Zara wachsen, Edelmarken wie Armani und Dolce & Gabbana tun es auch. Nur die Mittelklasse hat es schwer. Renault merkt das selbst: Während bei Dacia alles eitel Freude ist, schwächelt die japanische Konzernmarke Nissan.
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Absolut solider Wagen ohne Schnick, Schnack.... für Wenigfahrer optimal.
Von "Geely" sind mir keine Modelle bekannt........wann oder wo sollen die in Europa verkauft werden?
da musste dich mal durch den thread lesen,
Was ich hier so reinposte, ist ja nicht nur zu geely sondern zu "billigautos" im allgemeinen.
Sollte europäische Zulassung anstehen ist es sicher eine Chance, zumal noch hierzulande unbekannt.
Tata ist "bekannter" aber auch hier ist derzeit kursmäßig Flaute.
Geely, Tata, halte ich mal im Auge.
"Der Autobauer will mit dem frischen Kapital seinen Expansionskurs vorantreiben. Nach wie vor sind Gerüchte im Markt, dass Geely mit den angeschlagenen US-Autobauern Ford und General Motors über den Kauf der Marken Volvo und / oder Saab in Verhandlungen stehe. "
limi
Geely Auto kurz vor der Volvo-Übernahme
Hongkong 18.06.2009 (www.emfis.com) Der chinesische Automobilkonzern Geely Automobile hat einen Vorvertrag mit Ford zum Kauf der schwedischen Tochter Volvo unterzeichnet. Bereits seit mehreren Wochen stehen die Konzerne in Verhandlungen.
Ford ist finanziell - wie seine US-Konkurrenten - angeschlagen und benötigt frisches Kapital. Dies soll unter anderem durch Verkäufe von Tochtergesellschaften oder Marken umgesetzt werden.
Geely Auto will mit der Übernahme wichtige Technologien erwerben und gleichzeitig den Markteintritt in Übersee schaffen.
Über die Höhe der Kaufsumme wird bislang lediglich spekuliert. Man geht jedoch davon aus, dass Volvo nicht unter drei Milliarden US Dollar verkauft wird.
Quelle: http://www.ariva.de/Geely_Auto_kurz_vor_der_Volvo_Uebernahme_n3001457
The private Chinese automaker has been working for almost three years on its takeover plan for Volvo, key elements of which people familiar with the plans described to The Wall Street Journal. Geely is bidding at the parent company level, not through its Hong Kong-listed unit Geely Automobile Holdings Ltd.
The company has hired consultants to advise it, including Peter Zhang, a financial controller from BP PLC, and he tapped Hans-Olav Olsson, Volvo's former top executive. It has also appointed a veteran Chinese finance executive to spearhead the effort. Geely reconfirmed its interest in Ford Motor's Volvo unit in March.
Geely would use Chinese engineers -- including graduates from four engineering colleges the company set up in cities around China -- to conduct basic engineering tasks like generating digital blueprints of parts designed by more seasoned engineers in Sweden. A main goal would be to make and sell more Volvos in China.
Ford management, initially skeptical of Geely's bid, now believes the Chinese company could successfully run Volvo, say people familiar with the situation. Geely Chairman Li Shufu has thus far refused to discuss his plans for Volvo publicly. For unknown reasons, both Ford and Geely denied news reports last month about their Volvo deal.
Mr. Li's vision for Volvo is to radically slash the Swedish brand's costs for product-development and manufacturing by tapping the relatively cheap labor available in China. He doesn't plan to merge Volvo and Geely: Volvo would remain as an independent brand and retain its current management team.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-aktien/geely-automobile.asp
mc
Hier der Kursverlauf in USA.
http://ih.advfn.com/...?pid=squote&cb=1253634794&symbol=gelyf
Der Ausbruch hat hiermit zu tun.
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/230770/
mc
(GELYF 0.37, +0.10, +37.04%) shares zoomed almost 19% in early Hong Kong trading after the Chinese auto maker said it's raising $2.59 billion ($334 million) by selling convertible bonds and warrants to a Goldman Sachs Group fund.
The five-year bonds carry a conversion price of 1.90 Hong Kong dollars, while the warrants have an exercise price of 2.30 Hong Kong dollars. Geely's shares, which had been suspended pending the news, were trading at 2.13 Hong Kong dollars in early action.
Branchenkenner gehen davon aus, dass dieser positive Trend anhalten wird. Allerdings könnten sich die Zuwachsraten etwas abschwächen, falls die chinesische Regierung sich dazu entschließt, ihr Kfz-Förderprogramm zurückzuschrauben. Die „normale“ Zuwachsrate für China sehen die Experten bei plus 20 bis 30 Prozent pro Jahr.
Doch auch dies ist noch ein sehr hoher Wert, was beispielsweise der Vergleich mit den USA zeigt. Dort ist gerade das Abwrackprämien-Programm abgelaufen. Prompt ergab sich im September ein Absatzeinbruch um 23 Prozent. Und auch die Daten seit Jahresbeginn sprechen eine klare Sprache. So stieg in China in den ersten neun Monaten der Absatz um 42 Prozent auf 7,2 Millionen Einheiten. Nimmt man sämtliche Fahrzeuge inklusive Busse und Lastwagen mit auf, wuchs der Fahrzeugabsatz um 34 Prozent auf 9,7 Millionen Einheiten an. Dagegen knickte in den USA der Absatz inklusive Busse und Lkws um 27 Prozent auf 7,8 Millionen Fahrzeuge ein.
Nach Absatz ist China damit der weltweit größte Automarkt, und wird dies wohl auch in Zukunft bleiben. Natürlich finden auch die Marken ausländischer Hersteller reißenden Absatz. Die internationalen Autokonzerne werden in den kommenden Jahren viele Milliarden Dollar in China investieren, um diesen Markt noch besser bedienen zu können.
Doch auch Chinas Autobauer selbst können auf enorme Wachstumsraten verweisen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die westlichen Anbieter in der Regel chinesische Partner brauchen, um sich dort behaupten zu können. Bei den chinesischen Herstellern wiederum wird in den nächsten Jahren eine Konsolidierung stattfinden. Etliche Anbieter werden den Konkurrenzdruck nicht überleben. Die Marktführer dagegen werden deutlich stärker wachsen als der Gesamtmarkt. Dies zeigen unter anderem die Absatzzahlen von Geely Automobile. Der schnell wachsende chinesische Autobauer beweist immer wieder, dass man nicht unbedingt einen westlichen Partner braucht, um auf hohem Niveau erfolgreich zu sein.
Nur rund 3 Prozent der 1,4 Milliarden Chinesen verfügen derzeit über einen Pkw. Allerdings werden sie immer wohlhabender, und bei fast allen Chinesen steht ein eigenes Auto ganz oben auf der Prioritätenliste. Dagegen sind die westlichen Automärkte schon so gut wie gesättigt. Die Bevölkerung dort altert zunehmend; und vor allem die US-Verbraucher müssen erst einmal fleißig sparen, und ihre Kreditkarten- und Hypothekenschulden abzustottern.
Der chinesische Automarkt ist nur ein willkürlich herausgegriffenes Beispiel. In ganz Asien gibt es viele Märkte und Branchen, die tatsächlich gerade erst „am Entstehen“ sind. Vor diesem Hintergrund ist die Behauptung unsinnig, dass Asiens Aktienmärkte bereits ausgereizt seien. Im Gegenteil: In den kommenden beiden Jahrzehnten bietet sich nirgendwo sonst auf der Welt ein vergleichbares Wachstumspotential für so viele unterschiedliche Unternehmen. Als Anleger sollten Sie sich deshalb nicht die Chance nehmen lassen, sich rechtzeitig in Asien zu positionieren.
http://www.emfis.de/no_cache/global/global/..._nach_oben_ID82499.html
Dieses börsengelistete Unternehmen wird in wenigen Wochen die erste Produktionslinie (Jahreskapazität: 50.000 Wagen, später 200.000) für das mit Abstand günstigste Elektroauto der Welt fertigstellen. Der vermutete Preis des E-Autos: 40,000 Yuan bzw. 4137 EUR!
Was dieser Preis bedeutet kann ich Ihnen leicht erklären: McKinsey & Co. erwartet, dass sich die Zahl der Chinesen mit einem Einkommen von mehr als 5000 USD im Jahr von derzeit rund 100 Millionen auf 700 Millionen im Jahr 2020 versiebenfachen (!) wird. Chinesische Konsumforscher haben zudem ermittelt, dass die Mehrheit der Chinesen ab einem Jahreseinkommen von 5000 USD im Jahr ernsthaft über den Kauf eines Autos nachdenkt.
Und nun bringt ein Unternehmen tatsächlich ein Zweisitzer-Auto auf den chinesischen Markt, das voraussichtlich 40,000 Yuan bzw. 4137 EUR kosten wird und aufgrund seines Elektroantriebs obendrein auch noch kaum Unterhaltungskosten verursacht.
Was mich an diesem Unternehmen besonders überzeugt ist allerdings nicht das günstigste Elektroauto der Welt. Dieses sehe ich nur als zusätzliches „Bonbon“ auf ein Unternehmenskonzept mit Milliarden-Potential.
Das Unternehmen ist nämlich einer der ersten Automobilzulieferbetriebe weltweit, der das hohe Potential von Elektroautos erkannt hat. Noch in diesem Monat werden Fabrikhallen mit einer Produktionskapazität von 400.000 Elektromotoren und -antrieben bereit stehen. Zum Vergleich: bisher fahren in China erst knapp 2000 Autos mit Elektromotor.
Einen ersten 330 Mio. USD Liefervertrag hat das Unternehmen übrigens schon bekommen. Produktionsbeginn: das Jahr 2010. Bei diesem Unternehmen startet bald also eine Doppelrakete. Zuerst wird das günstigste Elektroauto der Welt am Markt eingeführt und dann folgt auch noch die Massenproduktion von Elektromotoren!
Sie denken sich wahrscheinlich, dass die Geschichte sicher einen Haken hat, die Aktie also schon völlig überbewertet ist. Pustekuchen!
Obwohl das Jahr 2008 im herkömmlichen „Zuliefergeschäft“ mit einem Umsatzwachstum von 38,3% auf 141,2 Mio. USD trotz der globalen Autokrise hervorragend verlief notiert die Aktie kurz vor der Einführung des „Elektro-Nanos“ deutlich unter dem Kurs von Anfang 2008 (der Finanzkrise sei Dank). Auch der Nettogewinn erhöhte sich in 2008 um 30,3% auf 18,9 Mio. USD.
Bei einer Marktkapitalisierung des Unternehmens von 244,5 Mio. USD entspricht dies einem KGV08 von 13 und einem PEG von 0,4!
Die Marktkapitalisierung dieses Unternehmen könnte durch die Elektroautorevolution in China von 244 Mio. USD auf mehrere Milliarden USD explodieren!
Home-grown Geely, which means “lucky” in Chinese, is hungry for modern and innovative technologies that can upgrade its cars to tap the growing affluent auto market in China, the biggest in the world.
“I think the market is still divided on the Geely deal,” said Chen Qiaoning, an analyst with ABN AMRO TEDA Fund Management.
“If its parent indeed gets Volvo and the deal serves it well, the listed firm would benefit tremendously. But if they are unable to handle Volvo … the listed company will suffer.”
Market watchers have been hopeful that Geely, which used to make China’s cheapest cars, would reap benefits in better brand recognition and new technology if its parent, Zhejiang Geely Holding, can buy Volvo and turn the company around.
Investors have bid up Geely’s stock more than four-fold this year, sending it to a record high on Thursday, even as the broader market slipped.
Ford Motor named Zhejiang Geely Holding Group as a preferred bidder for its loss-making Swedish unit Volvo Car Corp late on Wednesday, bringing the long-running sale process closer to a conclusion. [ID:nLS682068]
“That for sure will shorten the technology development time for Geely,” said Vivien Chan, auto analyst with Sinopac Securities Corp.
“If the parent company buys Volvo, it will fine tune its production line before it will be injected into the listed firm, and it probably will take a few years,” She added.
GROWTH STOCK
Geely shares rose as much as 4.5 percent to HK$3.0, the highest since the company was listed in 2004 after buying a shell company. The stock ended Thursday up 2.1 percent, beating the benchmark index .HSI, which fell 2.3 percent.
http://www.chinacartimes.com/2009/10/29/...k-rising-over-speculation/
Company. Ltd., eine chinesische Automobilgesellschaft in Privatbesitz, begrüßte heute die Entscheidung von Ford Motor Company, es als der bevorzugte Bieter für die Volvo Autovereinigung zu nennen.
Geely, eine der schnellsten wachsenden Automobilautogesellschaften in China gebaut, wird jetzt weiter ausführlich berichtete Diskussionen mit Ford unternehmen, für einen potenziellen Erwerb von Volvo den Weg ebnend, der Management einschließen wird
Unabhängigkeit an der berühmten schwedischen Marke.
Heutige Ansage folgt umfassenden Gesprächen zwischen Geely und Ford. Unter der vorgeschlagenen Transaktion, die von chinesischen Banken, der vorhandenen Produktion von Volvo und R&D unterstützt ist, würden Möglichkeiten, Vereinigungsabmachungen und Händler-Netze aufrechterhalten, während Geely den Zugang von Volvo zu Vertriebsnetzen und sourcing Gelegenheiten auf dem wichtigen chinesischen Markt erhöhen würde. Die Strategie würde von einem unabhängigen Management von Volvo, headquartered in Gothenburg geführt.
Herr Li Shufu, Vorsitzender von Geely, sagte: "Wir sind mit dem Fortschritt unserer Diskussionen mit Ford erfreut. Wenn eine Endvereinbarung getroffen wird, wird Geely schützen und das Welt-berühmte Erbe der Marke von Volvo stärken, seine fortlaufende Führung als eine erstklassige Autogesellschaft mit einem globalen Ruf für die Sicherheit und Umwelttechnologien sichernd."
Die Anwesenheit von Volvo in China stärkend, würde eine Geely potenzielle Transaktion neue Hauptgelegenheiten und Synergie in allen Geschäftsaspekten für Volvo auf diesem schnell dehnbaren Markt schaffen.
Herr Li sagte: "Das ist ein wichtiger strategischer Schritt für Geely, unserem Engagement zur Anwesenheit von Volvo auf mehr als 100 Märkten um die Welt Zeichen gebend und auf unsere Kräfte in der chinesischen Autoindustrie bauend."
http://www.chinacartimes.com/2009/10/29/...referred-bidder-for-volvo/
George Gao From:Gasgoo.com November 02, 2009
Schanghai am 2. November (Gasgoo.com) sagte Vorsitzender von Geely Li Shufu am Freitag, dass seine Gesellschaft überzeugt ist, dass sein Angebot bei der Einheit von Ford Motor's Volvo erfolgreich sein wird, weil es sich bemüht, chinesische Fahrzeughersteller auf die globale Bühne zu führen, berichteten Reuters.
Geely Holding-Gruppe, der Elternteil des Geely Automobils, wurde von Ford Motor als ein bevorzugter Bieter für seine mit Verlust arbeitende schwedische Einheit Volvo Autohandelsgesellschaft spät am Mittwoch genannt. Li sagte Reuters, dass die Gespräche noch auf einer frühen Bühne waren und vorsichtig weitergingen.
"Es gibt viele Details, und wir nehmen uns Zeit," sagte Li. "Wir werden fortsetzen, hart zu arbeiten und Geely zu jeder Ecke der Welt zu bringen," sagte Li in Schanghai am Spielfeldrand eines Geschäftsereignisses.
Weder Ford noch Geely haben jeden möglichen Verkaufspreis für Volvo bekannt gegeben, aber wie verlautet konnte es $ 2 Milliarden näher sein als der Ford von $ 6,45 Milliarden, der für den schwedischen Autoschöpfer 1999 bezahlt ist.
Sogar zum niedrigeren Preis, der am größte China kennzeichnen würde, kaufen vom Auslandsauto-Vermögen und konnte Geely mit den modernsten Technologien versorgen, um seine Autos zu befördern, um den blühenden Auto-Markt des Landes zu klopfen.
Li sagte, dass die Anstrengung, Volvo zu kaufen, auf die Förderung der strategischen Entwicklung von Geely gerichtet wurde, weil es auf Bewegung außer dem chinesischen Markt, jetzt das größte in der Welt auf die globale Bühne achtet.
Gasgoo: Auto-Teil-Quelle
Anteil
Ford Motor Co nannte die Muttergesellschaft von Chinas Geely Kraftfahrzeugvermögen als der bevorzugte Bieter für seine Volvo Autoeinheit in dieser Woche, für Chinas zweiten möglichen Erwerb eines überseeischen Hauptfahrzeugherstellers in diesem Jahr den Weg ebnend.
Ein Dutzend auf China konzentrierte Auto-Geschäfte ist in diesem Jahr vorgeschlagen worden, den wachsenden internationalen Schlag des größten und stärksten Automarktes in der Welt unterstreichend.
Hier sind einige Fragen und Antworten darüber, wie die Reorganisation auf dem globalen Automarkt erschöpft, und wohin es die Auto-Industrie führen kann.
LASSEN SIE MICH SCHÄTZEN: ALLE STRAßEN FÜHREN ZU PORZELLAN?
Der alleinige helle Punkt für Fahrzeughersteller, die von der mit der Nachfrage ausdörrenden globalen Finanzkrise, den hohen Kraftstoffpreisen und dem Druck zur Kraftstoffleistungsfähigkeit taumeln, China raste vorbei an den Vereinigten Staaten, um der größte Automarkt in der Welt früher in diesem Jahr zu werden.
Während weite Industrie amerikanische Auto-Verkäufe 27 Prozent in diesem Jahr zu Niveaus letzt gesehen am Anfang der 1980er Jahre gleiten ließen, sind Chinas Autoverkäufe auf der Spur seit einem Rekordjahr. Verkäufe im September drängten 84 Prozent von ein Jahr früher.
Der Zurücktreten-geführte Verkaufssturz, der US-amerikanische Auto-Fabrikverschlüsse und Arbeitsplatzverluste im traditionellen Autobilden-Kernland Detroits steuerte, sah General Motors und Chrysler - zwei seiner 'Großen Drei' Fahrzeughersteller zusammen mit Ford Motor Co - melden Konkurs an.
HABEN ZUSTANDSUBVENTIONEN NICHT GEHOLFEN?
Ergebnisse sind gemischt worden.
Weniger als sechs Monate, nachdem die amerikanische Regierung eine Notrettungsleine von $ 17,4 Milliarden zur Industrie im Dezember 2008 erweiterte, weil ein Teil des Beunruhigten Anlagenentlastungsprogramms von $ 700 Milliarden (ÖLZEUG), Chrysler im April, und GM im Juni Pleite ging.
Die Sommerzeit 'Bargeld für Clunkers' Programm, das Kredite von bis zu 4,500 $ auf neuen Autos anbot, die von Verbrauchern gekauft sind, die mit älteren, weniger Brennstoff lieferst effizienten Autos handeln, zusammengezählt fast 700.000 Verkäufe, und ungefähr $ 2,87 Milliarden in Preisnachlassen.
Japanische und koreanische Autohersteller erschienen als Hauptbegünstigte: Toyota Corolla war das spitzenverkaufende Modell, mit Südkoreas Hyundai und Nissan die folgenden populärsten Marken. Ford war der einzige amerikanische Hersteller mit spitzenverkaufenden Modellen im Programm.
In Japan, dem dritten größten Automarkt in der Welt, fiel Nachfrage so flach, dass Regierungsstimulus nicht verhindern konnte, Verkäufe zusammenschrumpfen zu lassen, die nur einen 13-monatigen Niedergang im September mit einem bescheidenen 0.2-Prozent-Anstieg brachen.
Während Zustandanreize europäischen Autoherstellern halfen, eine zerbrechliche Wiederherstellung seit dem Juni nach einem 14-monatigen Sturz, das Ende zu inszenieren, um festzustellen, dass Subventionen jetzt über den Markt hängen