G-8-Gipfel-Thread
aber zwischen Haushaltsschulden und Sozial(hilfe)ausgaben,
die nach 1968 explodiert sind !!!
Scheiß Staat - bitte helfe mir - ich bin autonom und kann mich nicht autonom ernähren,
weil ich faul bin und weil ich was darstellen möchte ohne etwas dafür zu tun.
Das nennt man Subkultur - so tun als ob !!!
Schlappe 25000 sollen es geworden sein laut Spiegel-Online....
Naja...gegen was soll man auch demonstrieren...richtigen Anlass gibts kaum, mag das ein oder andere auch verbessert werden können.
12 stillende Mütter, 4 alleinerziehend...
eine WG aus Köln...eine aus Berlin (mit Sex im Freien)
einer von der Gewerkschaft (der Rest ist im Grünen)
1 Alt-Grüner (Gründungsmitglied) aufm Liegefahrrad,
2 Alt-Sozis (mit Langhaarfrisur von 1968)...
lassen sich von 24970 kriminellen Autonomen, die von der Stütze leben, ansonsten jedoch Scheiben einschmeißen und Polizisten verprügeln, instrumentalisieren...
Die Polizei sprach von 433 verletzten Beamten, davon 33 mit schweren Verletzungen. Zur Zahl der Festnahmen gab es unterschiedliche Angaben: Die Polizei erklärte, 125 G-8-Gegner seien festgesetzt worden.Die Veranstalter räumten auf einer Pressekonferenz eigene Versäumnisse ein, setzen aber weiter auf Deeskalation. Es habe verbindliche Absprachen mit allen Teilnehmern, auch den Linksradikalen, gegeben, dass die Demonstration „absolut friedfertig ohne Auseinandersetzungen mit der Polizei über die Bühne geht“, sagte , sagte Mani Stenner aus der Demonstrationsleitung......Laut Werner Rätz von der globalisierungskritischen Organisation Attac war der Ursprung der Krawalle der Angriff auf einen Polizeiwagen auf dem Platz der Kundgebung. Beim Eintreffen der Demonstrationszüge hätten Teilnehmer die Scheiben des Wagens eingeschmissen. Danach seien zwei Hundertschaften der Polizei auf den Platz gegangen, worauf die Randalierer mit Gewalt reagiert hätten. "Es gibt keinerlei Rechtfertigung für Angriffe auf Personen, wir distanzieren uns davon“, sagte Rätz. Er habe eine solche Entwicklung vorher nicht für denkbar gehalten. "Wir haben die Eskalationsdynamik unterschätzt.".....
Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa begleiteten 5000 Polizisten die Demonstration.....Der Großteil der Demonstranten war zuvor friedlich, gut gelaunt und teils humorvoll kostümiert durch die Rostocker Innenstadt gezogen. Die Polizei bezifferte die Teilnehmer auf 25.000. Die Veranstalter sprachen dagegen von 80.000 Teilnehmern. Ursprünglich hatten sie bis zu 100.000 Demonstranten erwartet.
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/827/116711/
hoffentlich stirbt nicht noch einer von ihnen
Isses das wert ??
MfG
kiiwii
das Volk nicht einfach abknallen ... Ich weiss, das klingt wieder ganz übel, aber diese Leute nehmen auch den Tod von Beamten durch ihn Handeln in Kauf und meiner Meinung nach haben diese Personen sämtliche Rechte verloren und sollten zum Abschuss frei gegeben sein!
Es gibt da eine Doktorarbeit,die Gewalttätige Jugendkulturen wie Hooligans, Skinheads und Autonome als Erosionssymptome kommunikativer Strukturen behandelt.Als Erklärungsrahmen dient die "Theorie des kommunikativen Handelns" von Jürgen Habermas, eine gesellschaftliche Entwicklungstheorie, die als "Theorie der Moderne" darauf angelegt ist, die immer sichtbarer hervortretenden Sozialpathologien in modernen Industriegesellschaften wohlfahrtsstaatlicher Prägung zu erklären.Mit der Kolonialisierung der Lebenswelt identifiziert Habermas einen Prozeß, in dem über Sprache koordinierte Handlungsbereiche zunehmend unter den Einfluß der Medien Geld und Macht geraten und damit auf systemische Integrationsmechanismen umgestellt werden. Da die Reproduktion der lebensweltlichen Ressourcen nicht mehr gewährleistet ist, verschlechtern sich die Bedingungen der Sozialisation, und die gesellschaftliche Integration wird brüchig, weil Solidaritäten abgebaut werden....Da Gewalt in interaktiven Prozessen vielfach kommunikatives Handeln substituiert, erweist sie sich als "universelle Ersatzsprache." Weil Gewalt jedoch gleichzeitig die Voraussetzungen verständigungsorientieren Handelns zerstört, stellt sie sich, genauer besehen, als Negation von Kommunikation dar. Junge Menschen werden gewalttätig, weil sie in besonderem Maße von diesen Erosionsfolgen betroffen sind, nicht zuletzt, weil Eltern als primäre Sozialisationsinstanzen den verschärften kommunikativen Anforderungen an die Erziehung vielfach nicht mehr gewachsen sind. Erosionsbetroffene Jugendliche schließen sich Jugendkulturen an, weil sie in einer kolonialisierten Lebenswelt "Auffanglebenswelten" suchen
http://www.iuscrim.mpg.de/forsch/krim/schaefervogel.html
Und Kiki muß daß Buch von dem Psychoonkel weiterlesen, damit sie ihr nächstes Post verfassen kann.
Sie waren hier zwar alle nicht vorort und wissen konkret, was da abgeht und um was es den Leuten geht, aber im Berichte kopieren und den Medien und Psychoonkels nach dem Mund zu reden, da sind sie alle ganz groß! *zwinker
Wie soll man denn die wenigen Krawallmacher daraus picken?
Pass vorher abgeben wie bei der WM? Da sind die Randalierer bekannter als gestern.
und natürlich hat die Doktorandin recht ,wenn sie sagt:
"Junge Menschen werden gewalttätig, weil sie in besonderem Maße von diesen Erosionsfolgen betroffen sind, nicht zuletzt, weil Eltern als primäre Sozialisationsinstanzen den verschärften kommunikativen Anforderungen an die Erziehung vielfach nicht mehr gewachsen sind. Erosionsbetroffene Jugendliche schließen sich Jugendkulturen an, weil sie in einer kolonialisierten Lebenswelt "Auffanglebenswelten" suchen"
Friedliche Großdemonstration der G-8-Gegner in Rostock von Gewalttaten überschattet. ATTAC geht auf Distanz zu Autonomen
Von Peter Wolter
Großdemo am Sonnabend in Rostock: Eindrucksvoller Auftakt der ProtestwocheFoto: Christian Ditsch/Version |
Seit Wochen hatten Verfassungsschutz und Polizei vor »gewalttätigen Chaoten« gewarnt – und wie bestellt eskalierte bei der Großdemonstration gegen den G-8-Gipfel in Rostock die Gewalt. Das Ergebnis ist, daß Krawallberichte über Straßenschlachten mit etwa 1000 Verletzten die bürgerlichen Medien dominieren, während die Auseinandersetzung mit den Argumenten der G-8-Gegner in den Hintergrund tritt.
Die zwei Demonstrationszüge, die sich am Samstag nachmittag am Kundgebungsplatz trafen, umfaßten nach Angaben der Organisatoren etwa 80000 Menschen. Die Polizei hingegen versteifte sich auf insgesamt 25000 Teilnehmer – eine Zahl, die nach Beobachtung von jW-Korrespondenten absurd ist.
Im Laufe der ansonsten sehr friedlichen Demonstration kam es mehrfach zu Polizeieinsätzen, die offenbar durch aus dem Zug heraus geworfene Steine, Flaschen und Farbbeutel ausgelöst worden waren. Anschließend stießen immer wieder mit Schlagstöcken bewaffnete Polizeitrupps in die Menge vor, um Personen herauszugreifen. Dabei wurden Unbeteiligte verletzt. Zeitweise wurden Hunderte Demonstranten von Hundertschaften eingekesselt. Teilnehmer berichteten, die Beamten seien brutal vorgegangen. Sanitäter seien gehindert worden, Verletzten zu helfen. Der Republikanische Anwaltsverein (RAV) warf der Einsatzleitung u.a. vor, zwei Anwältinnen tätlich angegriffen zu haben.
Nach Angaben der Polizei gingen die Gewalttaten von rund 3 000 Personen »aus der autonomen Szene« aus. Der Sachschaden sei enorm – u. a. mehrere demolierte und zwei ausgebrannte Autos. 433 Beamte seien verletzt worden, es habe 128 Festnahmen gegeben. Die Demonstrationsleitung berichtete von 530 verletzten Teilnehmern, die meisten hätten Augenreizungen vom Tränengas davongetragen.
Das breite Bündnis, das sich gegen den G-8-Gipfel gebildet hatte, dürfte jedoch Schaden genommen haben: Das globalisierungskritische Netzwerk ATTAC will nicht mehr gemeinsam mit »gewaltbereiten Autonomen« demonstrieren. »Wir wollen euch nicht sehen!«, erklärte ATTAC-Sprecher Peter Wahl am Sonntag im Fernsehsender nt-v in Richtung Autonome. Bei dem »schwarzen Block« handele es sich »um eine Gruppe von Personen, die mit der Absicht, Krawall zu machen, angereist ist.«
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