GMG E-Auto Akku Revolution?
Seite 7 von 10 Neuester Beitrag: 15.02.24 13:37 | ||||
Eröffnet am: | 09.08.21 10:15 | von: Testthebest | Anzahl Beiträge: | 244 |
Neuester Beitrag: | 15.02.24 13:37 | von: Testthebest | Leser gesamt: | 113.135 |
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Warum Chinas Lithium-Krieg viel wichtiger ist als Putin (wealthdaily.com)
ist ja nun nicht irgendwer. Die Tatsache, dass man mit GMG eine unverbindliche Vereinbarung trifft, ist zumindest ein Indiz dafür, dass GMG keine völlige Luftnummer ist. Man darf gespannt sein, wie das weitergeht.
Rio Tinto + GMG
Rio Tinto ist ganz groß bei Rohstoffen. Den wichtigsten Rohstoff macht GMG ja selbst - Graphen.
Alle andere Rohstoffe - und da wude ja immer darauf verwiesen - sind reichlich und günstig am Weltmarkt zu haben. Rio Tinto braucht doch die Batterien von GMG nicht, die ja noch nicht einmal serienreif sind.
Wann wollte Nicol die Serienproduktion der Knopfzellen anschmeißen ? - ich glaube es war das 1. Quartal 22. Das ist wohl eine Luftnummer um von dem hängenden Serienanlauf abzulenken, bzw. die Anleger bei der Stange zu halten. Entweder die Knopfzellen taugen - dann kann die Fertigung loslegen oder sie taugen nicht und brauchen weiteren Entwicklungsbedarf - und danach schaut es aus.
https://graphenemg.com/gmg-manufactures-first-pouch-cell/
Aber ich warte immer noch auf den Tag an dem Craig Nicol den ersten Liefervertrag mit einem Kunden verkündet. Warum will niemand diese Wunderbatterie bestellen ?
Da ist dann aber unklar wie der neue Stand ausschaut.
Allerdings - bei dieser Firma gibt es viele "wissende Menschen", die auch Anteilseigner sind.
Daher gibt hier die Kanadische Börse die Schlagzahl vor.
Im Anschluss an die Phase 1, wird es eine due diligence zu den Formaten und Teilerzeugnissen geben, welche die Abnehmer gerne haben wollen, dann kommt der Finanzplan, die Finanzierungsrunde und dann die Phase 2. Die Grapheneverknappung setzt in 2024 ein, bis dahin sollte/ muss die Fabrik stehen.
In bin die Thematik nicht soweit eingestiegen, daher die Frage ob Du (oder jemand anders hier im Thread) das vertieft hast und etwas dazu sagen kannst:
Sie produzieren das Graphene aus Erdgas. Andere stellen Graphite bspw. aus dem Verkoken von Ölschlamm, den sie billig bekommen, da die Petrochemie dankbar für die Abnahme ist, her.
Die Futures auf den Gaspreis sagen für 2023 einen Verdreifachung des Gaspreises voraus, dann sind wir schon bei 650% gemessen am Vorkrisenniveau; erst ab 2026 sollen wieder Gaspreise um 45 $ denkbar sein. Egal ob diese Prognosen stimmen oder nicht, für die Machbarkeitsstudie und die Finanzierungsrunden wird man sie, weil es nichts anders gibt, nehmen müssen. Für das Bonitätscorring ist das ziemlich schlecht udn käme auch noch zur Unzeit. Oder liege ich da total falsch und das Unternehmen hat andere Bezugsquellen und ist, was die Rohstoffpreise anbelangt, autark?
Danke schonnal im voraus für substanzielle Hilfe.
Im Hinblick auf die reichlich vorhandenen Erdgasvorkommen in AUS bin ich da aber entspannt. Der 5. Kontinent hat da ziemlich lange Transportwege für sein Erdgas und sollte daher den heimischen Markt bevorzugt bedienen. Ich glaube auch nicht, dass die benötigten Mengen bis Ende 2023 eine wesentliche Kostenrolle spielen. Also ich bin da entspannt.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/...e-a0f4-a98b323a1809
Ich habe da meine eigene Theorie. Wenn man die Gaslieferanten und die Gaskunden weltweit als geschlossenes System betrachtet, dann ändert sich mittelfristig gar nichts. Es gibt nach wie vor gleich viel Gas auf dem Markt und gleich viel Abnehmer. Lediglich Russland muß sich neue Kunden suchen und wird sie auch finden. Wenn die dann wieder die Normalmenge liefern ist das weltweite System wieder ausbalanciert. Wenn Länder wie Norwegen, Algerien, etc. weiter mehr fördern könnte es sogar zu einem starken Preisrückgang kommen. Wie geschrieben - mittelfristig - der Winter wird teuer.
Meldung dazu gibt, muss man erstmal davon ausgehen, dass sie Methan als technisches Gas kaufen.
Ich hoffe, dass sie davon irgendwann wegkommen. Australien exportiert das meiste seiner Gase und seine Einwohner hängen am Marktpreis anstatt an einer nationalen Versorgung.
Der Methanpreis ist starken, regionalen Schwankungen unterworfen. Allein gestern betrug der Unterschied 700% abhängig davon, ob Du das Gas in Weißrussland oder Spanien gekauft hast.
Dabei entweicht in Australien massenhaft unkontrolliert Methan, von den Minen angefangen bis zum Stall. In den GB wird für das dasselbe Verfahren zur Graphiteherstellung das Methan von Biogasanlagen abgesaugt. Am besten wäre es, wenn man das irgendwie über unseren Müllkippen einfangen könnte.
Als universitätsnahes spin off wird GMG da hoffentlich noch was machen.
Ich glaube eher dass die Lösung sogar aus der Wissenschaft kommen muss.
Im NVX-Thread, die auch synthetisches Graphene herstellen, haben wir gerade die ähnliche Diskussion.
Es kann die ganze timeline zusammenschieben wenn ausgerechnet während der feasibility study, die Rentabilitätsrechnung ins Wanken gerät, weil sich Kostenpositionen von ehemalig 10% sich 2 – 6 Jahre nicht mehr einfangen lassen.
Einer meiner Söhne studiert passenderweise Nanoengineering und die Kostenseite beim Graphene ist nach wie vor das Kernproblem und seit Jahren der Gegenstand des Forschungsprojektes an jenem Lehrstuhl. Es lässt sich nicht richtig ersetzen und steht regelmäßig unter Kostendruck.
GMG ist ja kein Projekt in einer Dimension nationalen Interesses, da müssen die sich irgendwie selbst durchpopeln, und exakt daran scheitern ja die meisten Pennystocks.
Die Explorationsunternehmen stellen sukzessive auf autarke Elektro und mobile Elektrolyseure um. Das haben die aber schon vor Jahren kommen sehen.
Der Preis für synthetische Kugelgraphite wird immer noch von China aus diktiert, und die werden sicherlich wieder versuchen, über unerlaubtes dumping, ihre Vormachtstellung zu halten.
Wie gesagt soll hier keine Abwertung des Invests sein, ist aber echt nicht einfach und die Geschäftsführung sollte mal zu den geänderten Faktoren etwas sagen und nicht drüberweggehen.