wo ist mein Geld geblieben
Seite 1 von 354 Neuester Beitrag: 25.07.25 12:06 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.24 12:26 | von: new_schreib. | Anzahl Beiträge: | 9.84 |
Neuester Beitrag: | 25.07.25 12:06 | von: millionenweg | Leser gesamt: | 1.935.249 |
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VW habe ich etwa so erwartet wie es nun verkündet wurde. Also für mich keine Überraschung.
Da ich ja ohne Gläserfärbung auf die Szene blicke erwarte ich auf Dauer schon wieder eine Erholung, aber eben deutlich langsamer als ST immer hofft.
Die schnellen 7-10% Dividendenrendite werden so schnell nicht kommen. Rechnet man die -30% 1.HJ aufs ganze Jahr um, dann werden aus den 6,36 Euro Dividende (VWvz) dann - 1,9 Euro und in Summe 4,45 Euro Dividende in 2026 für das Geschäftsjahr 2025.
Bei aktuellem Kurs von 93,50 sind das noch 4,8% Dividendenrendite für Neukäufer.
Erholung eher erst ab 2026 oder sogar 2027.
Den CEO halte ich aber für gut. Nur Porsche sollte er endlich abgeben.
Ich erwarte bei MBG übrigens ähnliches, eher noch schlechter.
BMW kann ich nicht einschätzen. Kurs gefühlt gerade zu hoch.
Wenn bei dir das Alte Auto kaputt ist brauchst du ein neues.
Deine Rente ist 1500 Euro, die bleibt so wie bei VW der Umsatz.
Jetzt kommt bei dir das neue Auto weil du investierst und Zahlst dafür 300 Euro ab.
Macht dann 1200 Euro wo du erst mal nicht mit gerechnet hast.
So ist das mit VW auch Altlasten abstoßen.
Es wäre schlimmer wenn weiter so und der Umsatz würde einbrechen.
Das a und o eines Unternehmens ist das man den Umsatz hoch hält und langfristig sich dem Umfeld anpasst und Rücklagen Schaft und nicht mehr ausgeben als da ist.
Mich stört immer noch die CO2 Strafen ich dachte die wären vom Tisch. Mit Rivien sollte für dieses Jahr reichen. Personal ist mit 1,8% weniger angegeben: Neue Modele sind auf dem Markt oder kommen.
Zölle haben alle mit zu kämpfen.
Warte mal MBG ab die werden den Umsatz nicht halten.
Beim Thema Derivate hat der Checki das schon richtig (einfach genug) dargestellt, so dass jeder das System dahinter grundsätzlich verstanden haben sollte.
Man darf nicht vergessen, dass es Derivate schon seit Ewigkeiten als eine Art Versicherung sowohl für Produzenten, Dienstleister und Kunden gibt.
Im Agrarbereich ganz früher, bei der Finanzierung des Schiffsverkehrs in zu und von den Kolonialgebieten usw.
Heute kaufen z.B. Airlines Derivate auf den Ölpreis/ Kerosin, Firmen sichern sich gegen Währungsschwankungen ab und auch Fondsmanager gerne gegen Saisonale Schwankungen oder politische Unsicherheiten.
Derzeit läuft noch ein Aktienrückkaufprogramm, das stützt evtl. den Kurs (und steigert minimal den intrinsischen Wert der Aktien), aber was kommt dann? Insbesondere wird wohl der neue Vorstandsvorsitzende in spezielle Fußstapfen treten und kritisch beäugt werden.
Zwischendurch haben wir im Juni 27,12€ gesehen, es geht derzeit eher seitwärts bis "minimaleErholung nach (gewohnt!) übertriebenen Dividenenabschlag".
Meine Prognose: Es wird in den kommenden 12 Monaten aufwärts gehen. Die passable Dividende wird bei einem Zollstreit nur mittelbar betroffen sein (über die allgemeine Konjunktur, nicht direkt über Produktpreise) und Investoren locken bzw. bei der Stange halten. Kurzfristig? Keine Ahnung, wenn der Kurs nochmal sinkt, kaufe ich eine Handvoll, denn das Geschäftsmodell halte ich für intakt.
Deine Prognose?