Stolz auf Deutschland sein?
Seite 1984 von 1994 Neuester Beitrag: 06.10.23 08:41 | ||||
Eröffnet am: | 14.08.18 09:57 | von: clever und r. | Anzahl Beiträge: | 50.848 |
Neuester Beitrag: | 06.10.23 08:41 | von: clever und r. | Leser gesamt: | 4.199.573 |
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Endlich sind wir Weltspitze - allerdings bei den Steuern und Abgaben.
Laut OECD haben wir es dank der "Anstrengungen" der uns hier schon viel zu lange Regierenden nun auch noch geschafft, den bisherigen Spitzenreiter Belgien einzuholen.
Mittlerweile werden dem durchschnittlichen Deutschen nämlich sage und schreibe 39,3% seines Bruttolohns durch Steuern und Sozialabgaben weggenommen - in keinem anderen der 36 OECD-Mitgliedsländer ist die Belastung höher.
Zum Vergleich: Im OECD-Durchschnitt waren es 25,9%.
Oder anders ausgedrückt: Im OECD-Durchschnitt bleiben einem Single 74,1% seines Bruttolohns zur Finanzierung seines Lebens und zum Aufbau von Vermögen, in Deutschland dagegen sind es nur 60,7%.
Wen wundert es da noch, dass die Deutschen im Mittel sehr viel ärmer sind als z.B. ihre französischen Nachbarn (ca. 32.000 Euro zu ca. 93.000 (!) Euro)?
https://www.facebook.com/554345401380836/posts/1604023103079722/
Und nun sollen wir, geht es nach Merkel & Scholz, mit unseren Steuern und Abgaben auch noch die reicheren Mit-Europäer "retten". Das kann und wird nicht funktionieren - und die nun anrollende Wirtschaftskrise wird die Situation nochmals drastisch verschlimmern.
https://www.welt.de/wirtschaft/article207627587/...Spitzenreiter.html
Der frisch gekürte Steuer- und Abgabenweltmeisters sucht neue Einnahmequellen:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...h-und-familienunfreundlich/
Einige hier finden das auch noch toll, wie unsere momentane Regierung ihren Job macht.
Mann kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
Aber gucken wir mal wo die Steuerlast am geringsten ist - laut dem Tichy Bericht in Chile. Nirgends wo sonst ist die Abgabenlast niedriger. Ist das ein Vorbild für uns?
Ich war schon mehrfach in Chile. Das Land gilt als das sicherste, best organisierteste und fortschrittlichste Land Südamerikas.....und auch das "europäischte". Als Europäer kommt man sich da nicht fremd vor. Ein Paradies für Investoren und Unternehmer. Es gibt kaum ein Land, wo die Wirtschaft so liberal ist wie in Chile.
Die Kehrseite - 80% der Chilenen kommen nicht über die Runden, sind verschuldet und brauchen 2-3 Jobs um zu überleben. Gerade junge Paare können sich oft keine eigene Wohnung leisten. Die soziale Ungleichheit ist gigantisch. Das hat sich im letzten Herbst in gewalttätigen Protesten entladen. Ich war zu dem Zeitpunkt auch dort, habe alte wie junge Menschen auf den Strassen gesehen, habe Pflastersteine fliegen sehen und Barrieren brennen sehen. War nicht so witzig.....
Ganz ehrlich - so sehr ich es auch hasse Steuern zu zahlen - da ist mir die aktuelle Situation in Deutschland dann doch lieber.
Als es das Feindbild AfD noch nicht gab, hat sich jeder zurecht über hohe Abgaben und Steuern,
sowie über Steuererhöhungen aufgeregt.
Heutzutage wird dieser Irrsinn verteidigt, ja sogar begrüßt.
Krampfhaft sucht man nach den aberwitzigsten Gegenargumenten,
um zu rechtfertigen, was nicht zu rechtfertigen ist.
Allein deren Intension ist schon fragwürdig.
Viele Bürger kommen hierher, um ihren Unmut im Forum kundzutun, die fehlerhafte Entwicklung des Landes aufzuzeigen.
Diese speziellen User kommen aber hierher, um ihre Zeit damit zu vertreiben, den Staat zu verteidigen.
Was treibt die dazu? Welche Motivation steht dahinter?
Ist es der eingeläutete Hass auf die AfD?
Warum jubeln die bei Steuererhöhungen und weiteren Beschränkungen für die Bürger?
Aber nur über zu hohe Steuern jammern ohne konkrete Vorschläge zu machen ist auch keine Lösung.
Wo sind denn die konkreten Vorschläge für Steuern senken aber gleichzeitig zu erklären wie man diese gegenfinanziert?
Ich habe mir mal das Programm der AfD zu Steuern angeschaut. Vieles was da steht wirkt wie vom FDP Programm abgeschrieben. Einiges ist durchaus richtig, vieles aber bleibt schwammig. So soll die Mwst. auf 7% gesenkt werden, die Erbschaftssteuer abgeschafft und das Steuersystem vereinfacht werden - alles alte FDP Forderungen!
Nur leider liest man nichts dazu, wie man die daraus resultierenden Steuermindereinnahmen anderweitig auffangen bzw. wo man diese bei den Ausgaben konkret einsparen will!
Dem Scheibenwischer mit Dieter Hildebrandt wäre sowas nie passiert!
https://www.gmx.net/magazine/panorama/...en-verletzte-klinik-34665888
Ich zahle Steuern für 3 Autos ( Betrieb und Privat, 3 Motorräder mein Hobby)
Wenn ich aber sehe was die Herrschaften mit meinen Steuern alles bezahlen, dann wird mir schlecht.
Im Jahr 100 Milliarden von Bund, Land und Gemeinden für "Flüchtlinge" nur weil Mutti das so wollte.
Hier in NRW muss ich mit meinen Fahrzeugen über Straßen fahren, die so schlecht und kaputt sind, das sie fast nur noch mit einem Jeep befahrbar sind. Bei unserem Steueraufkommen, müssten die Fahrbahnen fast vergoldet sein.
Zu dem Thema Chile, kann ich Dir nur sagen, ich war im November bei meiner Weltreise in Santiago de Chile und habe die Demonstranten gesehen, die brennenden Reifen und die Rauchwolken über der Stadt. Die Leute die in Parks schlafen oder an den Straßenrändern.
Chile und D kannst Du absolut nicht vergleichen.
Wow....ich auch! Ich war in Santiago und einige Tage ganz im Norden. Vielleicht sind wir uns in Santiago sogar über den Weg gelaufen....zumindest am Flughafen-:).
Nein, natürlich kann man Chile nicht mit D vergleichen. Will ich auch gar nicht.....obwohl in einigen Dingen ist Chile deutscher als Deutschland. Das chilenische Militär marschiert noch immer im Stechschritt und zu preußischer Marschmusik. Auch beim Bier ist man sehr deutsch. Die 2 bekanntesten Biere gehen auf deutsche Einwanderer zurück - Kunstmann (das sagt schon der Name) und Austral.
https://youtu.be/5ylUvXvu_os
Alle Läden offen, keiner hatte eine Maske auf, keine panischen Zustände wie bei uns im Kohlenpott.
In den Läden und auf der Straße wurde Abstand gehalten, vor jedem Laden standen Desinfektionsmittel mit Küchenrollen und das war es.
Alles sehr entspannt . Die Regierungs Propaganda Sender ARD/ZDF hüllen sich in der Hinsicht in Schweigen.
Auch über die Schweden ganz dünne Berichterstattung.
Zurück zum Thema: Ja, korrekt ist die Schweiz hat im Vergleich eine ziemlich niedrige Abgabenlast, sogar unter dem OECD Durchschnitt. Klingt toll.....nur wird dabei vergessen das die Schweiz weltweit das 2. teuerste Land ist! (Kann jeder selber googeln....steht u.a. bei Finanzen.net).
Noch teurer als die Schweiz sind nur die Bermuda-Inseln. Die sind gemein hin als Steueroase für Superreiche bekannt und zudem leben dort nur 65.000 Einwohner. Also, genau genommen ist die Schweiz das teuerste Land der Welt!
Was bringt es wenn man wenig direkte Steuern zahlen muss - dafür aber umso mehr indirekte. Gut verdienende Banker u.a. mag das nicht stören - für den Otto Normalbürger mit Familie ist das Leben in der Schweiz auch nicht immer ein Zuckerschlecken.
Allerdings stellt sich die Frage, wie lange der deflationäre Effekt anhält. Vorndran geht davon aus, dass dies etwa die nächsten sechs Monate der Fall sein könne. Danach rechnet er aber mit steigenden Inflationsraten, eine Inflation von 3 bis 3,5% sei nicht unrealistisch bei Nullzinsen. Dies könnte damit zusammenhängen, dass sich die Regeln aus der Corona-Krise als neue Verhaltensmuster durchsetzen. Als Beispiel nennt er einen Coiffeur, der aufgrund neuer Regeln zum Social Distancing seine Dienstleistungen nur noch mit einer begrenzten Kapazität anbieten könne, aber auf dieselbe Nachfrage stosse wie vor der Krise. Er werde die Preise für dieselben Dienstleistungen erhöhen. «Solche Unternehmen sind gezwungen, ihren Fixkostenblock auf die Kunden umzulegen», sagt Vorndran.
Gruber geht davon aus, dass eine angeschlagene Angebotsseite nach der Krise aufgrund von Nachholeffekten und der expansiven Geldpolitik auf eine relativ hohe Nachfrage treffen könnte. Dies wiederum könnte einen gewissen Inflationsdruck generieren – und zwar erstmals wieder bei Gütern und Dienstleistungen anstatt, wie in den vergangenen Jahren, vor allem im Aktien- und Immobilienbereich.
Finanzielle Repression nimmt zu
Diese Teuerung könnte ausreichen, um für finanzielle Repression zu sorgen. Darunter ist eine Art heimliche Enteignung von Sparern zu verstehen, die durch künstlich niedrig gehaltene Zinsen bei gleichzeitig höheren Inflationsraten entsteht. Bei einem Anlageertrag von 1% und einer gleichzeitigen Teuerungsrate von 4% verzeichnet ein Anleger beispielsweise ein Minus von 3%.“
https://www.nzz.ch/amp/finanzen/...e-enteignung-der-sparer-ld.1554228
Zu den Zeiten als Willi Brandt noch Bundeskanzler war, da gab es auch noch Jugoslawien mit dem Führer Tito. Damals hatte die BRD,
120 Millionen D Mark den Jugoslawen als Staatsschulden erlassen. Da waren wir noch im Millionen Bereich.
Dann kam der Euro und unser Geld wurde erst mal halbiert.
Dann kam die Griechenland Krise, Dehnen haben wir dann schon mit Milliarden Krediten geholfen. Da sind schon mal drei Nullen mehr dran .
Vor ca. 10 Tagen schwafelte der hohle Herr Scholz ( Bundesfinanzminister ) schon von Billionen , die mal eben so in die Wirtschaft als Soforthilfe gepumpt werden soll. Da sind schon wieder drei Nullen mehr dran .
Jetzt kann sich jeder selbst Gedanken machen wie lange das noch gut geht.
“Neue Koalition: Mehr Parteien, mehr Minister, mehr Personal
Das schwarz-grün-rote Kabinett will in der Verwaltung 270 zusätzliche Stellen besetzen. Wie lautet die Begründung?
13 Monate ist es inzwischen her, dass der Sächsische Landtag den aktuellen Doppelhaushalt 2019/2020 verabschiedete.
Auf jährlich mehr als 20 Milliarden(!) stieg dabei die Summe der Ausgaben.
Davon war nach wie vor jeder vierte Euro zur Bezahlung des Landespersonals einkalkuliert.“
https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/...nal-artikel10702830
Und:
Corona-Solidarität: Merkel & ihre Minister verzichten nicht auf Gehalt
https://m.oe24.at/welt/...ster-verzichten-nicht-auf-Gehalt/427226523?
Fazit: Staat vs Bürger. Die einen kassieren, die anderen müssen bezahlen.
Und irgendwelche User, die sich besonders schlau fühlen, meinen uns höhnisch mitteilen zu müssen, wo man denn Ausgaben sparen könnte ...
https://www.n-tv.de/politik/...en-sofort-oeffnen-article21765017.html
Frau Merkel treten Sie zurück und übernehmen sie wegen mir die neueröffnete "Soros Foundatation"
in Berlin...... diese Aufgabe passt besser zu Ihnen :)))))
Die Open Society Foundations in Deutschland
https://www.opensocietyfoundations.org/newsroom/...dations-germany/de