Forsys - Produktionsbeginn
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Chinesische Staatsgelder fluten afrikanischen Rohstoffsektor
22.05.2009 | 10:45 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Chinesische Unternehmen unternehmen einen groß angelegten Vorstoß, um sich Minen und dazu gehörige Projekte in Afrika zu sichern. Im Gegensatz zu vielen ihrer westlichen Konkurrenten, verfügen sie über die Mittel, um von den derzeit vorherrschenden, günstigen Preisen zu profitieren.
Als viele Minen unter Druck gerieten, als die Rohstoffpreise im Zuge der Wirtschaftskrise einbrachen, nutzt China die Möglichkeit, sich die Mineralvorkommen zu sichern, die man für nötig hält, um das langfristige Wachstum und die Verstädterung des Landes anzutreiben.
Viele chinesische Unternehmen werden vom Staat unterstützt bzw. befinden sich mindestens zum Teil in Staatsbesitz, was ihnen Zugriff auf riesigen Kapitalreserven des Reichs der Mitte gibt - und dazu führt, dass sie keine Aktionäre haben, die beruhigt werden müssten. Im Gegenteil dazu leiden westliche Unternehmen zum großen Teil immer noch unter deutlich gefallenen Aktienkursen und der Tatsache, dass sie große Schwierigkeiten haben, Kredite zu erhalten, da sowohl US-amerikanische als auch europäische Banken in dieser Hinsicht immer noch übervorsichtig sind.
Ausgelöst wurde diese Entwicklung nach Meinung von Experten durch die Erholung der Preise vieler Rohstoffe in den letzten Monaten. China wolle (sich) noch einkaufen, bevor die Preise wieder zu stark ansteigen.
der Uransektor kommt seit einiger Zeit wieder in den Fokus der Anleger. Dies hat seine Gründe, denn der Spotpreis dümpelte längere Zeit bei 40 - 50 USD herum und scheint nun mit über 51 USD am 18. Mai 2009 nach oben auszubrechen. Ein weltweit weiter steigender Bedarf, neue Atomkraftwerke in China und Indien sowie begrenzte Ressourcen und kaum neue Minen sind eindeutige Treiber dieses Trends.
Cameco als Basisinvestment
In Kanada konnte sich der Blue Chip Cameco Corp. (TSX: CCO) deutlich von seinen Tiefs letzten Herbst erholen und notiert wieder über 30 CAD. Das in Saskatoon, Sakatchewan beheimatete Unternehmen konnte gestern vermelden, daß seine Uranhexafluorid (UF6)-Produktion nach ca. 6 Monaten Pause wieder anläuft, da Lieferantenbeziehungen neu verhandelt und gefestigt wurden. Uranhexafluorid (UF6) ist eine leicht flüchtige, äußerst giftige, radioaktive und korrosive Verbindung aus Uran und Fluor, die in der Uran-Anreicherung eingesetzt wird. In Zukunft möchte Cameco seine Lieferantenbeziehungen auf breitere Beine stellen, um Lieferengpässe bei den Bestandteilen, die zur Herstellung von UF6 gebraucht werden, zu vermeiden.
Die Kundenbeziehungen wurden durch den vorübergehenden Stop der UF6-Roduktion Camecos nicht beeinträchtigt, da eigene Lagerbestände abgebaut wurden und die Kunden so beliefert werden konnten. Cameco ist im Uransektor ein Basisinvestment und sollte in keinem Depot fehlen.
Stand bei Forsys Metals
Ein weiteres Unternehmen, dass wir im Uransektor schon länger verfolgen, ist Forsys Metals (TSX: FSY). Die Aktie notiert aktuell bei 5.15 CAD. Wir empfahlen Ende November 2008 bei 6 CAD zum Verkauf / Short und sind hier nach wie vor im Plus, auch wenn wir unsere Position schon seit längerer Zeit unter 5 CAD gedeckt haben. Wir sind Forsys gegenüber trotz der jüngst vermeldeten Erhöhung seiner Uranressourcen um 68% auf seinem Valencia-Projekt weiterhin kritisch eingestellt. Die Turbulenzen mit George Forrest International haben gezeigt, daß Übernahmen mit erheblichen Risiken verbunden sind und teilweise sogar zu gegenteiligen Effekten führen können, wenn das übernehmende Unternehmen die Transaktion verschieben oder sogar absagen muss. Ähnlich war dies in Kanada z.B. zwischen Bell Canada (TSX: BCE) und dem Ontario Teachers Pension Fund im Dezember letzten Jahres. Der Bell-Aktienkurs hat sich bis heute nicht erholt. Auch bei Forsys erwarten wir bei Übernahme einen geringeren Preis von ca. 5 - 5.50 CAD.
Favorit im Uransektor: Uranium Energy
Ein wahren „Homerun“ legte die Aktie der Uranium Energy Corp. (AMEX: UEC) in den letzten Wochen hin. Das Papier hat sich mehr als verdreifacht von 0.50 auf zuletzt 1.66 USD.
Der Uran-Explorer verfügt über eine riesige Datenbank zu den historischen Uran-Vorkommen in den USA. Fast alle Konkurrenten, die etwas über die Uransituation in den USA erfahren wollen, müssen die Daten bei Uranium Energy einkaufen, was bereits zu einem kleinen Cashflow führt. Nach mehr als 10 Jahren hat UEC als erstes Unternehmen in den USA wieder eine vorläufige Genehmigung für den Bau einer Uranmine bekommen. Erst heute kam die Firma mit einer Meldung über die vorläufige Zulassung für das Produktionsgebiet 1 des Goliad-Projekts heraus. Die „Texas Commission on Environmental Quality“ führt ihre technische Prüfung des Antrags auf eine Genehmigung für radioaktives Material aktuell durch und befindet sich in den letzten Zügen. Nach Bearbeitung der letzten Modalitäten sollte die endgültige Genehmigung für das Goliad-Projekt im Laufe dieses Jahres herausgegeben werden.
Die Notierung der UEC-Aktie an der transparent geführten und gut regulierten AMEX-Börse spricht ebenfalls für das Unternehmen. Uranium Energy ist relativ solide finanziert, da man in 2008 kurz vor Verschärfung der Finanzkrise noch eine Kapitalerhöhung von 15,3 Mio. USD durchbringen konnte.
Die Aktie bietet nach wie vor hohes Potential, da auch bei aktuellen Kursen die Marktkapitalisierung mit etwas über 60 Millionen USD im Vergleich zum Wert der abbaubaren Uranvorkommen auf dem Goliad-Projekt von 6.9 Millionen Pfund relativ gering ist. Spekulative Anleger sollten Rücksetzer auf unter 1.30 USD zum Kauf nutzen. Bitte nicht mehr als 10% des Depots hier investieren!
Mit besten Grüssen aus Toronto
Harald Seemann
Wo hast'n das her?
Guter Beitrag!
http://www.xing.com/profile/Harald_Seemann
af4arka
Fundamental bin ich bei dir, aber was macht der Kurs bei Forsys?
Kann man sich ja nicht mehr mit anschauen!
Man muss jedoch bedenken dass wir von dem finalen Tag zumindest theoretisch noch mehr als zwei Monate entfernt sind.
Insofern wird uns das auf und ab noch mindestens vier Wochen verfolgen und dann in einem konstanten Aufwaertstrend enden,wie dies auch im Februar/Maerz der Fall war.
Natuerlich ist aufgrund der Vorgeschichte auch ein Scheitern des Deals nicht ganz auszuschliessen,auch wenn ich eigentlich nicht daran glaube.
In diesem Falle wuerde nach meiner Auffassung der Kurs eher noch einen Freudensprung nach oben machen,wenn die Fessel Forrest gesprengt wuerde.
Meine Meinung
sehr attraktive Chancen jetzt!
In 2 Monaten sind entweder Forrest oder Forsys gegessen.
;-)
Und was man da als Kurs sieht, ist wirklich nur für die "drei" Trittbrettfahrer von Bedeutung!
Die Grossaktionäre warten scheinbar nur noch auf den Startschuss am Tag X ...
ich könnte die kohle auch schon längst gebrauchen und mir ist auch egal ob forsys weiter geht oder forrest kauft, aber das ewige warten nervt einfach
und ich glaube auch das das der grund ist warum der kurs zwischenzeitlich immer wieder nachgibt, die meisten ziehen ab in ein anders (besseres?) investment!
aber ich gebe sicher nicht ab zu dem jetztigen preis... bis zum schluss bleiben ist die devise
Der Grund:
der ehemalige kasachische Chef von Kazatomprom, Mukhtar Dzhakishev, dem Joint-
Venture-Partner von Uranium One in Kasachstan, wurde
Anfang der Woche verhaftet.
Man wirft ihm vor, im Jahr 2005 eine Lizenz unrechtmäßig
an eine Offshore-Gesellschaft verkauft zu haben. Diese Lizenz
betrifft den 30%-igen Anteil von Uranium One an der
TOO Kyzylkum-Mine. Von der Offshore-Gesellschaft soll
die Lizenz dann an Urasia, der Londoner Uranium One-
Tochter, mit hohem Gewinn verkauft worden sein.
Mukhtar Dzhakishev soll laut Bloomberg am Montag verhaftet
worden sein. Unter Mukhtar Dzhakishev wollte Kasachstan
zum größten Uranproduzenten der Welt aufsteigen.
Das Land besitzt 15% der bekannten Uranreserven.
Wie geht es nun weitergeht mit Uranium One?
Die Lage ist völlig unklar! Vieles ist denkbar: Es kann sein, dass die Verhaftung oder die vermeintlich
unrechtmäßige Transaktion nur ein Vorwand der kasachischen Regierung ist, um
die Uranminen zu verstaatlichen oder ausländische Teilhabern (wie Uranium One) zur Abgabe
von Anteilen zu zwingen. Dies wäre quasi das Worts-Case-Szenario, da Uranium One seine
produzierenden Minen ausschließlich in Kasachstan betreibt! Wir würden vorerst vorsichtig sein.
Noch wurden solche Maßnahmen zwar nicht angekündigt, sind aber aufgrund der politischen Konstellation
(und der Korruption) in solchen Ländern leicht denkbar. Noch zu Beginn der Woche hatte
Uranium One CEO John Nortier in einem Interview gesagt, dass man nach Übernahmemöglichkeiten
in Afrika Ausschau halte. Uranium One gehörte seit dem Jahreswechsel zu unseren
Favoriten im Uranbereich.
Mitte Februar beteiligte sich ein japanisches Konsortium (Tokyo Electric Power, Toshiba und Japan
Bank für International Coop.) mit 19,9% an Uranium One und spülte 270 Mio. CAD an frischen
Mitteln in die Kasse. Da dieses Konsortium mit Sicherheit das Uran aus den kasachischen
Minen beziehen wollte, könnte sich die ganze Angelegenheit schnell zu einem internationalen
Wirtschaftskonflikt entwickeln.
John Nortier sagte weiter, dass obwohl alle bisherigen Uranminen von Uranium One die In-Situ-
Auslaugungstechnik bevorzugen, könnte er sich auch die Übernahme einer konventionellen Mine
in Afrika vorstellen. Was man allerdings nicht suche, seien Explorationsprojekte im Frühstadium,
so genannte „greenfield opportunities“. Für das bisher einzige Projekt in Afrika, dem südafrikanischen
Dominion-Projekt, suche man einen Käufer, da die hohen Entwicklungskosten und die fallenden
Uranpreise das Projekt unrentabel machten. Eine Alternative wäre nach CEO Nortier jedoch,
das Projekt zu behalten und auf eine deutliche Erholung der Uranpreise zu hoffen. Dafür
müsste man jedoch die Zustimmung der südafrikanischen Regierung einholen, nach deren Rechtssprechung
man ein Projekt verliert, wenn man nicht investiert („Use it or loose it“).
Wir wüssten übrigens für Uranium One eine zukünftige Uranmine (inklusive Lizenz) in einem
sicheren afrikanischen Land, falls man seinen Lieferverpflichtungen aus Kasachstan
bald nicht mehr nachkommen kann:
Die Mine heißt Valencia und gehört (noch) Forsys Metals! Dazu müsste sich Uranium One
aber mit einem gewissen George Forrest einigen, der (noch) die Finger mit einem 7 CADÜbernahmeangebot
auf Forsys hält! Alternative: Man macht selbst ein Angebot!
http://aktien-blog.com/...ls-uranium-one-kasachstan-afrika-00521.html
Grandey estimated that the world's nuclear reactors will consume 2 billion pounds of uranium over the next 10 years, and that 20% of that total (400 million pounds) will have to come from new uranium mines or expansions of current operations.
"As world demand rises, we intend to dramatically expand our own production and grow our market share," he said. Grandey told reporters that the company will go from producing 20 million pounds annually to 35 million to 36 million pounds yearly in the next 10 years.
He told shareholders at the AGM that the company's portfolio of long-term uranium contracts provides price protection for Cameco, and also enable the company to expand. Grandey estimated that 65% of Cameco contracts "will see price improvements flow directly to Cameco when the spot price improves."
In the meantime, Grandey noted that India and China are now searching for fuel, as the Japanese, Koreans and Chinese are "scouring the world for deals." ...
http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/...83964&sn=Detail
na wenn das mal stimmt ;-)
TORONTO, April 14 (Reuters) - Canadian uranium producer Denison Mines (DML.TO: Quote, Profile, Research) has agreed to sell 19.9 percent of the company to Korea Electric Power Corp (015760.KS: Quote, Profile, Research) (KEPCO) and will also sell 20 percent of its annual production to the utility through 2015, Denison said on Tuesday.
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Zur Erinnerung. Der Deal zwischen Denison und Kepco soll bis 15. Juni 09 abgeschlossen werden. Denke doch, dass dieser Sachverhalt nicht uninteressant für das Closing der Übernahme zwischen Forsys und GFI ist.
Bald wird es heiss werden !
... und noch etwas. Forsys hat wieder ein Kaufsignal gegeben und das Bollinger Band verengt sich wieder verdächtig - kommt es zum Ausbruch ?
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2745694.html
alte Hoehen nicht nur erreichen,sondern uebertreffen.
Insbesonders die Laender,welche in der Zukunft auf den weiteren Bau von Kraftwerken setzen,um ihren
Energiebedarf zu sichern werden fruehzeitig versuchen mit entsprechend langfristigen Vertraegen das
benoetigte Uran zu sichern.
Bei dem angestrebten Bau von ca.50 weiteren Reaktoren ist schon aus dieser Perspektive fuer einen
Forsys Investor ein Risiko weitgehend ausgeschlossen.
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Recent Trades - Last 10
Time Ex Price Change Volume Buyer Seller Markers
09:34:13 T 5.60 +0.06 3,800 89 Raymond James 79 CIBC K
09:33:16 T 5.61 +0.07 100 14 ITG 79 CIBC K
09:32:05 T 5.61 +0.07 300 39 Merrill Lynch 79 CIBC K
09:32:05 T 5.61 +0.07 100 39 Merrill Lynch 63 Byron K
09:30:02 T 5.61 +0.07 1,100 79 CIBC 79 CIBC K
09:30:00 T 5.60 +0.06 1,500 89 Raymond James 99 Jitney K
09:30:00 T 5.60 +0.06 1,000 89 Raymond James 62 Haywood K
09:30:00 T 5.60 +0.06 600 89 Raymond James 63 Byron K
09:30:00 T 5.60 +0.06 3,000 89 Raymond James 79 CIBC K
09:30:00 T 5.60 +0.06 300 7 TD Sec 79 CIBC K
Derzeit laufen atomare Abrüstungsgespräche zwischen den USA und Russland. Diese könnten für die zukünftige Versorgung des Uranmarktes von Bedeutung sein. Diese sekundären Quellen aus atomarer Abrüstung könnten laut Internationaler Energieagentur ab 2015 nur noch 5 Prozent - statt der heute üblichen 40 Prozent - des weltweiten Uranbedarfs decken. Damit würde die Nachfrage nach durch Bergbau gewonnenem Uran dramatisch ansteigen.
Gleichzeitig mit der möglichen Angebotsverknappung aus der Abrüstung könnte die Nachfrage steigen, erklärte die IAEA weiter. Denn aufstrebende Wirtschaften wie Indien und China bauten immer mehr Reaktoren. Die Experten gehen von einer Steigerung der Anzahl der Atomkraftwerke von 30 Prozent bis 2020 aus. Den Uranpreis erwartet man bis dahin in einer Spanne zwischen 50 und 100 Dollar pro Pfund, was Exploration und Produktion antreiben solle. Ein Uranpreis unter 40 Dollar je Pfund hingegen, würde viele Projekte gefährden.
Uranaktien sollten sich nach dem „Uranium One-Schock“ (wir berichteten) und dem zuletzt um 2 USD gefallenen Uran-Spotpreis (auf 49 USD, nachdem er zuvor mehrere Wochen von unter 40 USD auf über 50 USD zulegen konnte) weiter erholen können. Uranium One würden wir einstweilen meiden, da niemand derzeit abschätzen kann, was genau hinter der Verhaftung des ehemaligen Kazatomprom-Chefs steckt. Will Kasachstan seine Uranminen (teilweise) verstaatlichen und schickt eine juristische Finte ins Spiel? Dann würde es für Uranium One in der Tat eng werden. Profiteure dürften vor allem Produzenten wie Denison Mines, Cameco, Paladin Energy und auch Explorer wie unsere Musterdepotaktie Forsys Metals sein. Sprich, Urangesellschaften in juristisch sicheren, etablierten Uranabbau-Ländern