Wirecard 2014 - 2025
Auch an "normalen" Tagen kann man den Kurs schieben.
Alles eine Frage des Geldes/Volumens.
"Die Kauf-Seite übertrifft die Verkaufs-Seite bei Xetra um Längen"
und, den Satz habe ich immer noch nicht verstanden. Wenn du das Volumen meinst, das kannst du gar nicht sehen und wenn dem so wäre, dann würde der Kurs auch entsprechend reagieren.
Bisher vorliegende Meinungen: (13 Teilnehmer)
@ Skeel: 150
@ Arvendel: 144,33
@ olprofi: 165
@ OpasJung: 125
@ EdWise: 138,45
@ Schrotti937: 137,50
@ leonardo50618: 127
@ Michael-: 141,30
@ investBIG: 172,15 (136,85)
@ WC202X: 168,50
@ Gaz20E: 155,55
@ Grisu: 166
@BÜRSCHEN: 110
DURCHSCHNITSSKURS: 146,21
MEDIAN: 144,33
Nachdem das hier ja nach Meinung einiger Foristen Kindergarten ist will ich auch noch einen Kurs in den Ring werfen, schon weil ich mich damals im Kindergarten recht wohl gefühlt habe. Ach ja und nachdem ich gerade den Käse von Börse online gelesen haben da ist das hier doch geradezu top.
Also ohne Zwischenbericht KPMG vor dem 31.12.2019 151,20 und mit Zwischenbericht obwohl ich daran nicht wirklich glaube 171,5 .
Für den Fall der Kommentare zu der Tatsache an sich es geht mir sonst wo vorbei, ich entscheide immer selbst.
Grüße
Nachdem ich hier seit etlichen Monaten sowohl investiert bin als auch mitlese möchte ich auch auch einmal meine Sicht der Dinge kundtun:
1. Wie schon oft argumentiert wurde, halte ich WC für eine seriöse Firma - ein Restrisiko besteht ( bei jeder Firma ) aber die Chancen überwiegen bei weitem- deshalb bin ich ja auch investiert.
2. LV gehören verboten weil sie den realen Markt verzerren, aber die Welt ist nun mal so wie sie ist und wir müssen damit umgehen.
3. Dank Ihor, dessen Zahlen ich vertraue, ist festzustellen, dass die Aktie massiv leerverkauft ist - und das muss irgendwann beglichen werden.
4. Wir befinden uns gerade mitten im Pokerspiel mit den LV. Die feuern aus allen Richtungen, (Presse, Foren, Social Media, ...), um WC schlecht zu machen und maximale Verunsicherung zu erzeugen. Daneben werden Kurseinbrüche bewirkt und zusätzlich SL abgefischt. Die hohen Umsätze gehören mit zum Spiel und sind ‘rechte linke Tasche’ Spiele und sollen zeigen, dass ganz viele ihre Aktien verkaufen-ach du Schreck :-).
5. In der Vergangenheit habe ich mich einmal ins Boxhorn jagen lassen und mit Verlust verkauft. Das passiert mir jetzt nicht mehr.
Meine Strategie: Aussitzen. Ich habe ein Kursziel und erst dann werde ich anfangen Gewinne mitzunehmen.
6. Keine Derivate. Die Kurse werden von den großen Playern gemacht und ich könnte mir vorstellen, dass diese gemeinsam agieren.
Soweit meine Meinung in meinem ersten Post. Auch hier gilt: Es ist alles schon gesagt nur noch nicht von jedem :-).
Der Computer des Maklers stellt nun fest, welcher Kurs zum größtmöglichen Umsatz führt. Dazu wird auf der Käufer- und Verkäuferseite festgestellt, zu welchem Kurs wieviele Aktien umgesetzt werden können. Man muss beachten: »billigst« und »bestens« Orders akzeptieren jeden Preis. Limitierte Orders akzetieren jeden Preis, der aus der jeweiligen Sicht günstiger ist (niedrigere Kaufpreise beim Kauf, höherer Verkaufspreis beim Verkauf). Stop-Buy und Stop-Loss - Aufträge sind für die Preisbildung nicht relevant. Sie werden ja (gegebenenfalls) erst durch die Kursfeststellung in »billigst« bzw. »bestens« - Aufträge umgewandelt und erst dann für die nächste Kursfindung in´s Orderbuch eingestellt."
Eine interessante Seite, die m.E. gut erklärt, wie welche Kurse zustande kommen.
https://www.charttec.de/html/info_kursfeststellung.php
Myselfandi überstanden
Gompo
Schutzgemeinschaft
MM
Zattazatta
Es folgt noch
Fraser Perring und
MC Krum
https://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/wdi.htm
es fehlen leider die Infos zum Volumen der marketorders.
Ich wurde bisher nicht fündig.
Hat jemand einen Nachforschtip?
Die knappe version soll genügen :-)
Vielen Dank
Sehr geehrte Frau ,
vielen herzlichen Dank für Ihre E-Mail und dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Meinung zu schreiben.
Ihre Kritik nehmen wir gern zur Kenntnis. Rückmeldungen wie Ihre sind für uns ein wichtiger Gradmesser. Ihre Anmerkungen fließen ein in unseren regelmäßigen Bericht an die Fraktionsführung.
Außerdem haben wir Ihre Mail an die zuständigen Arbeitsgruppen in unserer Fraktion weitergeleitet, mit der Bitte um Kenntnisnahme und Berücksichtigung bei der weiteren parlamentarischen Arbeit.
Gestatten Sie mir abschließend ein paar Worte zur von Ihnen kritisierten geplanten Finanztransaktionssteuer.
Gespräche über die Besteuerung des Finanzsektors laufen auf europäischer Ebene seit vielen Jahren. Schon 2011 schlug die EU-Kommission eine harmonisierte Finanztransaktionssteuer vor. Der damalige Vorschlag fand bei den EU-Staats- und Regierungschefs aber keine Mehrheit. Seit 2013 verhandelten deshalb immerhin die zehn Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien und Spanien im Rahmen der Verstärkten Zusammenarbeit (VZ) über die Einführung einer Transaktionssteuer. Auch unter diesen Ländern konnte aber lange Zeit keine Einigung erzielt werden. Im Juni letzten Jahres beschlossen Deutschland und Frankreich deshalb, den Stein wieder ins Rollen zu bringen. Auf dem Tisch liegt nun eine Finanztransaktionssteuer nach französischem Vorbild. Darauf konnten sich die zehn Länder im Grundsatz einigen. Besteuert werden soll der Kauf von Aktien gelisteter Unternehmen, die ihren Hauptsitz in der EU haben und deren Börsenwert zum 1. Dezember des vorvergangenen Jahres 1 Milliarde Euro übersteigt. Die genaue Ausgestaltung wird aber nach wie vor zwischen den zehn Ländern beraten. Der nächste formale Schritt ist ein gemeinsamer Richtlinienvorschlag. So weit sind die Gespräche aber noch nicht fortgeschritten.
Viele sind auch verwundert und enttäuscht, dass die auf europäischer Ebene verhandelte Finanztransaktionssteuer nun voraussichtlich nur eine Besteuerung des Handels mit Aktien vorsieht. Die SPD-Bundestagsfraktion und auch der Bundesfinanzminister befürworten nach wie vor eine Finanztransaktionssteuer mit einer möglichst breiten Bemessungsgrundlage, die, über Aktien hinaus, auch Transaktionen mit Derivaten erfasst. Wir teilen die Ansicht, dass eine Besteuerung von Derivatetransaktionen für eine Eindämmung schädlicher Spekulationen auf den Finanzmärken wünschenswert gewesen wäre. In den Verhandlungen zwischen den zehn Mitgliedstaaten konnte aber leider keine Einbeziehung von Derivaten erreicht werden. Die unterschiedlichen und sich teilweise gegenseitig ausschließenden Positionen der beteiligten Länder verhinderten eine umfassendere Lösung.
Das Ergebnis der bisherigen Verhandlungen ist sicherlich nicht zufriedenstellend. Grundsätzlich ist die geplante Finanztransaktionssteuer auf Aktien aber ein wichtiger Schritt zu einer fairen Besteuerung der Finanzmärkte. Die SPD-Fraktion wird sich dafür einsetzen, dass diesem Schritt weitere folgen werden. Eine Finanztransaktionssteuer mit einer breiten Bemessungsgrundlage unter Einschluss von Derivaten bleibt das Ziel der SPD-Fraktion.
Es ist aber nicht zu befürchten, dass die Besteuerung des Aktienhandels die von Ihnen befürchteten Nachteile hat. Die Finanztransaktionssteuer wird mit einem sehr geringen Steuersatz erhoben. Wenn der Anleger eine langfristige Anlagestrategie zur Vermögensbildung verfolgt, wird er die Aktien nur selten umschlagen, d.h. verkaufen und wieder neue Aktien erwerben. Damit bleibt die Besteuerung auf einem sehr geringen Niveau. Die Vermögensbildung wird dadurch nicht effektiv beeinträchtigt. Wer Aktien allerdings in schneller Folge kauft und verkauft, wie etwa Hochfrequenzhändler, muss mit einer nennenswerten Steuerbelastung rechnen.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Mayerosch
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SPD-Bundestagsfraktion
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"Frankreich erhebt alternativ eine weitere neue Steuer in Höhe von 0,01 % auf bestimmte Transaktionen im Hochfrequenzhandel und bestimmte Credit Default Swaps. Im Gegensatz zur Abgabe auf Kapitalwertpapiere betrifft diese allerdings nur Unternehmen und Personen, die in Frankreich steuerpflichtig sind. Die Steuer ist nicht darauf angelegt, diesen Handel zu unterbinden."
Soviel zum Vermögensaufbau
Danke das hast Du super gemacht. Ich habe auch schon etliche polit. Gremien bzw. einzelne MDB's angeschrieben, wenn das noch viel mehr machen zeigt es vielleicht eher Wirkung - also Forum an die Tasten.
Besteuert werden soll der Kauf von Aktien gelisteter Unternehmen, die ihren Hauptsitz in der EU haben und deren Börsenwert zum 1. Dezember des vorvergangenen Jahres 1 Milliarde Euro übersteigt.
Da jetzt bereits 3/5 meiner Depotwerte ihren Sitz in GB und USA haben, bin ich gelassen. Sehe aber nicht ein warum Derivate und andere Finanzinstrumente davon ausgeschlossen sind? Außerdem, ist die Steuer und Abgabenlast in Deutschland nicht schon hoch genug? Anscheinend nicht. EEG, CO2, Finanzsteuer usw....immer mehr Umlagen, Steuern, Abgaben, Gebühren hier.
Ja,ja,,,ich weiß 0,2% beim Kauf/Verkauf von Aktien. Was ist das schon?
Gibts eine Garantie dass die 0,2 % fest bleiben? Nööö!
Bin mir sicher dass diese mit den Jahren steigt. So wie alle Steuern hier alle paar Jahre weiter angezogen werden weil dem Staat immer Gelkd fehlt. Natürlich werden auch weiterhin NEUE Steuern erfunden werden bis die Menschen im Land nur noch alle für die Miete, Auto und Nahrung arbeiten gehen. Was zurücklegen für die Rente? Wie denn?
Im Juni 2019 verständigten sich die zehn Länder darauf, dass die Finanztransaktionssteuer lediglich Käufe und Verkäufe von Aktien betrifft und ab 2021 gelten soll. Die Höhe steht noch nicht fest; nach der von Finanzminister Olaf Scholz vorangetriebenen Vereinbarung sollen mindestens 0,2 Prozent pro Transaktion erhoben werden.
Die Ziele wurden bereits 2018 FAST erreicht und 2019 werden sie schon locker überboten werden.
Was mir auch aufgefallen ist, dass der 2016 für 2020 angepeilte Umsatz schon 2018 mit viel weniger als dem angepeilten Transaktionsvolumen für 2020 fast erreicht wurde. Das deutet noch auf eine bessere Marge.
"Barbers Nachfolgerin wird seine bisherige Stellvertreterin Roula Khalaf, die seit 24 Jahren für die "Financial Times" arbeitet. "Ich bin überzeugt, dass sie die Mission der FT fortsetzen wird, Qualitätsjournalismus ohne Angst und ohne Gunst zu liefern, ein Team der talentiertesten Journalisten zu inspirieren und zu führen und die neue Agenda der FT in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen, Wirtschaft und Weltgeschehen fortzusetzen", erklärte Nikkei-Chef Tsuneo Kita."
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...efposten-a-1296060.html
"...ohne Angst und Gunst"; "..talentierteste Journalisten"
Schmerz- und schambefreit scheint die FT ja zu sein.
Meine Meinung!!!!